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Nachrichten zum Thema: Linux
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Linux-smalltalk

#2326 Mitglied ist offline   Fabi 

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geschrieben 22. Mai 2011 - 19:24

Hi Leute,

mal ne kurze Frage und zwar ich muss mein netbook für ne andere installation "missbrauchen".
Momentan läuft Gentoo drauf und diese Installation würde ich gerne komplett sichern.

Ich hab dabei an DiskDump gedacht. Damit müsste es ja gehen.
Die Platte ist folgendermaßen partitioniert:
sda1 /boot
sda2 swap
sda3 /
sda4 (erweiterte Partition)
sda5 /home


Die Platte wird beim Installieren des anderen Systems komplett gelöscht und neu Partitioniert.
Wenn ich jetzt von sda ein komplettes Backup mache, wie spiele ich das dann wieder zurück?
Wie muss ich dann die Platte partitionieren?

Danke für eure Hilfe.

lg,
Fabi
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#2327 Mitglied ist offline   bb83 

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geschrieben 23. Mai 2011 - 18:01

Ich kenne Diskdump nicht, aber wuerde doch reichen 1 3 und 5 bspw. per fsarchiver oder partimage zu sichern. Warum die ganze Platte, Swap ist ja nicht sicherungswürdig und die Partitionsstruktur ist ja schnell widerhergestellt.

Ich bevorzuge dafür übrigens fsarchiver.

Edit:

Sag doch einfach dd :). Ich nutz dd micht weil es recht unflexibel ist, was da Rückspielen betrifft, und die Imagegröße ist meist auch gleich der Partitionsgröße

Dieser Beitrag wurde von bb83 bearbeitet: 23. Mai 2011 - 18:12

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#2328 Mitglied ist offline   Astorek 

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geschrieben 24. Mai 2011 - 21:42

Beitrag anzeigenZitat (Fabi: 22.05.2011, 20:24)

Wenn ich jetzt von sda ein komplettes Backup mache, wie spiele ich das dann wieder zurück?
Einfach "if" und "of" vertauschen, fertig :( . Du sicherst halt wirklich die komplette Platte, inklusive Partitionstabelle und MBR - da musst du nichts mehr vorbereiten.

Beispiel zum Sichern:
dd if=/dev/sda of=./sicherung.img
Zum Rücksichern, wie schon gesagt, einfach "if" und "of" vertauschen. Für schnelleres Sichern kann man bei Bedarf auch noch mit "conv=" und "bs=" rumspielen...

Falls du z.B. mit Komprimierung sichern willst, wären vielleicht die Beispiele auf der folgende Seite nicht verkehrt (über Google gefunden): http://linux.rsh.at/...tore_mit_dd.php

Dieser Beitrag wurde von Astorek bearbeitet: 24. Mai 2011 - 21:44

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#2329 Mitglied ist offline   Mr. Floppy 

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geschrieben 24. Mai 2011 - 22:21

Der größte Nachteil bei der Sicherung per dd ist wohl der, daß auch der nicht belegte Platz mit gesichert wird. Es gibt aber einen Trick, um das Image im Nachhinein deutlich zu verkleinern. Die ganze Aktion setzt allerdings voraus, daß man die Partitionen einzeln sichert.

Die Idee ist dabei, den eigentlich freien Speicherplatz mit einem gut komprimierbaren Muster zu überschreiben. Dazu mountet man das Image (Stichwort: loopdevice) nach der Sicherung und legt eine Datei an. Diese füllt man mit Nullen, bis das Image voll ist. Die Datei kann nun wieder gelöscht werden. Mit einer anschließenden Komprimierung dürfte der freie Speicherplatz nun nicht mehr unnütz Platz verschwenden.

Dieser Beitrag wurde von Mr. Floppy bearbeitet: 24. Mai 2011 - 22:30

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#2330 Mitglied ist offline   Astorek 

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geschrieben 24. Mai 2011 - 22:43

Beitrag anzeigenZitat (Mr. Floppy: 24.05.2011, 23:21)

Die Idee ist dabei, den eigentlich freien Speicherplatz mit einem gut komprimierbaren Muster zu überschreiben. Dazu mountet man das Image (Stichwort: loopdevice) nach der Sicherung und legt eine Datei an. Diese füllt man mit Nullen, bis das Image voll ist.
Warum eigentlich nach der Sicherung? Man kann auch ganz einfach bereits vor der Sicherung so eine Datei anlegen (Stichwort "dd if=/dev/zero of=./nulldatei.zero" und warten, bis dd einen Fehler wg. Speichergröße wirft - dann die Datei wieder löschen) und während der dd-Sicherung das Ganze durch ein gzip, bzip2 etc. pipen. Die Datei sollte man aber von z.B. einer LiveCD aus anlegen, oder - wenn es denn unbedingt während des laufenden Betriebs sein muss - wenigstens im Runlevel 1, in dem nur eine Handvoll Dienste laufen...
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#2331 Mitglied ist offline   Mr. Floppy 

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geschrieben 24. Mai 2011 - 22:49

Da hast Du natürlich Recht. Während der Sicherung sollte das System eh nicht laufen, da kann man die Datei auch direkt dort anlegen.
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#2332 Mitglied ist offline   Witi 

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geschrieben 25. Mai 2011 - 07:09

Wegen den beschränkten Schreibzyklen würde ich diese Vorgehensweise bei SSDs allerdings nicht empfehlen.
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#2333 Mitglied ist offline   Astorek 

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geschrieben 27. Mai 2011 - 14:13

Aus purer Neugier: Hat es irgendjemand mal geschafft, "Linux Mint 11 Xfce-Edition" zu installieren? Ich habe das seltsame Phänomen, dass während der Installation (genauer: Während die Daten auf die Festplatte geschaufelt werden) das AUFS-Dateisystem vollläuft. Mir kommt es so vor, als ob die Dateien in Wahrheit auch ins AUFS kopiert werden... Bei Google finde ich seltsamerweise nichts... Als Symptom bleibt der Installer nebst DVD-Laufwerk urplötzlich stehen, und ich kann (logischerweise) keine neuen Programme mehr starten...

Dieser Beitrag wurde von Astorek bearbeitet: 27. Mai 2011 - 14:23

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#2334 Mitglied ist offline   Witi 

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geschrieben 27. Mai 2011 - 15:25

Nope, nie verwendet. Hast du dich mal in deren Forum umgeschaut, ob das ein bekannter Fehler ist? Ich konnte zumindest auf die Schnelle keinen Bugtracker finden.
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#2335 Mitglied ist offline   Fabi 

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geschrieben 29. Mai 2011 - 15:35

@all: Vielen Dank für eure Hilfe zum Thema Backup und Entschuldigung für meine späte Antwort. Dann werd ich das ganze mit dd(@bb83 :angry:) in Angriff nehmen.

Weiss jemand von euch zufällig, warum unter Gentoo der Firefox 4 immernoch nicht stable ist? Das nervt echt...<_<.

Kennt jemand ne alternative für nen Browser mit dem man die VMWare Server Konsole verwenden kann?

lg,
Fabi
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#2336 Mitglied ist offline   Witi 

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geschrieben 30. Mai 2011 - 08:45

Fabi sagte:

Weiss jemand von euch zufällig, warum unter Gentoo der Firefox 4 immernoch nicht stable ist? Das nervt echt...

Ka, nichts im Bugtracker gefunden. Wobei ich seit jeher testing fahre und da ist es natürlich schon länger enthalten. Ansonsten kannst du ja auch das Mozilla Overlay einbinden.
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#2337 Mitglied ist offline   .nano 

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geschrieben 05. Juni 2011 - 15:51

Heyho! :P

Ich wollte demnächst wieder mal Arch draufschmeißen und bin am Suchen von Software, die sowohl unter Linux, als auch Windows läuft. Soweit hab ich auch alles schon, gibt noch kaum was, aber Miranda ist ein Problem. Ich habe Arch schon vor längerem benutzt, allerdings habe ich unter Linux nicht ein Programm gefunden, dass mir annähernd so gut gefällt. Weiß da jemand was?

tia, nano
imo!
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#2338 Mitglied ist offline   Ludacris 

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geschrieben 05. Juni 2011 - 15:59

du kannst (falls einer vorhanden ist) den nativen client verwenden sonst digsby
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#2339 Mitglied ist offline   .nano 

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geschrieben 05. Juni 2011 - 17:40

Wine soll wohl eine Option sein, aber mir wäre nativ lieber, aber den gibt's nicht.

Digsby werd ich mir jetzt mal anschaun, danke.

So, hab nun mal reingeschaut. Noch einen Account anlegen? Für was? Somit fällt Digsby wohl aus.

Dieser Beitrag wurde von .nano bearbeitet: 05. Juni 2011 - 21:40

imo!
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#2340 Mitglied ist offline   Witi 

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geschrieben 06. Juni 2011 - 07:21

Pidgin?
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