Problem nach Klonen mit Clonezilla
#1
geschrieben 14. Mai 2014 - 14:32
meine Notebook-Platte (Win7 Pro) ist voll, deshalb hab ich mir eine größere besorgt und die komplette Platte mittels Clonezilla auf eine USB-Platte übertragen. Dieses Image dann nach Austausch der int. Platte zurückübertragen.
Windows läuft, die Datenpartition scheint ok zu sein; merkwürdig nur, deß ein großer Verzeichniszweig mit älteren Fotos beim späteren Backup vom Hauptrechner nochmal kopiert wurde, obwohl die verwendete Batchdatei (XCOPY) eigentlich nur neuere Files kopiert, und das seit Jahren fehlerfrei.
Was mich stört: es gibt nun in der Systemsteuerung keinen Update-Verlauf mehr. Ich bin sicher, daß dort auf der alten Platte etliche Win-Updates erfolgt sind, zuletzt im März und April. Bin jetzt etwas verunsichert, ob das System wirklich komplett & sauber ist.
Hat jemand eine Idee?
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#2 _doll-by-doll_
geschrieben 14. Mai 2014 - 17:41
Zitat
Dann gehe mal auf Update, was wird Dir dann angezeigt?
Ich arbeite mit Acronis True Image oder AOMEI Backupper aber einen leeren Update-Verlauf hatte ich noch nicht.
Mfg
#3
geschrieben 14. Mai 2014 - 18:26
Unter Verwaltung/Dienste ist der aber gestartet. Neustart hilft nicht.
Oh- jetzt wird's ganz schräg: unter Programme & Funktionen werden massenweise Updates angezeigt, von 2010 bis zum Tag vor dem Transfer !
Zu Acronis True Image:
ich hab eine Version von 2010, die läuft aber nicht mit allen Rechnern hier; bei Win8 mit GUID verweigert sie den Dienst. Deshalb bin ich vor ca. 1 Jahr auf Clonezilla umgestiegen.
Aber gut - ich könnte nochmal einen Versuch mit True Image machen; muß dann freilich alles wieder 2x umbauen :-(
Dieser Beitrag wurde von joe13 bearbeitet: 14. Mai 2014 - 18:53
#4 _doll-by-doll_
geschrieben 15. Mai 2014 - 09:15
Acronis 2010 ist zu alt!
http://www.backup-ut...p-software.html
Am Besten ein neues Backup von der alten Platte anlegen und dann auf die neue aufspielen.
Mfg
#5
geschrieben 15. Mai 2014 - 13:25
Seltsam - es tritt derselbe Fehler auf. Wieder gibt es in der Systemsteuerung keinen Update-Verlauf; "nach Updates suchen" bringt die Meldung "der Dienst wird nicht ausgeführt". Und unter "Dienste" ist der Dienst gestartet; auch ein Restart ändert nix ...
Derselbe Fehler bei 2 unterschiedlich erstellten Systemsicherungen, und mit der alten Platte ist alles ok. Wie läßt sich diese Funktion wieder herstellen, ohne das System auf der neuen Platte neu zu installieren?
Dieser Beitrag wurde von joe13 bearbeitet: 15. Mai 2014 - 13:29
#6 _doll-by-doll_
geschrieben 15. Mai 2014 - 13:56
Zitat
Am Besten ein Voll-Backup anlegen und nicht clonen!
Wie gesagt das Acronis 2010 ist wohl zu alt.
Benutze mal das Programm oben im link von mir, im Programm unter System Backup ein Image anlegen.
Mehr kann ich Dir auch nicht sagen.
Mfg
Dieser Beitrag wurde von doll-by-doll bearbeitet: 15. Mai 2014 - 14:03
#7
geschrieben 16. Mai 2014 - 11:21
Sieht eher so aus als verweigere Windows den Job wegen des Austauschs der Festplatte.
#8
geschrieben 16. Mai 2014 - 15:16
http://support.microsoft.com/kb/982018
Die Idee stammt von hier: http://answers.micro...fc-61c3b140e11e
#9
geschrieben 17. Mai 2014 - 11:54
Sieht so aus als ob tatsächlich diese Art Platte die Ursache ist.
Die Image-Methode jedenfalls hat nix damit zu tun; hab mehrere unterschiedlich erstellte Sicherungen probiert und immer dieselbe Fehlermeldung erhalten.
P.S.
was mich aber schon wundert: das Dateisystem (der Platte wohl am nächsten gelegen) hat keine Probleme mit der neuen Organisationsstruktur größerer Platten. Eine weiter weg gelegene Datenbank zur Aufbewahrung von System-Updates dagegen schon ... ?
Dieser Beitrag wurde von joe13 bearbeitet: 17. Mai 2014 - 12:32
#10 _doll-by-doll_
geschrieben 17. Mai 2014 - 17:22
Mfg
Dieser Beitrag wurde von doll-by-doll bearbeitet: 17. Mai 2014 - 17:23
#11
geschrieben 17. Mai 2014 - 22:42
#12
geschrieben 17. Mai 2014 - 23:54
Aber das Problem tritt auch nur wirklich dann auf, wenn eine der beiden Platten ohne 512 Byte/Sektor Emulation arbeitet o. eine falsche Sektorengröße meldet. Nur dann würde sich die Sektorengröße nach außen hin sichtbar ändern und ESENT streikt. Bei allen Platten mit Emulation (512e Platte) bekommt weder Windows noch die Datenbank mit, dass sich dort etwas verändert hat.
In diesem Zusammenhang würde mich mal interessieren, wie die genauen Modellbezeichnungen der Platten sind, also alte und neu Platte. Entweder meldet eine der beiden Platten eine falsche Sektorengöße oder die neue Platte ist eine 4Kn Platte.
---
Ich bin ein kleiner, schnickeldischnuckeliger Tiger aus dem Schwarzwald.
Alle haben mich ganz dolle lila lieb.
#13
geschrieben 18. Mai 2014 - 15:06
Meinst Du mit "Sobald sich die Sektorengröße zwischen zwei Sitzungen ändert" den Austausch alte/neue Platte? Das würde den "Workaround" des Technikers bei Verkäufer des Notbuchs erklären - der erklärte mir am Telefon, manchmal helfe nur, das OS ganz neu aufzuspielen.
Ein Foto der beiden Platten häng ich mal an. Mag sein, daß die neue von Seagate/Samsung eine andere Sektorgröße hat.
Zu KB982018 - das ist längst in diesem Windows eingearbeitet. Das in http://support.microsoft.com/kb/982018 beschriebene etwas undurchsichtige Verfahren hab ich probiert. Die erste Variante mit Erhalt des Windows-Updateverlaufs liefert die Fehlermeldung im Anhang - SectorSizeNotSupported läßt darauf schließen, daß diese Platte eine nicht bekannte Sektorgröße verwendet. Am Anfang der Beschreibung heißt es "Der Hotfix bezieht sich nur auf Advanced Format-Festplatten, die über eine physische Sektorgröße von 4 KB verfügen und eine logische Adressierungsschnittstelle von 512 Byte emulieren."
Wie find ich die Sektorgröße raus? Bei Seagate und Samsung find ich nix.
Auch die "destruktive Wiederherstellungsmethode" aus der Beschreibung mit Löschen der Datenbank bringt nix Neues. Fehler unverändert.
Dieser Beitrag wurde von joe13 bearbeitet: 18. Mai 2014 - 15:23
#14
geschrieben 18. Mai 2014 - 15:58
Zitat (joe13: 18. Mai 2014 - 15:06)
Konsole mit Adminrechten starten und dann eingeben:
wmic diskdrive get BytesPerSector, DeviceID, Model,
Das ist das, was Windows von der Platte erfährt und dann auch verwendet und auch weiter gibt.
Ansonsten mal mit den S.M.A.R.T. Monitoring Tools die genauen Daten der neuen Platte abrufen.
Wenn Du dort dann in der Konsole smartctl.exe -a /dev/sda eingibst, sollte irgendwo der Abschnitt erscheinen:
=== START OF INFORMATION SECTION === Model Family: Western Digital Caviar Green (AF) Device Model: WDC WD20EARS-00S8B1 Serial Number: WD-WCAVY2836986 LU WWN Device Id: 5 0014ee 2aecace54 Firmware Version: 80.00A80 User Capacity: 2.000.398.934.016 bytes [2,00 TB] Sector Size: 512 bytes logical/physical Device is: In smartctl database [for details use: -P show] ATA Version is: ATA8-ACS (minor revision not indicated) SATA Version is: SATA 2.6, 3.0 Gb/s Local Time is: Sun May 18 17:16:56 2014 MS SMART support is: Available - device has SMART capability. SMART support is: Enabled
Interessant ist halt hier auch, was unter Sector Size steht.
4K AF Platten mit Emulation melden sich entweder mit 512 byte logical/physical oder mit 512 byte logical / 4096 bytes physical.
Das unter mir angesprochene Problem mit dem BIOS kann natürlich auch eine Rolle spielen.
---
Ich bin ein kleiner, schnickeldischnuckeliger Tiger aus dem Schwarzwald.
Alle haben mich ganz dolle lila lieb.
#15 _doll-by-doll_
geschrieben 18. Mai 2014 - 16:10
Zitat
Um welches Notebook handelt es sich eigentlich ?
Die Grafik von Dir zeigt eine Samsung 300GB Platte und die andere ist 1TB groß, wenn ich das richtig
sehe.
Vielleicht kommt das Notebook mit 1TB (4k Sec) Platten nicht klar!
Vielleicht hilft dann ein Bios Update, gebe keine Garantie.
Mfg
Dieser Beitrag wurde von doll-by-doll bearbeitet: 19. Mai 2014 - 12:24
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