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Gedichte Hier könnt ihr eure gedichte verewigen

#76 Mitglied ist offline   Nightangel 

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geschrieben 31. Dezember 2004 - 00:16

Die Sprache der Leidenschaft


Tanzen ist die Sprache der Leidenschaft.
Nicht viele Menschen verfügen über die Gabe,
ihrem inneren Feuer in ihren Bewegungen
Ausdruck zu verleihen.

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#77 Mitglied ist offline   Nightangel 

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geschrieben 31. Dezember 2004 - 00:19

Auferstehung

Deine Worte taten mir weh
aber ich hielt den Kopf höher als je zuvor.

Deine Blicke töteten mich
doch ich wurde wiedergeboren
stärker als je zuvor.

Deine Taten lassen mich weinen
doch am Ende werde ich zuletzt lachen

#78 _Dickie_

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geschrieben 31. Dezember 2004 - 17:49

Neuer Frühling


Leise zieht durch mein Gemüt
Liebliches Geläute.
Klinge, kleines Frühlingslied,
Kling hinaus ins Weite.
Kling hinaus, bis an das Haus,
Wo die Blumen sprießen,
Wenn du eine Rose schaust,
Sag, ich laß sie grüßen.

Heinrich Heine

#79 _Dickie_

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geschrieben 01. Januar 2005 - 16:00

Das Hexlein


Und woni uffem Schnidstuehl sitz
für Basseltang, und Liechtspöh schnitz,
se chunnt e Hexli wohlgimuet,
und frogt no frei: "Haut's Messer guet?"
Und seit mer frei no Guete Tag!
und woni lueg, und woni sag:
"'s chönnt besser go, und Große Dank! "
se wird mer's Herz uf eimol chrank.

Und uf, und furt enanderno,
und woni lueg, isch's nümme do,
und woni rüef: "Du Hexli he!",
se git's mer scho kei Antwort meh.

Und sieder schmeckt mer 's Esse nit;
stell umme, was de hesch und witt,
und wenn en anders schlofe cha,
se höri alli Stunde schlah.

Und was i schaff, das grotet nit,
und alli Schritt und alli Tritt,
se chunnt mim Sinn das Hexli für,
und was i schwetz, isch hinterfür.

's isch wohr, es het e Gsichtli gha,
's verluegt si en Engel dra,
und 's seit mit so 'me freie Muet,
so lieb und süß: "Haut's Messer guet?"

Und leider hani's gehört und gseh,
und sellemols und nümmemeh.
Dört isch's an Hag und Hurst vorbei,
und witers über Stock und Stei.

Wer spöchtet mer mi Hexli us,
wer zeigt mer siner Mutter Hus?
I lauf no, was i laufe cha,
wer weiß, se triffi's doch no a!

I lauf no alli Dörfer us,
i suech und frog vo Hus zu Hus
und würd mer nit mei Hexli chund,
se würdi ebe nümme gsund.


unbekannt

#80 Mitglied ist offline   Nightangel 

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geschrieben 12. Januar 2005 - 00:19

Cry

I cry everynight and don't no why. I think I miss you, but I can't tell you.

I cry alone in my room and i'm die when you're not around.

I cry because I lost you. I die because I miss you.

I cry just because of you, but I know, you never will come back to me.

I cry because I know we're just friends and there will never be more again.

#81 Mitglied ist offline   Nightangel 

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geschrieben 12. Januar 2005 - 00:20

Bleib bei mir


Jede meiner freien Minuten mit nachdenken an dich verbracht,
Konnte ohne dich nicht einschlafen, habe nur an dich gedacht,
Hab dich vermisst und geweint, doch hat es mir nichts gebracht,
Ich hab Sehnsucht nach dir, habe mir Sorgen um dich gemacht.

Deine Anwesenheit reicht mir aus, ich fühle mich geborgen,
Plötzlich fühl ich mich so frei, nun verschwinden die Sorgen,
Du hast mich nie verletzt, hast mich nie betrogen oder belogen,
Es ist ein seltsames Gefühl mit dir, Schmerzen sind verflogen.

Du warst nicht bei mir, du hast mir so gefehlt, ich brauche dich,
Ich fühlte mich so einsam und verlassen, bitte, beschütze mich,
Hab auf dich gewartet, sehr lange, doch du warst nicht in Sicht,
Versteh es doch, Du bist der Grund, warum mein Herz zerbricht.

Du hast mir soviel mitgegeben, so etwas hatte ich nie gefühlt,
Deine Augen strahlten mich an, sie hatten mein Ich berührt,
Dein Lachen, es machte mich glücklich, wie konnte das sein,
Als ich deine Wärme spürte, fühlte ich mich nicht mehr allein.

Meine Tränen, sie tropfen auf dein Bild, genau auf dein Gesicht,
Ich kann meine Gefühle nicht verbergen, kann es einfach nicht,
Warst der jenige, der mir Kraft gab, der mich führte zum Licht,
Du inspirierst mich, deswegen schreibe ich nun dieses Gedicht.

Du hast mein Eis gebrochen, sie brennen wieder, meine Kerzen,
Hast meine innere Flamme entfacht, weg sind meine Schmerzen,
Mein Dunkel wurde erhellt, hast mir den Weg gewiesen mein Stern,
Leuchtest in der Nacht, nur für mich, trotzdem bist du mir so fern.

Wäre fast untergegangen, ohne dich wäre ich verloren gegangen,
Hatte die Hoffnung aufgegeben, war in der Einsamkeit gefangen,
Ich wusste nicht weiter, musste um meine geliebte Seele bangen,
Kann beruhigt schlafen, versuche die Träume der Nacht zu fangen.

Ich konnte nicht mehr, bin jetzt aus diesem Alptraum erwacht,
Hatte mein Leben mit weinen, leiden und traurig sein verbracht,
Danke dir für alles, jetzt bin ich frei und kann unbeschwert leben,
Kann meine Wünsche erfüllen, kann mich diesen Sachen hergeben.

#82 Mitglied ist offline   Großer 

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geschrieben 18. Januar 2005 - 21:29

Wer den Zeitwert kennt...
Um den Wert eines Jahres zu erfahren,frag einen Studenten,
der gerade im Schlussexamen durchgefallen ist.
Um den Wert eines Monats zu erfahren,frag eine Mutter,
die ihr Kind zu früh zu Welt gebracht hat.
Um den Wert einer Woche zu erfahren,frag den Herausgeber einer Wochenzeitung.
Um den Wert einer Stunde zu erfahren,frag die Verlobten,
die darauf warten, sich zu sehen.
Um den Wert einer Minute zu erfahren,frag einen,
dem sein Zug vor der nase weggefahren ist.
Um den Wert einer Sekunde zu erfahren,frag jemanden der einen Unfall überlebt hat.
Die Zeit wartet auf niemanden. Sammle jeden Moment,der dir bleibt,denn er ist wertvoll.
Teile ihn mit einen besonderen Menschen,und er wird dir noch wertvoller.

Dieser Beitrag wurde von Großer bearbeitet: 18. Januar 2005 - 21:29


#83 Mitglied ist offline   Großer 

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geschrieben 18. Januar 2005 - 22:08

Über das Grab der Titanic rauscht das Meer sein ewiges Lied...
Wolken ziehen über die sturmgepeitschte See - stehen nicht still.
Fische gleiten aneinander vorbei,Sterne schweben auf und nieder und das Leben geht weiter - und nichts steht still!
Nur irgendwo in schauderhafter Tiefe liegt ein toter Kapitän,schuldig gesprochen an dem Tode der Zweitausend seiner Titanic.
Die Titanic bleibt unvergessen - ihr Geist lebt in den Annalen der Seegeschichte für ewige Zeiten fort. Und ihr Toten, denen die erinnerung gewidmet ist, ihr habt das Opfer eurer grausamen vernichtung nicht umsonst gebracht.
Die Nachwelt hat euch ein Denkmal der Unsterblichkeit gesetzt.
Verantwortung und künftige Sicherheit auf allen Meeren.

Am 15. April 1912 ging um 02:13 an Board der Titanic für immer das Licht aus...

" April 1913 - Eine internationale Eispatroullie wird eingerichtet, die die Schiffahrtswege im Nordatlantik unter Führung der amerikanischen Küstenwache überwacht. Alle Schiffe müssen von nun an genügend Rettungsboote für alle Personen an Bord mitführen und 24 Stunden Funkwache auf einer international festgelegten Notfrequenz halten"

#84 Mitglied ist offline   Großer 

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geschrieben 21. Januar 2005 - 16:14

In Gedenken an Herbert Dreilich (eheml. Sänger der Gruppe Karat)

Als die Glocke fast 2005 schlug, verließ der Schwanenkönig, den blauen Planeten und zog auf Silberschwingen durch die Nacht, um den Mond mit der Hand zu berühren.
Keiner zwingt dich mehr auf die Knie, wenn du über die 7 Brücken in den nächsten Frieden gehst.
Das Magische Licht in deiner Galerie wird zu kaltem Rauch.
Rollt aus den Teppich und verneigt euch tief, vor dem König der Welt, der einmal ganz oben stand und am großen Rad drehte.
Unser Narrenschiff fährt weiter, schwerelos, durch den Sturm im Wasserglas, bis zum nächsten Gewitterregen.
Der Schatten einer Wimper ist alles was uns von dir bleibt, bis am Ende der Vorhang fällt.

Dieser Beitrag wurde von Großer bearbeitet: 21. Januar 2005 - 16:15


#85 _Dickie_

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geschrieben 23. Januar 2005 - 13:24

Sterne und Träume
Weißt Du noch,
wie ich Dir die Sterne vom Himmel
holen wollte,
um uns einen Traum zu erfüllen?
Aber
Du meintest,
sie hingen viel zu hoch ...!
Gestern
streckte ich mich zufällig
dem Himmel entgegen,
und ein Stern fiel
in meine Hand hinein.
Er war noch warm
und zeigte mir,
daß Träume vielleicht nicht sofort
in Erfüllung gehen;
aber irgendwann ...?!

- Markus Bomhard -

#86 _Dickie_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 23. Januar 2005 - 13:25

Das ist im Leben häßlich eingerichtet
Das ist im Leben häßlich eingerichtet,
daß bei den Rosen gleich die Dornen stehn,
Und was das arme Herz auch sehnt und dichtet,
Zum Schlusse kommt das Voneinandergehn.
In deinen Augen hab' ich einst gelesen,
Es blitzte drin von Lieb und Glück ein Schein:
Behüt dich Gott, es wär zu schön gewesen,
Behüt dich Gott, es hat nicht sollen sein!

(Joseph Viktor von Scheffel)

#87 _Dickie_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 25. Januar 2005 - 17:37

Ich und Du
Wir träumten voneinander
Und sind davon erwacht.
Wir leben, um uns zu lieben,
Und sinken zurück in die Nacht.
Du tratst aus meinem Traume,
Aus deinem trat ich hervor,
Wir sterben, wenn sich Eines
Im andern ganz verlor.

Auf einer Lilie zittern
Zwei Tropfen, rein und rund,
Zerfließen in Eins und rollen
Hinab in des Kelches Grund.


(Friedrich Hebbel)

#88 _Dickie_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 25. Januar 2005 - 17:38

Mailied
Wie herrlich leuchtet
Mir die Natur!
Wie glänzt die Sonne!
Wie lacht die Flur!
Es dringen Blüten
Aus jedem Zweig
Und tausend Stimmen
Aus dem Gesträuch

Und Freud' und Wonne
Aus jeder Brust.
O Erd', o Sonne!
O Glück, o Lust!

O Lieb', o Liebe!
So golden schön,
Wie Morgenwolken
Auf jenen Höhn!

Du segnest herrlich
Das frische Feld,
Im Blütendampfe
Die volle Welt.

O Mädchen, Mädchen,
Wie lieb' ich dich!
Wie blickt dein Auge!
Wie liebst du mich!

So liebt die Lerche
Gesang und Luft,
Und Morgenblumen
Den Himmelsduft,

Wie ich dich liebe
Mit warmem Blut,
Die du mir Jugend
Und Freud' und Mut

Zu neuen Liedern
Und Tänzen gibst.
Sei ewig glücklich,
Wie du mich liebst!


(Johann Wolfgang von Goethe)

#89 _Dickie_

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geschrieben 26. Januar 2005 - 14:05

Verschneit liegt rings die ganze Welt
Verschneit liegt rings die ganze Welt,
Ich hab nichts, was mich freuet,
Verlassen steht ein Baum im Feld,
Hat längst sein Laub verstreuet.

Der Wind nur geht bei stiller Nacht
und rüttelt an dem Baume,
Da rührt er seine Wipfel sacht
Und redet wie im Traume.

Er träumt von künftger Frühlingszeit,
Von Grün und Quellenrauschen,
Wo er im neuen Blütenkleid
Zu Gottes Lob wird rauschen.

#90 Mitglied ist offline   Spaceball 

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  • Wohnort:Welthauptstadt des Marzipans / Königin der Hanse
  • Interessen:&gt; Motorradfahren<br />&gt; Fotografie<br />&gt; Geocaching<br />

geschrieben 26. Januar 2005 - 14:28

An Dich

Die Tage die gehen,
doch die Zeit scheint zu stehen.
Wenn ich an dich denk,
ist es wie ein Geschenk.

Mein Herz ist beflügelt,
doch ich halt es gezügelt.
Die Nähe zu dir
die gefällt mir.

Dein Lächeln, welch Wonne,
ist für mich wie Sonne.
Doch im Moment bist du fort,
an einem anderen Ort.

Ich denke an dich,
aber denkst du auch an mich?
Jetzt in deiner nähe sein,
wie wär das fein.

Seit ich dich kenn,
schmelz ich dahin.
Immer wenn ich dich seh
tuts mir im Herz weh.

Es scheint nicht sollen zu sein,
das du wirst „mein“,
so bleibt nur für mich,
zu denken an dich.

03.06.04

(Von mir selbst; Erstveröffentlichung auf Fit-For-Study.de)
Spaceball

Lord Helmchen: "Durchkämmt die Wüste!"
und seine Truppen nahmen Riesenkämme und kämmten die Wüste.

Lebe lange und in Frieden

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