WinFuture-Forum.de: Mainboard Empfehlung - seit 2014 unveränderte Hardware - WinFuture-Forum.de

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Mainboard Empfehlung - seit 2014 unveränderte Hardware


#1 Mitglied ist offline   franc 

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geschrieben 22. August 2023 - 19:46

Hallo
kann mir jemand eine Empfehlung für ein neues Mainboard geben?
Ich habe 2014 zum letzten Mal mein System erneuert, langsam häufen sich die Bluescreens wg. vermutlich zu wenig Speicher (16 GB, allerdings ohne Fehler schon getestet) oder zu viel Performance-Bedarf, etwas unklar, jedenfalls gibt es gelegentlich mal beim Aufwachen von Hibernate einen Bluescreen oder der PC hängt etwas, wenn insgesamt zu viel RAM verbraucht wird (Ferdium, VMware usw.).

Ich hab damals, im Jahre 2014, meinen PC neu gemacht mit einem Motherboard Gigabyte GA-Z87X-UD3H und mit 16 GB RAM, mit einem i5-4440 CPU @ 3.10GHz
Ich habe Windows 10 Enterprise und langsam denke ich daran, auf W11 aufzusteigen, aber es hapert am Prozessor und TPM 2.0

Kann mir jemand mal Tipp geben, was ich am besten neu verbaue?
Ich programmiere, mache etwas Graphik, viel Electron (Ferdium) aber Spiele brauche ich nicht, also Graphikkarte muss nicht besonders gut sein.

Am liebsten würde ich nur die Hardware austauschen, aber keine Stunden verbringen, Windows neu zu installieren oder so. Das Gehäuse mit Netzteil ist soweit auch noch ok, also leise und bisher fehlerfrei.


Danke
franc

Dieser Beitrag wurde von franc bearbeitet: 22. August 2023 - 19:49

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#2 Mitglied ist offline   da^saber 

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geschrieben 23. August 2023 - 06:44

Moin,

ich verbau für sowas recht gerne das ASUS TUF GAMING B660M-PLUS WIFI mit i5-13600K und 32GB Kingston Fury Beast.
Als Lüfter kann ich den Noctua NH-U12A empfehlen.

Vielleicht nimmst du auch gleich 64GB - Speicher ist zur Zeit recht günstig - wenn es das Budget hergibt.
Ist halt alles ohne Bling Bling.

Keine Ahnung ob da dann vielleicht auch schon die Onboard-Grafik reichen würde oder du die alte übernehmen könntest?

Und ich würd glaub ich trotzdem noch das Netzteil gegen ein neues tauschen. Kommt halt drauf an was da aktuell verbaut ist.
Ryzen 7800X3D | 64GB DDR5-6000/CL30 | Aorus X670E Master | RTX 4070ti Suprim X |

ASUS Vivobook S 14X OLED | i7-12700H | 16GB | 512GB |

APPLE Mac Mini M2 | 8-Core CPU | 10-Core GPU | 8GB | 256 GB |
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#3 Mitglied ist offline   Roy Lorin 

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geschrieben 26. August 2023 - 10:05

Damit man dir richtig helfen kann solltest du bitte mal deine Hardware mit genauen Bezeichnungen auflisten.
An zu wenig Speicher wird dein Problem eher nicht liegen, denn 16 GB sind heutzutage Standard und verursachen definitiv auch keine Bluescreens wenn der Speicher nicht reichen sollte.
Auch haben Bluescreens nichts mit zu wenig Performance zu tun.
Es dauert dann halt alles etwas länger, mehr passiert aber auch nicht.
Da dürfte vielmehr ein Hard- und/oder Softwareproblem zugrunde liegen.
Deswegen dir jetzt Hardware Empfehlungen zu geben ist der falsche Weg.
Ferndiagnosen sind sowieso immer recht schwierig.
LG
Errare humanum est = Irren ist menschlich.
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#4 Mitglied ist offline   franc 

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geschrieben 27. August 2023 - 12:51

Beitrag anzeigenZitat (Roy Lorin: 26. August 2023 - 10:05)

Damit man dir richtig helfen kann solltest du bitte mal deine Hardware mit genauen Bezeichnungen auflisten....

HWInfo64 gibt aus:

Computer:      GIGABYTE Z87X-UD3H
CPU:           Intel Core i5-4440 (Haswell-DT, C0)
               3100 MHz (31.00x100.0) @ 3058 MHz (31.00x98.7)
Motherboard:   GIGABYTE Z87X-UD3H-CF
BIOS:          F9, 03/18/2014
Chipset:       Intel Z87 (Lynx Point)
Memory:        16384 MBytes @ 789 MHz, 9-9-9-24
               - 8192 MB PC12800 DDR3 SDRAM - Crucial Technology BLS8G3D1609DS1S00.
               - 8192 MB PC12800 DDR3 SDRAM - Crucial Technology BLS8G3D1609DS1S00.
Graphics:      Intel Haswell-DT GT2 - Integrated Graphics [GIGABYTE]
               Intel HD Graphics 4600, 1024 MB 
Drive:         Samsung SSD 840 EVO 500GB, 488.4 GB, Serial ATA 6Gb/s @ 6Gb/s
Drive:         WDC WD20EARX-00PASB0, 1953.5 GB, Serial ATA 6Gb/s @ 6Gb/s
Drive:         ST3400833AS, 390.7 GB, Serial ATA 3Gb/s
Drive:         HL-DT-ST DVDRAM GH24NSD1, DVD+R DL
Drive:         TSSTcorp CDDVDW SH-S223C, CD-ROM drive
Sound:         Intel Haswell - Mini HD Audio Controller
Sound:         Intel Lynx Point PCH - High Definition Audio Controller [C2]
Network:       Intel I217-V (ClarkvilleV) Network Adapter
OS:            Microsoft Windows 10 Enterprise (x64) Build 19045.3393


Beruhigend zu hören, dass BOD nichts mit Speicher zu tun haben soll.
Mehr Speicher hätte ich aber schon gerne, weil das auf jeden Fall einen Engpass darstellt, wenn ich zB Ferdium (mit je einem Elektron pro Dienst) und noch andere Sachen (zB. VMware etc) gleichzeitig laufen habe, da zeigt meine Speicherauslastung schon Vollausschlag an und dann kommen gerne mal Probleme, dann stürzt Ferdium auch einfach mal unbemerkt ab und so. Ich dachte das läge dann am Speicher.

Aber eigentlich frage ich ja primär wg. meinem geplanten W11 Update, welches MB und welchen Prozessor andere User so empfehlen würden in meinem Anwendungsfall...

Beitrag anzeigenZitat (da^saber: 23. August 2023 - 06:44)

...Keine Ahnung ob da dann vielleicht auch schon die Onboard-Grafik reichen würde oder du die alte übernehmen könntest?
...

Onboard würde mir völlig reichen. Die Zeiten, wo ich mal C&C RA2 gespielt hatte, sind vorbei ;)

Beitrag anzeigenZitat (da^saber: 23. August 2023 - 06:44)

...
Und ich würd glaub ich trotzdem noch das Netzteil gegen ein neues tauschen. Kommt halt drauf an was da aktuell verbaut ist.
Netzteil würde ich wohl nur tauschen, wenn die Stecker nicht mehr passen.

Dieser Beitrag wurde von franc bearbeitet: 27. August 2023 - 13:02

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#5 Mitglied ist offline   Roy Lorin 

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geschrieben 29. August 2023 - 11:57

Da ich selber gerne AMD verbaue, kenne ich mich da am besten aus. Für ein vergleichbares Intel System kann dir bestimmt jemand anderes besser weiterhelfen.
Prozessor: Ryzen 5 5600G (6 Kerner) oder Ryzen 7 5700G (8 Kerner). Der Preisunterschied zwischen den beiden beträgt ca. 55€.
Beide haben eine eingebaute Grafikeinheit die sogar für das eine oder andere Spiel reicht. Auch sind sie recht günstig aber trotzdem ausreichend leistungsstark und stellen keine großen Anforderungen an das Netzteil. Vorausgesetzt es hat mind. 350W, denn mit weniger dürfte es eng werden.
RAM: Für deinen Anwendungsfall sollten 32GB (3200er) mehr als ausreichend sein, denn selbst für einen Gaming-PC ist das genug.
MB: Da kommt dann ein AM4 (Prozessorsteckplatz) mit einem B450 Chipsatz in Frage wo aber möglicherweise vorher ein BIOS Upgrade durchgeführt werden muß. Da solltest du Nachfragen oder dich selber schlau machen.
Es gibt auch noch MB mit B550 Chipsatz, aber ob es so eins sein muß kannst nur du beantworten, denn die B550 sind teurer, bringen aber für dich keine bis kaum Vorteile mit. Was du dir hier wahrscheinlich sparst ist das BIOS Upgrade.
Ich habe mit MSI gute Erfahrungen gemacht, aber prinzipiell spielt der Hersteller keine Rolle.
Ich bin hierbei von einem sehr guten P/L Verhältnis ausgegangen, welches auch deinen Ansprüchen genügen dürfte. Besser geht natürlich immer. :)
Ob dann auch deine BSOD der Vergangenheit angehören kann ich natürlich nicht sagen und noch weniger versprechen.

Dieser Beitrag wurde von Roy Lorin bearbeitet: 29. August 2023 - 12:25

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#6 Mitglied ist offline   franc 

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geschrieben 01. September 2023 - 10:20

Jetzt gibt es ja schon AM5, nicht kompatibel zu AM4, wie ich lese.
Bin ich die nächsten 10 Jahre mit AM4 noch einigermaßen auf der Höhe oder kann man davon ausgehen, dass AM4 bald Alteisen ist?

Der Preisunterschied AM4 zu AM5 (und deren CPUs) ist ja noch gewaltig...

... und jetzt seh ich beim Blättern der Bilder der Mainboardausgänge, dass die oft viel weniger Buchsen haben als mein alter PC. Ich hab: PS2, 6 x USB, LAN, VGA (hängt auch einer meiner Monitore dran), DisplayPort, HDMI, S/PDIF out, 2 x eSATA und 6 x 3.5 mm Audio.

Ich seh mich schon mit einem nagelneuen Board mit viel zu wenig Anschlüssen kämpfen (und fluchen).
Ich glaube, da muss ich sehr viel mehr Zeit investieren, damit ich nicht "unglücklich" werde ;)

Dieser Beitrag wurde von franc bearbeitet: 01. September 2023 - 21:10

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#7 Mitglied ist offline   franc 

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geschrieben 02. September 2023 - 17:31

Also ich habe jetzt mal das zusammengestellt:

- MSI B550-A Pro AMD B550 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail
- AMD Ryzen 7 5800X 8x 3.80GHz So.AM4 WOF
- 32GB Kingston FURY Renegade DDR4-4000 DIMM CL19 Dual Kit
- be quiet! Pure Rock 2 Black Tower Kühler*

bei Mindfaktory für 430.-
Ich hoffe das klingt vernünftig.

*Der Lüfter ist beim Prozessor ja nicht dabei, oder? Steht jedenfalls nichts davon da und brauch ich ja wohl.

Netzteil ist schon von 2008, ein Cougar A450. Es ist recht leise, hatte damals 40.- gekostet. Scheint gute Qualität zu sein, dass es noch muckenlos lauft :)
Ich hoffe das kann den Prozessor versorgen.

Schaut das sinnvoll aus?
Danke für Tipps.
franc

Dieser Beitrag wurde von franc bearbeitet: 02. September 2023 - 22:09

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#8 Mitglied ist offline   Roy Lorin 

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geschrieben 03. September 2023 - 07:26

Ich gehe das mal der Reihe nach durch.

MB: Das MB ist absolut Ok. Die Anzahl der Ports ist Standard. Mehr wirst du nur bei deutlich teureren Brettern finden.
Sollten die USB Ports nicht ausreichen, kannst du dir noch für 15-20€ einen USB-Hub holen, aber dann einen mit eigener Stromversorgung.

CPU: Der 5800X hat schon ordentlich Dampf drauf, wird dafür aber auch recht heiß. Da könnte der Kühler schon zu unterdimensioniert sein.
Ich würde eher zu dem "be quiet! Dark Rock 4" raten. Der ist aber ca. doppelt so teuer. Oder du nimmst den 5700X, der von der Leistung nur minimal schlechter ist, aber nicht so heiß wird. Dann würde der von dir rausgesuchte Kühler reichen. Sparst auch noch ein paar Euro.
Und ja, es liegt kein Kühler der CPU bei. Selbst wenn würde ich, alleine wegen der Lautstärke und dem Kühlergebnis, eh nicht zu raten.

Speicher: Der Speicher ist auch OK. Die 4000 (Taktfrequenz) machen aber nur Sinn wenn du den Speicher manuell übertakten willst und ob das die CPU mitmacht ist fraglich. 32GB Kingston FURY (ohne Renegade) DDR4-3600 DIMM CL18 hingegen werden mit großer Wahrscheinlichkeit ohne Einbußen genauso funktionieren. Sparst nochmal ein paar Euro.

Das Netzteil könnte Probleme machen, muß aber nicht. Ausprobieren, ansonsten wenn du BSOD hast oder andere Schwierigkeiten ein stärkeres holen. Mit dem 3700X wird es hingegen funktionieren.

ABER: In beiden CPU's ist KEINE Grafikeinheit eingebaut!!! Weswegen ich die Ryzen mit dem G am Ende vorgeschlagen hatte. Wenn du eine GraKa natürlich nur dafür brauchst damit man auf dem Monitor auch was sieht reicht irgendeine alte und/oder leistungsschwache Karte.

Dieser Beitrag wurde von Roy Lorin bearbeitet: 03. September 2023 - 08:04

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#9 Mitglied ist offline   franc 

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geschrieben 03. September 2023 - 08:02

Danke!
Das mit der Grafik war mir aufgefallen und ich dachte eigentlich, die wäre ja auf dem Board, aber dazu muss wohl auch die CPU eine haben, wusste ich nicht 😊
Welche vergleichbare CPU hat denn eine mit?
Ich brauche Grafik nur zum Anzeigen, ich spiele nicht.

Edit: ein neues Netzteil werde ich wohl auch besorgen...

Dieser Beitrag wurde von franc bearbeitet: 03. September 2023 - 08:03

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#10 Mitglied ist offline   franc 

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geschrieben 03. September 2023 - 15:55

Beitrag anzeigenZitat (Roy Lorin: 03. September 2023 - 07:26)

...
Speicher: Der Speicher ist auch OK. Die 4000 (Taktfrequenz) machen aber nur Sinn wenn du den Speicher manuell übertakten willst und ob das die CPU mitmacht ist fraglich. 32GB Kingston FURY (ohne Renegade) DDR4-3600 DIMM CL18 hingegen werden mit großer Wahrscheinlichkeit ohne Einbußen genauso funktionieren. Sparst nochmal ein paar Euro.

Das Netzteil könnte Probleme machen, muß aber nicht. Ausprobieren, ansonsten wenn du BSOD hast oder andere Schwierigkeiten ein stärkeres holen. Mit dem 3700X wird es hingegen funktionieren.

ABER: In beiden CPU's ist KEINE Grafikeinheit eingebaut!!! Weswegen ich die Ryzen mit dem G am Ende vorgeschlagen hatte. Wenn du eine GraKa natürlich nur dafür brauchst damit man auf dem Monitor auch was sieht reicht irgendeine alte und/oder leistungsschwache Karte.

OK, Danke schon mal!
Ich hab also den AMD Ryzen 7 5700G 8x 3.80GHz So.AM4 BOX gewählt, das G von "5700G" steht wohl für Grafik, denke ich mal :)
Ich brauch keine extra Grafikkarte, spiele ja nie und mach nur popelige Anwendungen (Programmieren und so Zeug).
Lüfter kann ich dann wohl beibehalten, mit diesem etwas kleinerem Prozessor.

Speicher dann also den 64GB Kingston FURY Beast DDR4-3600 DIMM CL18 Dual Kit ich glaube 64 GB werde ich nie brauchen, aber möchte auf der sicheren Seite sein (bei 16 GB hatte ich auch mal gedacht, brauch ich nicht, aber jetzt muss ich mit Anwendungen haushalten, weil der RAM voll ausgelastet ist).

Netzteil kauf ich auch neu, das 650 Watt MSI MAG A650BN Non-Modular 80+ Bronze denke ich, kann nicht schaden, wenn es von der gleichen Firma wie das MB ist.
Das Netzteil von meinem jetzigen Rechner bau ich dann in meinen uralten und saulauten Zweitrechner (von ca. 2011) ein, zusammen mit dem jetzigen Motherboard, dann ist der immerhin noch bis 2025 zu gebrauchen.

Damit wäre ich bei 532.- Euro
Plus 12.- für Techly Display Port to VGA adapter für meinen alten VGA-Zweitmonitor.

Dieser Beitrag wurde von franc bearbeitet: 03. September 2023 - 16:29

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#11 Mitglied ist offline   Roy Lorin 

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geschrieben 04. September 2023 - 07:23

Mit dem 5700G kannst du den Kühler den du rausgesucht hast ruhigen Gewissens nehmen.
Das Netzteil ist absolut Ok, so hast du auch noch was Luft nach oben.
Ich habe zu MS-Dos Zeiten auch programmiert, ja ist ewig und 3 Tage her, aber die 640 kB die der Hauptspeicher damals groß war habe ich auch mit einem langen Programm (Datenbank) nicht voll bekommen.
Deine 64 GB muten da an als wenn du mit Kanonen auf Spatzen schießen würdest. Aber das ist natürlich deine Entscheidung und da will ich dir auch nicht reinreden.
Das der Speicher vollgelaufen ist (was streng genommen garnicht geht) hat andere Ursachen. Die dürften mit den BSOD zu tun haben und der wiederum hat auch Ursachen.
Da jetzt fast alles neu ist gehe ich davon aus das die BSOD nicht mehr auftauchen, vorausgesetzt es liegt nicht am Betriebssystem bzw. der Software.
Viele Grüße
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#12 Mitglied ist offline   franc 

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geschrieben 04. September 2023 - 10:20

Beitrag anzeigenZitat (Roy Lorin: 04. September 2023 - 07:23)

Mit dem 5700G kannst du den Kühler den du rausgesucht hast ruhigen Gewissens nehmen
...

Ja, das ist wohl war, 64 GB RAM ist bei weitem genug.
Im Moment mit 16 GB habe ich jetzt zB 58% RAM Auslastung, sagt mir der Task Manager. Das liegt an diesem Ferdium, wo einige Electrum Instanzen (jede braucht ordentlich RAM) für sich werkeln. Ist halt sehr praktisch und wenn ich es nicht dringend brauche schalte ich Ferdium komplett aus. Firefox zieht auch gehörig, kann ich nicht ausschalten.
Schalte ich jetzt noch eine VM (mit zugewiesenenen 4 GB RAM) in VMware an, komme ich schon auf 83%.
Eine zweite VM (wieder 4 GB RAM) lastet den RAM dann voll aus (97%).
Es ist ja nicht so, dass ich das tatsächlich unbedingt bräuchte, ich kann schon haushalten, nur das an machen was ich gerade brauche, aber praktischer ist schon, wenn ich gar nicht darüber nachdenken muss :)
Kann ja auch sein, dass ich dann mal irgendein RAM-Fresser-Programm brauche und dann wird es vielleicht mit 32 GB doch noch eng. Ist natürlich unwahrscheinlich, aber will ich auf der sicheren Seite sein.
Das Auslagern auf HD (wenn RAM aufgebraucht) bremst ja dann auch aus.
BSOD kriege ich glücklicherweise recht selten und eigentlich nur wenn der PC vom Energiesparen aufwacht. Beim letzten (am 31.08.23) war übrigens der Stillstandcode "MEMORY_MANAGEMENT" (davor: "CRITICAL_PROCESS_DIED").

Also bestell ich den Kram mal jetzt so, vielen Dank für die sehr (!) nützlichen Tipps!
Ich melde mich dann wieder von meiner neuen Rennmaschine (so ich sie schnell aufbauen kann und mir nicht zB BIOS-Flash-Probleme in den Weg laufen etc.), wie alles geklappt hat oder so. DANKE!
Gruß franc

EDIT: RAM habe ich geändert (wg. Verfügbarkeit) auf: 64GB Kingston FURY Beast DDR4-3200 DIMM CL16 Dual Kit (KF432C16BBK2/64)
Soeben bestellt...

Dieser Beitrag wurde von franc bearbeitet: 04. September 2023 - 11:09

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#13 Mitglied ist offline   Roy Lorin 

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geschrieben 04. September 2023 - 11:51

Ich würde mich freuen wenn du eine Statusmeldung geben würdest, denn auf dem Papier ist ja immer alles super toll u.s.w. :)
Bitte nicht vergessen: Da du dann ein AMD-System hast brauchst du auch andere Chipsatztreiber u.s.w.
Also SSD rein und gut ist wird nicht funktionieren.
Schön wenn ich dir Helfen konnte. Ich wünsche jetzt schon viel Spaß damit!
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#14 Mitglied ist offline   franc 

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geschrieben 04. September 2023 - 12:05

Beitrag anzeigenZitat (Roy Lorin: 04. September 2023 - 11:51)

...
Bitte nicht vergessen: Da du dann ein AMD-System hast brauchst du auch andere Chipsatztreiber u.s.w.
Also SSD rein und gut ist wird nicht funktionieren...

EDIT: Fragen gelöscht, gibt genug davon im Netz ;)
Also wie ich lese, kann es einfach sein, aber auch Probleme machen. Win neu installieren wäre der sichere Weg, aber das muss ich ausschließen, weil ich dann ewig bräuchte, bis ich die ganzen Programme wieder am Start hätte, die Muße habe ich grad nicht.
Mein System ist auch schon älter, ähnlich wie bei "tRITON in: Neuinstallation nach Hardware-Tausch gar nicht nötig?", kommt noch von Windows 8 her (das hatte ich 2014 neu installiert).
Also ich hoffe, ich kann einfach wechseln und die Treiber für Chipsatz werden gefunden oder ich kann sie eingeben und danach dann die aktuellen installieren und evtl. die alten Intel Treiber entfernen. Vielleicht versuche ich auch vorher schon die Chipsatztreiber mal zu installieren, wenn das geht.

Dieser Beitrag wurde von franc bearbeitet: 04. September 2023 - 12:26

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#15 Mitglied ist offline   Roy Lorin 

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geschrieben 04. September 2023 - 12:44

Hier bin ich dann leider auch ein wenig überfragt. Denn wenn, bin ich immer in der gleichen Systemumgebung geblieben.
Ich gehe aber stark davon aus das Windows selber "merkt" dass das Umfeld geändert wurde und dann zumindest die entsprechenden generischen Treiber lädt damit man selber Hand anlegen kann.
Alles andere würde eigentlich auch keinen Sinn machen, denn Win neu installieren will und kann man (wegen der Software) oft garnicht.

PS: Die alten Intel Treiber entfernen ist zwar prinzipiell eine gute Idee, solltest du aber besser lassen. Denn Treiber sind sehr stark in's Betriebssystem eingebunden und da kann man mehr Schaden als das es Vorteile bringt wenn man nicht zu 100% weis was man tut.
Sollte auch so funktionieren.

Dieser Beitrag wurde von Roy Lorin bearbeitet: 04. September 2023 - 13:16

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