React Os Wie wird das installiert?
#1
geschrieben 04. März 2004 - 15:51
Kann mir da einer helfen?
Kann ich mein Win98 System parallel heile lassen(Bootmanager?)? Und was haltet ihr von ReactOS?
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#2
geschrieben 04. März 2004 - 18:36
Ich habe es gerade installiert unter vmware. Ganze 16 MB braucht die Installation. Ist ohne Probleme gegangen. Das Startmenü besteht eigentlich nur aus Einträgen "Nicht Vorhanden". Derzeit ist ein Explorer Klone und cmd integriert.
Wenn du es installieren möchtest, würde ich sicherheitshalber ein Image von der Festplatte machen oder es auch unter einem Emulator wie vmware oder dem kostenlosen Bochs Emulator installieren. Zum installieren musst du von der CD booten.
Derzeit kann man mit dem Betriebssystem wenig Anfangen. Vielleicht wird sich das in ein paar Monaten ändern, wenn es auch einige Programme gibt usw.
#3
geschrieben 04. März 2004 - 22:03
Was ich aber bedenklich finde, ist die folgende Meldung, die beim ersten Start erscheint. Dies ist eine Eigenschaft von Windows, die sie nicht unbedingt übernehmen müssten ...
Dieser Beitrag wurde von Dimension bearbeitet: 04. März 2004 - 22:04
#4
geschrieben 04. März 2004 - 23:07
Zitat (Dimension: 04.03.2004, 22:03)
Was ich aber bedenklich finde, ist die folgende Meldung, die beim ersten Start erscheint. Dies ist eine Eigenschaft von Windows, die sie nicht unbedingt übernehmen müssten ...
Oh nein, das hätte Dimension mit seinem OS natürlich "Reboot-Frei" gemacht. Weißt du denn wirklich nicht, dass viele Prozesse (Treiber, etc.) einen Reboot zum Initialisieren brauchen?! Ja, ja, der Coder auf seiner Coding Maschine. Hört und staunt....
Dieser Beitrag wurde von Olga bearbeitet: 04. März 2004 - 23:09
#5
geschrieben 04. März 2004 - 23:20
Zitat
brauchen sie? Seit wann?
Dieser Beitrag wurde von Ich bearbeitet: 04. März 2004 - 23:20
#6
geschrieben 04. März 2004 - 23:29
Reboots braucht es nur, wenn sich das System in einem blockierten/fehlerhaften Zustand befindet (Bug, Deadlock => kommt aufs gleiche raus) oder der Kernel selbst upgedatet wird [ja, auch das ist theoretisch ohne Reboot möglich]. Alle weiteren Aktionen erfordern nur eine Reinitialisierung des betreffenden Subsystems, und wenn das gut programmiert ist, bekommt der User ausser evtl. einer kurzen Verzögerung nichts mit. Software, die nur durch das OS auf die Hardware zugreift, braucht sowieso keine Reboots und wenn doch, ist sie schlecht programmiert.
Linux ist zumindest teilweise ein Beispiel dafür, es ist möglich, Module (Treiber) ohne einen Neustart zu kompilieren, zu laden und die entsprechende Hardware dann zu nutzen. Sogar wenn es sich um eine Grafikkarte handelt - dann muss einfach XFree86 neu gestartet werden, da dieses keine Reinitialisierung beherrscht. Es könnte auch den aktuellen Status (erzeugte Fenster, Pixmaps, ...) speichern und anschliessend wiederherstellen. Der NT-Kernel ab V5.0 kann den kompletten Systemzustand speichern und wiederherstellen, auch als Ruhezustand bekannt.
Und ja, ein Ziel von der Entwicklung von Nightfly ist es, das System komplett modular zu programmieren und deshalb auch ohne Reboots auszukommen.
Dieser Beitrag wurde von Dimension bearbeitet: 04. März 2004 - 23:31
#7
geschrieben 04. März 2004 - 23:45
Zitat (Dimension: 04.03.2004, 23:29)
Reboots braucht es nur, wenn sich das System in einem blockierten/fehlerhaften Zustand befindet (Bug, Deadlock => kommt aufs gleiche raus) oder der Kernel selbst upgedatet wird [ja, auch das ist theoretisch ohne Reboot möglich]. Alle weiteren Aktionen erfordern nur eine Reinitialisierung des betreffenden Subsystems, und wenn das gut programmiert ist, bekommt der User ausser evtl. einer kurzen Verzögerung nichts mit. Software, die nur durch das OS auf die Hardware zugreift, braucht sowieso keine Reboots und wenn doch, ist sie schlecht programmiert.
Linux ist zumindest teilweise ein Beispiel dafür, es ist möglich, Module (Treiber) ohne einen Neustart zu kompilieren, zu laden und die entsprechende Hardware dann zu nutzen. Sogar wenn es sich um eine Grafikkarte handelt - dann muss einfach XFree86 neu gestartet werden, da dieses keine Reinitialisierung beherrscht. Es könnte auch den aktuellen Status (erzeugte Fenster, Pixmaps, ...) speichern und anschliessend wiederherstellen. Der NT-Kernel ab V5.0 kann den kompletten Systemzustand speichern und wiederherstellen, auch als Ruhezustand bekannt.
Und ja, ein Ziel von der Entwicklung von Nightfly ist es, das System komplett modular zu programmieren und deshalb auch ohne Reboots auszukommen.
Ok, dann witme ich dir meinen "Liebesbrief Thred" (oh, bin ich ne Schlxxxx). Ich liebe so intellektuelle Typen, die mir Wasser zu Wein machen (lechtz). Ist doch alles nur Geschwafel, du und mindestens ich wissen, dass du über "Hallo Welt" nicht hinausgekommen bist (oder etwa doch?!).
#8
geschrieben 04. März 2004 - 23:53
Zitat
Der Kern selbst hat bereits einen ganz ordentlichen Funktionsumfang. Sobald das VFS und der Gerätemanager fertig sind, kannst du meinetwegen XFree86 darauf portieren und hast ein nettes grafisches System
Dieser Beitrag wurde von Dimension bearbeitet: 05. März 2004 - 00:05
#9
geschrieben 05. März 2004 - 00:40
Zitat (Dimension: 04.03.2004, 23:53)
Ha, ha, ha ha! Das glaubst du doch nicht wirklich selber, ha,ha ha....
#10
geschrieben 05. März 2004 - 09:10
Wie geht das genau?
Wie geht die Installation von ReactOS selbst?
Genaueres hatt bis jetzt keiner erklärt.
#11
geschrieben 05. März 2004 - 10:23
Bochs ist aber ein recht langsamer Emulator, wenn du VirtualPC oder VMWare hast, kannst du ein bootfähiges ISO laden. Die Installation ist der von Windows schon ganz ähnlich ...
#13
geschrieben 05. März 2004 - 10:56
Zitat (Sotex: 05.03.2004, 10:44)
Ne leider nicht. Vmware bekommst Du aber als Testversion. Virtual PC ist (nach meinen Infos) nur für Microsoft Produkte geeignet.
Zitat
Ist fast 1:1 übernommen.
#14
geschrieben 05. März 2004 - 15:14
#15
geschrieben 05. März 2004 - 20:11
Zahlt ein normaler Mensch so viel für Software?
Man kann ja auch eine zweite Partition erstellen und dort das zu testende OS installieren.