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Gedichte Hier könnt ihr eure gedichte verewigen

#26 Mitglied ist offline   radyr 

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  • Beiträge: 5.037
  • Beigetreten: 05. September 03
  • Reputation: 84
  • Geschlecht:Männlich

geschrieben 22. Oktober 2004 - 06:01

Verrat

Spinne, Spinne, spinne du
ruhig weiter, ich schau zu.
Bald kommt eine Fliege dann,
die sich nicht befreien kann,
saugst ihr Blut aus, Glied für Glied.
Wünsch dir guten Appetit!

Fliege, Fliege, fliege nur
ruhig weiter durch den Flur.
Doch die Ecke mußt du meiden,
Willst du nicht entsetzlich leiden,
denn dort hängt ein Spinnennetz!
Böse, Spinne, daß ich petz'?

-------------------------------------------

Fußball

Vierundvierzig Beine rasen
durch die Gegend ohne Ziel,
und weil sie so rasen müssen,
nennt man das ein Rasenspiel.

Rechts und links stehn zwei Gestelle,
je ein Spieler steht davor.
Hält den Ball er, ist ein Held er,
hält er nicht, schreit man: "Du Toooor!"

Fußball spielt man meistens immer
mit der unteren Figur.
Mit dem Kopf, obwohl's erlaubt ist,
spielt man ihn ganz selten nur.

-------------------------------------------

Der Baum

Der Baum hat Äste,
das ist das Beste,
denn wär er kahl,
dann wärs nur ein Pfahl!

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#27 _FF1980_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 22. Oktober 2004 - 08:36

WINFUTURE

Ich will mich heute nicht beklagen,
auch wenn hier viele Newbies fragen,
wie geht dies und wie geht das,
Winfuture macht einfach Spaß.

Wo hilft gern jeder jedem,
wo gibt Hilfe jeden Tag?
Hilfe ist ein Geb'n und Nehmen,
das ist warum ich WF mag.

Weißt du nicht mehr ein und aus,
bei Winfuture kriegst du raus,
was du alles machen könnt'st,
damit dein PC wieder rennt.

Auch wenn's ist nicht all zu toll,
wenn sich blicken läßt ein Troll,
jeder User weiß es ja,
Winfuture ist wunderbar.

#28 Mitglied ist offline   Sgt. Pepper 

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  • Beiträge: 50
  • Beigetreten: 06. Januar 04
  • Reputation: 0

geschrieben 22. Oktober 2004 - 15:48

Man

Will Man nicht vergessen werden
Für immer in den Köpfen bleiben
Muss man etwas großes machen
Sagte sich Man

Doch was soll Man machen
Schreibt man Bücher, führt man Krieg,
Baut man Häuser, verdient man Geld?
Fragte sich Man

Vergess ich lieber Man
Und man vergess ich nie
Wird Man zwar nicht in Köpfen bleiben
In mans Herzen aber immer sein


Denkt euch was ihr wollt. ;)

Dieser Beitrag wurde von Sgt. Pepper bearbeitet: 22. Oktober 2004 - 15:57


#29 Mitglied ist offline   EDragon 

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  • Beiträge: 1.171
  • Beigetreten: 21. Mai 03
  • Reputation: 2

geschrieben 24. Oktober 2004 - 00:03

Zitat

Der Griechen Götter wurden laut gepriesen,
Ägyptens Götzen grub man aus dem Staub.
Man wühlt und wühlt in Romas Marmorfließen,
Um zu entringen der Vernichtung Raub.
Was tausende von Jahren eingeschachtet,
Germanengötter blieben unbeachtet.

Vergessen und allein in kühler Grotte
Weilt Saga, von Erinnerung genährt
Die ihr zurückruft, wie sie einst dem Gotte
In gold'ner Schale Weisheitstrank gewährt
Und ihm erzählte von den Urweltstagen
Vor Odin lag die Wahrheit aufgeschlagen


:blush:

#30 Mitglied ist offline   Dust Signs 

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  • Beiträge: 31
  • Beigetreten: 24. Oktober 04
  • Reputation: 0
  • Geschlecht:Männlich
  • Wohnort:Salzburg

geschrieben 24. Oktober 2004 - 11:18

Hi,

dann werd ich auch mal was beitragen :blush:

Zitat

Hoffnung

Der Hoffnung Funken ist erloschen,
der neue Trieb bereits im Keim erstickt.
Der Hoffnung Klang verstummet wie ein Groschen,
der lautlos auf den kalten Boden fällt.

Der Hoffnung Haus ist ausgebrannt,
der Thor des selb’gen steht in den Ruinen.
Schon bald kommt die Verzweiflung angerannt,
und Asche regnet auf ihr Haupt hernieder.

Und lautlos stehen beide in den Trümmern,
schon bald die Sehnsucht an den Mauern nagt.
Der Herr Vergessenheit wird sich d’rum kümmern,
und alle Hoffnung wird von dannen zieh’n.



Der Hoffnung Glas zerbricht in tausend Scherben,
die schreckhaft auf die kalte Erde fallen.
Und niemand kann sie retten, alle sterben,
sag 1-2-3 und nichts ist mehr am Leben.

Der Hoffnung Kraft zerbirst in tausend Splitter,
die Kraft des Ganzen wird unsagbar klein.
Am Ende kommen Regen und Gewitter,
und spülen alle Kraft für immer fort.



Der Hoffnung Hoffnung ist nun ganz vergangen,
kein Ausweg mehr, kein Licht am Horizont.
Und alle, die das Lied der Hoffnung sangen,
sind weiter weg als jeder Horizont.


Und noch was Heiteres

Zitat

Die Menschheitsgeschichte – reduziert auf das Wesentlichste

Vom Affen ab, zur Höhle rein,
mit Mammutschurz und Feuerstein.
Metall entdeckt und gleich erhitzt,
mit Hand und Stein zum Pfeil gespitzt.
Das Wild gejagt, die Höhl’n beschmiert,
der Vase Ton mit Farb’ verziert.
Das Holz entdeckt, ein Haus gebaut,
aus dem die Frau am Herde schaut.
Der Ochse pflügt, das Dorf entsteht,
das Firmament um uns sich dreht.
Durch Vogelschrift und Pharao,
macht Ra das Land am Nil sehr froh.
Athen zerfällt und Rom tut’s gleich,
das wehe End vom großen Reich.
Es wandert Volk, die Kirche spricht,
die dunkle Zeit den Fortschritt bricht.
Feudalsystem und Rittertum,
der Burgen Hof voll Blut und Ruhm.
Gebor’n wird neu, was einst schon gut,
vorbei die Zeit vom Heldenmut.
Die Forschung forscht, der Apfel fällt,
die Sonne steht, es dreht die Welt.
Der Mensch klärt auf und Ludwig strahlt,
die göttlich’ Macht macht sich bezahlt.
Man revoltiert mal da, mal dort,
das Neue her, das Alte fort.
Nach kurzer Zeit schon triumphiert,
das Alte neu, man restauriert.
Man transportiert, man produziert,
die Industrie sich etabliert.
Ein jeder Mensch denkt national,
mit Ideal und Kapital.
Von Kolonie’n im weiten Meer,
kommt Adels schwarzer Sklave her.
An Ferdinand die Welt zerbricht,
im Schuss erlischt das Friedenslicht.
Man schießt und bombt Millionen tot,
Versailles bringt Ruh’ von Krieg und Not.
Die Welt ist arm, der Freitag schwarz,
das Blut noch klebt wie frisches Harz.
Das Volk braucht Arbeit, Brot und Geld,
und so sich hinter Hitler stellt.
Er schlachtet ab im Rassenwahn,
lenkt Deutschland von der Friedensbahn.
Man schießt und bombt ein zweites Mal,
und nuklear ist erste Wahl!
Der Frieden kommt und das TV,
mit Rundfunk und der Tagesschau.
Der kalte Krieg, der Mikrochip,
und sixtyeight ist „peace“ sehr hip.
Man ist am Mond und im Iran,
mit Gigabit im Cyberwahn.
Mit Laserlicht und Supergau,
wird homo sap’iens Erde grau.
Trotz Internet und Klongiraffe,
der Mensch, er ist und bleibt ein Affe.


Dust Signs

PS.: Bin grad am Veröffentlich eines Theaterstücks; wer Interesse hat (es zu lesen) bitte per Mail melden
Die Nummer, die Sie gewählt haben, ist imaginär. Bitte drehen Sie Ihr Telefon um 90° und versuchen Sie es erneut.

#31 Mitglied ist offline   -=]Zumbi[=- 

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  • Reputation: 0

geschrieben 24. Oktober 2004 - 11:38

moin :blush:

so, jetzt mal ein sehr sinnvolles gedicht aus der wikipedia:

"Auf jedes Mahl, kalt oder heiß gehört ein Tropfen Achselschweiß
Doch frag ich, was 'ne Mahlzeit wäre, ganz ohne die Klabusterbeere." :(

"Die Qualle wächst am Strand der Meere, am Arsch wächst die Klabusterbeere." :P

falls ih immer noch nicht wissen solltet, was es mit diesem ding auf sich hat:

Userbeitrag auf www.netexp.de: Durch übermässigen durchfall in verbindung mit wildwuchs von arschhaaren entsteht ein neues obst. die KLABUSTERBEERE. sehr lecker auch zu überbackenem Camenbert. die klabusterbeere ist nur mit gewalt aus den arschhaar zu entfernen.am besten man lässt sie sich rausfressen. :P :) :P

da hat man doch nebenbei wieder was gelernt...jetzt reicht's aber auch!
Mein Rechner:
Mainboard: MSI K8N Neo2-54G
Prozessor: AMD Athlon64 3500+
Grafikkarte: XFX GeForce 7800GS Xtreme
Soundkarte: Creative Labs Audigy2 ZS
Arbeitsspecher: 2048 MB Corsair DDR400 RAM CL 2,5
Festplatten: 2x Samsung SP1614C 160GB ATA150
Betriebssystem: Windows XP + Service Pack 2

#32 Mitglied ist offline   sensi 

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  • Beigetreten: 21. April 04
  • Reputation: 1

geschrieben 25. Oktober 2004 - 21:09

Der Kuss

Der Liebe erster Hochgenuss
ist ohne Zweifel wohl der Kuss,
er ist beliebt und macht vergnügt,
ob man ihn nimmt, ob man ihn gibt.

Er kostet nichts, ist unverbindlich,
denn er vollzieht sich immer mündlich.
Hat man die Absicht, dass man küsst,
muss man mit aller Macht und List
den Abstand zu verringern trachten
und zärtlich mit den Augen schmachten.

Die Blicke werden tief und tiefer,
es nähert sich der Unterkiefer
und dann versucht man mit geschloss'nen Augen
sich aneinander festzusaugen.

Jedoch nicht der Mund allein,
braucht des Kusses Ziel zu sein.
Man küsst die Wangen und die Hände
und auch andere Gegenstände,
die ringsherum mit Vorbedacht,
sämtlich am Körper angebracht.

Und wie man küsst ist ganz verschieden,
im Norden anders als im Süden.
Der eine heiß, der andere kühl,
ein dritter mit Andacht und Gefühl.

Der eine haucht, der and're schmatzt,
als ob ein alter Reifen platzt.
Hingegen wiederum der Keusche,
vermeidet jegliche Geräusche.

Der eine kurz, der andere länger -
den längsten nennt man Dauerbrenner!
Ein Kuss ist wenn zwei Lippenlappen,
in Liebe aufeinander klappen
und dabei ein Geräusch entsteht,
als wenn eine Kuh durch Matsche geht.


#33 _isah_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 25. Oktober 2004 - 21:13

loool schönes gedicht..

Ich hab eins gefunden:


Der Busen

Beliebt ist bei der Männerwelt
ein schöner Busen, der gefällt,
der unsre Frauen herrlich ziert,
und immer wieder neu verführt.

Den Reizen, denen wir erliegen,
sobald wir sie zu fassen kriegen,
soll dies Gedicht gewidmet sein,
ganz gleich, ob diese groß, ob klein.

Wie launisch zeigt sich die Natur,
wenn sie gestaltet die Figur:
Da - läßt sie tolle Formen wippen,
dort - sieht man nichts, wie Haut und Rippen.

Weils unterschiedlich groß geformt,
drum ist auch der BH genormt:
Von 1-12 ganz kurz und schlicht
so steigen Größe und Gewicht.

Ganz ungeeignet ist zum Schmusen
die Größe 1 der Mini-Busen.
Kein Wunder, daß so schnell ermüdet,
wer so ein flaches Weib behütet.

Bescheiden ist auch das Vergnügen,
in Busengröße 2 zu liegen.
Immerhin ist was zu finden,
man weiß, was vorne ist und hinten.

Bei Größe 3 wirds schon erträglich,
da hat man was, da wirds beweglich.
Und wenn dann ein Bikini dies umhüllt,
ergibt sich schon ein reizend Bild.

Bei Größe 4 und schlanken Hüften,
kann dich ein Weib sehr schnell vergiften
Du zappelst mit verwirrtem Sinne
wie ein Insekt im Netz der Spinne.

Welch Weib weiß nicht um ihre Trümpfe,
steht im BH bei ihr die fünfe.
Da bebt. vor Lust die Männerhand,
so ein Prachtstück hält umspannt.

Ein Mann, der nie in seinem Leben
durft' die Größe 6 bewegen,
der wurd vom Schicksal arg betrogen,
um den ging's Glück im großen Bogen.

Ein schöner Busen Größe 7
gibt Anstoß zu besonderen Trieben,
jagt Männer in die kühnsten Träume
wie Affen in die höchsten Bäume

Unbeschreiblich ist die pracht
bei einem Busen Größe 8.
Wer solchen Weibes Gunst errungen
dem ist der große Wurf gelungen.

Die Größe 9 taugt nur fürs Bett
für den, der Kummer hat ists nett
Hier kann er sein Gesicht vergraben
und stundenlang der Welt entsagen.

Bei Größe 10 da wirds beschwerlich
auch ist es nicht mehr ungefährlich,
beugt sich ne Frau mit solchem Busen
über den Mann bereit zum Schmusen.
Das Spiel mit Häkchen und mit Ösen
so schön es bei Größe 6 gewesen,
lustvoll spielend voller Feuer,
hier wirds zum echten Abenteuer.
Ist's letzte Häkchen endlich auf,
da nimmt das Schicksal seinen Lauf.
Aus dem vollen, prallen Mieder
stürzt es wie Lawinen nieder.
Umhüllt des Mannes Haupt im nu,
deckt Nase, Augen, Ohren zu.
So fühlt er sich ganz schnell bedroht
vom plötzlichen Erstickungstod.
Doch keiner ist bislang verdorben
und unter so viel Fleisch gestorben.
jedem ist es noch geglückt,
daß er das Licht der Welt erblickt.

Mit Größe 11 befreit von Hüllen
läßt sich 'ne ganze Bettstadt füllen-
Wie Hefeteig bei Hitzewellen
so sieht mann's in die Kissen quellen.
Bekümmert sieht der Mann hier ein
Daß seine Hände viel zu klein,
zu hindern die befreiten Riesen
nicht über den Bettrand wegzufließen

Bei 12 da wird es kolossal-ultra,
super-maximal
Doch hört ihr Camping Freunde her:
Ist dieses Ding auch superschwer,
spart man im Urlaub doch viel Geld
denn der BH ersetzt das Zelt.

Die Größe 13 gibt es nicht-,
drum endet hier auch das Gedicht
mit einem Wort an euch ihr Frauen,
ihr wißt worauf die Männer schauen.



Erweiterung von Sensi:

Auch ist es nicht mehr ganz allein
die Frage, ob das groß ob klein.
S' ist auch die Frage - habet acht
was ihr mit euren Reizen macht,
wie ihr, was euch so herrlich ziert,
für uns verpackt und wie serviert.
[/B]

Dieser Beitrag wurde von isah bearbeitet: 25. Oktober 2004 - 21:24


#34 Mitglied ist offline   sensi 

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geschrieben 25. Oktober 2004 - 21:18

Danke isah! Dieses hast du hoffentlich nicht auch?! ;)

Der Pimmel

Der Kinder schönster Zeitvertreib,
ist planschen in der Sommerzeit.

Das Lottchen und der Hans im Wasser,
werden mit jedem Spritzer nasser.

Die Beiden sind natürlich nackt,
als Hans auf einmal Neugier packt.

Es spricht erstaunt der kleine Mann:
„Du hast ja gar kein Pimmel dran!
Nun hätt´ ich gern einmal gewusst,
wie du es machst, wenn du mal musst?“

Das Lottchen möcht' am liebsten weinen,
ihr fehlt was zwischen Ihren Beinen.

Sie sieht`s bei Hans, der hat`s genau,
doch kleine Mädchen sind fix schlau.

Und wie`s bei kleinen Kinder ist,
besinnt sie sich auf eine List.

Auf einmal spricht sie ganz gelassen:
„Den hab ich heute zu Haus' gelassen,
die Mutti hat ihn heut gebraucht,
weil Vati seiner nicht mehr taugt!“

Dieser Beitrag wurde von sensi bearbeitet: 25. Oktober 2004 - 21:29


#35 Mitglied ist offline   sensi 

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geschrieben 25. Oktober 2004 - 22:05

Das Herz

Der Herr Professor Wundervoll, ein sehr geschickter Mann,
hält einen Vortrag übers Herz und wie man es nennen soll.

„Der Ausdruck Herz, der ist ganz falsch,“ erklärt er hoheitsvoll,
„es ist die Pumpe und ich will, dass man es so nennen soll.
Es pumpt wie eine Pumpe, pumpt und treibt das Blut im Kreis,
drum will es auch die Wissenschaft, dass man es Pumpe heißt.“

Die Studenten sitzen Kopf an Kopf und lauschen auf sein Wort,
er erklärt die Pumpe gut und lässt das Herz ganz fort.

Da widerspricht ihm ein Student mit lachendem Gesicht:

„Nein, lieber Herr Professor, das geht so doch wirklich nicht.
Ist man verliebt in eine Maid und spürt ein süßes Weh,
soll man da sagen: Ach mein Schatz, mir tut die Pumpe so weh!
Ich lege meine Pumpe hier, vor Deine Pumpe hin,
ach gib mir Deine Pumpe, damit ich glücklich bin.
ach komm an meine Pumpe, geliebte Pumpenmaus,
wie ruh´ ich doch so gerne an Deiner Pumpe aus.
Ach pumpenliebes Mädel, schenke mir die Seeligkeit,
hörst Du nicht meine Pumpe, die brennend nach Dir schreit?
Ach, Pumpe, liebe Pumpe, warum so traurig sag´,
das ist die wahre Liebe, zwei Pumpen und ein Schlag!“

Als der Student zu Ende spricht, der ganze Hörsaal lacht,
der Herr Professor ist verwirrt, das hätte er nicht gedacht.

„Hm, hm, so, so, hm, hm, Ihr treibt mit mir wohl Scherz,
drum kehren wir zurück zu unserem Herz!“


#36 Mitglied ist offline   EDragon 

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geschrieben 25. Oktober 2004 - 23:37

@sensi Geil! ;)

#37 Mitglied ist offline   sensi 

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  • Reputation: 1

geschrieben 25. Oktober 2004 - 23:43

Der heilige Anton

Es war einmal ein frommer Mann,
der war so fromm, wie nur ein Frommer fromm sein kann.
Er wohnte oben auf des Bergen Höhn
und konnte tief ins Tal hinuntersehn'.

Doch einmal ward´s dem frommen Mann zu warm,
er schwitzt an Händen, Füßen und unter´m Arm.
Er stieg hinab ins Tal zum kühlen Fluss,
weil auch ein Frommer einmal baden muss.

Er suchte sich ein Plätzchen fein.
Von niemand wollte er gesehen sein.
Und dann stieg er hinein in die Kühle Flut,
nur auf dem Kopf behielt er seinen Hut.

Doch plötzlich raschelt´s heftig in dem Busch,
es ging auf einmal: husch, husch, husch!
Er sah 3 Mädchen kommen her,
die hatten noch viel weniger an als er.

Dem frommen Mann ward ganz bang zumut,
vor Angst griff er sofort nach seinem Hut
und hielt ihn etwas oberhalb der Knie,
dass niemand sehen konnte, was da war und wie.

Die Mädchen schauten immer nach dem Hute hin,
dem Manne ward´s ganz bang in seinem Sinn.
Er hielt vor Scham die Hände vor´s Gesicht,
und siehe da - der Hut fiel nicht!


#38 Mitglied ist offline   EDragon 

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geschrieben 25. Oktober 2004 - 23:57

Zitat

Brief an den lieben Gott 
 
 
In Gelsenkirchen lebte einst eine alte Frau, 
für sie war die Welt nicht rosig, sondern eher grau. 
Mit ihrem Einkommen war es schlecht bestellt, 
mit einem Wort: "Sie hatte kein Geld." 
 
 
 
Sie überlegte lang hin und her 
woher denn Geld zu kriegen wär. 
Ihr kam die Idee, so sapperlott, 
sie schrieb einen Brief an den lieben Gott. 
 
 
 
"Lieber Gott ich bin alt und arm 
das Geld ist zu wenig, hab doch Erbarm 
und schicke mir schnellstens einhundert Mark, 
sonst müsste ich hungern und das ist arg. 
 
Eine andere Hilfe weiß ich nicht mehr 
und ohne Moneten ist's doch verdammt schwer. 
Aber bitte beeile Dich mit dem Geld, 
sonst ist's nicht mehr schön auf dieser Welt." 
 
 
 
Der Brief wird frankiert in den Kasten gesteckt, 
der Postbote hat ihn sogleich auch entdeckt. 
Er sieht die Adresse, was soll
Er sieht die Adresse, was soll er machen, 
"An den lieben Gott", das ist ja zum Lachen. 
 
 
 
Er denkt sich aber, ein Spaß muss sein, 
der Brief kommt ins Fach vom Finanzamt hinein. 
Am nächsten Tag dort angekommen, 
vom Beamten in Empfang genommen. 
 
 
 
Wenn Sie nun glauben, er schmeißt weg diesen Brief, 
da irren Sie sich, da liegen Sie schief. 
Er liest die Adresse und denkt gleich daran, 
wie man der Frau wohl helfen kann. 
 
 
 
Ja, glauben Sie mir, das ist kein Scherz, 
es gibt beim Finanzamt auch Menschen mit Herz. 
Ihm kommt ein Gedanke und das ist sehr fein, 
das könnt für die Frau eine Hilfe sein. 
 
 
 
Er fängt gleich an durchs Büro zu wandern 
und sammelt recht fleißig von Einem zum Andern. 
Doch leider war der Erlös etwas karg, 
statt hundert, bekam er nur siebzig Mark. 
 
 
 
Doch dies wurden dann unverwandt 
gleich an die arme Frau gesandt. 
Die Frau, sie freut sich, kann's
kaum ermessen, 
dass sie der Herrgott nicht hat vergessen. 
 
 
 
So schrieb sie rasch einen Dankesbrief, 
in Eile sie zum Postamt lief. 
 
Sie schrieb: "Lieber Gott, ich bin wieder stark 
und danke Die für die hundert Mark. 
Doch solltest Du mal wieder an mich denken 
und mir gütigst ein paar Märkchen schenken, 
dann möchte ich Dich um eines bitten, 
das Geld nicht übers Finanzamt zu schicken, 
denn die Lumpen haben mir ungelogen, 
von den hundert Mark, dreißig Mark abgezogen."


#39 Mitglied ist offline   newbasti 

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geschrieben 25. Oktober 2004 - 23:58

Der Hirntee

Am Stammtisch redet man schon die ganze Zeit
über die Vergesslichkeit.

Da meint der Schnitzenbaumer Beni:
„Dies Thema, des berührt mi weni,
weil i mein Lebtag nix vergiss,
denn was i weiß, des weiß i g'wiss-
und dass mein Hirn so funktioniert,
ja, des verdank i garantiert
so einem zauberstarken Wink,
meinem Hirntee, den i täglich trink!

Und das Rezept hab i vor Jahren
von einer Zigeunerin erfahren.
Man muss die Brennnesseln, die frischen
mit Stielen von den - Dings - vermischen.
Die Dings-Blumen sind's - de Dings
Wie heißen die jetzt gleich? Ja, de Dings
Muss man's jetzt reiben - oder pressen?
Verflucht, jetzt hab i das Rezept vergessen!"

#40 Mitglied ist offline   newbasti 

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geschrieben 26. Oktober 2004 - 00:01

Weil ich Dich liebe

Weil ich Dich liebe, kann ich nachts nicht schlafen.
Mein Bett ist leer ohne Dich,
ich sehne mich danach, dich in meine Arme zu schließen,
Dir einen Kuss auf die Wange zu geben,
Dir zu sagen, wie sehr ich Dich liebe,
doch Du bist nicht mehr hier bei mir.
Weil ich dich liebe, laufen Tränen der Sehnsucht über mein Gesicht.
Mein einsames Herz verlangt nach Dir,
es vermisst Deine beruhigende Nähe.
Ich hab Sehnsucht nach einer leisen Berührung,
nach einem flüchtigen Blick,
nach dem süßen Duft Deiner Haut,
nach einem sanften Kuss von Deinen Lippen,
doch Du bist nicht mehr hier.
Wirst Du irgendwann wieder bei mir sein,
oder bist du wirklich gegangen?
Ich werde es akzeptieren, weil ich Dich liebe.

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