Guten Abend,
vor ein paar Tagen hab ich mir einen neuen Laptop mit folgenden Eigenschaften zugelegt:
i7 - 3612QM - 2,1 GHz (Boost - 3,1)
8 GB RAM
NVidia GT 635M
Mit dem Notebook bin ich auch komplett zufrieden. Heute hab ich dann mal ein paar ältere Spiele installiert wie etwa Crysis oder Mirror's Edge.
Von der Leistung her packt das Notebook die Spiele locker, ich kann mit hohen Details und nativer Auflösung (1366x768) spielen. Jedoch erreicht die CPU besonders bei Crysis um die 80°C.
Ich hab mich im Internet mal informiert ob dies schädlich ist. Viele meinen, dass die CPU bei 40-70°C bleiben sollte, andere meinen, dass bei Notebooks 80°C bei Spielen normal sind und kein Problem dar stelle, da es ja neue Prozessoren sind, die Temperaturen bis 105°C aushalten.
Mit CoreTemp hab ich auch ausgelesen, dass bei mir die max. zulässige Temperatur bei 105°C liegt.
Jetzt aber meine Frage, schadet es der CPU / GPU wenn diese auf 80°C Betriebstemperatur laufen?
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Lenovo G580 - CPU erreicht 80°C
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#2
geschrieben 31. August 2013 - 23:59
Also bei 80° sollte da noch nicht viel passieren. Ist ja noch weit innerhalb der Spezifikationen. So ab 95 würde ich dann langsam anfangen die Reißleine zu ziehen. Solange er da die Kühlung sauber hin bekommt, das auch die Grafikkarte und der Ram in der Norm bleiben würde ich mir nicht allzu viele Gedanken machen.
#3 _Niedlicher Zwerg_
geschrieben 01. September 2013 - 00:06
Mein Schleppi läuft auch mit 89 Grad wenn er beschäftigt ist, 101 war das Max. bisher bei 38 Grad draußen im Schatten.
#4
geschrieben 01. September 2013 - 00:42
Also muss ich mir keine Sorgen machen wenn die CPU Temperatur bei 80°C + mehrere Stunden hält?
#5
geschrieben 01. September 2013 - 08:14
Ein Laptop ist nicht für mehrere Stunden spielen, z.B. als Desktopersatz geeignet und auch nicht dafür gedacht. Mal davon abgesehen, werden CPUs in Laptops meistens deutlich heißer da die Kühlmöglichkeiten eingeschränkt sind. Wenn du deinen Laptop oft über viele Stunden so extrem betreibst, wirkt sich das auf jeden Fall auf die Lebensdauer aus. GPUs sind meist etwas unempfindlicher gegenüber hohen Temperaturen.
#6
geschrieben 01. September 2013 - 08:24
Bei AMD-CPUs in Notebooks würde ich mir da Sorgen machen. Aber nicht bei den Intel.
Vgl:
Kunde kam rein, Notebook wurde nach seinem Reinigungsversuch immer und immer langsamer. Resultat: er hat bei seinem I7 vergessen den Lüfter an zu schließen.
Obwohl ich kein Intel-Fan bin muss ich sagen, dass bevor man hitzebedingt einen Intel schädigen kann muss schon sehr viel passieren. Die takten immer weiter runter und beim erreichen der Max-Temp wird das Gerät not-abgeschaltet.
Lediglich die Temps der GPU (also Grafikkarte) sollte man auf Dauer im Auge behalten.
Vgl:
Kunde kam rein, Notebook wurde nach seinem Reinigungsversuch immer und immer langsamer. Resultat: er hat bei seinem I7 vergessen den Lüfter an zu schließen.
Obwohl ich kein Intel-Fan bin muss ich sagen, dass bevor man hitzebedingt einen Intel schädigen kann muss schon sehr viel passieren. Die takten immer weiter runter und beim erreichen der Max-Temp wird das Gerät not-abgeschaltet.
Lediglich die Temps der GPU (also Grafikkarte) sollte man auf Dauer im Auge behalten.
#7
geschrieben 11. September 2013 - 17:33
Zitat (Daniel: 01. September 2013 - 08:14)
Ein Laptop ist nicht für mehrere Stunden spielen, z.B. als Desktopersatz geeignet und auch nicht dafür gedacht. Mal davon abgesehen, werden CPUs in Laptops meistens deutlich heißer da die Kühlmöglichkeiten eingeschränkt sind. Wenn du deinen Laptop oft über viele Stunden so extrem betreibst, wirkt sich das auf jeden Fall auf die Lebensdauer aus. GPUs sind meist etwas unempfindlicher gegenüber hohen Temperaturen.
Kommt auf den Laptop drauf an
@natriumchlorid: Bei Intel habe ich auch gute Erfahrungen mit der Hitzeregulierung gemacht, da kannste beruhigt mehrere Stunden spielen. Ansonsten auf die Garantie zurückgreifen
#8
geschrieben 13. September 2013 - 08:32
Also zu Testzwecken hab ich bei nem imac intel c2duo mal ein Programm geschrieben, das den Prozessor über Jahre auf 100% auslasten kann, da er hin und wieder ausging und ich thermische Ursachen ausschließen wollte.
Da Apple v.a. in imacs einen ganzen Haufen an Temperaturfühlern verbaut, hab ich die Temperaturen gut testen können.
Die 3 Wochen lief er immer noch mit konstant 84 ° auf einem und 74 ° aufm anderen Kern.
Problematisch ist generell, wenn Lüfter ausfallen oder der Kühlkörper nicht oder nicht mehr richtig auf der CPU sitzt. Bei Einsatz von Wärmeleitpasten kann das eine zum anderen führen.
Prozessoren haben eine thermische Leistungsdichte von bis zu 80 Watt/cm², lokal können also barbarische Herde entstehen. Lötzinn schmilzt bereits bei knapp unter 180° - 230° je nach Zusammensetzung.
Solang die Temperatur nicht dauerhaft über die spez. 95°-Marke steigt, würde ich mir aber keine Sorgen machen.
Grüße
Da Apple v.a. in imacs einen ganzen Haufen an Temperaturfühlern verbaut, hab ich die Temperaturen gut testen können.
Die 3 Wochen lief er immer noch mit konstant 84 ° auf einem und 74 ° aufm anderen Kern.
Problematisch ist generell, wenn Lüfter ausfallen oder der Kühlkörper nicht oder nicht mehr richtig auf der CPU sitzt. Bei Einsatz von Wärmeleitpasten kann das eine zum anderen führen.
Prozessoren haben eine thermische Leistungsdichte von bis zu 80 Watt/cm², lokal können also barbarische Herde entstehen. Lötzinn schmilzt bereits bei knapp unter 180° - 230° je nach Zusammensetzung.
Solang die Temperatur nicht dauerhaft über die spez. 95°-Marke steigt, würde ich mir aber keine Sorgen machen.
Grüße
#9
geschrieben 25. September 2013 - 15:34
gibt ja notebook lüfter wenn du auf nummer sicher gehen möchtest
- ← Laptop schaltet sich nach ca. fünf Minuten immer wieder aus
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