WinFuture-Forum.de: Linux Vs Windows - Warum Nutzt Ihr Windows? - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Linux
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Linux Vs Windows - Warum Nutzt Ihr Windows?

#211 Mitglied ist offline   koch 

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geschrieben 28. Oktober 2007 - 00:00

zitat ph030:

Zitat

Ich finde es ja interessant, dass diese - in meinen Augen - Kinkerlitzchen-Probleme hauptsächlich bei denjenigen auftreten, die sich an SUSE, $Ubuntu, Mandriva, etc. versuchen, im Verhältnis (nur bezogen auf dieses Forum) gesehen jedoch so gut wie nie bei denen, die sich gleich an Debian, Gentoo oder Arch heranwagen. An der reinen Masse der Wechsler kann es imho nicht liegen, reines Debian dürfte immer noch weiter verbreitet sein als die anderen genannten. Da frage ich mich, ist das begründet durch die "Unfähigkeit" der Distributöre, die die angeblich so "einfachen" Distributionen machen, informieren sich Wechsler zu z.B. Debian vorneweg mehr als die, die zu z.B. SUSE wechseln(kann ich mir nicht vorstellen) oder woran liegt es?

Dieser Beitrag wurde von koch bearbeitet: 28. Oktober 2007 - 00:00

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#212 Mitglied ist offline   Astorek 

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geschrieben 28. Oktober 2007 - 13:37

Naja, ich zumindest habe überhaupt keine Probleme gehabt, von Ubuntu nach Debian umzusteigen; mein erster Eindruck ist, dass man schon (nicht nur an Gnome) merkt, dass Ubuntu eigentlich von Debian abstammt... Wohlgemerkt, solche "Kinkerlitzchen-Probleme" hatte ich bei beiden Distributionen nicht... (Ok, ich muss gestehen, dass ich von "RPM-Distros" derzeit kaum Erfahrungen habe...)

Allerdings hatte ich beim Wechsel von Windows auf Ubuntu wohl auch deshalb keine nennenswerten Probleme, weil ich mich auch vor der Installation IMHO relativ umfassend informiert habe. (Das unter Ubuntu berühmte "sudo" z. B.)

Zitat

informieren sich Wechsler zu z.B. Debian vorneweg mehr als die, die zu z.B. SUSE wechseln(kann ich mir nicht vorstellen) oder woran liegt es?
Ehrlich gesagt, kann ich es mir doch vorstellen^^. Ich meine, man braucht sich derzeit Ubuntu oder SuSE ansehen: Gerade Ubuntu wird in vielen Medien derzeit gehypt... Man braucht ja nur irgendeine IT-Zeitschrift der letzten Monate (sogar Computerbild und Chip) aufschlagen, schon sieht man was von Ubuntu in den Schlagzeilen bzw. sogar im Titelblatt...

Ich schätze mal, Vielen ist klar, dass bei einem Umstieg auf Linux die Software für Windows nichtmehr lauffähig sein wird. Was Vielen wohl nicht klar ist meiner Erfahrung nach: Das Wissen, was man unter Windows und der Kommandozeile erlernt hat, hilft unter Linux nur bedingt weiter...
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#213 Mitglied ist offline   Gitarremann 

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geschrieben 28. Oktober 2007 - 14:04

Beitrag anzeigenZitat (ph030: 27.10.2007, 06:51)

Wahrscheinlich handelt es sich bei den von dir installierten Apps um Konsolenanwendungen, die findest du dann logischerweise nicht im Menü. Soviele Konflikte kann SUSE doch gar nicht machen, ich dachte das wäre eine DAU-Linux...


Noja DAU ist ja nur der dümmste anzunehmende. Es gibt ja auch noch dümmere als man annehmen kann. Neulich hab ich schön Onlinegeupdatet so die aktuellsten Patche und was da alles stand, schön auch ohne Konflikte alles - aber jetzt geht Kaffeine nicht mehr wie früher, also spielt nicht mehr alle Dateien ab und der Firefox zeigt mir einige Seiten nicht mehr richtig. Da liegen Textebenen öfter mal übereinander. Kann man nix mehr lesen.
Der Pessimist sagt: "Das Glas ist halb leer,"
Der Optimist sagt: "Das Glas ist halb voll."
Der Realist sagt: "Bedienung, zwei Neue!"
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#214 Mitglied ist offline   feschlix 

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geschrieben 03. Januar 2010 - 15:46

Hi,

Ich bin der Meinung das es das beste ist, man installiert sich ein Linux(im Moment am Populärsten ist Ubuntu 9.10) neben Windows. Wenn man mal gerade spezielle Spiele spielen will (oder irgend eine andere .exe Datei starten will)startet man Windows. Ansonsten Linux. Keins von beiden ist besser. Es kommt darauf an was man machen will. Wenn man nur irgendwelche Spiele spielt braucht man kein Linux (Kommt mir jetzt nicht mit wine). Allerdings lohnt es sich, wenn man nur surfen will, nicht sich eine Windows Lizenz zu kaufen. Wenn man schon eine hat ist es auch nicht unbedingt Notwendig sich Linux zuzulegen. Aber es ist mal etwas, was man ausprobieren kann. Die Linux-Partition muss ja auch nicht riesig sein.

euer Felix
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#215 Mitglied ist offline   bb83 

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geschrieben 03. Januar 2010 - 19:52

Leichenfledderer !
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#216 Mitglied ist offline   wl59 

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geschrieben 06. Januar 2010 - 02:10

Ich mache keine Religion bzgl Betriebssystemen. U.a. habe ich schon Unix und Minix benutzt, lange bevor es Linux gab.

Aber Windows habe ich eigentlich nie benutzt. Irgendwie habe ich es nie ernst genommen.

Es ist wohl auch nur eine Modeerscheinung und verschwindet vstl in den naechsten 5 Jahren
SYS 0.23-r4+ vom 21/1/2010: ftp://ftp5.gwdg.de/p...s/SYS_Linux.iso
USB-Installer: ftp://ftp5.gwdg.de/p...YS_Linux.img.gz oder mit mkimg vom .iso erzeugen
SYS_Linux.iso in Haupt-Ordner einer Partition von Festplatte oder USB-key kopieren ; entweder USB-Installer mit gunzip -c SYS_Linux.img.gz > /dev/sdX (X=a,b,c...) auf USB-key kopieren und mit dem USB-key booten, oder aber initrd.cpio.gz nach /initrd entpacken und installiso darin ausführen. Oder SYS_Linux.iso auf ein leeres DVD kopieren und damit booten.
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#217 Mitglied ist offline   xNeo92x 

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geschrieben 11. Januar 2010 - 21:42

Ich bin zwar von Anfang an ein eingefleischter Windows User, aber ich benutze jetzt auf meiner zweiten Festplatte Ubuntu. Wieso, kann ich auch nicht sagen. Irgendwie find ich's interessant. Doch nur mit Linux könnt ich zurzeit nicht vernünftig arbeiten bzw. spielen.
Ich finde man sollte Linux nicht als einen Windows Konkurrenten sehen, sondern eher als eine kostenlose Alternative. Linux bietet vieles, was Windows nicht hat und Windows hat wiederum manches, was Linux nicht hat. Beide Systeme gleichzeitig zu haben ist deshalb meiner Meinung nach die beste Entscheidung.
Ich persönlich habe mit 11 Jahren ein altes Notebook von meinem Vater bekommen. In den ganzen Jahren hab ich viel Erfahrung mit Windows XP gesammelt (durch selbst verursachte und wieder behobene Systembugs + M$-Bugs^^). Ich fing sogar in der Schule an, meinen Lehrern bei PC Problemen zu helfen und später auch meinen Nachbarn.
Bei Windows 7 angelangt, wollte ich was Neues ausprobieren um meinen Horizont zu erweitern. Und ich kam zu dem Entschluss, Linux auszuprobieren.
Und da bin ich nun, mit Ende 17 und viel Windows Erfahrung, beim "Lernen" von Linux.
Mein Fazit: Es ist alles eine Frage der Einstellung und des Bedarfs. Nichts ist Perfekt, ob Linux oder Windows, aber zusammen = Unschlagbar!
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256GB Crucial MX100 SSD + 1TB SAMSUNG
be quiet! STRAIGHT POWER Quad Rail 700W
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#218 Mitglied ist offline   Kirill 

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geschrieben 11. März 2010 - 15:47

Warum ich nach diversen Versuchen Linux komplett den Rücken gekehrt habe: Es ist nach wie vor ein System von Bastlern für Bastler. Klar, einfach mal den Browser oder Texteditor aufmachen ist kein Ding. Will man aber ein bizze über den Telerrand der Paketverwaltung schauen, wird es bereits verdammt kompliziert. Wenn ich Glück hab, muss ich nur die Distrubution beim Download auswählen, wenn ich Pech hab ist kompilieren angesagt. Und diverse Komfortsachen fehlen einfach, die (treiberfreien) Multimediatasten meiner Tastatur gingen damals zumindest nicht, inzwischen mag sich das gebessert haben. Eine Systemwiederherstellung vermisst man auch (klar gäbe es sicher was zum Installieren, aber bei Windows ist das ja scho dabei), die ganzen Desktops sind mir zu sehr programm- und zu wenig datei-/aufgabenorientiert (wobei sich das mit Gnome ja ändern soll). Ich würde ja nicht sagen, dass ich nichts Quelloffenes verwende. Aber mangels Programmierfähigkeiten ist das für mich ein rein ideelles Argument. Wenn ein quelloffenes Programm pragmatisch (durch Funktionalität und wichtig: Usability) überzeugt, installier ich das auch. Leider wird die Usability in dem Bereich oft vernachlässigt.
Die ganzen Überlegungen gelten vor allem für meine Zweit-PCs. Der Haupt-PC hat Windows auch deshalb, weil es bestimmte Programme schlicht nicht für Linux gibt.

Dieser Beitrag wurde von Kirill bearbeitet: 11. März 2010 - 15:56

Most rethrashing{
DiskCache=AllocateMemory(GetTotalAmountOfAvailableMemory);}
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#219 _lustiger_affe_

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geschrieben 11. März 2010 - 16:51

Zitat

ich Pech hab ist kompilieren angesagt.
Wieso ist das nun Pech? Zu faul/unfähig die Anleitung stur runterzutippen? Das sind doch in der Regel nur 2-5 Befehle, die man einfach abtippen/C&P'n kann. Abgesehen davon und apropros Tellerrand, einige Sachen, die ich unter *nix liebgewonnen hab gibt's auch unter Windows, da allerdings dann auch nur im Source und ich muss den Compiler anwerfen oder auf inoffizielle Fremdkompilate vertrauen. Über die Abstrusitäten einer ordentlichen Perl- oder gar Java-Einrichtung unter Win32 möcht ich erst gar nicht reden :D

Zitat

die (treiberfreien) Multimediatasten meiner Tastatur gingen damals zumindest nicht, inzwischen mag sich das gebessert haben
Wenn sie wirklich treiberfrei sind, funktionieren die in aller Regel auch einwandfrei unter *nix, da sie nur ein paar standartisierte Keyevents senden - mag sein, dass die nicht jede Distribution von Haus aus passend vorbelegt, das zu tun ist aber kein Hexenwerk und wenn ich unter Win32 z.B. mit einem Browserbutton was anderer starten will als den IE, muss ich in aller Regel auch Hand anlegen.

Zitat

Eine Systemwiederherstellung vermisst man auch
Mh? Tar/Dar, dd und cron hab ich bisher noch in keiner Distri vermisst. Mehr als die gewünschten Files/das System in ein Archiv packen, muss man unter *nix dank fehlender Registry ja nicht und Packerfrontends gibt's nun wahrlich zugenüge und mindestens eines wird immer mit den drei großen Desktops mitgeliefert(sei es ark, file-roller oder xarchiver).

Zitat

ganzen Desktops sind mir zu sehr programm- und zu wenig datei-/aufgabenorientiert
Versteh ich nicht.

Zitat

weil es bestimmte Programme schlicht nicht für Linux gibt.
Tja, so unterscheiden sich die Welten, ich seh die Situation andersherum, da gibt's einiges unter Windows nicht (in annehmbarer Qualität), was ich gern hätte/bräuchte.
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#220 Mitglied ist offline   bb83 

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geschrieben 11. März 2010 - 19:53

Zitat

Tja, so unterscheiden sich die Welten, ich seh die Situation andersherum, da gibt's einiges unter Windows nicht (in annehmbarer Qualität), was ich gern hätte/bräuchte.


/signed :D

Zitat

die (treiberfreien) Multimediatasten meiner Tastatur gingen damals zumindest nicht, inzwischen mag sich das gebessert haben

Fluppt hier "Out of the box" mit Fedora

Zitat

Der Haupt-PC hat Windows auch deshalb, weil es bestimmte Programme schlicht nicht für Linux gibt.

Spiele ?:D
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#221 Mitglied ist offline   ReviRd-Revo 

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geschrieben 11. März 2010 - 22:06

Ich nutze Windows weil es durchdachter ist denn ein PC sollte arbeit so wenig wie möglich verursachen sondern der PC sollte Arbeit verrichten .

Ausserdem nutze ich auch verschiedene Linux Systeme .
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#222 _asdofih_

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geschrieben 11. März 2010 - 22:20

Beitrag anzeigenZitat (ReviRd-Revo: 11.03.2010, 22:06)

ein PC sollte arbeit so wenig wie möglich verursachen sondern der PC sollte Arbeit verrichten .


Das ist ebenfalls der Grund warum ich mich mit Linux oder allgemein Kommandoshellsystemen nicht anfreunden kann. Das Betriebssystem ist Mittel zum Zweck und sollte keines Falls im Mittelpunkt stehen.
Unter solchen Systemen ist der Aufwand meist größer als der Nutzen.
Für mich keines Falls auch nur im entferntesten eine Alternative zu Windows, für den Desktop PC.
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#223 Mitglied ist offline   scy_ 

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geschrieben 11. März 2010 - 22:27

Also ich nutze sowohl Ubuntu als auch Win7. Hauptsächlich aber Win7, da es m.M.n. ausgereifter ist.

Allerdings hat dieser ewige Disput, welches OS besser ist keine Daseinsberechtigung. Beide haben Vor- und Nachteile und optimal ist es, wenn man beide kennt und benutzen kann.
Mfg scy
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#224 Mitglied ist offline   species 

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geschrieben 11. März 2010 - 22:30

Also mit einem fertig eingerichtetem Linux lässt sich meiner Meinung nach besser arbeiten als mit jedem Windows!!

Ich frag mich wo ihr bei so einem System mehr Arbeit habt? Richtet man etwa sein System dauernd ein?

Mal eine schöne Studie, warum man unter Linux besser arbeiten kann anstatt seine Zeit für die Systempflege zu vergeuden: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Win...hen-948570.html

Das ist ein Aspekt, da fehlen ja noch die ganzen Sicherheitstools wie Virenscanner, Adwarescanner, Temp und Registrycleaner.... etc.

Anscheinend merkt man dies aber nicht mehr, wenn man sich erst mal an Windows gewöhnt hat, da fällt einem dann das "ab und an mal die Konsole benutzen müssen" unter Linux natürlich als unbändiger Arbeitsaufwand auf.

Species!

Edit: @Sky: Genau so sehe ich das auch, ich habe auch Win7 und Kubuntu auf dem PC, allerdings nutze ich mehr Linux.
Ob Win7 nun ausgereifter ist oder nicht, will ich gar nicht beurteilen, weil ich es nicht viel benutze.
Ich hoffe doch, dass du Linux mehr nutzt wie ich Windows, wenn du meinst das beurteilen zu können :wink:

Dieser Beitrag wurde von species bearbeitet: 11. März 2010 - 23:01

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#225 Mitglied ist offline   LoD14 

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geschrieben 11. März 2010 - 23:48

Zitat

Mal eine schöne Studie, warum man unter Linux besser arbeiten kann anstatt seine Zeit für die Systempflege zu vergeuden: http://www.heise.de/...hen-948570.html
mal im ernst. wie oft braucht man wirklich ein update seiner software? also wirklich wirklich. nicht nur gefühlt.

Gut man hat die Windows Updates, die kommen automatisch im Hintergrund rein. Die "stören" 1x im Monat beim runterfahren. Aber geht automatisch und ohne mein Eingreifen. FireFox Updates... OK, der nervt 1-2 Mal im Monat. Virenscanner updatet sich von selbst... So, das war alles, was ich aktualisiere.

Das Problem an Linux ist, wenn man da erstmal etliche Pakete hat und diese Updates durchführt wird man, wenn man den Rechner mal ein weilchen nicht an hat mit ner Meldung begrüßt "Es stehen 400 Updates für sie bereit". Da freu ich mich auch immer. Ich brauch 90% dieser Updates nicht. Ich hab auch nicht die Bandbreite um einfach auf "Jaja, mach du mal" zu klicken. Ich darf dann aussortieren.

Naja... jedes System hat Vor oder Nachteile. Ich pachte auf Windows nicht und das wichtige Patcht sich weitgehend selbst. Selbes mach ich auf Linux. Natürlich kann man alles überspitzen, wie in dem Bericht. Natürlich wär ich 2 Tage erstmal am Patchen, wenn ich alles aktuell machen würde, was ich grad am Rechner hab. Aber warum muss ich PSPad aktuell halten? Das funzt so, wie es ist. Warum muss Nero Patchen? Das hab ich ein Mal gebraucht und brauchs nicht mehr. Warum das also patchen?

Also so pauschal eines der Verfahren für gut/schlecht zu propagieren ist nicht OK. Das muss jeder für sich selbst und seine Bedürfnisse von Aktualität und Sicherheit wissen.

-------

Das schöne an Linux sind eigentlich für mich nur die Möglichkeiten, die die Konsole bietet. Und zwar von da aus Dateien zu bearbeiten, Software auf Serverseite zu installieren und zu Nutzen etc. OK, geht prinzipiell mit Windows auch, aber über das Paketsystem doch deutlich einfacher. Aber egal...
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