WinFuture-Forum.de: Integration Und Anpassung Von Ausländern In Deutschland - WinFuture-Forum.de

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Integration Und Anpassung Von Ausländern In Deutschland Erweiterung von krt's Artikel "Die Aufgaben eines Staates...&


#1 Mitglied ist offline   d00p 

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  geschrieben 14. Juni 2006 - 10:47

Wenn man heute auf den Straßen der Großstädte einen Spaziergang macht, wird man feststellen, dass sich in den letzten 10 Jahren viel getan hat, was den Anteil der Ausländer in Deutschland betrifft. Mittlerweile ist grob geschätzt jeder 4. in meiner Stadt nicht deutscher Herkunft. An und für sich ist diese ganze Integrationsgeschichte ja schon was Gutes - nur was wenn die Bemühungen einen ausländischen Mitbürger zu integrieren fehlschlägt? Wer trägt die Schuld daran? Sind es die Ausländer, die nur wegen des Geldes und der Arbeit nach Deutschland kommen, sich aber für das Land, seine Kultur und seine Einwohner nicht interessieren? Oder sind es vielleicht die Deutschen, die von Anfang an eine abwertende Einstellung gegenüber Ausländern haben, da eventuell das deutsche Kulturgut in diesem Mischmasch untergehen könnte?

Ich denke es ist ein bisschen von Beidem. Betrachten wir zuerst die Sichtweise der Ausländer. Ich möchte hierbei darauf hinweisen, dass diese Sichtweise von mir so eingeschätzt wird, jedoch sicherlich nicht auf Alle zutrifft. Für mich haben die Ausländer, sicherlich genau wie viele Deutsche auch, ein Vorurteil. Viele denken hierbei an die Zeit des zweiten Weltkrieges zurück und haben deswegen das Gefühl in Deutschland nicht willkommen zu sein. Mit diesen Gedanken ziehen sie nun nach Deutschland. Vom Staat meist in bestimme Stadtteile oder Gegenden einer Stadt einquartiert, bilden sich dort schnell Zusammenschlüsse, da dort viele der immigrierten Ausländer wohnen. Da liegt nun auch schon der erste Fehler. Wie soll eine erfolgreiche Integration zu Stande kommen, wenn Einwanderer zunächst in diese Gebiete ziehen? Nun gut, auch das hat sicherlich seine Gründe, jedoch vermittelt es dem Ausländer ein weiteres Mal das Gefühl, nicht vollständig akzeptiert zu sein.

Lassen wir nun diese These so stehen und gehen über zu der Sicht des Deutschen. Auch hier möchte ich wieder darauf hinweisen, dass es meine Sichtweise ist, und sie keinesfalls auf die alle Deutsche zu übertragen ist. Das größte Problem ist meiner Meinung nach, dass Deutsche denken, sie werden von Ausländern gehasst und Ausländer denken, Deutsche hassen sie. Wie kann man diesen Teufelskreis nun auflösen? Ich als Deutscher weiß, dass ich grundsätzlich nichts gegen ausländische Mitbürger habe, aber, weiß das der Ausländer auch? Höchstwahrscheinlich nicht, denn ich frage mich immer wieder, woher dieser Hass gegen Deutsche kommt. Oftmals habe ich selbst erlebt, wie Deutsche grundlos von Ausländern angemacht, zusammengeschlagen, oder sogar ausgeraubt wurden. Auch Sätze wie "Sch.... Deutschland", oder "Ihr dummen Deutschen" sind mir nicht fremd. Aber warum das Alles? Ist es vielleicht sogar Angst? Ein Präventivschlag gegen eventuelle rechtsextremistische Reaktionen? Ich denke solche Taten fördern in keiner Weise das friedliche Zusammenleben und die Integration von Ausländern. Vielmehr steigert es den Hass von vielen Deutschen gegenüber ausländischen Mitbürgern.

Sind wir also wieder bei dem vorhin genannten Teufelskreis angekommen: Deutsche hassen Ausländer, weil sie zusammengeschlagen oder einfach nur angemacht worden sind und Ausländer hassen Deutsche, weil sie der Meinung sind, wir akzeptieren Sie nicht in unserem Land.
Ich möchte an dieser Stelle nochmals ausdrücklich darauf hinweisen, dass sich das ausschließlich auf einen Teil von Ausländern und Deutschen bezieht und nicht pauschal für Alle gilt.

Ausländische Kinder haben oft kaum Respekt vor Älteren, sprechen nur gebrochen Deutsch, meist ohne Artikel und, wie mir schon häufig aufgefallen ist, sind meist sehr aggressiv veranlagt. Beispiele für dieses gebrochene und auch bereits von vielen Deutschen verwendete Sprechen ohne Artikel sind unter Anderem Sätze wie:
"Ey lass Stadt gehn", was so viel bedeuten soll wie, "Lasst uns in die Stadt gehen" oder "Hasst du ma Kippe alla?", was hier so viel heißt wie, "Hättest du wohl eine Zigarette für mich". Das Enttäuschende daran ist, dass mittlerweile auch viele Deutsche nicht mehr anders reden können, da in ihren Freundeskreisen kein richtiges Deutsch mehr gesprochen wird. Noch viel schlimmer ist der immer steigende Rauschmittelkonsum, auch von immer jüngeren Jugendlichen, der, meiner Meinung nach, doch in vielen Fällen von Seiten der ausländischen Mitbürger kommt. Ich persönlich mache mir jedenfalls große Sorgen, was einmal aus unseren Kinder werden soll. Denn entweder gehören sie dazu, lernen kein richtiges Deutsch mehr und nehmen voraussichtlich Drogen, oder sie wählen die andere Seite, werden dann aber als Nazis beschimpft, werden angemacht, oder sogar Schlimmeres.

Und hiermit möchte ich noch einmal ausdrücklich darauf hinweisen, dass meine Meinung rein auf meinen persönlichen Erfahrungen basiert und ich in keiner Weise jemanden damit beleidigen möchte. Ich bin weder ein Nationalsozialist, noch habe ich rechtsextremistische Absichten, noch sonst irgendwas in dieser Art. Ich möchte lediglich den Bürgern dieses Landes (auch den ausländischen), die diese Folgen der Immigration vielleicht nicht mitbekommen, oder diese Erfahrungen nicht machen, zeigen, dass es durchaus negative Seiten geben kann, wenn die Integration nicht erfolgreich ist.

Um es deutlich zu machen: ich habe nichts gegen Ausländer, auch nicht gegen die Einwanderung, oder Ähnliches. Ich zeige lediglich einen kleinen Ausschnitt dessen, wie es nicht funktionieren kann. Ich verlange auch nicht, dass Alle Einwanderer aus Deutschland abgeschoben werden sollen, dies ist nicht die Aussage dieses Artikels, ich bitte das nicht falsch zu verstehen. Falls doch jemand denkt, ich würde so etwas damit bezwecken wollen, dann sollte er a) diesen Artikel noch mal lesen oder b) sich mit mir persönlich in Verbindung setzen.

Dieser Beitrag wurde von d00p bearbeitet: 14. Juni 2006 - 11:01

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#2 Mitglied ist offline   nim 

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geschrieben 14. Juni 2006 - 10:51

meine pauschale meinung: idioten gibt es überall, in jedem land, in jeder gesellschaft, in jeder stadt, in jedem dorf, in jeder strasse. welcher herkunft der jeweilige Beep ist, tut dem fakt keinen abbruch. jeder der gegen einwanderer und ihre möglicherweise unerzogenen kinder ist, sollte erstmal vor seiner haustür schauen. dann wird derjenige feststellen, hey, die deutschstämmigen gören sind keinen deut besser. und die sind ja wohl bestens "integriert". es sind nicht die araber oder russen, die in meiner gegend die fahrräder klaun oder anderen leuten das gesicht zerhauen. nein, es sind die kinder der menschen, die am krassesten gegen zuwanderer wettern.

jm2c.

ps: der sinn dieses posts: das problem existiert, es ist nicht zu leugnen, aber wir haben auch so schon stress genug mit uns selbst.

Dieser Beitrag wurde von nim bearbeitet: 14. Juni 2006 - 10:54


#3 Mitglied ist offline   zoidberg 

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geschrieben 14. Juni 2006 - 11:37

Es gibt sicherlich große Probleme auf diesem Feld.
Meiner Meinung bnach ließe sich dieses Beheben, wenn diejenigen, die Einwander sollten quasi dazu "gezwungen" würden Deutsch zu lernen, da sie andernfalls kein Bleiberecht und keine deutsche Staatsbürgerschaft bekämen.
Ich habe mal gelesen, dass in arabischen Ländern ein relativ enger Körperkontakt, auch zwischen sich fremden, Personen gepflegt wird.
Dies ist hier in Deutschland allerdings nicht gebräuchlich und wird von den Deutschen oftmals als agressives Verhalten gewertet.
Hieraus ergibt sich die Notwendigkeit für Einwanderer Kurse anzubieten um sie nicht blindlings in die Fettnäpfchen treten zu lassen.
Ausländer, die schwerwiegend gegen die deutschen Gesetze verstoßen, Zwangsehe etc., sollten gleich wieder in ihr Heimatland zurückgeschickt werden und mit einem Einreiseverbot belegt werden.
Es wird derzwit in D. nicht genug abgeschoben und auch ads Jugendstrafrecht ist viel zu lasch gegenüber jugendlichen Straftätern.
Somit wird den Straffälligen das Gefühl gegeben, sie könnten tun und lassen, was sie wollen, da es ja sowieso ohne Konseuenzen bleibt.
Oftmals fällt nur ein Bruchteil einer Gruppe auf, deren Image färbt aber dann auf die gesamte Gruppe ab.

Es ist gerade wegen der deutschen Vergangenheit schwierig, ein schärferes Verhalten gegenüber Einwanderen zu fordern.
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#4 Mitglied ist offline   d00p 

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geschrieben 14. Juni 2006 - 12:03

Da gebe ich dir 100%ig Recht, die deutsche Vergangenheit engt uns in dieser Hinsicht ziemlich ein. Würden Politiker schärfere Gesetze verabschieden, würde es wohl bald heissen, "Achtung, es geht wieder los bei den Deutschen"
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#5 Mitglied ist offline   Leshrac 

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geschrieben 14. Juni 2006 - 12:29

Zitat

Ich habe mal gelesen, dass in arabischen Ländern ein relativ enger Körperkontakt, auch zwischen sich fremden, Personen gepflegt wird.


Das stimmt allerdings, obwohl hier in den emiraten ca. 60% der bevoelkerung "auslaender" sind, sind die menschen insgesamt einfach viel umgaenglicher, freundlicher und hilfsbereiter. Mir ist es schon vorgekommen, dass wenn ich nach dem weg fragte, mir sofort jemand angeboten hat mich dorthinzufahren :D . Auch sind alle sehr kontaktfreudig, selbst leute die man kaum kennt laden einen spontan zum tee oder zum essen ein! Und geht man ins restaurant, hoert man egal wo mindestens 5 verschiedene sprachen, und alle kommen bestens miteinander aus.

Zitat

Es wird derzwit in D. nicht genug abgeschoben und auch ads Jugendstrafrecht ist viel zu lasch gegenüber jugendlichen Straftätern.


Da stimme ich ebenfalls zu, oft frage ich mich was die deutschen gesetzte ueberhaupt bezwecken. Nach kurzer zeit ist man selbst bei schweren straftaten wieder auf freiem fuss. Bei den strafen hier allerdings ueberlegt sich das wohl jeder zweimal: Das resultat, es gibt praktisch keine kriminalitaet, ich schliesse z.b. nie mein haus ab, lasse fenster offen, schluessel im auto stecken...
Abschieben bei fehlverhalten ist meiner meinung nach auch voellig in ordung, wer sich nicht benehmen kann, soll auch nicht dort leben duerfen! Und das hat nichts mit auslaenderfeindlichkeit zu tun.

#6 Mitglied ist offline   Steffen1st 

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geschrieben 14. Juni 2006 - 12:44

Im Ausland werden wir oft als Nazis oder ähnliches dargestellt. (Bsp: Ich war letztes Jahr mit Freunden in Dänemark, der Urlaub war super, bis wir am letzten Tag von einigen jungen Dänen, ich schätze mal so 20-25 Jahre , wüst als Nazi beschimpft wurden.)
Wir haben im Ausland (und in Deutschland selbst) nun einmal diesen Ruf, welcher uns auch noch lange verfolgen wird.

Hmm Ja, die Gesetze in Deutschland sind im allgemeinen fragwürdig, nicht nur im Bezug auf Ausländerkriminalität, Raubkopierer 5 Jahre - Vergewaltiger 3 Jahre, irgendwo ist da der Wurm drinn. :D


Zitat

Abschieben bei fehlverhalten ist meiner meinung nach auch voellig in ordung, wer sich nicht benehmen kann, soll auch nicht dort leben duerfen! Und das hat nichts mit auslaenderfeindlichkeit zu tun.


Das Stimme ich dir 100%, ABER man sollte da bei Staftaten / Fehlverhalten differenzieren, ein Ladendiebstahl, zumindest beim 1. mal, ist in meinen Augen kein Grund für eine Abschiebung - wobei ich eine "einfache" Körperverletzung schon als Abschiebegrund sehe.


mfg

Dieser Beitrag wurde von Steffen1st bearbeitet: 14. Juni 2006 - 12:49

Das wars für mich, ich bin raus...

#7 _kraut_

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geschrieben 14. Juni 2006 - 13:16

--deleted--

Dieser Beitrag wurde von kraut bearbeitet: 16. Oktober 2006 - 22:13


#8 Mitglied ist offline   zoidberg 

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geschrieben 14. Juni 2006 - 14:07

Beitrag anzeigenZitat (kraut: 14.06.2006, 14:16)

Bin absolut deiner Meinung, mit einer kleinen Einschränkung bei dem Problem mit Jugendlichen. Es ist zwar generell so, dass die ältere Generation (shit... jetzt gehöre ich auch dazu :/) die Jugend als viel schlimmer ansieht, aber momentan scheint mir hier ein rapider Werteverfall zu existieren, nicht nur in den sogenannten Problemschulen/-bereichen, sondern generell.
(krt)



Huuuuups ich gehöre selbst zu dieser jungen Generation.
Es kommt darauf an in welchem Umfeld man aufwächst, wenn man ständig umgeben ist von derartigen lallenden Trotteln (á la Tommie von Hausmeister Krause) entwickelt man sich selbst in diese Richtung, dies gilt ebenfalls wenn die Eltern "vernünftig" sind.
Ein weiteres Problem ist, dass viele Schulen nicht genug finanzielle Ressourcen haben um Lehrer ein zustellen, die dieser Entwicklung entgegen wirken könnten.

@ Hamos
Schön das wir uns wenigstens hier einig sind :D
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#9 Mitglied ist offline   Steffen1st 

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geschrieben 14. Juni 2006 - 14:13

Zitat

Es kommt darauf an in welchem Umfeld man aufwächst, wenn man ständig umgeben ist von derartigen lallenden Trotteln (á la Tommie von Hausmeister Krause) entwickelt man sich selbst in diese Richtung, dies gilt ebenfalls wenn die Eltern "vernünftig" sind


Ich glaube sowas KANN passieren, muss aber nicht zwangsläufig, du darfst es nicht so veralgemeinern.


Zitat

Ein weiteres Problem ist, dass viele Schulen nicht genug finanzielle Ressourcen haben um Lehrer ein zustellen, die dieser Entwicklung entgegen wirken könnten.


Das kann ich auch nicht 100% bestätigen, vielleicht kann ich es auch nicht beurteilen, aber unsere Schulen hier im Norden sind eigentlich friedlich. Ich weiß nicht wie es zum Beispiel im Osten deutschlands aussieht, das einzige mir bekannte Extrem ist Berlin.
Es wird sicher noch einige weiter Schulen geben, aber ich denke in diesem Ausmaß - vielleicht liege ich da aber auch falsch... :D


Viel schlimmer ist jedoch die Tatsache, dass einige Menschen behaupten, dass nur die Ausländer schuld an der Situation einiger Schulen sind. Sicher - unschuldig sind sie bei weitem nicht, aber die alleinige Schuld darf man ihnen nicht zusprechen.


mfg :D

Dieser Beitrag wurde von Steffen1st bearbeitet: 14. Juni 2006 - 14:30

Das wars für mich, ich bin raus...

#10 Mitglied ist offline   zoidberg 

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geschrieben 14. Juni 2006 - 14:34

Beitrag anzeigenZitat (Steffen1st: 14.06.2006, 15:13)

Ich glaube sowas KANN passieren, muss aber nicht zwangsläufig, du darfst es nicht so veralgemeinern.
Das kann ich auch nicht 100% bestätigen, vielleicht kann ich es auch nicht beurteilen, aber unsere Schulen hier im Norden sind eigentlich friedlich. Ich weiß nicht wie es zum Beispiel im Osten deutschlands aussieht, das einzige mir bekannte Extrem ist Berlin.
Es wird sicher noch einige weiter Schulen geben, aber ich denke in diesem Ausmaß - vielleicht liege ich da aber auch falsch... :huh:
Viel schlimmer ist jedoch die Tatsache, dass einige Menschen behaupten, dass nur die Ausländer schuld an der Situation einiger Schulen sind. Sicher - unschuldig sind sie bei weitem nicht, aber die alleinige Schuld darf man ihnen nicht zusprechen.
mfg :huh:


Ich wolltre auch nicht ausdrücken, dass dem zwangsläufig so ist.
Ich habe gesagt die Lehrer könnten dem sogenannten "Werteverfall" entgegenwirken, der Gewalt aber erst an zweiter Stelle, denn hier sind in erster Linie die Eltern der Betroffenen gefragt.
Zumindest in diesem Thread hat noch niemand behauptet, die Ausländer wären schuld.
Sie tragen die gleiche Verabtwortung wie ihre Deutschen oder meinetwegen auch Russischen Pendants.
Manche Leute haben Einfälle wie andere Leute Ausfälle

#11 Mitglied ist offline   Kritikus 

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geschrieben 14. Juni 2006 - 14:38

Ich finde ja, dass Schuluniformen eingeführt werden sollten. Denn wie wir ja alle wissen, kommen sehr, sehr viele Fälschungen aus der Türkei. Da kann ein Deutscher, bzw. eine deutsche Familie kaum mithalten. Dementsprechend haben Türken leichtes Spiel, wenn sie für ein paar Cent "Hippe Klamotten" aus der Heimat beziehen. :huh: Auch dies wäre ein gutes Mittel zur Integration. Ebenso sollten jegliche religiöse Symbole aus den Schulen verbannt werden. Sowohl Kreuze, als auch Kopftuch und dergleichen.^^
"Wie menschlich Menschen sind, zeigt ihr Umgang mit der Muttersprache." (Friedrich Schiller)

#12 Mitglied ist offline   Schwabi 

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geschrieben 14. Juni 2006 - 14:43

Also...es stimmt das es überall ioten gibt wie nim sagte....aber mir geht es vor allem um die "hemmschwelle", und die is bei den meisten ausländern...die eher vom osten kommen sehr weit oben....ich wette keiner von euch würde sich trauen irgendwen anzumachen und dem einfachso eins auf die fresse zu geben....neben meiner alten schule is das tagäglich porduziert worden...aber nicht von den schülern meiner schule sondern von der schule gegenüber die praktisch eine integrationsschule oder sowas war....man konnt nichtmal normal am strasenrand gehen....wurdest du schon schief angepisst...und dann kommen die immer her und beheupten du hättest sie beschimpft, auch wenn du s garnet getan hast....die brauchen wahrscheinlcih nen falschen grund oder so....und das was da pasiert ist NICHT abzustreiten mit dem satz "idioten gibts überall"

Das Viele(freilich nicht alle) ausländer probleme machen ist FAKT und ist auch nicht schönzureden....

In meiner alten schule sind seit letzten jahr 50% ausländer in den klassen...als ich dort war gabs maybe 0,5% ausländer?!?! weis nicht...und die kleinen motzen die 7 klässler an...6 jahre(!!) unterschied und die beschinpfen sie und so....d denk ich mir was...und wenn du dann was dagen sagst...kommt der große bruder und der nächste große bruder....da gibts ja meist 8 pro familie oder so....

Unser problem is ja das wir zu wenig nachwuchs haben...1,3 kinder pro frau...is ja nix...zB ne türkische frau kriegt ja imma so 3 oder 4....bin ma gespannt wie sich das noch entwickelt....

naja..zum schluss muss ich sagen das hört sich feindlich an....ist es aber NICHT....ich kenne einige (türken kroaten bosnier) die voll in ordnung sind...weil sie deutsch gelernt haben und sich erfolgreich integriert haben...ds sind allerdings einzelfälle wie man leider sagen muss...

#13 Mitglied ist offline   d00p 

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geschrieben 14. Juni 2006 - 14:52

das kann ich auch bestätigen, war/ist an meiner alten schule genauso. Als ich da war, war es was "besonderes" wenn man 2-3 Ausländer in der Klasse hatte. Mittlerweile sind es, und ich war auf einem Gymnasium, auch rund 50% wenn nicht mehr (zumindest bis zur 10. Klasse, in der Oberstufe sieht das gleich wieder ganz anders aus).

Was ich zusätzlich bei meinem letzten Besuch an meiner alten Schule feststellen musste, ist, dass wie ich bereits in meinem Artikel geschrieben hatte, die Kinder einfach keinen Respekt mehr haben. Kaum war ich auf dem Schulhof, kam schon einer an und meinte "ey was machsu hier alla, verpiss dich ma von unserer schule". ich meinte danach höflichst: "Kleiner, ich war hier mal auf der Schule und bin nur zu Besuch". Das war dem Kleinen wohl recht egal, denn mittlerweile standen ja 5 seiner Freunde um ihn herum und er war der "King" weil er einen Älteren dumm angemacht hat....wirklich enttäuschend, wenn man auf so etwas stolz sein kann und damit seine "Freunde" beeindruckt.

Dieser Beitrag wurde von d00p bearbeitet: 14. Juni 2006 - 14:53

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#14 Mitglied ist offline   wigga 

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geschrieben 14. Juni 2006 - 15:15

Hallo,

also ich denke, wenn sich jemand nicht benimmt, dann muss er gehen. Nur Ausländer die auch unsere Werte annehmen, sollten das Recht haben, hier zu bleiben. Das fängt mit der Sprache an. Es kann doch nicht angehen, dass jemand, der hier gebohren ist, nicht mal halbwegs anständig die Sprache spricht.

Und genau da muss Druck ausgeübt werden. In die meisten Länder der Welt kommst du ohne gute Sprachkentnisse, einen Arbeitsplatz und ausreichend Wissen über Kultur und Geschichte des Landes gar nicht erst rein.

Ich finde es auch Schwachsinn, immer die deutsche Geschichte als Grund vorzuschieben. Wer genau überlegt, weiß, dass damals Juden verfolgt wurden. Keine Araber, Türken usw.

Am meisen stört mich aber die Respektlosigkeit, die viele Ausländer an den Tag legen. Mich als scheiß Deutschen zu bezeichnen, halte ich wiederum für rassistisch.

Wenn jemand jedoch in seinem eigenen Land verfolgt wird oder dort Kriegszustand herscht, kann er gerne nach Deutschland kommen. Sofern er sich anpasst. Wirtschaftsflüchtlinge kann man einfach nicht weiterhin aufnehmen. Das ist ein Fass ohne Boden.

Auch ich kenne einige freundliche und integrierte Ausländer. Nur leider scheint das die Minderheit zu sein.

#15 Mitglied ist offline   Kritikus 

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geschrieben 14. Juni 2006 - 15:17

Integration/Vertrauen wird verdient, man verschenkt es nicht. Wer sich nicht anpasst, die Sprache nicht lernt, sich selber Ghettos schafft, parasitär in Deutschland lebt, gehört nicht hierher. ^^

...und weil ich den Thread hier klasse finde, gleich mal ein, wie ich finde, krasses Beispiel für Rassismus. Mein Sohnemann hat eine Ausbildung zum Fachinformatiker absolviert. Auf der Suche nach einer Anstellung bewarb er sich bei einem Computerladen. Er wurde abgelehnt, weil er kein Türke ist. Ja, klingt komisch, war aber tasächlich so. Weil er kein Türkisch kann und die Kunden ohnehin deutschen nicht vertrauen, wurde er abgelehnt. So sieht es aus, liebe Multikulti-Menschen.^^

Dieser Beitrag wurde von Kritikus bearbeitet: 14. Juni 2006 - 15:34

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