[LoD14]

ist es nicht acuh ein "monopolmissbrauch", wenn dem marktführer von vermeintlich schwächeren konkurenten durch gesetze und sonstiges gezwungen wird, seine marktposition aufzugeben und alle seine verträge, positionen etc aufzugeben? hier nutzt der schwächere doch acuh ein "monopol" und zwar das, der schwächere zu sein und damit den markt zu beherrschen... verkehrte welt...

Dieser Beitrag wurde von LoD14 bearbeitet: 01. Februar 2008 - 13:07

[Rantanplan]

Zitat (LoD14: 01.02.2008, 12:58)

ist es nicht acuh ein "monopolmissbrauch", wenn dem marktführer von vermeintlich schwächeren konkurenten durch gesetze und sonstiges gezwungen wird, seine marktposition aufzugeben und alle seine verträge, positionen etc aufzugeben? hier nutzt der schwächere doch acuh ein "monopol" und zwar das, der schwächere zu sein und damit den markt zu beherrschen... verkehrte welt...

Soweit ich weiss geht es dabei um Exklusivverträge, die den Unternehmen untersagen gewisse Produkte von anderen Anbietern anzubieten.

Oder Täusche ich mich da.?

Und in diesem Fall währe es vom schwächeren keinesfalls ein Monpol, weil er eben der schwächere ist, und somit auch kein Monopolmissbrauch.

[ShadowHunter]

Dank dem EEE Pc und aehnlichen Projekten steigt jedenfalls der Druck Plattformunaebhaengig zu entwickeln und den Treibersupport zu verbessern. Es wird sich aufjedenfall einiges tun.

[LoD14]

Zitat

Und in diesem Fall währe es vom schwächeren keinesfalls ein Monpol, weil er eben der schwächere ist, und somit auch kein Monopolmissbrauch.

ne, er kann es sich nicht leisten so verträge und beruft sich dadrauf, um die verträge der anderen für nichtig zu erklären. das ist in meinem augen ein monopolmissbrauch nur andersrum. er verwendet nicht das geld gegen die gegner sonder das nicht vorhandene geld gegen die gegner.

[Kirill]

Meine Meinung zu Linux aufm Desktop ist: macht es erstmal benutzerfreundlicher! Einige sehr intuitive Dinge funktionieren dauernd nicht (hab es bisher mit Ubuntu und OpenSuse probiert). Sicher, der Voll-DAU, der froh ist, einen Browser zu finden, kommt auf seine Kosten. Oder Vollgeek sowieso. Aber was ist mit der Schicht dazwischen? Da denkt Microsoft viel mehr an die Verbraucher, als die Linuxdistributoren und -autoren.

[ph030]

Internetkopfgeldjäger sagte:

noobs, nuhbs, nubs und ein paar b00ns

+1, definitiv einer der Hauptgründe, warum ich mich auf fast allen Systemen von Linux getrennt habe. Es ist für mich nicht logisch erklärbar, warum die letzten 2-3 Jahre mehr Manpower in - angebliche - Benutzerfreundlichkeit investiert wurde und immer noch wird, anstatt die Ressourcen zu nutzen und das System und die Software selbst vorranzubringen.

IMHO sind Computer weiterhin Arbeitsgeräte und keine Spielekonsolen, sie sollen ihren Job in erster Linie gut und effizient machen, alles darüberhinaus ist ein Bonus, um den man sich immer noch kümmern kann. Wenn ich mir nur anschaue, was aus z.B. GNOME oder dem Firefox geworden ist, packt mich das kalte Grausen.

Am schlimmsten finde ich ja, dass diejenigen, für die alles "vereinfacht" werden soll, auch genau diejenigen sind, die mit absoluter Sicherheit genau gar nichts zurückliefern werden. Selbst hier bei WF gibt es mindestens zwei Personen, die sich zu fein sind, einen Eintrag in einem der Bugtracker zu hinterlassen - das ist ja nun wohl das mindeste, was man erwarten kann.

Freie Systeme sind nur was für Geeks? Ich wünschte es wäre so...

ph

PS: Mir gelinde gesagt wurscht, ob ich mit obigem irgendwo anecke, selbst wenn, dürften sich sowieso nur die Richtigen angesprochen fühlen.

[m!lk]

Zitat

and that's the bottom line, cause ph said so

Hast absolut Recht!
Selbst total b00n-feindlichen Ditris werden zuweilen von eben diesen überschwemmt...

Dieser Beitrag wurde von m!lk bearbeitet: 01. Februar 2008 - 15:01

[robusoe]

Zitat (ShadowHunter: 01.02.2008, 13:21)

Dank dem EEE Pc und aehnlichen Projekten steigt jedenfalls der Druck Plattformunaebhaengig zu entwickeln und den Treibersupport zu verbessern. Es wird sich aufjedenfall einiges tun.

Hallo,

habe nun den eeePC und war Anfangs von der Xandros Distri begeistert (OpenOffice, Firefox, Skype etc. alles vorinstalliert und funktionierte hervorragend).

Dachte mir... prima (als absoluter Linux Neandertaler) gar nicht so schlecht - bleibt also drauf.

Dann kam der Samstag - bei T-Online Video Berichte der Fussball-Bundesliga - Plugins Firefox fehlen - herunterladen? - aber klar!!!

Also Plugin heruntergeladen und wie weiter?

In diversen Linux Foren als Laie die entsprechenden Fragen gestellt - das Ergebnis:

man kommt sich vor wie ein Depp - keinerlei Hilfe - nur dämliche Kommentare, obwohl lernbereit.

Fazit:
WIN XP drauf und die Probleme waren behoben.

Konsequenz:
am Südpol ein großes Loch buddeln - den Pinguin rein und wenn auf Grund der Klimaerwärmung in etwa
xxx Jahren das Ganze wieder auftaut nochmals darüber unterhalten.

Für mich ist das ganze "Frickelsytem" ein und für alle Mal gestorben.

Soll doch die Community unter sich bleiben.

Gruß
Rolf

[Großer]

So ein Plug-in wird unter Linux wie unter Windows (im Firefox) installiert.
Wenn es bei dieser Distri nicht so geklappt hat, lag es an dem Hersteller und ist keineswegs eine pauschale Aussage für alle anderen Distris. Welches Forum war es denn?
Schade das es einigen Herstellern anscheinend nur um billig geht und nicht um die Verbreitung von Linux-Distris mit ihrem System...

Dieser Beitrag wurde von Großer bearbeitet: 27. Februar 2008 - 00:04

[Internetkopfgeldjäger]

Zitat (Großer: 27.02.2008, 00:02)

So ein Plug-in wird unter Linux wie unter Windows (im Firefox) installiert.
Wenn es bei dieser Distri nicht so geklappt hat, lag es an dem Hersteller und ist keineswegs eine pauschale Aussage für alle anderen Distris. Welches Forum war es denn?
Schade das es einigen Herstellern anscheinend nur um billig geht und nicht um die Verbreitung von Linux-Distris mit ihrem System...

Was für ein Plugin hat der Linux-Newbie ja nicht gesagt,
bloß "T-Online Bundesliga" Plugin, da würde ich auch nur mit den Schultern
zucken: so verruchte T-Online Seiten und unlöbliche Bundesliga intreressiert
mich noch deutlich weniger als ein umfallender Sack Reis in China.

Nun isser bei Windows gelandet und bekommt heimliche PC-Einbüche,
Schäuble ist glücklich, das er auf noch einer Kiste mehr einbrechen kann
und die Linuxer lachen sich kaputt, alle haben ihren Spaß.

Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass das
installierte Linux undokumentiert war.
Im Forum hatten die wohl kein Lust
kostenlosen Vorleseservice zu leisten,
verständlich, wie ich finde.


Gruß, Internetkopfgeldjäger

[swissboy]

@Internetkopfgeldjäger: Leider bestätigst Du mit deinem Kommentar nur mal wieder das Vorurteil der Arroganz die Linux-Anwendern nachgesagt wird.

[ShadowHunter]

Weil man zu faul war die Dokumentation zu Rate zu ziehen?!

[species]

Zitat

Weil man zu faul war die Dokumentation zu Rate zu ziehen?!

Sorry, aber wenn der Fx vorschlägt das Plugin herunterzuladen und zu installieren, dann geht man auch davon aus, das das funktioniert. Welche Dokumentation hätte er denn lesen sollen? Die des Fx?

Und wenn man dann eine Frage stellt, erwartet man auch vernünftige Antworten, aber das scheint man von den genervten Nerds nicht mehr erwarten zu dürfen.


Wird wohl Macromedia Shockwave Plugin gewesen sein, nur gibts das nicht für Linux, und somit sind Webseiten mit diesen Plugins unter Linux leider unbrauchbar.

Jetzt kommt sicher wieder so ein Spruch: Diesen propritären Quatsch braucht doch sowieso niemand, und eine Webseite die nicht Plattformübergreifend funktioniert, hat es nicht verdient besucht zu werden........^^

Naja, ich kann es nachvollziehen das er nun Windows nutzt.

Species !

Dieser Beitrag wurde von species bearbeitet: 27. Februar 2008 - 09:18

[swissboy]

Zitat (ShadowHunter: 27.02.2008, 09:10)

Weil man zu faul war die Dokumentation zu Rate zu ziehen?!

Sorry, aber Foren sind dazu da um Hilfe zu holen, auch für weniger versierte Anwender. Im WinFuture-Forum wird ja normalerwiese (hoffentlich) auch nicht gleich jeder angeschnauzt weil er eine Frage stellt die er sich z.B. auch selber hätte ergoogeln können.

[Kirill]

Was ihr da ansprecht, ist leider auch ein Teil meiner Linuxerfahrung. Ich sag nicht, dass es immer so ist, aber es gibt nunmal Leute, die Linux für was Heiliges halten, die denken, dass wenn man Benutzerfreundlichkeit und Intuivität in der Bedienung erwartet, man es nur erwartet, weil man von Windows kommt. Leute die denken, dass wenn man ein bestimmtes Konzept nicht mag, man halt ein Vollhonk ist weil Linux eh heilig ist.
Ich hab inner Diskussion im WH-Forum mehrere Posts gebraucht, um denen zu erklären, dass die Benutzerfreundlichkeit einer modernen Linuxdistri nunmal zu wünschen übrig lässt. Und zwar oft da, wo es wichtig ist: Intuivität. Wenn ich surfe (um das Beispiel von oben aufzugreifen), will ich ja net die Doku vom Browser lesen. Ich will die Seite lesen. Bei Windows hab ich noch nie eine Doku gebraucht, bei Linux (hab inner Arbeit OpenSuse) muss ich regelmässig innem Forum fragen. Und um ein Programm zu installieren, musst ich erst den Support der Firma anstressen, weil die Kernelquellen nicht konfiguriert waren für den aktuell verwendeten Kernel...

Jedenfalls hab ich bei Linux (und bei diversen anderen quelloffenen Dingen) dauernd das Gefühl, über dem Ganzen schwebt ein "By geeks for geeks"-Slogan. Ich kann das psychologisch ja auch nachvollziehen (schliesslich erwartet man ja, dass sich Leute mit dem Programm beschäftigen, die mit dem offenen Quellcode mehr anfangen können, als anzuschauen, nix checken, wegklicken). Aber gutheißen kann ich das nicht. Wobei mich das an die Diskussion hier ausm Forum erinnert, wo einer MS hasste, weil MS den PC benutzerfreundlich gemacht hat auch für Leute, die absolut nix in Sachen PC checken. Das kann ich zB auch kaum nachvollziehen.

So, genug gemeckert. Ein Musterbeispiel in Sachen Benutzerfreundlichkeit ist meiner Meinung nach Paint.NET, was übrigens auch quelloffen ist. Allerdings entwickelt das der Autor nicht für Linux, sondern für Windows, wo der Benutzer es nunmal gewöhnt ist, vom Betriebssystem an der Hand geführt zu werden.