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Praktikumsbeurteilung Muster ?


#1 Mitglied ist offline   b0toxXP 

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geschrieben 13. Juli 2006 - 09:58

Hallo Leute ...

mein Chef muss heut ne Beurteilung für nen Praktikanten schreiben, deswegen wurde ich beauftragt ma sonen Musterwisch zu organisieren ... könnt ihr mir sagen wo ich sowas finde und/oder was da alles rein muss ?

Gruß

b0toxXP
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#2 _Fr34ky_

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geschrieben 13. Juli 2006 - 10:02

dafür gibt es kein muster.

das was drauf stehen muss ist:

- dein name + anschrift
- zeitraum des praktikums
- aufgaben die du absolviert hast
- kurze bewertung über verhalten, aufgabenerfüllung usw ...

#3 Mitglied ist offline   Gitarremann 

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geschrieben 13. Juli 2006 - 10:24

klar gibts das. es wird ja kein muster im sinne eines amtlichen vordruckes gesucht, sondern einfach nur eine beliebige beurteilung zum angucken, wie sowas aussehen könnte. damit wird jede beurteilung zum "muster". ich hatte im übrigen nen vordruck. muss ich mal suchen. das ding war richtig gut. da wurde das gesamte verhalten auf einer scala von 1 bis 5 bewertet. pünktlichkeit, teamfähigkeit, selbsständiges arbeiten, lösungen finden, ordnung, gewissenhaftigkeit, fleiß usw.
das ist besser als als diese schwammigen formulierungen, die völlig falsch verstanden werden können, wo dann "xxx schuf ein gutes klima unter den kollegen..." bedeutet: "xxx hat lieber mit den anderen rumgealbert als zu arbeiten..."
Der Pessimist sagt: "Das Glas ist halb leer,"
Der Optimist sagt: "Das Glas ist halb voll."
Der Realist sagt: "Bedienung, zwei Neue!"

#4 _Fr34ky_

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geschrieben 13. Juli 2006 - 10:36

Gitarrenmann: leider nicht schwammig sondern korrekt.

Diese Notenvergabe ist ungenauer als der "schwammige" ausdruck. Schonmal ne Beurteilung einer Firma bekommen wenn du diese verlassen hast? sprich ein führungszeugnis? dort stehen keine noten drauf.

#5 Mitglied ist offline   Elren Luthien 

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geschrieben 13. Juli 2006 - 10:37

1. Formaler Rahmen

Name, Vorname
Geb.-Datum
Personal-Nr.
Abteilung

2. Richtlinien

a) Der unmittelbare Vorgesetzte beurteilt alle ihm unterstellten Mitarbeiter
b) Der nächsthöhere Vorgesetzte überprüft und korrigiert evtl. die Beurteilung.
c) Der unmittelbare Vorgesetzte bespricht die Beurteilung mit dem Mitarbeiter und lässt sich die Beurteilung quittieren.

3. Qualität der Leistungen bezogen auf die Aufgabenstellung
(entsprechende Leistungsstufe ankreuzen; ein Kreuz in der Zwischenstufe kommt in Betracht, wenn die Leistung geringer als in der vorhergehenden, aber höher als in der darauf folgenden Stufe ist)

- Das Arbeitsergebnis übertrifft die zu erwartende Arbeitsqualität; keine Beanstandungen
- Zwischenstufe
- Die Arbeitsqualität liegt über dem Durchschnitt; wenig Beanstandungen
- Zwischenstufe
- Die Arbeitsqualität entspricht den Erwartungen; Beanstandungen werden eingesehen und verbessert
- Zwischenstufe
- Die Arbeitsqualität ist noch zufrieden stellend; jedoch Beanstandungen
- Zwischenstufe
- Die Arbeitsqualität entspricht in mehreren Fällen nicht den Erwartungen

4. Anwendung der Fachkenntnisse

- Sichere Beherrschung des eigenen Arbeitsbereiches; selbstständiges Arbeiten
- Zwischenstufe
- Beherrscht das eigene Arbeitsgebiet sicher und weit gehend selbstständig
- Zwischenstufe
- Beherrscht die Materie des eigenen Arbeitsgebietes; geringe Anleitung
- Zwischenstufe
- Beherrscht im Wesentlichen die Materie des eigenen Arbeitsgebietes; bedarf detaillierterer Anleitung
- Zwischenstufe
- Beherrscht nur begrenzt die Materie des eigenen Arbeitsgebietes; Hilfe und Eingreifen ist in vielen Fällen notwendig

5. Arbeitsbereitschaft

5.1 Initiative
- Zeigt bei allen übertragenen Aufgaben Initiative; stellt sich selber Aufgaben
- Zwischenstufe
- Zeigt oft Initiative; stellt sich gelegentlich selber Aufgaben
- Zwischenstufe
- Ist bei der Arbeit aktiv; zeigt auch Initiative
- Zwischenstufe
- Ergreift die Initiative nur dann, wenn dazu angehalten wird; kommt aber der Aufgabenstellung nach
- Zwischenstufe
- Kaum zur Initiative zu bewegen; zeigt nur geringe Aktivität

5.2 Fleiß und Zeitausnutzung
- Setzt sich mit großem Fleiß und Eifer bei den Aufgaben ein; teilt die Aufgaben zeitlich richtig ein
- Zwischenstufe
- Ist bei der Aufgabenerfüllung fleißig und eifrig; teilt die Aufgaben zeitlich richtig ein
- Zwischenstufe
- Zeigt bei der Aufgabenerfüllung oft Fleiß und Eifer; erledigt normales Arbeitspensum im zeitlichen Rahmen
- Zwischenstufe
- Kommt der Aufgabenstellung noch nach; gerät gelegentlich in vermeidbaren Zeitverzug
- Zwischenstufe
- Zeigt wenig Fleiß und Eifer; gerät oft in vermeidbaren Zeitverzug

6. Soziales Verhalten
- Hat fördernden Einfluss auf die Gruppe; unterstützt aktiv die Zusammenarbeit; informiert bereitwillig Vorgesetzte und Kollegen vollständig, sachlich und rechtzeitig
- Zwischenstufe
- Unterstützt die Zusammenarbeit; arbeitet gern mit anderen zusammen; informiert Vorgesetzte und Kollegen vollständig, sachlich und rechtzeitig

- Zwischenstufe
- Arbeitet gern mit anderen zusammen; ist bemüht, Vorgesetzte und Kollegen vollständig, sachlich rechtzeitig zu informieren
- Zwischenstufe
- Muss zur Zusammenarbeit angehalten werden; informiert Vorgesetzte und Kollegen sachlich, aber nicht immer rechtzeitig und vollständig
- Zwischenstufe
- Kaum zur Zusammenarbeit bereit; informiert ungern, meist nur auf Aufforderung

Nur für Angestellte mit Führungsfunktion

7. Führungsverhalten
- Überzeugt die Mitarbeiter; setzt sich argumentativ durch; fördert aktiv die Zusammenarbeit; informiert Mitarbeiter vollständig, sachlich und rechtzeitig; fördert die Weiterbildung; delegiert Aufgaben und Verantwortung; wird voll anerkannt; hält sich voll an die Führungsrichtlinien
- Zwischenstufe
- Überzeugt die Mitarbeiter; setzt sich durch; setzt sich für die Zusammenarbeit ein; informiert Mitarbeiter rechtzeitig über das sachlich notwendige; regt Weiterbildung an; delegiert oft Aufgaben und Verantwortung; wird anerkannt; hält sich voll an die Führungsrichtlinien
- Zwischenstufe
- Es gelingt oft, die Mitarbeiter zu überzeugen; setzt sich durch; versucht, die Zusammenarbeit der Mitarbeiter zu fördern; bemüht sich, die Mitarbeiter rechtzeitig und sachlich zu informieren; ermöglicht die Weiterbildung; delegiert oft Aufgaben, aber keine Verantwortung; wird akzeptiert
- Zwischenstufe
- Überzeugt die Mitarbeiter nicht immer; kann sich nicht immer durchsetzen; setzt sich mit mäßigem Erfolg für eine Zusammenarbeit ein; verteilt Aufgaben ohne Delegation von Verantwortung; wird nur bedingt akzeptiert
- Zwischenstufe
- Wirkt selten überzeugend; setzt sich selten durch, setzt sich selten für eine Zusammenarbeit ein; verteilt nur wenige Informationen; gibt Aufgaben nur unter Zeitdruck weiter; die Führung gleitet oft aus der Hand

8. Dispositionsfähigkeit
- Arbeitet selbstständig nach klarer, durchdachter, eigener Planung; strebt optimale Lösungen mit Erfolg an; hält Zeitplan ein; koordiniert die Tätigkeiten der Mitarbeiter lückenlos; hat Sinn für das Wesentliche; gibt stets klare und unmissverständliche Arbeitsanweisungen
- Zwischenstufe
- Arbeitet oft selbstständig nach klarer, eigener Planung; strebt optimale Lösungen mit Erfolg an; hält Zeitplan meist ein; koordiniert die Tätigkeiten der Mitarbeiter; zeigt Sinn für das Wesentliche; gibt unmissverständliche Arbeitsanweisungen
- Zwischenstufe
- Arbeitet bei gelegentlicher Unterstützung nach eigener Planung; bemüht sich, optimale Lösungen zu erreichen; hält Zeitplan oft ein; die Koordination der Mitarbeiter gelingt meistens; erfasst das Wesentliche; gibt häufig unmissverständliche Arbeitsanweisungen
- Zwischenstufe
- Kann nur nach vorgegebener Planung die Arbeit ausführen; erreicht selten die optimale Lösung; hält Zeitplan oft nicht ein; kann die Tätigkeiten der Mitarbeiter nicht koordinieren; auf das Wesentliche muss hingewiesen werden; Anweisungen führen bei Mitarbeitern oft zu Missverständnissen.

So much for dreams we see but never care to know
Your heart makes me feel
Your heart makes me moan
For always and ever, I'll never let go..."

Elrens Blog Elren auf Last.fm Elren bei SysProfile

#6 Mitglied ist offline   G.I.Joe 

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geschrieben 13. Juli 2006 - 10:38

Kennt sich jemand von euch mit solchen Beurteilungen aus? Ich hab nämlich auch eine Praktikumsbeurteilung, die meisten Sätze sind mir auch bekannt ("zu unserer vollen Zufriedenheit" = 2, etc), aber aus ein paar werde ich echt nicht schlau. Würde das Ganze aber gern per PM regeln, ist doch ein bißchen zu privat :lol:
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#7 Mitglied ist offline   Gitarremann 

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geschrieben 13. Juli 2006 - 11:25

Beitrag anzeigenZitat (Fr34ky: 13.07.2006, 11:36)

Gitarrenmann: leider nicht schwammig sondern korrekt.

Diese Notenvergabe ist ungenauer als der "schwammige" ausdruck. Schonmal ne Beurteilung einer Firma bekommen wenn du diese verlassen hast? sprich ein führungszeugnis? dort stehen keine noten drauf.


es geht hier um eine praktikumsbeurteilung und eine solche hab ich schon bekommen und da standen nunmal beurteilungen nach einem zahlenmaßstab drauf. 2 war 100%ige leistungserfüllung, 3 gut, 4 mittel, 5 schlecht und 6 ungenügend. 1 war überdurchschnittlich gut. und was ist da ungenau, wenn da steht "pünktlichkeit 2" ? das würde ich als positive aussage sehen, wohingegen "er hielt sich gewissenhaft an die arbeitszeiten" bedeutet dass zum feierabend der hammer fiel und man sich schleunigst verpieselt hat, was eher negativ ist oder die aussage dass man gern freiwillig länger gemacht, wird einem so ausgelegt, dass man faul ist und seine arbeit nicht in der regulären arbeitszeit schaffte.
Der Pessimist sagt: "Das Glas ist halb leer,"
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#8 _Fr34ky_

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geschrieben 13. Juli 2006 - 11:34

seit wann hat pünktlichkeit was mit feierabend zu tun? garnix ...

die auslegung der aussagen kann von formulierung zu formulierung anders sein. i.d.R hat der praktikant die möglichkeit vor ende seines praktikums ein blick auf das dokument zu werfen, in der er das ein oder andere bemängeln darf - natürlich mit begründung. das steht dem praktikanten zu, den eine falsche beurteilung mit unbegründeten inhalt muss er nicht entgegen nehmen!

es liegt also an jedem selbst ob und wie die formulierung auf dem dokument zu stehen hat!

#9 Mitglied ist offline   Gitarremann 

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geschrieben 13. Juli 2006 - 11:46

Beitrag anzeigenZitat (Fr34ky: 13.07.2006, 12:34)

seit wann hat pünktlichkeit was mit feierabend zu tun? garnix ...

die auslegung der aussagen kann von formulierung zu formulierung anders sein. i.d.R hat der praktikant die möglichkeit vor ende seines praktikums ein blick auf das dokument zu werfen, in der er das ein oder andere bemängeln darf - natürlich mit begründung. das steht dem praktikanten zu, den eine falsche beurteilung mit unbegründeten inhalt muss er nicht entgegen nehmen!

es liegt also an jedem selbst ob und wie die formulierung auf dem dokument zu stehen hat!


pünktlich bedeutet "genau zu einer bestimmten uhrzeit" ich wüßte nicht, warum der feierabend das nicht sein kann. außerdem hab ich das doch gar nicht behauptet. die auslegung mit dem feierabend bezieht sich doch eindeutig auf die redewendung "er hielt sich gewissenhaft an die arbeitszeiten" - da steht gar nix von "pünktlich". das steht in dem beispiel mit der benotung davor.
und das gegenlesen nutzt doch gar nix. diese doppeldeutigen formulierungen sind doch extra dafür gemacht, dass der zu beurteilende die negative beurteilung gar nicht mitbekommt.
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#10 _Fr34ky_

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geschrieben 13. Juli 2006 - 11:52

hinter den noten steht jedoch die schriftliche beurteilung ... und ist nich anderes als der text. nur das du im text mehr schreiben kannst.

finde eine schriftliche form der beurteilung ist einem praktikanten der einen schritt ins berufsleben wagt und aus der schule will angebrachter als diese benotung die ihm eh schon zum halse raushängt :thumbup:

#11 Mitglied ist offline   Gitarremann 

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geschrieben 13. Juli 2006 - 12:06

na egal. sagt eh nix aus sone beurteilung. ca.50% meiner beurteilungen durfte ich mir selber schreiben und der chef hat sie ungelesen unterschrieben, weil er auf die bitte nach einer beurteilung meinte, dass er für so einen quatsch keine zeit hat.
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