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Nachrichten zum Thema: Linux
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Gentoo Use Flags Thread


#1 Mitglied ist offline   hans_maulwurf 

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geschrieben 25. Dezember 2004 - 14:04

So da ich bald mein Gentoo neuinstallieren werde bzw. komplett neu partitionier, wenn meine neue Festplatte kommt, wollte ich direkt mal wissen wie eure make.conf aussieht. Ich dachte da an:
CFLAGS="-O3 -march=athlon-xp -pipe"
MAKEOPTS="-j2"
USE="-kde -qt gtk gnome alsa dvd dvdr hardened"

Der Rest ist Standard. Als WM wollte ich mich an ph030 Vorschlag halten und OpenBox ausprobieren. Sind die USE Flags dafür vernünftig. Bzw. auch an die KDE User postet auch mal eure Vorschläge.
Ich werde auf meiner 200GB Platte die ich mir bestellt hab wahrscheinlich mit ext3 formatieren und da kommen dann meine ganzen Mp3's und Videos drauf.
Ist es sinnvoll bzw. möglich mit Gentoo ReiserFS 4 auszuprobieren? Merkt man da überhaupt einen großen Unterschied auf einem Desktop-System?
-O3 steht ja für max. Speed geht das eigentlich sehr auf kosten der Dateigröße?
So das wars dann erstmal. Ich warte :blink: :P ;D

Dieser Beitrag wurde von hans_maulwurf bearbeitet: 25. Dezember 2004 - 14:53

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#2 Mitglied ist offline   tobY 

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geschrieben 25. Dezember 2004 - 17:16

wieso nimmst du hardend?

ich werd mal meine use flags posten, wenn ich unter gentoo bin, muss grad ne ntfs platte wiederherstellen.
what do you mean john 3:16? for god so loved the world, every man packs an m-16 - says the boy to the fiend.
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#3 Mitglied ist offline   hans_maulwurf 

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geschrieben 25. Dezember 2004 - 17:20

Das weiss ich ehrlich gesagt auch nicht so genau :rolleyes: deshalb wollte ich ja eure Meinung hören meine aktuellen sehen ja auch etwas anders aus.
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#4 Mitglied ist offline   ichbines 

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geschrieben 25. Dezember 2004 - 17:46

CFLAGS="-march=athlon-xp -pipe -O2"
CHOST="i686-pc-linux-gnu"
CXXFLAGS="${CFLAGS}"
MAKEOPTS="-j2"

USE="cddb codecs divx4linux fusion gimp pnp alsa -bonobo bzip2 -arts cups nptl kde -gnome gif jpg acpi avi audiofile bzlib dvd dvdr ftp java
mpeg icq opengl php spell usb xmms cdparanoia mysql samba xine"
FETCHCOMMAND="/usr/local/bin/getdelta.sh \${URI}

ja, ich habe schon einen haufen drinnen!
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#5 Mitglied ist offline   hans_maulwurf 

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geschrieben 25. Dezember 2004 - 17:49

:rolleyes: In wie fern ist es denn sinnvoll die alle reinzuschreiben? Wie stark wirkt sich das auf die Anwendungen aus? Naja ich werd mir da auf jeden Fall ein paar raus klauen.
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#6 Mitglied ist offline   ichbines 

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geschrieben 25. Dezember 2004 - 19:17

naja, einiges hat schon seine gründe:

-arts: Ich habe meine Installation komplette ohne arts gemacht, weil das Programm immer so oft abgestürtzt ist und ich es eh nicht brauche.
cdparanoia: Ohne den Use Flag funktioniert das kio-slave audiocd:\ nicht. Das ist sehr praktisch, weil da automatisch eine rippfunktion im konqueror eingebaut ist
samba: damit das kio-slave smb:\ geht. Ist sehr bequem
xine: brauche ich für amarok, weil gstreamer irgenwie nicht funktioniert und ich habe ja arts deaktiviert
mysql: brauche ich auch für amarok, weil sonst sqllite verwendet wird.

PS: sollte ich auch -03 nehmen?

@ hans_maulwurf
Reiser 4 ist kein Problem.
Entweder du patcht dir den Kernel selber oder du verwendest die mm-Serie oder die nitro-Kernel-patch-Serie. Dann wird der kernel automatisch gepatcht. Es gibt im gentoo forum auch livecds mit Reiser4 support.
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#7 Mitglied ist offline   hans_maulwurf 

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geschrieben 25. Dezember 2004 - 19:28

Japs abar soeit ich mich erriner muss man doch erst die Platte formatieren und backt dann den Kernel oder? Liegen die passenden Tools dafür denn bei?
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#8 Mitglied ist offline   ichbines 

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geschrieben 25. Dezember 2004 - 19:46

hallo

Ja, das ist korrekt. Also alle Daten auf eine andere Partition kopieren (entweder mit cp -a oder mit tar), diese Partition mit reiser4 formatieren und die Dateien wieder rüberkopieren oder ganz formatieren.

Lade dir aufjedenfall diese LiveCD herunter, für den Notfall und zum einrichten, weil die offizielle ja keinen reiser4 support hat.
Ja, diese CD hat alle tools dabei.
Für dein System musst du dann "sys-fs/reiser4progs" emergen.
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#9 Mitglied ist offline   hans_maulwurf 

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geschrieben 02. Januar 2005 - 19:51

So da ich mein System morgen wieder platt mach (hab mich ein bisschen "verpartitioniert") werde ich auch direkt mal ein paar andere USE flags ausprobieren:
3dnow X acpi alsa apache2 avi bash bzlib crypt divx4linux dvd dvdr encode flac gif -gnome gtk gtk2 icq java jpeg -kde mmx mozilla mpeg msn ncurses nls nptl oggvorbis opengl -oss png -qt quicktime samba sse ssl tidy truetype usb xine xmms xvid nvidia


SO irgendwas auszusetzen oder zu verbessern?

Ach ja Prozessor ist ein AthlonXP2800 und eine GeforceFX5200 Ultra als Graka :smokin:

Dieser Beitrag wurde von hans_maulwurf bearbeitet: 02. Januar 2005 - 19:52

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#10 Mitglied ist offline   ph030 

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geschrieben 02. Januar 2005 - 19:54

***ph030***

Dieser Beitrag wurde von ph030 bearbeitet: 29. Januar 2005 - 22:03

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#11 Mitglied ist offline   AlienSearcher 

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geschrieben 03. Januar 2005 - 00:16

Da ich persönlich die wunderbaren "Optimierungen" von Gentoo belächle, da ich sie für nicht messbar halte, will ich mal meine lieblings CFLAG aufführen: "-placebo".

PS: Nicht böse sein
PPS: Die USE-Flags von Gentoo halte ich für eine gute Sache
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#12 Mitglied ist offline   ph030 

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geschrieben 03. Januar 2005 - 01:13

***ph030***

Dieser Beitrag wurde von ph030 bearbeitet: 29. Januar 2005 - 22:03

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#13 Mitglied ist offline   AlienSearcher 

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geschrieben 03. Januar 2005 - 11:35

Nein, ich bin nicht böse. Aber Fedora tut auf dem Server nunmal einfach ohne große Konfiguration. Ich hätte keine Lust, auf nem 600er Gentoo drauf zu mchen :)
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#14 Mitglied ist offline   Ich 

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geschrieben 03. Januar 2005 - 12:05

/me hat Gentoo auf nem 450er Server und auf nem 500er nen KDE unter Gentoo, was unter Fedora lief wie ein Sack Nüsse....

CFLAGS="-O2 -mcpu=i686 -pipe -fomit-frame-pointer"
CHOST="i686-pc-linux-gnu"
CXXFLAGS="${CFLAGS}"
MAKEOPTS="-j2"
FEATURES="ccache"
CCACHE_SIZE="2G"

Wie man sieht habe ich auf i686 optimiert.... Was mich daran fasziniert... kompilieren von KDE oder System gehen erheblich schneller.... Hat das noch jemand feststellen können? Der Unterschied bei einem KDE auf Pentium M optimiert war enorm... pentium M optimiert dauerte das 13 Stunden und auf i686 sogar incl xorg nur knapp 6... Nun benutz ich das, weil ich so auf einem Desktopsystem halbwegs akzeptable Kompilationszeiten habe. Auf meinem Athlon 64 is mir das egal, der kompiliert eh schneller als mein Notebook....

USE Flags habe ich garnicht erst gesetzt, weil ich das individuell für jede Software einstelle

root@dellhobel / # USE="pinky -brain" emerge -pv weltherrschaft


oder bei Bedarf auch alles unstable

root@dellhobel / # ACCEPT_KEYWORDS="~x86" USE="pinky -brain" emerge -pv weltherrschaft


So hab ich immer volle Kontrolle über meine Flags und gehe sicher, dass ich auch immer alle beisammenhabe indem ich mich zwinge sie manuell immer neu zu setzen ;)

Ansonsten würde ich davon abraten QT oder GTK aus der install zu kicken.... Ich hab bei meiner ersten Gentoo install den Fehler gemacht auf GTK zu verzichten und durfte mich dann unter KDE mit dem Kmplayer rumschlagen statt gmplayer als frontend für den mplayer zu verwenden :) Also wenn man das noch flexibel haben will, dann hab ich sowas ganz gerne dabei...
Fatal error: Call to undefined function: brain() in head.php on line 2
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#15 Mitglied ist offline   ichbines 

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geschrieben 03. Januar 2005 - 13:31

Zitat (ph030: 02.01.2005, 19:54)

alsa, avi, divx4linux, flac, icq, jpeg, mozilla, mpeg, oggvorbis, png, quicktime, truetype, xmms, xvid

Schmeiss das alles komplett raus - macht keinen Sinn, füg das lieber temporär ein!
emerge -ptv paket

lautet die Macht diesbezüglich!
<{POST_SNAPBACK}>

OK, danke nochmal!

ich werde es jetzt so machen! Habe die Einträge mal entfernt.
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