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Gedichte Hier könnt ihr eure gedichte verewigen

#61 Mitglied ist offline   sensi 

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  • Reputation: 1

geschrieben 15. Dezember 2004 - 00:13

Alltagsleben

Hast Du Dir schon selbst einmal
die Frage beantworten können,
ob in so vielen Dingen des Tages,
Dich ein anderer versteht?

Wenn ja,
dann kannst Du mir sicherlich sagen,
warum noch immer ein jeder für sich ganz allein
durch‘s Leben geht?

Viel zu oft,
da mischen wir uns in so viele unnütze Sachen mit ein.
Aber sich mit jemandem etwas zu teilen,
das schaffen wir nicht,
das sehen wir auch nicht ein.

Dafür sind wir,
um Problemen aus dem Weg zu gehen,
ein jeder lieber im Leben,
für sich ganz allein.

Dieser Beitrag wurde von sensi bearbeitet: 15. Dezember 2004 - 00:14


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#62 _max_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 15. Dezember 2004 - 23:40

WENN IRGENDWER AUF DIESER WELT
BIS ZUM ENDE ZU DIR HÄLT

WENN IRGENDWER AUF DIESER WELT
DIR NIEMALS IN DEN RÜCKEN FÄLLT

WENN IRGENDWER AUF DIESER WELT
NIEMALS DEINE GEHEIMNISSE ERZÄHLT

WENN IRGENDWER AUF DIESER WELT
SICH IMMER ZU DIR STELLT

WENN IRGENDJEMAND DER DICH KENNT
JETZT IN DEN SEILEN HÄNGT

WENN IRGENDJEMAND DER DICH KENNT
WEGEN DIR NACHTS NICHT MEHR PENNT

WENN IRGENDWER AUF DEM PLANET
DICH UM KEINEN PREIS DER VERRÄT

WENN IRGENDWER AUF DEM PLANET
FÜR IMMER ZU DIR STEHT

WENN IRGENDWER AUF DEM PLANET
BIS ZUM ENDE MIT DIR GEHT

WENN IRGENDWER AUF DEM PLANET
NUR UM DEINETWILLEN LEBT

WENN IRGENDJEMAND DER DICH KENNT
JETZT IN SEIN VERDERBEN RENNT

WENN IRGENDJEMAND JETZT ANFÄNGT
DICH ZU HASSEN WEIL DU IHN HAST GEKRÄNGT

DANN BIN DAS ICH


Ich weiß leider nicht, von wem es ist.

Dieser Beitrag wurde von max bearbeitet: 16. Dezember 2004 - 00:06


#63 Mitglied ist offline   sensi 

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  • Beiträge: 276
  • Beigetreten: 21. April 04
  • Reputation: 1

geschrieben 16. Dezember 2004 - 05:55

Das Lametta

Weihnachten naht, das Fest der Feste -
das Fest der Kinder - das Fest der Gäste .
Da geht es vorher hektisch zu...
von Früh bis Abend keine Ruh.
Vor Hetzen, Kaufen, Proben, Messen
hat man auch leicht mal was vergessen!

So ging’s mir, keine Ahnung habend -
vor ein paar Jahren - Heiligabend!
Der zudem noch ein Sonntag war,
ich saß noch bei der Kinderschar,
da sprach mein Weib „Tu Dich nicht drücken,
du hast heut noch den Baum zu schmücken!“

Da Einspruch meistens mir nichts nützt,
hab kurz darauf ich schon geschwitzt.
Den Baum gestutzt - gebohrt - gesägt -
und in den Ständer eingelegt.
Dann kamen Kugeln, Kerzen, Sterne,
Krippenfiguren mit Laterne.
Zum Schluss..., ja Himmeldonnerwetta...,
nirgends fand ich das Lametta!

Es ward meiner Frau ganz heiß
und stotternd sprach sie: „Ja, ich weiß,
im letzten Jahr war’s arg zerschlissen,
darum haben wir’s weggeschmissen.
Und in dem Trubel dieser Tage
bei meiner Arbeit, Müh und Plage
vergaß ich Neues zu besorgen -
ich werd was von den Nachbarn borgen!

Die Nachbarn links, rechts drunter, drüber,
die hatten kein Lametta über!
Da schauten wir uns an verdrossen,
die Läden sind ja auch geschlossen.
So sprach ich dann zu meinen Knaben:
"Hört zu, wir werden heuer haben
einen Baum - altdeutscher Stiel",
weil .... mir Lametta nicht gefiel.

Da gab es Heulen, Schluchzen, Tränen
und ich gab nach den Schmerzfontänen.
„Hört endlich auf mit dem Gezeta...
ihr kriegt ‘nen Baum mit viel Lametta!"
Zwar konnt ich noch nicht ganz begreifen,
woher ich nehm’ die Silberstreifen.

Als ich suchte dann mein Messa -
las ich: „Hengstenberg Mildessa“
Es war die Sauerkrautkonserve,
ich kombinier' mit Messerschärfe.
Hier liegt die Lösung eingebettet,
das Weihnachtsfest, es ist gerettet!

Schnell ward der Deckel aufgedreht,
das Kraut gepresst, so gut es geht!
Zum Trocknen einzeln aufgehängt
und dann gefönt, doch nicht versengt.
Die trocknen Streifen, stark geblichen
mit Silberbronze angestrichen,
auf beiden Seiten Silberkleid,
oh freue Dich Du Christenheit!

Der Christbaum ward einmalig schön,
wie selten man ihn hat gesehen.
Zwar roch’s süßsauer zur Bescherung,
geruchlich gab’s ne Überquerung,
weil mit Benzin ich wusch die Hände,
mit Nitro reinigte die Wände.

Dazu noch Räucherkerz' und Myrthe,
der Duft die Menge leicht verwirrte.
Und jedermann sprach, still verwundert:
So ist’s im technischen Jahrhundert!

Ne Woche drauf... ich saß gemütlich
im Sessel, las die Zeitung friedlich,
den Bauch voll Feiertagerester,
‘s war wieder Sonntag und Sylvester.

Da sprach mein Weib: „Du weißt Bescheid,
es kommen heut zur Abendszeit,
Schulzes, Lehmanns und Herr Meier
zu unserer Sylvesterfeier.
Wir werden leben wie die Fürsten,
‘s gibt Sauerkraut mit Wiener Würsten.“

Ein Schrei ertönt! Entsetzt sie schaut!
Am Christbaum hängt mein Sauerkraut,
vergessen, Neues zu besorgen,
ich wird was von den Nachbarn borgen!
Die Nachbarn links, rechts, drunter, drüber
die hatten leider keines über!

Da schauten wir uns an verdrossen,
die Läden waren auch geschlossen.
Und so ward wieder ich zum Retter,
nahm ab vom Baume ich das Lametta.
Mit Terpentin und viel Bedacht
hab ich das Silber abgemacht.

Das Kraut dann gründlich durchgewässert,
mit reichlich Essig noch verbessert.
Hinzu noch Nelken, Pfeffer, Salz
und Curry, Ingwer, Gänseschmalz.
Dann als das Ganze sich erhitzte -
das Kraut, das funkelte und blitzte
da konnt ich nur nach oben flehn:
„Lass diesen Kelch vorübergehen!“

Fransiska Lehmann sprach zu Franz
„Dein Goldzahn hat heut Silberglanz“
und einer, der da musste mal,
rief freudig: „Ich hab 'nen Silberstrahl!“
So gab’s nach dieser Krautmethode
noch manche nette Episode!
Als später dann das Kraut serviert
ist auch noch folgendes passiert:

Da eine Dame musste niesen,
sah man aus ihrer Nase sprießen
tausend kleine Silbersterne.
„Mach’s noch mal, denn wir sehn das gerne“
so rief man ringsum hocherfreut,
die Dame wusste nicht Bescheid.

Beim Heimgang sprach ein Gast zu mir
„Es hat mir gut gefallen hier,
doch wär die Wohnung noch viel netter,
hättest Du am Weihnachtsbaum Lametta.“

Ich konnt' da gequält nur lächeln
und mir noch frische Luft zufächeln.
Ich sprach und klopfte ihm aufs Jäckchen
im nächsten Jahr kauf’ ich 100 Päckchen!

Angehängte Miniaturbilder

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#64 Mitglied ist offline   sensi 

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geschrieben 16. Dezember 2004 - 06:18

Der erste Stern

Am Himmel glänzt ganz hell und fern,
der allererste Abendstern.
Rings um ihn ist dunkle Nacht,
der Stern hält stolz die Abendwacht.

Er schaut zur Erde, auf jedes Tier,
blickt auf die Häuser, schaut auch zu dir.
Er schickt mit seinem Silberschein,
dir gute Wünsche ins Haus hinein.

Und naht die liebe Weihnachtszeit,
trägt er sein schönstes Silberkleid
und hält für dich am Himmelsbaum
bereit den schönsten Weihnachtstraum.

Steig auf den Silberschein zum Baum
und pflücke dir dort einen Traum.
Der Stern strahlt dir auf deiner Reise,
schließ die Augen und sei ganz leise.

Dieser Beitrag wurde von sensi bearbeitet: 16. Dezember 2004 - 11:13


#65 Mitglied ist offline   reboot 

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geschrieben 18. Dezember 2004 - 20:00

Weihnachtsgedicht vom Finanzamt

Denkt Euch ich habe das Christkind gesehen,
es war beim Finanzamt zu betteln und fleh´n.
Denn das Finanzamt ist gerecht und teuer,
verlangt vom Christkind die Einkommensteuer.
Das Amt will noch wissen, ob es angehen kann,
dass das Christkind so viel verschenken kann.
Das Finanzamt hat so nicht kapiert,
wo von das Christkind dies finanziert.
Das Christkind rief: "Die Zwerge stellen die Geschenke
her",
da wollte das Finanzamt wissen, wo die Lohnsteuer wär.
Für den Wareneinkauf müsste es Quittungen geben,
und die Erlöse wären anzugeben.
"Ich verschenke das Spielzeug an Kinder " wollte das
Christkind sich wehren,
dann wäre die Frage der Finanzierung zu klären.
Sollte das Christkind vielleicht Kapitalvermögen haben,
wäre dieses jetzt besser zu sagen.
"Meine Zwerge besorgen die Teile,
und basteln die vielen Geschenke in Eile"
Das Finanzamt fragte wie verwandelt,
ob es sich um innergemeinschaftliche Erwerbe handelt.
Oder kämen die Gelder, das wäre ein besonderer Reiz,
von einem illegalen Spendenkonto aus der Schweiz.
"Ich bin doch das Christkind, ich brauche kein Geld",
Ich beschenke doch die Kinder in der ganzen Welt."
"Aus allen Ländern kommen die Sachen",
mit denen wir die Kinder glücklich machen."
Dieses wäre ja wohl nicht geheuer,
denn da fehle ja die Einfuhrumsatzsteuer.
Das Finanzamt von diesen Sachen keine Ahnung,
meinte dies wäre ein Fall für die Steuerfahndung.
Mit diesen Sachen, welch ein Graus,
fällt Weihnachten dieses Jahr wohl aus.
Denn das Finanzamt sieht es so nicht ein,
und entzieht dem Christkind den Gewerbeschein.

Unbekannt
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#66 Mitglied ist offline   Nightangel 

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geschrieben 19. Dezember 2004 - 12:57

Bleib so wie du bist


Dein lächeln ist so schön.
Da ist man dem Leben froh.

Doch du trägst eine Maske.
Darunter dein richtiges Gesicht!

Schmerz, Einsamkeit und Trauer,
all das versuchst du zu verstecken.

Aber es gelingt dir nicht.

Jetzt kennt dich jeder so
und alle nehmen dich wie du bist!

#67 Mitglied ist offline   Nightangel 

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geschrieben 19. Dezember 2004 - 12:58

Wintermorgen im Dezember,
draußen wird es langsam hell.
Mit einer ganz bestimmten Ahnung
steig ich aus dem Bett ganz schnell.

Staunend schau ich aus dem Fenster,
geschehen ist was über Nacht.
Die ganze Welt hat sich verändert,
durch des Winters weiße Pracht.

Der erste schnee


Kleine Flöckchen tanzen langsam
vor dem Fenster hin und her.
Stundenlang könnt ich so schauen,
oh, wie lieb ich das so sehr.

Wintermantel, Schal und Mütze
such ich mir sogleich heraus.
Und dann lauf ich voller Freude
ins verschneite Feld hinaus.

Schweigend geh ich ganz alleine
durch den weißen Winterwald.
Alles ist so still und friedlich,
und mir ist nicht einmal kalt.

Langsam geh ich immer weiter,
fühl, die Welt kommt nun zur Ruh.
Angst und Sorgen fallen von mir,
und der Schnee deckt alles zu.

#68 Mitglied ist offline   sensi 

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geschrieben 26. Dezember 2004 - 23:10

Der Igel

Ein Igel wär ich ziemlich gern.
Der Kerl hat keinen einzigen Herrn.
Auf seinem derben, feisten Rücken,
da wachsen Spieße ohne Lücken.
Er macht sich krumm, er rollt sich zu,
und jedermann lässt ihn in Ruh!
Froh frisst er alles, was ihm schmeckt,
sehr reichlich ist sein Tisch gedeckt.

Kommt schwere Zeit und Wintersnot,
dann tut er so, als wär er tot.
Er kriecht ins Laub zu langer Rast,
verschläft die Zeit, die ihm nicht passt;
doch ist der böse Winter aus,
so streckt er frech die Schnauze raus,
trabt in die Welt im Igeltritt
und lacht: "Nun mach ich wieder mit!"
So herrlich hätt ichs gern einmal.
Dies Leben scheint mir ideal.


Albert Sixtus (1937)

#69 Mitglied ist offline   reboot 

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geschrieben 26. Dezember 2004 - 23:31

Der Kuß ist lyrisch betrachtet:

Der ersten Liebe Hochgenuß
ist ohne Zweifel wohl der Kuß.
Er ist beliebt und macht vergnügt,
ob man ihn gibt, ob man ihn kriegt.
Er kostet nichts, ist unverbindlich,
denn meistens ist er ja nur mündlich.
Hat man die Absicht, daß man küßt,
so muß man erst mit Macht und List,
den Abstand zu verkürzen trachten,
und sich mit Blicken anzuschmachten.
Die Blicke werden tief und tiefer,
es nähern sich die Unterkiefer,
und man beginnt mit leichtem Schnauben
sich aneinander festzusaugen.
Doch nicht nur der Mund allein
braucht der Küsse Ziel zu sein.
Man küßt die Wange, küßt die Hände
und auch die anderen Gegenstände,
die rundherum und mit Bedacht
an unserem Körper angebracht.
Auch wie manrküßt ist ganz verschieden,
nach Norden, Westen oder Süden,
der eine schnaubt, der andere schmatzt,
als ob ein alter Reifen platzt.
Dagegen wiederum der Keusche,
vermeidet jegliche Geräusche.


Unbekannt

:D

Dieser Beitrag wurde von reboot bearbeitet: 26. Dezember 2004 - 23:32

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#70 Mitglied ist offline   Nightangel 

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geschrieben 27. Dezember 2004 - 14:40

Abgeschlossen?

Eigene Ideen hast Du im Leben so oft ausgeschlossen.

So ist mit Dir vieles einfach nur geschehen
- und heute bist Du eingeschlossen.

Doch was ist mit Deinem Leben - mit Deinen Träumen,
Wünschen und Hoffnungen? Abgeschlossen?

#71 _Dickie_

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  geschrieben 27. Dezember 2004 - 15:55

hallo.....

Der Elefant :wink:
groß wie ein Stein,
hat Zähne ganz aus Elfenbein,
wie ein Gebirg geht er herum,
10 männer werfen ihn nicht um

#72 Mitglied ist offline   Treborn 

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  • Reputation: 0

geschrieben 27. Dezember 2004 - 16:02

Die Kröte kroch mit großem Schnaufen,

bedächtig auf den Maulwurfshaufen

und sah sich um, von Stolz geschwellt:

Wie groß ist doch die weite Welt!

:wink:

#73 Mitglied ist offline   sensi 

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  • Beiträge: 276
  • Beigetreten: 21. April 04
  • Reputation: 1

geschrieben 28. Dezember 2004 - 10:25

Wie schön, dass es dich gab

Freundin, für viele Jahre.
Offenes Ohr, für meine Sorgen.
Tröstende Worte, in Kummer und Leid.
Einigkeit, Lachen und glücklich sein.
Viele Dinge gemeinsam erleben...
Auseinandersetzung - und das Wissen:
Du bist immer für mich da.

Ich vermisse dich!
Tod, grüße sie von mir.
:smokin:

#74 _Dickie_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 28. Dezember 2004 - 17:06

Gefunden

Ich ging im Walde
So vor mich hin,
Und nichts zu suchen,
Das war mein Sinn.
Im Schatten sah ich
Ein Blümlein stehn,
Wie Sterne blinkend,
Wie Äuglein schön.

Ich wollt es brechen,
Da sagt' es fein:
Soll ich zum Welken
Gebrochen sein?

Mit allen Wurzeln
Hob ich es aus,
Und trugs zum Garten
Am hübschen Haus.

Ich pflanzt es wieder
Am kühlen Ort;
Nun zweigt und blüht es
Mir immer fort.


(Johann Wolfgang von Goethe)

#75 _Dickie_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 29. Dezember 2004 - 10:41

Schweizerlied
Uf'm Bergli
Bin i gsässe,
Ha de Vögle
Zugeschaut;
Hänt gesunge,
Hänt gesprunge,
Hänt's Nästli
Gebaut.
In ä Garte
Bin i gstande,
Ha de Imbli
Zugeschaut;
Hänt gebrummet,
Hänt gesummet,
Hänt Zelli
Gebaut.

Uf d'Wiese
Bin i gange,
Lugt'i Summer-
Vögle a;
Hänt gesoge,
Hänt gepfloge,
Gar z'schön hänt's
Getan.

Und da kummt nu
Der Hansel,
Und da zeig i
Em froh,
Wie sie's mache,
Und mer lache
Und mache's
Au so.

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