Wo Ist Der Vorteil Von "sichern Und Wiederherstellen" Gegenü
#31 _fjordblauer_
geschrieben 16. Oktober 2010 - 15:15
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#32 _fjordblauer_
geschrieben 01. November 2010 - 18:16
Heute ist wieder der Monatserste. Sicherung lief zwar durch, es sind aberjetzt nur noch 40 GB auf der ext. Festplatte frei. Wenn ich alte Sicherungen löschen will, zeigt er mir nur eine Sicherung an (Datum 01.10. - 01.11.). Ich habe aber an beiden Monatserste je eine Sicherung gemacht.
Was mache ich also nächsten Monat? Da wird er irgendwann sagen: Nicht genügend Speicherplatz.
#33
geschrieben 01. November 2010 - 18:34
Bei solchen Datenmengen muß mindestens eine 1TB Platte oder mehr herhalten um nicht dauernd was löschen zu müssen.
#34
geschrieben 01. November 2010 - 19:02
Zitat (fjordblauer: 16.10.2010, 16:15)
Das mag sein. Ich erinnere mich an einen c't-Artikel, in dem das Verhalten der Win7-Sicherung beschrieben wurde (find ihn aber auf die Schmelle nicht). Anders als bei XCOPY / RoboCopy kann man, wenn ich der recht im Hinterkopf habe, nicht detailiert bestimmen WAS gesichert wird. Windows maßt sich an, da eigene starre Regeln zu benutzen.
Joe
#35 _fjordblauer_
geschrieben 09. November 2010 - 13:52
@joe13: Falls dir der ct Artikel noch mal vor die Augen kommt, bitte hier posten.
#36
geschrieben 10. November 2010 - 19:28
Ich hab das verwechselt mit einem Bericht über Vista in in c't 5/09 S. 115.
Beim Sichern von Dateien gibt es Besonderheiten & Beschränkungen im Betrieb – der Artikel „Sichern im Netz“ in c't 5/09 S. 115 beschreibt das eigenartige Auswahlverfahren. Vista sichert „Dateikategorien“ und versteht darunter Daten wie Dokumente, Musik oder Videos – diese werden auf dem gesamten zu sichernden Laufwerk zusammengetragen. Eine Option schließt Daten mit „exotischen Endungen“ ein; ausführbare Programmdateien bleiben stets außen vor.
Ob das bei Win7 genauso ist, weiß ich nicht; die oben beschriebene Funktion findet sich da unter "Sichern & Wiederherstellen" garnicht. Welche Funktion verwendest Du?
Joe
Dieser Beitrag wurde von joe13 bearbeitet: 10. November 2010 - 19:29
#37 _fjordblauer_
geschrieben 10. November 2010 - 20:09
#38
geschrieben 10. November 2010 - 20:32
viele grüße
cien
edit:
allerdings sind dann auch dateien, die ich auf dem einen pc gelöscht habe, bei der nächsten syncronisierung, im onlinespeicher auch nicht mehr vorhanden. synct sich nun mein zweiter pc - wird auch hier die entsprechende datei nach dem syncen nicht mehr vorhanden sein. aber normaler weise lösche ich keine dateien die ich brauche!
edit 2:
habe hier nur wegen des speicherplatz-angebot live mash genannt. natürlich ist live mash "noch" nicht zur datensicherung gedacht.
Dieser Beitrag wurde von cien bearbeitet: 10. November 2010 - 21:51
Cien
Ich bin notorischer Kleinschreiber! Also nicht wundern!
#39
geschrieben 13. November 2010 - 19:40
Zitat (fjordblauer: 10.11.2010, 20:09)
Das sind eben die Beschränkungen & Probleme, wenn Du eine solch undurchsichtige Funktion nutzt. Du kannst trotz des Platzbedarfs noch nichtmal sicher sein, daß die dabei verwendeten „Dateikategorien“ alle Files wirklich erfassen, welche Du sichern willst.
Joe
P.S.
@cien - eine Ablage der Daten irgenwdo im Netz find ich nicht überzeugend. Ich hab auf meinem Rechner auch sensible Daten wie Steuererklärung liegen. Außerdem hab ich mir angewöhnt, meine Sachen auf unterschiedlichen Datenträgern abzulegen: zweite Festplatte, externe Platte, Notebook als Backup. Da kann ich ziemlich sicher sein, daß nicht alle Systeme gleichzeitig ausfallen. Und ich hab sie alle unter Kontrolle.
#40
geschrieben 13. November 2010 - 20:25
Zitat
Die Windows-Sicherung ermöglicht eine flexible Verwaltung des von den Sicherungen verwendeten Speicherplatzes. Nachdem Sie die Windows-Sicherung eingerichtet haben, können Sie in der Systemsteuerung über Sichern und Wiederherstellen den von der Sicherung belegten Speicherplatz und den freien Speicherplatz auf dem Datenträger, auf dem die Sicherungen gespeichert werden, anzeigen. Der belegte Speicherplatz hängt davon ab, wie viele Dateisicherungen und Systemabbilder von Windows beibehalten werden. Die folgenden Informationen sollen Ihnen als Entscheidungshilfe für eine optimale Methode zur Verwaltung des Sicherungsspeicherplatzes dienen:
Sicherungen werden in so genannten Sicherungszeiträumen erstellt. Zur Optimierung des Speicherplatzes werden von der Windows-Sicherung alle ausgewählten Ordner bei der ersten Ausführung gesichert. Anschließend werden nur neue Dateien oder Dateien, die seit der letzten Sicherung geändert wurden, gesichert. In bestimmten Abständen wird von Windows eine neue, vollständige Sicherung erstellt. Jede vollständige Sicherung wird als Sicherungszeitraum bezeichnet. Wenn Sie die Dateisicherungen anzeigen, werden alle Sicherungszeiträume unter Angabe der Datumsbereiche angezeigt. Falls Sie Dateisicherungen löschen möchten, sollten Sie stets die aktuellste Dateisicherung beibehalten.
Standardmäßig werden von Windows automatisch so viele Systemabbilder gespeichert, dass maximal 30 % Speicherplatz auf dem Sicherungsdatenträger belegt wird. Wenn kein Speicherplatz mehr vorhanden ist, werden von Windows ältere Systemabbilder gelöscht. Sie können Windows so konfigurieren, dass so viele Systemabbilder beibehalten werden, wie Speicherplatz auf dem Sicherungsdatenträger vorhanden ist, oder dass nur das aktuellste Systemabbild beibehalten wird. Das aktuellste Systemabbild sollte stets beibehalten werden. Falls Sie das Systemabbild in einer Netzwerkadresse speichern, kann nur das aktuellste Systemabbild beibehalten werden.
Walter
#41 _fjordblauer_
geschrieben 14. November 2010 - 10:20
"Systemabbilder" erzeugen einen Snapshot des Systems. Die Sicherung ist für ein Backup flexibeler geeignet.
Das bedeutet für mich, dass ich für "Sicherungen" selbst alte Stände löschen muss, oder?
#42
geschrieben 14. November 2010 - 18:49
Zitat (fjordblauer: 14.11.2010, 10:20)
1) "Systemabbilder" erzeugen einen Snapshot des Systems.
Ein Image eben; im Gegensatz zu irgendeinem Backup sollte ein Image der Systempartition geeignet sein, ein zerschossenes Betriebssystem zu ersetzen (ich nutz dazu TrueImage).
2) Die Sicherung ist für ein Backup flexibeler geeignet.
Ist halt was ganz andres, nämlich einfach ein Satz Kopien der Daten. Für Programmdateien eher nutzlos.
Und nun zu
Zitat
Du würdest Dir wirklich selbst einen Gefallen tun, wenn Du mal über XCOPY / RoboCopy nachdenkst. Bei diesen Tools legst Du selbst fest, was gesichert wird, ob alles neu oder nur geänderte Dateien erfaßt werden, und: Du siehst am Bildschirm, welche Files gerade kopiert werden.
Joe
#43
geschrieben 16. November 2010 - 22:57
Zitat
Der Ablauf der Sicherung ist eine Original Hilfedatei von der WIN 7 Sicherung und es funktioniert auch so, es wird das erste mal eine Vollsicherung durchgeführt und nachher nur noch die geänderten Daten.
Im Sicherungsordner hat es dann verschiedene Sicherungen mit dem entsprechenden Datum.
Walter
#44
geschrieben 17. November 2010 - 09:54
Zitat (Walter Buergin: 16.11.2010, 22:57)
#45
geschrieben 07. Januar 2011 - 17:31
Ist denn ein Win7 Systemabbild mit den boardeigenen Mitteln im Prinzip dasselbe wie ein Image mit TrueImage? Oder ist das "weniger"?
TrueImage spielt ja das Image Sektor for Sektor zurück auf die Platte und überschreibt alles, was drauf war. Arbeitet das windowseigene Tool genauso oder überschreibt es nur die Dateien, die sich verändert haben?
Dieser Beitrag wurde von ndeath bearbeitet: 07. Januar 2011 - 17:43