WinFuture-Forum.de: Das Bediengungslose Grundeinkommen - WinFuture-Forum.de

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Das Bediengungslose Grundeinkommen

#16 Mitglied ist offline   HangmansJoke 

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geschrieben 13. September 2006 - 07:48

Beitrag anzeigenZitat (LoD14: 12.09.2006, 18:24)

...auch die gewerkschafte sollten sich mal an die eigene nase fassen. sowas von realitätsfremde vorderungen sieht man selten...


Ich weiss zwar nich wo du wohnst und welchen Gewerkschaften du redest, aber ich merk hier im Osten noch nix von Deutscher Einheit :ph34r:

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#17 Mitglied ist offline   LoD14 

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geschrieben 13. September 2006 - 20:42

Zitat

Ich weiss zwar nich wo du wohnst und welchen Gewerkschaften du redest, aber ich merk hier im Osten noch nix von Deutscher Einheit


naja, schalt halt mal den tv ein. zum beispiel die experten von ver.di. das ist ja eh ein hickhack, die experten werfen ver.di vor, den weltmarkt zu ignorieren, ver.di behauptet, dass der gut läuft und der binnenmark kränkelt.

so, jetzt stelle man sich mal vor: ver.di hat es dieses jahr auf 14 (!!!) wochen streik im öffentlichen dienst gebracht. und... sie sind der ansicht, dass der binnenmarkt bzw der schwache binnenmark an der aktuellen arbeitsmarktlage schuld ist. na, fällt was auf? richtig! streik fördert wunderbar den binnenmarkt :wink: das nur mal so als beispiel, wie man sich als gewerkschaft selber ins knie schießt.

aber worauf das ganze hinausläuft, dass wurde ja auch shcon geschichtlich ausprobiert: groß britanien. schau dir da mal die ganzen geschehen in den 80er jahren an. bei den briten waren die gewerkschaften von jeh her hart wie stahl, und die haben es dort ein wenig zu weit getrieben. erfolg? untergang des wohlfahrtsstaates, thaterismus, zusammenbruch der industrie und letztenendes lagen auch die gewerkschaften am boden.

ich möchte mich jetzt nciht auf konkrete zahlen festnageln lassen, dafür schaue ich im moment zu wenig fern und lese einfach zu wenig. aber die gewerkschaften merken einfach nciht, dass ihre hohen vorderungen in unserer jetzigen zeit, mit einem sehr schwachen wirtschaftssystem einfach nur kontraproduktiv sind und die wahre "arbeit" nur nohc weiter verteuern was wieder mehr abwanderung verursacht.

aber eins muss ich dir lassen: wirtschaftlich gehts dem osten wirklich nicht gut. wobei man die schuld eigentlich immer noch gut auf die SU und honni schieben kann. (deswegen frag ich mich auch, warum kalle marx hier vorschlägt wieder zurück zu dem system zu wollen o.O)

achja, stimmt, es könnte sein, dass er das wegen den renten will. weil, wenn es vollbeschäftigung geben würde, dann hätten wir später auch alle klasse renten. und das ist ja übrigens auch in echt so eingetreten. die ostdeutschen haben höhere renten als wir westdeutschen! kaum zu glauben, aber das resultiert aus dem wirtschaftssys der ddr. da gab es ja offiziel vollbeschäftigung. dh, acuh wenn bauer otto und bauer heinz auf ihrer kolchose nichts zu tun hatten und karten kloppten, die arbeiteten in der statistik. und das wird ihnen angerechnet. das ist jetzt wirklich kein witz, das ist ein fakt. hab da irgendwann letzte woche ne reportage drüber gesehen.

#18 Mitglied ist offline   HangmansJoke 

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geschrieben 13. September 2006 - 21:01

Ich muss dir sagen es ist einfach ne Schweinerei, das ich im selben Beruf wie ein "Wessi" mehr Stunden arbeite, dafür weniger Geld kriege, und bei Lebensmitteln/Steuern/etc dasselbe zahlen muss... So kann ja wohl schlecht Kaufkraft und Wirtschaftswachstum entstehen, oder!?

#19 Mitglied ist offline   LoD14 

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geschrieben 14. September 2006 - 23:08

naja, denk mal andersrum. würdest du den arbeitgeber mehr kosten, dann geht er hin, wo es billiger ist. also weg aus deutschland. dann bist du deinen job los, hast dein Harz IV und garkeine kaufkraft mehr. ich glaube kaum, dass dir das lieber ist ;)

es geht uns verdammt gut! wir ruhen uns in einer sozialen hängematte aus! das kann auf dauer einfach nicht gut gehen! wir müssen da endlich aufwachen! was wir im moment betreiben ist jammern auf sehr hohem niveau.

und dass bei unserer staatsverschuldung und wirtschaftslage einfach keine blühenden landschaften drinne sind, ist klar. und mit deficit spending (was anderes war das bundestagswahlprogramm der linkspartei eigentlich nicht) kann man das auch nicht erreichen. da richtet man nur alles er recht richtig gründlich zu grunde.

Dieser Beitrag wurde von LoD14 bearbeitet: 14. September 2006 - 23:10


#20 Mitglied ist offline   HangmansJoke 

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geschrieben 15. September 2006 - 07:12

Beitrag anzeigenZitat (LoD14: 15.09.2006, 00:08)

naja, denk mal andersrum. würdest du den arbeitgeber mehr kosten, dann geht er hin, wo es billiger ist. also weg aus deutschland.


Der Thoerie nach müsste die Wirtschaft im Osten ja geradezu boomen ;)

Beitrag anzeigenZitat (LoD14: 15.09.2006, 00:08)

wir ruhen uns in einer sozialen hängematte aus


Sag mir mal bitte, wo ich mich als Schichtarbeiter, der mehr Stunden die Woche als jeder andere Tagschichtler arbeitet, sich die Nächte/Wochenenden/Feiertage um die Ohren schlägt, ständig in ner gefährlichen Umgebung arbeitet, und dem man am liebsten noch alle Zuschläge kürzen will, sich auf der sozialen Hängematte ausruht? ;)

Dieser Beitrag wurde von HangmansJoke bearbeitet: 15. September 2006 - 09:22


#21 Mitglied ist offline   LoD14 

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geschrieben 16. September 2006 - 08:05

Zitat

Sag mir mal bitte, wo ich mich als Schichtarbeiter, der mehr Stunden die Woche als jeder andere Tagschichtler arbeitet, sich die Nächte/Wochenenden/Feiertage um die Ohren schlägt, ständig in ner gefährlichen Umgebung arbeitet, und dem man am liebsten noch alle Zuschläge kürzen will, sich auf der sozialen Hängematte ausruht?


du kannst ja gerne nach indonesien gehen. dort arbeitest du unter doppelt so schlechten bedingungen für vielleicht 1/10 deines lohnes hier. und wenn du deinen job verlieren würdest, wirst du hier von einem sozialsystem aufgefangen. sei es durch arbeitslosigkeit oder krankheit. wenn man sich hier halbwegs clever anstellt, läuft man nie gefahr mal kein dach über dem kopf zu haben oder auf ner müllkippe nach essen suchen zu müssen.

#22 Mitglied ist offline   HangmansJoke 

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geschrieben 16. September 2006 - 11:38

Du weisst nich, was ich meine, oder!?
Ich verbitte mir ganz einfach die Unterstellung, dass ich mich auf der Sozialen Hängematte ausruhe! ;(

Das man hier von einem Sozialsystem aufgefangen wird, wenn man den Job verliert ist gut so, aber wenn man dich hört, könnte man denken, dass du das alles abschaffen willst - Zitat:

Zitat

es geht uns verdammt gut! wir ruhen uns in einer sozialen hängematte aus! das kann auf dauer einfach nicht gut gehen!


#23 Mitglied ist offline   andreas726 

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geschrieben 16. September 2006 - 12:57

@ LoD14: Deine Theorien sind ja mehr als Haarsträubend. Aber es scheint mit deinen 20 Jahren nur Bildzeitungspolemig zu dir durchgedrungen zu sein.
Zum einen ist die Behauptung der Bildzeitung und deine falsch das im Osten höhere Renten gezahlt werden. Das wiederspricht sich schon in der Sache selbst. Denn im Osten waren die Einkommen nie auch nur annähernd so hoch wie im Westen. Somit sind auch die Renten entsprechend niedriger. Was war ist, ist das der Anteil an Rente empfangenden Frauen größer ist als im Westen. Das liegt aber daran das die Frauen im Osten trotz Kinder die Möglichkeit hatten arbeiten zu gehen. Deshalb haben sie aber noch lange keine höhere Rente wie eine Frau im Westen. Bestes Beispiel: Meine Mom, Sie hat ihr Leben lang gearbeitet, und zwar in ganz normalen Berufen wie Verkäuferin, Näherin, Textilingenieur und Kindergärtnerin. Und sie bekommt jetzt eine Rente von 576,- Euro. Und das soll zu viel Rente sein? Das sind hier im Osten hundertausende die mit so wenig auskommen müssen.
Kommen wir zu deinem Lohn Argument. In Thüringen kostet ein durchschnittlicher Industriearbeitsplatz den Arbeitgeber ca. 36000 Euro pro Jahr, der vergleichbare Arbeitsplatz im Westen satte 52000 Euro. Warum hat dann Thüringen die zweithöchste Arbeitslosigkeit in Deutschland obwohl das Lohngefüge um ein ganzes drittel niedriger ist?
Und noch was zur angeblichen sozialen Hängematte und das man es sich mit Hartz IV gemütlich macht. Meine Frau und ich, wir haben über 20 Jahre gearbeitet satte Steuern und Abgaben gezahlt. Und jetzt müssen wir von 1250 Euro mit unserem 20 jährigen Sohn leben. Davon gehen 650,- Euro für Miete Strom und Telefon ab. Das bedeutet uns bleiben für drei Erwachsene gerade 600 Euro für Essen, Trinken, Kleidung Versicherung und alles andere. Teilt man das durch drei Leute und dreißig Tage, bleiben pro Kopf und Tag 6Euro sechzig. Wir haben über eintausend Bewerbungen geschrieben. Und kriegen so lustige absagen wie " Ossies nehmen wir nicht" oder " Sie sind mit 40 Jahren zu alt". Oder " Überqualifiziert". Ach, und bitte nicht die angeblichen 1,5 Millionen freien Stellen anführen. Ich durchforste die Webseiten der Bundesagentur für Arbeit fast täglich. Ein drittel der Stellen stehen mit verschiedenen Einstelldatums bis zu viermal drin. Ein drittel sind absolute Fachqualifikationsstellen. Und das letzte drittel sind Stellen die auch wirklich das letzte sind. Beispiel: Produktionsarbeiter im drei Schicht rollende Woche Betrieb für 3-5 Euro die Stunde. Leider kann man in Deutschland von einem solchen Stundenlohn seinen Lebensunterhalt nicht mehr bestreiten. Eine solche Stelle nicht anzunehemen ist keine Faulheit, sondern existenziell nicht möglich. LoD14, du bist erst 20 Jahre alt, und wirst wohl auch noch in der sozialen Hängematte deiner Eltern leben. Und bei anderen Disskusionsteilnehmern dieses Threads wird es ähnlich sein. Glaubt nicht immer den Bild Schlagzeilen und Fernsehauftritten der Politiker. Die Realität sieht anders aus und ich habe mehrfach verschiedenen Medien angeboten es Beweisbar aufzuzeigen, aber es besteht kein Intresse die Warheit über Hartz IV und den angeblichen sozialen Deutschland zu veröffentlichen. Ich kann das was ich sage mit Bescheiden und Belegen nachweisen, aber das will keiner awr haben.
Mfg Andreas
99,9% aller Computerfehler sitzen ca. 60cm vor dem Bildschirm ;-)
Hätte es keine Vögel und Insekten gegeben, hätte der Mensch dann je versucht zu fliegen?
Natürlich, denn seine grenzenlose Dummheit ist einzigartig auf der Welt.

#24 Mitglied ist offline   Karl Marx 

geschrieben 21. September 2006 - 17:41

Die Menschheit hat kein Problem mit genug Produktivität und Wertschöpfung sondern ein Verteilungsproblem das jeder Mensch auf einer gewissen Mindestbasis dran teilhaben kann/darf.
Ich definiere für Mich persönlich als bekennender Sozialisten Armut auch anders als Hunger leiden in der sogennanten 3 Welt die der Westen auf dem nicht vorhandenen Gewissen hat,
sondern über Ausgrenzung hier, das ALG 2 Empfänger nicht am Kulturelen Leben teilhaben können (Kino, Veranstaltungen, Essen gehn, reisen, geringes Ansehn, Kinder ausgegrenzt bei Schulreisen, Medienpropaganda gegen Sie ect.).
Die Zukunft wird zwischen Stalinismus und Kapitalismus liegen und der Kapitalismus in die Historie der Geschichtsbücher wandern.

#25 Mitglied ist offline   floerido 

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geschrieben 21. September 2006 - 17:58

Der Kapitalismus wird nie sterben, er beschreibt am ehesten den Menschen und seinen Egoismus, damit etwas anderes Funktionieren soll muss man den Menschen in seinem Sein ändern und das geht nicht so leicht, Ausnahmen bei dennen die Gehirnwäsche geklappt hat ausgenommen.

Das beste wäre ein sozialer Kapitalismus (z.B. keine Privat/Eliteschulen usw.), dann wird der Mensch nicht dafür bestraft wenn er gute Leistungen sich erarbeitet (wie im Sozialismus), aber man kann sich nicht seine Stellung erkaufen (wie beim Kapitalismus). Nur als Auszug betrachtet, eine komplette Staatstheorie kann man hier ja schlecht darstellen.

#26 Mitglied ist offline   zoidberg 

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geschrieben 22. September 2006 - 10:54

Beitrag anzeigenZitat (Karl Marx: 21.09.2006, 18:41)

Die Menschheit hat kein Problem mit genug Produktivität und Wertschöpfung sondern ein Verteilungsproblem das jeder Mensch auf einer gewissen Mindestbasis dran teilhaben kann/darf.
Ich definiere für Mich persönlich als bekennender Sozialisten Armut auch anders als Hunger leiden in der sogennanten 3 Welt die der Westen auf dem nicht vorhandenen Gewissen hat,
sondern über Ausgrenzung hier, das ALG 2 Empfänger nicht am Kulturelen Leben teilhaben können (Kino, Veranstaltungen, Essen gehn, reisen, geringes Ansehn, Kinder ausgegrenzt bei Schulreisen, Medienpropaganda gegen Sie ect.).
Die Zukunft wird zwischen Stalinismus und Kapitalismus liegen und der Kapitalismus in die Historie der Geschichtsbücher wandern.


Nie im Leben wird sich der Kommunismus durchsetzen, da die Geschichte gezeigt hat, dass aus allen kommunistisch regierten Ländern Diktaturen und Gewaltherrschaften geworden sind, denen Milionen von Menschen zum Opfer gefallen sind. Man denke da z.B. nur einmal an die große Hungersnot in China unter Mao, die Dauerüberwachung des DDR Volkes und die willkürliche Ermordung millionen von Bürgern der UDSSR. Das kann doch nicht die Zukunft sein, die wir uns alle wünschen. Meiner Meinung nach ist unsere sozial Marktwirtschaft gar nicht mal so schlecht, sie ist nur dringend reformbedürftig. Die Reformen müssten für Firmen den Anreiz schaffen in Deutschland zu investieren. Eine Möglichkeit wäre zum Beispiel alle Subventionen abzuschaffen und dafür die Steuersätze drastisch zu senken. Weiterhin müssten die 87 Milliarden Steuerregelungen, die wir derzeit haben, auf ein geringeres Maß zusammengestampft werden, dass heißt ein Steuersatz für Geringverdiener, einen für mittlere Einkommen und einen für hohe Einkommen . Das ist zwar nicht zu 100% gerecht, aber ein Steuersystem kann udn wird auch nie allen Menschen gerecht werden.

Dieser Beitrag wurde von zoidberg bearbeitet: 22. September 2006 - 10:55

Manche Leute haben Einfälle wie andere Leute Ausfälle

#27 Mitglied ist offline   HangmansJoke 

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geschrieben 22. September 2006 - 13:29

Es hat mal jemand etwas gesagt, was den Nagel sehr genau auf den Kopf trifft:
"Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne - Die ungleiche Verteiliung der Güter.
Und dem Kommunismus wohnt eine Tugend inne - Die gleicher Verteiliung des Elends."

Für mich ist Kapitalismus, genau wie unsere Demokratie, eine schlechte Gesellschaftsform, jedoch gibt es keine bessere Alternative :cool:
Aber was floerido schrieb stimmt schon, der Mensch ist und bleibt Egoist. Wer die ungleiche Verteiliung in unserer Gesellschaft derart anprangerst wie du, Karl Marx, der sollte auch mal überlegen, ob er das Geld für Rechner, CDs, Internet nicht selber besser hätte verteilen können, denn es sind schlicht und einfach Luxusgüter. Während manche überlegen welche Grafikkarte für 500,- es nun sein soll und empört darüber sind, wie reich die Reichen doch sind, sollten sie auch mal daran denken das es Menschen gibt, die zur gleichen Zeit den Müll vor ihrer Haustür nach was essbaren durchsuchen. Einfach mal nicht nur nach oben schaun und jammern, sondern auch mal nach unten schaun und mal sehn, das es einem vielleicht doch nich ganz so schlecht geht :D

#28 Mitglied ist offline   Karl Marx 

geschrieben 23. September 2006 - 00:54

Man kann nicht Kommunist und Sozialist sein, sowie beides in einen Pott werfen.
Da gibts grundlegende Differenzen.

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