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Freigabe im Heimnetz obwohl nicht Mitglied


#1 Mitglied ist offline   doc.john 

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geschrieben 04. März 2016 - 00:31

Hallo zusammen.

Ich habe ein kleines Heimnetzwerk, indem einige Computer Mitglied sind. Zusätlich zur gemeinsamen Heimnetzgruppe, habe ich alle Maschinen auch in die selbe Arbeitsgruppe eingetragen. Freigaben funktionieren Einwandfrei, kann mich da garnicht beschweren.

Aber...gerade musste ich einen Computer aus dieser Heimnetzgruppe rausnehmen. So wei, so gut. Allerdings habe ich gemerkt, dass dieser weiterhin den kompletten Zugriff auf die ganzen freigegebenen Dateien und Ordner hat, die jedoch strikt nur in der Heuimnetzgruppe freigegeben sein sollten.

Zur Sicherheit habe ich diesen Computer auch aus der Arbeitsgruppe entfernt, neugestartet, und immernoch. Habe dann auch nochmal nachgeguckt, ob vielleicht der Windowsbenutzer irgendwo in der Freigabeliste steht, aber das ist dann auch nicht der Fall.

Könnt ihr mir da bitte helfen? Das Thema ist ein wenig heitel, da ich hier im Netzwerk Firmendokumente habe, und das selbe Netzwerk auch für private Zwecke benutze, wo schonmal der ein oder andere Kumpel Zugang zum WLAN bekommt, wenn halt zu Besuch. Ich vertraue denen zwar, aber das tut ja eigentlich nicht zu Sache.

Ich müsste das so schnell wie möglich klären und hoffe auf eure Unterstützung.

Viele Grüsse!
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#2 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 04. März 2016 - 03:29

Nicht bös gemeint, aber... schmeiß die gesamte Heimnetzgruppe weg und regel den Zugang über Dateisystem- und Freigabeberechtigungen. Und nur zur Erinnerung: der Freigabeassistent muß auch aus.

Wenn es unbedingt mit H/N/G sein muß: schau mal im Windows Paßwortspeicher nach, ob da noch relevante Zugangsdaten gespeichert sind. Wenn ja: Rauswerfen.

(Übrigens schadet es auch mit der Heimnetzgruppe nicht, die Freigaben auf Benutzerebene einzuschränken. Denn wie Du sagst, ob man jemandem vertraut oder nicht tut nicht viel zur Sache, wenn das Kind im Brunnen blubbert.)
"If you give a man a fish he is hungry again in an hour. If you teach him to catch a fish you do him a good turn."-- Anne Isabella Thackeray Ritchie

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#3 Mitglied ist offline   Kirill 

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geschrieben 04. März 2016 - 10:04

Fürn Firmennetz mit vertraulichen Daten sollte man eine Domäne aufsetzen. HEIMnetzgruppen sind für Heimnetze gedacht.
Die Freigabe funktioniert meines Wissens nach indirekt: Über das Heimnetz werden Zugangsrechte ausgetauscht. Ein Mal ausgetauscht bleiben die aber valide. Wenn du hingegen eine Domäne fährst, kannst du vom Domänencontroller aus jederzeit die Zugangsrechte nachhaltig eliminieren.
Most rethrashing{
DiskCache=AllocateMemory(GetTotalAmountOfAvailableMemory);}
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#4 Mitglied ist offline   doc.john 

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geschrieben 04. März 2016 - 15:43

Wenn das mit der Heimnetzgruppe stimmt, dass die Rechte einmal vergeben, auch vergeben bleiben, macht das zwar für mich keinen Sinn, aber in dem Fall würde es meine Situation begründen.

Bin Netzwerk Laie und verstehe nur einige wenige Grundprinzipien.

Da ich ein Heimbüro habe, und den selben Router für meine privaten (ca. 10 Rechner und Smartphones) und geschäftlichen (5 Rechner) Tätigkeiten benutze und gemischt Windows 7 und 10 Rechner einsetze, habe ich mich, nach ein bisschen googlen, für die Heimnetzgruppe entschieden. Währe eine Domain für meinen Fall nicht zuviel?

Jetzt versuche ich gerade die Freigaben manuell zu regeln, wie von RalphS beschrieben, allerdings, obwohl die Benutzerkonten auf beiden Rechnern angelegt sind, bekomme ich eine Fehlermeldung, dass ich keine Berechtigung habe auf den freigegebenen Ordner zuzugreifen. Den Ordner an sich sehe ich aber in der Netwerkumgebung.
Kennwortgeschütztes Freigeben ist eingeschaltet. Ich weiss nur gerade nicht was mit dem Assitenten gemeint ist, RalhpS.
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#5 Mitglied ist offline   doc.john 

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geschrieben 04. März 2016 - 20:55

So, habe jetzt die Verbindung zur Heimnetzgruppe bei allen rechnern deaktiviert und bei 0 angefangen. Da ich ja gemischt Windows 7 / 8.1 und 10 Rechner benutzem habe ich mir schon gedacht, dass ich bei der ein oder anderen Einstellung etwas mehr machen muss.

Habe den Freigabeassistenten bei allen Rechner deaktiviert und soweit können alle Windows 10 Rechner untereinander problemlos kommunizieren. Allerdings kann der eine Windows 7 rechner nicht auf die Freigaben zugreifen.

Ich kann den Ordner zwar sehen, aber bei Zgufreifen bekomme ich die Fehlermeldung, dass ich keine Berechtigungen hätte.

Woran könnte das liegen? Habe den 'net use * /del' und alle Passwörter bei 'Anmeldeinformationen' gelöscht.
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#6 Mitglied ist offline   Kirill 

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geschrieben 05. März 2016 - 11:24

Ich würde dir immer noch empfehlen, eine Domäne, bzw. Active Directory aufzusetzen.
Most rethrashing{
DiskCache=AllocateMemory(GetTotalAmountOfAvailableMemory);}
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#7 Mitglied ist offline   doc.john 

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geschrieben 05. März 2016 - 22:39

OK, verstehe. Aber ist das Betreiben einer Domain nicht eher für größere Netze interessant?
Ich mein, ich habe wirklich nich allzuviele Kenntnisse diesbezüglich.

Mir ist klar, dass es wirklich viel Material dazu im Internet gibt, aber könnt ihr mir ein Tutorial für Anfänger empfehlen? Das ihr schon kennt und erprobt habt?

Dieser Beitrag wurde von doc.john bearbeitet: 05. März 2016 - 22:41

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#8 Mitglied ist offline   potain 

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geschrieben 06. März 2016 - 08:18

dein problem liegt einzig und alleine in der benutzerverwaltung und ntfs rechten.
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#9 Mitglied ist offline   solitsnake 

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geschrieben 06. März 2016 - 10:01

Bei einem Netzwerk mit so vielen Clienten wäre ein NAS das richtige auf dennen du die Daten ablegst und entsprechend berechtigst. So sind dann die Berechtigungen zentral auf dem NAS zu verwalten und Gäste bekommen sicherlich keinen zugriff.

Kauf einmal und nicht zwei mal und holl dir nen Synology NAS.
Bei uns in der Firma würdest fliegen wenns jemmand mitbekommt das du Firmendaten so fahrlässig behandelst.
Privat: AMD 1600+, 16 GB DDR4 3200, Asus 350 Pro, Nvidea 1060 6GB, Iiyama B2783QSU
Homeoffice: HP Elitebook G5, 32 Gb Ram, 512 + 1TB SSD, Intel i5 8250, Ipad Pro,
Mobil: Huawei P30 Pro (Privat) Iphone XR (Beruflich) - iPad Pro, Fire Tab HD 10", Teclast 98 G3
Wlan Print & Scan: Epson WorkForce WF-3530DTWF
Internet: Fritzbox 7590 - 1und1 250Mbit/s & 37Mbit/s bei 166m Tal + Mesh Via 1750 + 7530
Smarthome: Homematic IP, Philips Hue, SonOff....
NAS: QNAP 253A&TR-004 mit 16GB Ram - 8+8+6+4 TB HD´s / 2TB SSD für VM´s - Als File, Media, Download sowie TS3-Server. Als Host verschiedener VM´s
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#10 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 06. März 2016 - 11:30

Heilig Blech, was ein Mischmasch. Ein NAS ist für normale Anwendungen total überflüssig. Ich habe mittlerweile selber was am Start, ist aber meisten aus. Der TE hat ein paar Rechner laufen, auf die er gegenseitig zugreifen will, aber es soll nicht jeder im Netz darauf zugreifen können.

Wie man das macht, ist ganz einfach: Man erstellt auf jedem Rechner einmal den gleichen Nutzer , also Name und Passwort und stellt entsprechende Zugriffe ein.
Zugriffe natürlich nur Lokal gestattet. Also ein lokales Konto.

Mit Windows 10 hat MS es dem Nutzer schwer gemacht, die Sicherheit an oberste Stelle zu rücken, weil man jetzt immer ein Online Konto haben muss, wenn man an alle Funktionen von Windows gelangen will.
Deswegen muss man pro Rechner ein eigenes Online Konto haben, aber für das lokale Netzwerk ein gemeinsames lokales Konto.
Bis Windows 8.1 war es noch möglich, das lokale Konto im gesamten Netzwerk zu nutzen und den Online Bereich für bestimmte Anwendungen einzeln zu aktivieren. Das geht unter Windows 10 nicht mehr.
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#11 Mitglied ist offline   javo 

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geschrieben 06. März 2016 - 14:10

Ein lokales Konto unter Win 10 klappt wunderbar und es gibt keine Beschränkungen. Sicherer ist nur das Onlinekonto. Allerdings wenn dort keine Telefonnummer oder weitere Email angibt, hat man keine Chance auf Wiederherstellung , wenn Passwort vergessen.
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#12 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 06. März 2016 - 14:21

Beitrag anzeigenZitat (javo: 06. März 2016 - 14:10)

Ein lokales Konto unter Win 10 klappt wunderbar und es gibt keine Beschränkungen. Sicherer ist nur das Onlinekonto. Allerdings wenn dort keine Telefonnummer oder weitere Email angibt, hat man keine Chance auf Wiederherstellung , wenn Passwort vergessen.


Keine Beschränkungen?
Was ist mit der Suche/Cortana und den Apps?
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#13 Mitglied ist offline   adrianghc 

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geschrieben 06. März 2016 - 15:06

Lassen sich alle mit lokalem Konto benutzen, sogar Cortana (seit Version 1511). Gegebenenfalls muss man sich bei einer App dann mit Microsoft-Konto anmelden, wobei man das meines Wissens nur bei Cortana und dem Store müsste, andere bieten eine Anmeldung mit MS-Konto optional an für irgendwelche Synchronisierungsfeatures. Jedenfalls ist diese Anmeldung dann auf diese App beschränkt, das Windows-Konto kann lokal bleiben - wie unter Windows 8.1 schon. Das Windows-Konto mit dem MS-Konto zu verknüpfen nimmt einem die Arbeit ab, sich bei jeder App einzeln anzumelden und schaltet zusätzlich WiFi Sense und die Synchronisierung von Einstellungen ein, das war's aber auch schon beim jetzigen Stand der Dinge.
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#14 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 06. März 2016 - 19:09

Beitrag anzeigenZitat (adrianghc: 06. März 2016 - 15:06)

Lassen sich alle mit lokalem Konto benutzen, sogar Cortana (seit Version 1511).


Seit wann soll das gehen? Wenn da nur eine Option auf dem Bildschirm auftaucht, die nur zulässt die Dienste zu nutzen, wenn man ein MS Konto verbindet? Auch der Store gibt keine Option aus, diesen zu nutzen ohne den Account zu verknüpfen. Stand, vor ca. 3 Wochen.
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#15 Mitglied ist offline   Kirill 

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geschrieben 06. März 2016 - 21:53

Beitrag anzeigenZitat (doc.john: 05. März 2016 - 22:39)

OK, verstehe. Aber ist das Betreiben einer Domain nicht eher für größere Netze interessant?
Ich mein, ich habe wirklich nich allzuviele Kenntnisse diesbezüglich.

Mir ist klar, dass es wirklich viel Material dazu im Internet gibt, aber könnt ihr mir ein Tutorial für Anfänger empfehlen? Das ihr schon kennt und erprobt habt?

Das hat mit der Größe nichts zu tun, sondern mit den Anforderungen. Und die Anforderung, Zugriffsrechte zentral zu verwalten und jederzeit widerrufen zu können klingt nach deinem Fall.
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