WinFuture-Forum.de: Muss Linux Kompliziert Sein? - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Linux
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Muss Linux Kompliziert Sein?

#31 Mitglied ist offline   sn00b 

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geschrieben 27. Oktober 2006 - 00:21

Q-Fireball sagte:

Aber mal ehrlich wenn du zum xtenmal die gleiche Frage beantworten musst, dann geht es einem schon auf den Keks oder? Und wenn du mit IE ein Problem hast was machst du zu erst? Im Inet und unter Google schauen ob du eine Lösung findest oder gleich Leute im Forum fragen? Also sorry irgendwann bekommst du auch unter Windows Benutzer die Antwort such mal unter google. Apropos zu deinem Problem mal about:config eingegeben? Für so was kann man wirklich google versuchen, weil es genug Infos dazu gibt!!!
mitlerweile funktieoniert alles bestens! :P und ich weiß mir in der regel schon selbst zu helfen, es ging ja nur darum das man mich von einer sache überzeugen wollte und als ich mich überzeugt fühlte hat man mich im regen stehen lassen, das gehört sich einfach nicht! :P

ShadowHunter sagte:

Meine Freundin kommt mit Linux mittlerweile genauso gut klar wie mit Windows, ihr ist aber Linux lieber, da es einfach stabiler und sicherer ist. Um die Einrichtung der Hardware und Software kümmer ich mich aber ansonsten kann sie im Internet stöbern, Musik hören und alles.
und das ist ja das problem, ich denke in der eigentlichen anwendung sind linux und windows für den alltäglichen gebrauch nicht wirklich so unterschiedlich! der große unterschied liegt doch gerade in der installation von hard- und software und in der einrichtung des systems!

Q-Fireball sagte:

Genauso sehe ich das auch und nicht weil du Linux User bist, sondern weil Leute sogar bei Freeware oder GPL noch was zu meckern haben, aber es ganz Normal finden ca. 100€ für Windows auszugeben. Ja es ist sogar schon so schlimm geworden, dass Leute schon erwarten das da Windows installiert sein muss. Und dann so Sprüche hört wie, "Was da ist kein XP installiert? Das ist ja ein schlechtes Angebot!" obwohl Hardwaretechnische der Rechner ohne OS besser ausgerüstet ist.
das finde ich ja das traurige, ist aber zugleich der größte vorteil für die linux-user! (das das system schon installiert ist!) microsoft verfolgt nun mal den weg das der user außer einem klik nichts weiter machen muß, sie wollen die arbeit dem user abnehmen, was ich eigentlich auch gut finde und was aufanderer seite das größte problem für microsoft darstellt! denn dadurch informiert sich der user nicht, er weiß garnicht wie windows funktioniert, geschweigedenn das er ntfs und fat32 unterscheiden könnte! ein linux-user muß sich schon vor und wärend der installation intensiever mit linux beschäftigen!
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#32 Mitglied ist offline   ShadowHunter 

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geschrieben 27. Oktober 2006 - 00:27

Hardware unter Linux einrichten ist nicht schwerer als unter WIndows, teils leichter, wenn man von etwas besonderen Dingen ausgeht oder es um 3D, WPA2 etc. geht!
Ein grundlegendes Office System, ist sogar schneller udn einfacher eingerichtet, da nahezu alles out of the box läuft.
Und für die Einrichtung sollten immer Leute da sein die sich auskennen auch bei Windows, sonst verhunzt es die Systeme wieder, weil User dazu neigen alles zu installieren was auf den Treiber CDs drauf ist...
"Wir können Regierungen nicht trauen, wir müssen sie kontrollieren"
(Marco Gercke)
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#33 Mitglied ist offline   Ronin 

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geschrieben 27. Oktober 2006 - 00:40

Beitrag anzeigenZitat (.nano: 26.10.2006, 19:00)

:P

sry, aber das ist einer der sinnlosesten Aussagen, die ich je gehört habe.

Konsole ist und bleibt zeitgemäß. Schon allein, weil sie um einiges mächtiger ist als irgendwelche GUIs. Manchmal sind GUIs ganz nützlich, aber das nicht immer so.
Stell dir mal eine GUI vor für 'mount'. Was schlimmeres kann es dann kaum noch geben.

sry for OT...


Schön, daß du den Rest des Zitats rausgelassen hast :P

Es geht mir hier um den Normalanwender und dieser ist es nun seit Windows 2000 oder Windows XP einfach nicht mehr gewohnt, irgendwelche Kommandos in die Befehlszeile zu tippen.

Auch ich bin mit DOS aufgewachsen und weiß, daß tippen manchmal angenehmer und schneller als eine GUI ist. Das ändert trotzdem nichts an meiner Aussage, daß Linux sich erst auf dem Desktop durchsetzt, wenn alles per GUI eingestellt und installiert werden kann.

Die meisten User wollen halt keine Kommandos auswendig lernen oder erst lange in einer Suchmaschine rumsuchen, bevor sie etwas installieren können.


Software ist schon lange kein Argument mehr, um bei Windows zu bleiben. Für (fast) jede Windows Anwendung gibt es ein entsprechendes Linux Programm. Selbst spiele fassen mehr und mehr Fuß in der Linux Welt. Von der Geldersparnis ganz zu schweigen.

Erst wenn der Normalanwender die Shell nicht mehr braucht, wird sich was tun.

Vista kommt bei vielen Anwendern nicht besonders gut an, was z.B. am Preis und einigen anderen Dingen liegt und dies wäre für Linux die ideelle Möglichkeit sich durchzusetzen. Es muß nur einfacher werden
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#34 Mitglied ist offline   Q-Fireball 

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geschrieben 27. Oktober 2006 - 01:24

Beitrag anzeigenZitat (Master.Max: 27.10.2006, 01:21)

das finde ich ja das traurige, ist aber zugleich der größte vorteil für die linux-user! (das das system schon installiert ist!) microsoft verfolgt nun mal den weg das der user außer einem klik nichts weiter machen muß, sie wollen die arbeit dem user abnehmen, was ich eigentlich auch gut finde und was aufanderer seite das größte problem für microsoft darstellt! denn dadurch informiert sich der user nicht, er weiß garnicht wie windows funktioniert, geschweigedenn das er ntfs und fat32 unterscheiden könnte! ein linux-user muß sich schon vor und wärend der installation intensiever mit linux beschäftigen!


Ja und dann noch bei TCPA hurra schreien... Keine Ahnung haben aber so was gut Finden, allein weil es von MS kommt und die Firma etwas verspricht was sie nicht einhalten werden kann (wie immer...). Warum? Weil es mit der XBOX auch nicht klappte und weil man alles knacken / umgehen kann. Gerade Viren programmiere sind sehr findig Leute... Heutzutage macht man sich ja schon strafbar nur weil man ein anderen Brenner benutzt oder einen älteren, warum? Weil er kopiergeschützte Werke Backup kann, was man rein Rechtlich ja machen dürfte wenn es nicht kopiergeschützte wäre :confussed:

Genau das ist das Problem gerade bei IT fragen meinte jeder es besser zu wissen, wobei nur wirklich ein paar wenige es wirklich besser wissen... Das hat aber nix mit Windows vs Linux User zu tun, sondern wirklich nur was mit Objektivität und Wissen/ Wissensdrang. Wieso ist der Ipod so ein Erfolg? Weil es easy zu benutzen ist und von wem kam es? von Appel ja genau die die auch Mac erfunden haben. Da fragt man sich doch ob intuitive GUI's wirklich immer besser sind, letztendlich ist es doch auch viel von Marketing und Geld abhängig ...

@Ronin
Hast du mal Ubuntu benutzt das hat mich sogar überrascht! Du schreibst es tut sich viel in etc. bei Linux aber doch genauso bei Anfängerfreundlichkeit, also abwarten anstatt meckern... :P
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#35 Mitglied ist offline   shiversc 

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geschrieben 27. Oktober 2006 - 09:17

die sache ist doch die. die windowsuser empfinden sich als computerpro's weil sie grakatreiber von ati oder nvidia laden und diese installieren.

ist das mal etwas zickig, dann ist aber auch schon schluss mit dem gui und man muss hier im forum rumheulen und bei den herstellern nach hilfe betteln.

wichtig ist aber, dass das häufig für maßgebliche ausgegebene argument, die gui ist unzureichend, doch eigentlich nur wiederspiegelt, das der agitator dieses arguments keine ahnung hat.

es ist ja kein problem, wenn man keine ahnung hat, man sollte dann aber nicht so großkotzig sein und sagen es wäre schlecht, weil man den skill hat eine windows-gui durchzuklicken. das macht einen völlig unglaubwürdig und stellt einen in eine schlechte ecke.

anders ist es mit den "linux-trollen", jedenfalls die so von den selbsternannten windows-pros und admins gesehen werden. diese unangehmenen zeitgenossen, haben aber einen vorteil, sie bedienen windows 3.1 bis vista im schlaf und nörgeln nur halb so viel am gui, welches sich ja seit win2k nicht wirklich in seiner funktion verändert hat.

kurzum: die diskussion ist überflüssig. ich kann windows gut bedienen, kenne viele kniffe und bin hier in meinen heimatort ein sehr gefragter windowssupporter. allerdings komme ich mit linux, in meinen falle die distris, ubuntu, debian und gentoo einfach viel weiter. das nicht unbedingt was mit dem gui zu tun, ich bevorzuge gnome, sondern mit der dichte die erzeugt ist bzw. ICH selber erzeugen kann. ich bin mein eigener herr und nciht ms, die sich bei den industriebonzen geld abholen, wenn sie mir ein völlig überzogenes system diktierten wollen, welches völlig unzulänglich für einen versierten und fortgschrittenen user zu benutzen ist, da hilft auch keine powershell weiter.
Admin akbar
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#36 Mitglied ist offline   ph030 

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geschrieben 27. Oktober 2006 - 09:49

Zitat

Das ändert trotzdem nichts an meiner Aussage, daß Linux sich erst auf dem Desktop durchsetzt, wenn alles per GUI eingestellt und installiert werden kann.


Zunächsteinmal glaube ich nicht, dass es jemals für alles(!) eine GUI(-Alternative) geben wird, jedenfalls nicht, solange aus Sicht der Entwickler kein Bedarf dafür existiert.
Wenn ich mir anschaue, dass es bei Gentoo(was ja angeblich so Shell-orientiert sein soll), mittlerweile für alles (was ich jemals gebrauchen könnte) ein GUI-Frontend gibt, frage ich mich, was noch fehlt. Erst letztens wurde das komplette "FirstBoot" von Fedora portiert, damit gibt es nun ein (fast) einheitliches Frontend zur Konfiguration von: Userdaten, Audio-, Graka-, TV-, Netzwerk-Karten, X.org, Maus/Tastatur/Tablett, fstab, grub, ... ich sehe da spontan mal keinen Mangel an etwas Essenziellem.

Persönlich muss ich sagen, ich mag die Entwicklung in Richtung mehr GUIs nicht, wenn es um die reine Einrichtung eines Systems geht. Nicht dass ich etwas dagegen hätte, z.B. dass man die Partitionierung mit ein paar Klicks statt "mkfs.wunschFs /dev/bla" erledigen kann, aber mich stört die Gefahr, die davon ausgeht. Man kann einfach mal wild rumklicken, ohne überhaupt zu wissen, was man damit tut und das ist (zumindest in einigen Fällen) gefährlich. Der Computer ist nunmal kein Spielzeug, auch wenn viele ihn dafür missbrauchen. Hätte jeder Computernutzer wenigstens ein bisschen Ahnung, von dem was er tut, gäbe es viel weniger der aktuellen und nicht tot zu kriegenden Probleme, wie Malware und daraus resultierende Bot-Netze z.B.
Zu Zeiten von DOS, Win3.X oder OS/2 mußte sich auch der Spieler noch um essentielle Dinge kümmern; ich erinnere hier mal an den stetig wachsenden Stapel verschiedenster Bootdisketten. Heute hat einfach kaum noch einer die Qualifikation einen Computer richtig zu bedienen, woran nicht zuletzt MS Schuld ist. Gut, es hat Vorteile für die Industrie, dumme Menschen kaufen gerne Pseudo-Sicherheit in $Farbe-en Paketen und wissen dabei erst recht nicht, was dieses Programm tut und noch schlimmer, was es (obwohl das Gegenteil auf der Packung steht) nicht kann.
Umso mehr Arbeit dem Nutzer abgenommen wird, desto leichtsinniger wird er und eigentlich positiv Gedachte Dinge wandeln sich auf einmal ins Gegenteil. So wird der Mensch immer abhängiger von Technik, die er eigentlich gar nicht bedienen kann und verläßt sich dann leider auf diese. Schöne Beispiele gibt's dabei zu hauf. So hat man sich früher bei der Navigation erst auf die Sterne am Himmel, dann auf den Kompass und später auf Karten verlassen, heute können viele nicht mehr ohne ein Navi den Weg nach Hause finden. Früher fuhr man bei Schnee und Eis entweder gar nicht mit dem Auto oder mit 20km/h durch die Stadt - heute heisst es, ich habe ja ABS, ESP, Spur-, Bremsassistent, etc. All das bringt aber nichts, wenn der Mensch nicht weis, wo die Grenzen der Sicherheit solcher Systeme sind oder diese gar ausfallen. Wenn ich mich so in meinem Bekanntenkreis umschaue, wissen selbst sehr gebildete Menschen oft nicht, was eine Nebelschlussleuchte ist; geschweige denn, wo man diese einschaltet.
Sicherheit und Einfachheit gehen nunmal äußerst selten Hand in Hand, Einfachheit und Effektivität so gut wie gar nicht - das ist aber auch gut so, so ist man gezwungen, sich damit ausseinander zu setzen - was aber kaum noch einer macht und damit die Grundlage für viele unnötigen Probleme darstellt.

Zitat

Vista kommt bei vielen Anwendern nicht besonders gut an, was z.B. am Preis und einigen anderen Dingen liegt und dies wäre für Linux die ideelle Möglichkeit sich durchzusetzen.


Ich hoffe inständig, dass Vista floppt, allerdings hoffe ich genauso, dass diese potenziellen Kunden entweder bei einem anderen Windows bleiben oder zu MacOS wechseln. Sie dürfen auch gerne ins Lager von OSS-Betriebssystemen wechseln, dann erwarte ich(!) aber, dass sie auch etwas dafür tun - ich möchte mir garnicht vorstellen, wie das Forum hier aussähe, wenn wirklich jeder ONU auf einmal zu Linux wechseln und nichts dafür tun möchte.

Zitat

Es muß nur einfacher werden


Einfach ist es bereits (schließlich kommt selbst meine bessere Hälfte damit zu recht - ja, das will was heissen!) und Windows ist für den PC-Anfänger auch nicht einfach - oft sogar unlogisch. Wir müssen zurück zu mehr Bildung und Grundqualifikation(von Motivation erst gar nicht zu reden). Wer wirklich den Willen und Grundkenntnisse in Englisch hat, für den ist es kein Problem, sich alle Fähigkeiten anzueignen, die es für den Umgang mit einem Computer braucht(sei es unter Windows oder *nix).
Wie ich schon gesagt habe, ein Computer ist ein Arbeitsgerät und wer arbeiten will, braucht die entsprechende Ausbildung - jedenfalls würde es mir im Traum nicht einfallen, eine unqualifizierte Person an den Knüppel eines Kampfflugzeugs zu setzen. Wer nur spielen will, soll sich entweder eine Konsole kaufen oder sich den Rechner entsprechend einrichten lassen und dann die Adminrechte entzogen bekommen.

Überall wird aus Faulheit entstandene Dummheit kritisiert, sei es in der Politik oder der PISA-Studie, am Computer aber nicht - das kann doch nicht angehen!
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#37 Mitglied ist offline   Graumagier 

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geschrieben 27. Oktober 2006 - 09:55

ph030 sagte:

Einfach ist es bereits (schließlich kommt selbst meine bessere Hälfte damit zu recht - ja, das will was heissen!) und Windows ist für den PC-Anfänger auch nicht einfach - oft sogar unlogisch. Wir müssen zurück zu mehr Bildung und Grundqualifikation(von Motivation erst gar nicht zu reden).

Amen.
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#38 Mitglied ist offline   sn00b 

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geschrieben 27. Oktober 2006 - 10:05

ph030 sagte:

Wie ich schon gesagt habe, ein Computer ist ein Arbeitsgerät und wer arbeiten will, braucht die entsprechende Ausbildung
soweit so gut! ein auto ist ein fortbewegungs mittel und wer sich damit fortbewegen möchte muß wissen wie er es bedienen muß! er muß aber nicht wissen wie ein motor funktioniert, wie eine lichtmaschiene oder wie genau die chemische zusammensetzung von benzien ist! ein cad-zeichner braucht auch nicht zu wissen wie genau sein bs funktioniert, natürlich gehören gewisse grundkentnisse dazu aber diese minimieren sich auf die eigentliche bedienbarkeit der sache!
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#39 Mitglied ist offline   blue32 

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geschrieben 27. Oktober 2006 - 10:05

Hmm, ich mach jetzt mal nicht in der Grundsatzdiskussion mit...

Habe auch einen ATI-Chip in meinem Laptop und der funktioniert einwandfrei. Du kannst statt dem Modul "ati" das Modul "radeon" verwenden. Hatte ich aus einer ziemlich verständlichen Doku und such ich dir nochmal raus.

EDIT: Wusste ich es doch: http://wiki.ubuntuus...TI-Grafikkarten

Dieser Beitrag wurde von blue32 bearbeitet: 27. Oktober 2006 - 10:08

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#40 Mitglied ist offline   ph030 

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geschrieben 27. Oktober 2006 - 10:14

Zitat

soweit so gut! ein auto ist ein fortbewegungs mittel und wer sich damit fortbewegen möchte muß wissen wie er es bedienen muß! er muß aber nicht wissen wie ein motor funktioniert, wie eine lichtmaschiene oder wie genau die chemische zusammensetzung von benzien ist! ein cad-zeichner braucht auch nicht zu wissen wie genau sein bs funktioniert, natürlich gehören gewisse grundkentnisse dazu aber diese minimieren sich auf die eigentliche bedienbarkeit der sache!


Auf dein Beispiel übertragen, müßte am Computer aber auch jeder wissen, wie TCP/IP, der Transfer auf dem Daten-BUS, das schreiben von Dateien, etc. funktioniert. Das ist aber genauso unnötig, wie zu wissen, dass $Treibstoff $Oktan hat.

Wenn du einen Computer nutzen willst, musst du das OS kennen und wenn du fahren willst, mußt du fahren können. Für das eine gibt's Computerkurse, für das andere die Fahrschule - beides läßt sich umgehen, ohne die dadurch zu erlangende Qualifikation geht aber von beidem eine Gefahr aus.
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#41 Mitglied ist offline   ShadowHunter 

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geschrieben 27. Oktober 2006 - 10:22

Zitat

Für das eine gibt's Computerkurse, für das andere die Fahrschule - beides läßt sich umgehen, ohne die dadurch zu erlangende Qualifikation geht aber von beidem eine Gefahr aus.


ja wieso dann nicht auch Führerscheine für PC User? Um "legal" Auto fahren zu dürfen muss man ja auch eine Prüfung bestehen. Den PC darf jeder DAU nutzen und sogar noch ins Internet damit. Viele Leute erkennen einfach die Komplexität nicht. Solchen sollte man aber gerade kein Winows vor die Nase setzen, weil da einfach zuviel Mist dann passiert, besonders im Bezug auf Malware und alles.

Aber einen Vorteil hat das Ganze. Diese User sind unsere Geldgeber :P
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#42 Mitglied ist offline   sn00b 

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geschrieben 27. Oktober 2006 - 10:33

genau, computerkurse! und was lernt man dort? in den meißten fällen wohl wie man ein BS bedient und nicht wie man es pflegt und hegt oder installiert! ich selber habe schon einige computerkurse hintermir, mcsa, cad und cafm zum beispiel! das erschreckende an der ganzen sache war das mir nichtmal wirklich was neues beigebracht wurde, weil die dozenten selber zu wenig ahnung hatten! *traurig aber wahr*
in der heutigen zeit ist der computer schon lange kein arbeitsgerät mehr, er ist ein multimediales entertainment system! mir ist wohl bewußt das man gewisse grundkentnisse beherschen sollte, das kann man nun aber nicht von jedem verlangen und erstrecht kann man denen die sie nicht haben vorwürfe machen!

ich finde es z.b. sehr traurig wenn hier im forum ein neuer member ein problem hat und um hilfe bittet, und sehr häufig die ersten sprüche sind 'wo ist dein backup'! für mich hat es eigentlich den anschein das die leute die sowas sagen gar keine ahnung haben und den neuen member gar nicht helfen können/wollen!

ok, der vergleich mit dem auto ist etwas übertrieben, aber es geht doch darum das der user das BS bedienen können muß, das heißt aber nicht das er es verstehen muß! und von einer sekretärin oder einem cad-zeichner würde ich das auch gar nicht verlangen, sie müßen wissen wie die anwendungen funktionieren! für alles andere gibt es den admin, er ist dafür verantwortlich das die umgebung stimmt! und ich denke das das bei manschen firmen das problem ist, denn sie haben gar keinen und denken das bekommen wir auch so hin, und dann beginnt das geheule warum geht dies nicht warum das nicht!
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#43 Mitglied ist offline   ph030 

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geschrieben 27. Oktober 2006 - 10:34

Zitat

ja wieso dann nicht auch Führerscheine für PC User?


Wie oft hab ich das allein in diesem Forum schon gefordert, wurde leider aber immer nur ausgelacht :P

Wenn ich bedenke, dass viele Senioren extra einen PC-Kurs machen, damit sie wissen, was sie tun und sich dadurch ihre Ängste nehmen lassen - da sind die Älteren mal wieder ein ordentliches Vorbild!

Zitat

genau, computerkurse! und was lernt man dort? in den meißten fällen wohl wie man ein BS bedient und nicht wie man es pflegt und hegt oder installiert! ich selber habe schon einige computerkurse hintermir, mcsa, cad und cafm zum beispiel! das erschreckende an der ganzen sache war das mir nichtmal wirklich was neues beigebracht wurde, weil die dozenten selber zu wenig ahnung hatten!


Sorry, aber dann bist du an die falschen Stellen geraten, dass kommt natürlich manchmal vor. Ich selbst gebe gelegentlich ein paar Kurse für Einsteiger an der Uni(ja manchmal sogar für Windows :P ) und da hat bis jetzt noch jeder was gelernt.
Die Kurse, an denen ich selbst teilgenommen habe, waren alles andere als schlecht - gut, kann man beim RHCE auch erwarten :)


Zitat

das kann man nun aber nicht von jedem verlangen und erstrecht kann man denen die sie nicht haben vorwürfe machen!


Warum sollte man das nicht verlangen können? Ganz im Gegenteil, imho muss es verlangt werden. Das macht nur keiner, weil die Industrie damit bescheuerte Pseudo-Security-Suiten verkaufen kann, woran sich wieder der Finanzminister freut.
Aus (finanz-)politischer Sicht ist ein dummer Mensch ein guter Mensch, er läßt sich leicht kontrollieren, stellt keine unangenehmen Fragen und gibt bereitwillig sein Geld für jeden Schund aus - und auf Grund der mangelnden Qualifikation, versteht keiner, was dort vor sich geht. Nicht umsonst ist Volksverdummung seit Jahrhunderten ein bewährtes Mittel, um Macht zu erhalten.

Zitat

ich finde es z.b. sehr traurig wenn hier im forum ein neuer member ein problem hat und um hilfe bittet, und sehr häufig die ersten sprüche sind 'wo ist dein backup'! für mich hat es eigentlich den anschein das die leute die sowas sagen gar keine ahnung haben und den neuen member gar nicht helfen können/wollen!


Naja, im realen Leben hat jeder vernünftige Mensch ein Papierbackup von wichtigen Daten, z.B. Kontoauszüge, Steuerbescheide, Arbeitsverträge, etc. pp. Warum soll man das nicht von digitalen Inhalten erwarten können, v.a. wenn der User doch angeblich so daran hängt?
Viele Anfragen sind nun einfach mal lächerlich und unnötig, selbst aus der Sicht eines Non-Pros und sorry, aber wer sein Arbeitsgerät nicht bedienen kann, bekommt auch keine richtige Unterstützung, jedenfalls nicht ohne Häme oder Kostenvoranschlag.

Zitat

für alles andere gibt es den admin, er ist dafür verantwortlich das die umgebung stimmt!


Du bist nicht der Admin deiner Systeme zu Hause?
Nein -> dann beschwere dich bei Problemen bei deinem Admin, dass er das System falsch konfiguriert hat.
doch -> dann bist du bei Problemen selbst dran schuld und solltest wissen, wie man diese umgeht oder fixt.

Dieser Beitrag wurde von ph030 bearbeitet: 27. Oktober 2006 - 11:06

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#44 Mitglied ist offline   Graumagier 

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geschrieben 27. Oktober 2006 - 10:57

Master.Max sagte:

ok, der vergleich mit dem auto ist etwas übertrieben, aber es geht doch darum das der user das BS bedienen können muß, das heißt aber nicht das er es verstehen muß! und von einer sekretärin oder einem cad-zeichner würde ich das auch gar nicht verlangen, sie müßen wissen wie die anwendungen funktionieren!

Man muss nicht verstehen wie Rootkits en detail arbeiten um zu wissen, dass man diesen tollen Bildschirmschoner, den man gerade als E-Mail-Anhang erhalten hat, besser nicht installiert. Solange es an so etwas hapert braucht man sich gar keine Sorgen machen, dass der Anwender mit Detailinformationen überlastet wird.
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#45 Mitglied ist offline   sn00b 

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geschrieben 27. Oktober 2006 - 11:11

ph030 sagte:

Du bist nicht der Admin deiner Systeme zu Hause?
Nein -> dann beschwere dich bei Problemen bei deinem Admin, dass er das System falsch konfiguriert hat.
doch -> dann bist du bei Problemen selbst dran schuld und solltest wissen, wie man diese umgeht oder fixt.
in meinen fall sprach ich von firmen!

ph030 sagte:

Viele Anfragen sind nun einfach mal lächerlich und unnötig, selbst aus der Sicht eines Non-Pros und sorry, aber wer sein Arbeitsgerät nicht bedienen kann, bekommt auch keine richtige Unterstützung, jedenfalls nicht ohne Häme oder Kostenvoranschlag.
genau das ist in meinen augen eine traurige einstellung, es gibt keine lächerlichen oder unnötigen anfragen! es gibt nur lächerliche und unnötige antworten!

ph030 sagte:

Warum sollte man das nicht verlangen können? Ganz im Gegenteil, imho muss es verlangt werden. Das macht nur keiner, weil die Industrie damit bescheuerte Pseudo-Security-Suiten verkaufen kann, woran sich wieder der Finanzminister freut.
es darf nicht verlangt werden, weil es ein zwang wäre und das mit dem grundgesetz nicht vereinbar wäre! ich verlange auch nicht das jeder mensch eine theologisch oder politische ausbildung hat nur weil er wählen geht oder an gott glaubt!

Graumagier sagte:

Man muss nicht verstehen wie Rootkits en detail arbeiten um zu wissen, dass man diesen tollen Bildschirmschoner, den man gerade als E-Mail-Anhang erhalten hat, besser nicht installiert. Solange es an so etwas hapert braucht man sich gar keine Sorgen machen, dass der Anwender mit Detailinformationen überlastet wird.
das ist richtig, und es sagt aber eben nicht das der anwender ahnung vom BS haben muß.
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