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Nachrichten zum Thema: Windows XP
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Rechner Friert Nach Lust Und Laune Ein RAM getestet, nichts übertaktet. Ich bin ratlos


#1 Mitglied ist offline   Draco.BDN 

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  geschrieben 22. Dezember 2006 - 23:40

Hallo Forum!

Habe ein kleines Problem mit meinem Rechner. Hatte vorher ein Laptop, dass nicht richtig lief und deswegen den alten Rechner wieder startklar gemacht.

Jedoch hängt sich der Rechner aus unbekannten Gründen einfach auf. Das heißt von der einen auf die andere Sekunde geht rein gar nichts mehr.

Er reagiert auf keinerlei Eingaben, nur der Griff zum Reset-Knopf bleibt.

Das passiert manchmal nach 10 Minuten oder auch erst nach 2 Stunden. Aber es passiert und das ist mein Problem.

Hier mal eine Übersicht meines Systems:

Zitat

Computer:
Betriebssystem Microsoft Windows XP Media Center Edition
OS Service Pack Service Pack 2
DirectX 4.09.00.0904 (DirectX 9.0c)
Computername DRAGON
Benutzername Draco

Motherboard:
CPU Typ AMD Athlon XP, 2200 MHz (11 x 200) 3200+
Motherboard Name Unbekannt
Motherboard Chipsatz VIA VT8377 Apollo KT600
Arbeitsspeicher 768 MB (PC2700 DDR SDRAM)
BIOS Typ Award (03/17/04)
Anschlüsse (COM und LPT) Kommunikationsanschluss (COM1)
Anschlüsse (COM und LPT) ECP-Druckeranschluss (LPT1)

Anzeige:
Grafikkarte RADEON 9600 SERIES - Secondary (128 MB)
Grafikkarte RADEON 9600 SERIES (128 MB)
3D-Beschleuniger ATI Radeon 9600 (RV350)
Monitor Acer AC711 [17" CRT] (ES714302003EE)

Multimedia:
Soundkarte VIA AC'97 Enhanced Audio Controller

Datenträger:
IDE Controller VIA Bus-Master-IDE-Controller
SCSI/RAID Controller SCSI/RAID Host Controller
Floppy-Laufwerk Diskettenlaufwerk
Festplatte ST340014A (40 GB, 7200 RPM, Ultra-ATA/100)
Festplatte ST316002 1A USB Device (160 GB, 7200 RPM, Ultra-ATA/100)
Festplatte Maxtor OneTouch II USB Device (189 GB, USB)
Optisches Laufwerk IDE DVD-ROM 16X (16x DVD-ROM)
Optisches Laufwerk OS3241X KWT475P SCSI CdRom Device
Optisches Laufwerk PIONEER DVD RW DVR-106D (DVD+RW:4x/2.4x, DVD-RW:4x/2x, DVD-ROM:12x, CD:16x/10x/32x DVD+RW/DVD-RW)
S.M.A.R.T. Festplatten-Status OK

Partitionen:
C: (NTFS) 38154 MB (28505 MB frei)
F: (NTFS) 142623 MB (415 MB frei)
G: (NTFS) 105057 MB (4269 MB frei)
H: (NTFS) 89416 MB (585 MB frei)
Speicherkapazität 366.5 GB (33.0 GB frei)

Eingabegeräte:
Tastatur Standardtastatur (101/102 Tasten) oder Microsoft Natural Keyboard (PS/2)
Maus PS/2-kompatible Maus

Netzwerk:
Netzwerkkarte ASUS USB Wireless Network Adapter (192.168.178.24)
Netzwerkkarte VIA Rhine II Fast Ethernet Adapter (192.168.0.1)

Peripheriegeräte:
USB1 Controller VIA VT83C572 PCI-USB Controller
USB1 Controller VIA VT83C572 PCI-USB Controller
USB1 Controller VIA VT83C572 PCI-USB Controller
USB1 Controller VIA VT83C572 PCI-USB Controller
USB2 Controller VIA USB 2.0 Enhanced Host Controller
USB-Geräte ASUS USB Wireless Network Adapter #3
USB-Geräte Standard-USB-Hub
USB-Geräte Unbekanntes Gerät
USB-Geräte USB-Massenspeichergerät
USB-Geräte USB-Massenspeichergerät


Das installierte Windows hat alle als wichtig makierten Updates.

Was mich ein wenig stört ist, dass der Rechner anscheiend die eine externe Festplatte nicht richtig erkennt.
Die Maxtor müsste eigentlich 320 GB haben. Zugriff auf die Platte ist ohne Probleme möglich.

Vielleicht ein Problem könnte sein, dass die beiden USB Anschlüsse vorne nicht funktionieren. Ich glaube, dass die am Mainboard falsch angeschlossen sind. Aber da ich keine Ahnung habe wo genau man das umstecken muss, habe ich es einfach so gelassen.

Danke für eure Hilfe!
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#2 Mitglied ist offline   DFC HOLGY 

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geschrieben 23. Dezember 2006 - 02:17

Tach auch,

Viele "Front USB" Anschlüsse müssen selber gelegt werden, versuche deine USB Geräte direkt an das
Mainboard an zu schließen, die gehen immer !!

manche Externe USB Festplatten haben Probleme mit der Konvertierung,
der USB Port stellt sich da ein wenig an, schaue mal nach ob die HDD
in NTFS konvertiert ist, und setze sie mal in der FAT32 Konvertierung !
Diese Optin sollte nur auf Externe zutreffen, Interne Festplatten sollte man am besten
immer bei Windows Systemen auf NTFS, und bei Linux auf Raiser-FS konvertieren !!

würde dir empfehlen mal ein Bios Update zu machen, da schon die Aussage kommt "Motherboard Name Unbekannt" wäre dies Ratsam.
Viele ältere Mainboards können nur ein gewisse GB Menge Verwalten, einige Hersteller bieten daher ein Bios update an.
Einige No Name Hersteller verzichten ganz auf diese relewanten Updates, musst du mal schauen !
Schaue mal auf dein Mainboard von welchen Hersteller und welche Typenbezeichnung dein Board hat, mit
der Info auf der Webseite des Herstellers schauen, und nach ein Biosupgrade suchen und ggf. Updaten !!


Gruß
Holgy

Dieser Beitrag wurde von DFC HOLGY bearbeitet: 23. Dezember 2006 - 02:25

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#3 Mitglied ist offline   Stingray1969 

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geschrieben 23. Dezember 2006 - 07:32

Abstürze können viele Ursachen haben. Bei "alten" Systemen ist es meist eine Überlastung der Stromversorgung. Viele Netzteile lassen in der Leistung nach einigen Jahren eifach nach und bringen nicht mehr genug Power für den Rechner. Zumal es scheint, als wenn du zusätzliche Hardware in/an den Rechner angeschlossen hast.

Frag einfach mal nen Freund oder nen netten Händler, ob sie dir ein Netzteil leihen können und du somit mal checken kannst, ob es daran liegt.

Ansonsten auf alle Fälle Holgy´s Vorschlag annehmen und das BIOS auf nen neuen Stand bringen.
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#4 Mitglied ist offline   Draco.BDN 

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  • Beigetreten: 14. Januar 05
  • Reputation: 0

geschrieben 23. Dezember 2006 - 18:03

Hallo!

Danke für eure Hinweise. Habe mittlerweile ein Biosupdate gefahren.
Anscheinend ist das Netzteil für mein System zu schwach. Habe mir deswegen ein anderes geordnet. Was mich nur verunsichert ist, wieso der Rechner auch einfriert, auch wenn er rein gar nichts zu tun hat.

Das Netzteil hat nur 250 Watt und ist wohl auch deswegen viel zu wenig, aber ich bin eher davon ausgegangen, dass er unter Belastung eher das zeitliche segnet als wenn er nur herumsteht.

Sobald das Netzteil eintrifft werde ich mich melden, ob das Problem dadurch gelöst wurde.

Danke euch beiden!
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#5 Mitglied ist offline   berndpfe 

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  • Beigetreten: 02. März 06
  • Reputation: 0

  geschrieben 23. Dezember 2006 - 18:34

Gerade bei Schaltnetzteilen wie PC-Netzteile sollte stets darauf geachtet werden,
daß diese im "optimalen" Lastbereich betrieben werden.

Schaltungsbedingt sind Schaltnetzteile, die "unterfordert" sind, genauso
erhöht störungsanfällig wie wenn diese dauerhaft überlastet werden.
Grund ist daß im Leerlauf sehr viel Energie von den Halbleitern und
Kondensatoren verbraten werden muss anstelle das an irgendwelche
Verbraucher liefern zu können. Das geht mit der Zeit auf die Bauteile
des Netzteils, die stets thermischem Verschleiss ausgesetzt sind.
Häufigste Defektursachen sind daher auch immer die aktiven Halbleiter
(Diacs, Triacs, Spannungsregler, Doppeldioden) und eben die Elektrolyt-
kondensatoren, deren Problem aber auch mit den Eigenschaften des
Dielektrikums zusammenhängt. Dieses - obwohl nicht flüssig sondern
als Gel oder Paste darin verarbeitet, verunreinigt mit der Zeit, ins-
besondere wenn der Kondensator an seiner Nennspannung oder auch
leicht darüber betrieben wird, hierdurch sinkt der innere Widerstand des
Kondensators mit der Zeit - dieser beginnt sich zu erwärmen, irgendwann
bis zum finalen Kurzschluss, der mit den Platzen desselben häufig enden
kann, je nach Einsatzlage und Kapazität und auch der Qualität des Bauteils).
Netzteile mit verschlissenen Kondensatoren zeigen aus genau diesem Grund
Spannungsabfälle, was mit Instabilität des PCs einhergeht.

Der optimale Lastbereich beginnt bei etwa der halben Nennbelastbarkeit
und endet eben dann sobald die Nennbelastbarkeit erreicht ist.
Darunter verarbeitet ein Schaltnetzteil zuviel Verlustenergie selbst -
aufgrund der dann maximalen Leerlaufstöme im Regelteil (weil Mindest-
spannungspegel gehalten werden, und die dann ja viel höheren Eingangs-
spannungen - weil unbelastete primärkreise - ja weiterhin auf den Sollwert
heruntergeregelt werden) und das heisst, es wird übermässig viel Wärme
produziert).

Bernd

Dieser Beitrag wurde von berndpfe bearbeitet: 23. Dezember 2006 - 18:40

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#6 Mitglied ist offline   Stingray1969 

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  • Beigetreten: 22. Dezember 06
  • Reputation: 0

geschrieben 23. Dezember 2006 - 19:35

Wahnsinn... das ist mal ne geniale Antwort. Ich bin zwar kein Elektroniker, aber die Beschreibung ist klasse.
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