WinFuture-Forum.de: Die Zukunft, "das Modulare Windows ?!" - WinFuture-Forum.de

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Die Zukunft, "das Modulare Windows ?!"


#1 Mitglied ist offline   Tarnatos 

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  geschrieben 18. Dezember 2006 - 14:29

Hallo Community,

mit der aktuellen News zum modularen Windows wird es nun jedem, der es vorher vielleicht noch nicht ganz war haben wollte bewußt. Windows wird sich verändern und das nicht gerade zum Vorteil des Endverbrauchers.

Als ich Wörter wie DRM im gleichen Satz wie Betriebssystemelemente laß, wurde mir doch ganz anders.

Soll es wirklich die Zukunft sein, für Teile des OS extra zu bezahlen?! Als Krönung dazu dann sogar noch monatlich quasi als Miete?

Das kann es doch wohl nicht sein?! - Sollte das wirklich so sein, müßte ich für mich die Konsequenz ziehen, entweder auf XP / Vista (danke MSDN-AA) zu verharren oder mich langfristig mit Linux vertraut zu machen, um von der kommerziellen Softwareindustrie loszukommen.

Wie seht ihr das, eure Meinung würde mich da doch sehr interessieren.

Dieser Beitrag wurde von Tarnatos bearbeitet: 18. Dezember 2006 - 14:31

Gruss
-Tarnatos
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#2 Mitglied ist offline   Rika 

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geschrieben 18. Dezember 2006 - 16:08

Manch einer hat Windows einfach in eine VM gesperrt...

Ansonsten sind Subsysteme ja nix neues. Insbesondere Kernel-Subsysteme wie z.B. POSIX / UA sind durchaus interessant.

Dieser Beitrag wurde von Rika bearbeitet: 18. Dezember 2006 - 16:09

Konnichiwa. Manga wo shitte masu ka? Iie? Gomenne, sonoyouna koto ga tabitabi arimasu. Mangaka ojousan nihongo doujinshi desu wa 'Clamp X', 'Ayashi no Ceres', 'Card Captor Sakura', 'Tsubasa', 'Chobits', 'Sakura Taisen', 'Inuyasha' wo 'Ah! Megamisama'. Hai, mangaka gozaimashita desu ni yuujin yori.
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Ja, mata ne!

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#3 Mitglied ist offline   WinGamer 

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geschrieben 18. Dezember 2006 - 16:19

Ich finde es vollkommen in Ordnung solange die Module nich zu teuer werden! Warum Soll man denn 200€ für ein OS ausgeben mit allen Funktionen, obwohl man nichtmal die hälfte braucht! So kann ich mein OS selbst zusammenstellen und bezahl nur für die Klamotten die ich auch wirklich brauche! Es gibt soviele Leute die sich Vista Ultimate kaufen wollen (nur weils toll klingt) und was machen die mit Ihrem System? Musik hören und DVD's schauen!! Und das kann man auch mit der Basic Version! Also wieso Geld für etwas ausgeben was man sowieso nicht komplett nutzt!!

Gruss Wingamer

#4 Mitglied ist offline   Tarnatos 

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geschrieben 18. Dezember 2006 - 19:37

Ich sehe da eher die Gefahr drin, das mir mein system sagt was ich darf und nicht umgekehrt.

Und das kann nicht sein.

Dazu kommt dann noch das ich bei Hardwareerweiterungen dann ein OS Upgrade brauch um es überhaupt erst betreiben zu können.

Das wiederum bedeutet weitere Kosten. Ich pers. habe kein Problem damit, einmal 100 - 150€ für ein OS auszugeben. Aber das ich eins zu einem geringen Grundpreis erwerben soll, das ich mir dann zusammenstückle, das geht mir doch etwas am Grundgedanke des OS vorbei.

Schließlich wird dann mein PC den ich irgendwann mal erwoben habe zum ständigen Kostenfaktor der evtl. sogar mit Mietkosten daherkommt, obwohl ich für die Hardware bezahlt habe.

Da kann man doch gleich einen "Tankstutzen" an den PC anbauen.

Nein danke. Außerdem wirft ein OS das ich standig durch irgendwelche Upgrades erweitern muss doch zusätzliche Probleme auf. Ist ein Modul einmal unsauber programmiert so habe ich gleich eine Kernel instabilität. Nein danke.
Gruss
-Tarnatos
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#5 Mitglied ist offline   ShadowHunter 

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geschrieben 18. Dezember 2006 - 19:41

Passt eher ins Disskusionsform.

Naja wenn der Kunde den Mist nicht mitmacht hat sich das auch bald erledigt?!
Was meinst du warum gerade jetzt ein gewisser Anteil sich mehr mit Linux beschäftigt, wird zwar nicht jeder dort bleiben aber ein gewisser Teil.
Mich regt ja Vista schon furchtbar auf, muss es aber zum Glück nur inner Uni im Rahmen des Nebenjobs nutzen.
Die Module gibt es in sinnvoller Anwendung bei Linux aber bisher hat MS kaum Linux/Unix Konzepte sinnvoll übernommen, siehe Benutzerverwaltung!
"Wir können Regierungen nicht trauen, wir müssen sie kontrollieren"
(Marco Gercke)

#6 Mitglied ist offline   Graumagier 

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geschrieben 18. Dezember 2006 - 20:17

ShadowHunter sagte:

Die Module gibt es in sinnvoller Anwendung bei Linux aber bisher hat MS kaum Linux/Unix Konzepte sinnvoll übernommen, siehe Benutzerverwaltung!

Die Modularität eines Linux mit der eines Windows Vista zu vergleichen ist aber ziemlich waghalsig, vor allem da man wohl kaum die Wahl haben wird, Alternativmodule von Drittanbietern anstatt der von Microsoft entwickelten Lösungen zu verwenden.
Der Ansatz von Microsoft ist einfach ein neues Lizenzmodell und bringt keinen der Vorteile eines wirklich modularen Systems mit sich.

Dieser Beitrag wurde von Graumagier bearbeitet: 18. Dezember 2006 - 20:19

"If you make something idiot proof, someone will invent a better idiot." - Marvin

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#7 Mitglied ist offline   ShadowHunter 

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geschrieben 18. Dezember 2006 - 20:20

Das ist ja dann die weitere Thematik, ich meinte nur das grobe Grundprinzip.
Das es im Detail 2 Welten sind ist mir auch klar ;)
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#8 _Publisher_

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geschrieben 18. Dezember 2006 - 20:33

ich fidne die idee soweit eigendlich nur klasse... zumal ich mich seit windows XP irgendwie überladen mit dem microsoft system fühle. die chance zu haben mien system durch module (ob sie nun was kosten oder nicht ertsmal segal) so aufzubauen wie ich das haben möchte.

allerdings könnte mir gut vorstellen das sich microsoft sachen wie DirectX durch module bezahlen lässt...

#9 _shelby_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 18. Dezember 2006 - 21:27

Hat das nicht schon begonnen, was sind denn 8 verschiedene Vista-Versionen und 5 verschiedene Office-Versionen anderes als modulares Windows + Office System.

Aber ja, das ist die Zukunft, willst du mehr, zahlst du mehr!

#10 Mitglied ist offline   HangmansJoke 

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geschrieben 19. Dezember 2006 - 09:44

Ich finde es wieder Klasse, daß die, die vorher gemeckert haben, man könne Windows nicht ohne weiteres seinen Bedürfnissen anpassen und man ja gezwungen wird dem IE oder WMP zu benutzten, jetz auch meckern, wenn MS die Möglichkeit gewährt sein OS ganz nach individuellen Bedürfnissen zusammenzustellen... :veryangry:

Ich finde den Grundgedanken gar nicht übel, jedoch ist es am Ziel vorbei, wenn ich für alle Erweiterungen mehr bezahlen muss, als für ein komplettes OS... aber da wird die Zeit zeigen was kommt :yuk: Ich denke auch, das es gewisse Pakete mit bestimmten Voll-Konfigurationen geben wird - also warum aufregen?

Dieser Beitrag wurde von HangmansJoke bearbeitet: 19. Dezember 2006 - 09:45


#11 Mitglied ist offline   CyberNetic 

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geschrieben 19. Dezember 2006 - 10:32

Die Idee ist ja schon nicht schlecht, ich mags wenn ich meine Programme so wie ich sie brauch bestücken kann, wie es z.B. bei Miranda der fall ist.
Aber kann mich trotzdem nicht mit dem gedanken anfreunden das gerade Microsoft ein Modulares OS auf den Markt bringen will.
Wobei mich das noch nichtmal stören würde, das was mich stört sind die zu hohen Preise.
Mag sein das noch keine Preise bekannt sind, aber günstig wird das nicht und das wissen alle, es handelt sich um M$...
Denke da kommt man mit einem nicht Modularen OS von M$ besser hin.

Greetz CN

#12 Mitglied ist offline   Tarnatos 

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geschrieben 19. Dezember 2006 - 11:58

Beitrag anzeigenZitat (HangmansJoke: 19.12.2006, 09:44)

Ich finde es wieder Klasse, daß die, die vorher gemeckert haben, man könne Windows nicht ohne weiteres seinen Bedürfnissen anpassen und man ja gezwungen wird dem IE oder WMP zu benutzten, jetzt auch meckern, (...) also warum aufregen?



Ich ich fühle mich da jetzt mal angesprochen. Ich persönlich empfand den Krieg gegen MS aufgrund integrierter Browser und Multimediaplayer auch immer für sinnlos, da man ohne Probleme ander Software einsetzen kann.

Aber, das M$ hingeht und rudimentäre Bestandteile extra lizensiert und dass dann noch mit DRM realisiert geht mir ganz stark auf den Zeiger. Letztendlich habe ich dann ein komplett DRM verseuchtes System und wenn ich mir der Vertrauenswürdigkeit meines OS nicht mehr sicher sein kann, setzte ich es nicht mehr ein. Das ist die Konsequenz die ich daraus ziehen muss.

Was die Komplexität von Windows XP angeht so hatte man relativ schnell mit Tools die Möglichkeit sein OS zu verkleinern und nicht benötigtes wegzulassen.

Aber bereits mit dem publik werden der Bedeutung der Diensteverwaltung konnte man schon ganze Teile vom OS abschallten und hat sein System damit weniger belastet. Darüber hinaus benötigt ein komplettes Windows XP Pro weniger als 2GB HDD Speicherplatz und das empfinde ich doch als durchaus ressourcenschonend. Darüber hinaus betreibe ich einen einen kleine "Lan Server" auf Basis eines P2 350 mit 96MB Ram unter WinXp.

Dem zufolge kann ich das Argument Windows war erstmalig mit XP zu überladen und auch nicht anpassbar genug nicht nachvollziehen.

Dieser Beitrag wurde von Tarnatos bearbeitet: 19. Dezember 2006 - 12:00

Gruss
-Tarnatos
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