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Beim Booten Zugriff auf USB-Laufwerke


#1 _YDM_

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geschrieben 08. Januar 2011 - 22:54

Die Dauer des Bootvorganges ist mir persönlich zu lange und daher habe ich mit XBootMgr einen Event Trace Log für den Windows Performance Analyzer erstellt.

Bei der Analyse habe ich dann festgestellt, dass beim Booten (Vista 32 Bit Professional, von der internen Systemplatte C:) auch auf meine USB-Laufwerke zugegriffen wird. So wird z.B. auf die Meta-Daten (E:\$Mft, E:\$LogFile, ...) zugegriffen.

Viel mehr stört mich aber, dass z.B. von einem svchost.exe-Prozess auf DLLs vom VLC media player (portable Version) auf einem USB-Laufwerk zugegriffen wird: G:\mydir\prog\vlc-win32, G:\mydir\prog\vlc-win32\plugins\liba52_plugin.dll, ... (immerhin knapp 300 DLLs).

Warum macht Vista das?
Kann ich das irgendwie verhindern? Ich will nicht, dass Vista auf DLLs von meinen USB-Laufwerken zugreift. In der Registry hab ich hier mal keine Verweise auf die DLLs von G: gefunden.
Meine beiden USB-Laufwerke sind NTFS (einer hat auch noch eine FAT32-Partition) und nicht für "schnelle Suche indiziert".


P.S.: Ich versuche die Autostart-Programme auf ein Minimum zu reduzieren (Internet Security, ThinkVantage Festplattenschutz, Power Manager - das war's dann auch schon). OK, Windows-Update sucht noch automatisch nach Updates.
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#2 Mitglied ist offline   smartie77 

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geschrieben 22. Januar 2011 - 01:56

"Ich will nicht, dass Vista auf DLLs von meinen USB-Laufwerken zugreift"

-> abstöpseln hilft.

sorry, aber das musste sein.

Externe Platten sind auch nicht dazu gedacht beim Bootvorgang bereits eingestöpselt zu sein.. Ausnahme : Speichersticks für Readyboost, aber da liegen auch keine dlls drauf rum...

Wenn programme gestartet werden, dann landen deren DLLs wohl oder übel im Arbeitsspeicher.. um dahin befördert zu werden, müssen sie also zwangsläufig eingelesen werden.

Wenn du deine "portablen Apps" öfters startest, wird Vista diese ggfs. in die Prefetcher-Liste gepackt haben, und versucht diese oft benötigten Dlls vorab zu laden. Das ist systembedingt - Vista ( und 7 ) laden mittels prefetch und superfetch alles mögliche vorher in den Speicher - nach einer systemeigenen Logik, die ermittelt was sinnvoll wäre. ( Die Erklärung, warum nach dem Start der Speicher "schon so voll" ist.. )


Vista führt überdies bei jedem Start Autochk für *alle Platten * aus. Unter anderem wird beim Boot auch die CRC-Summe der zuletzt vorhanden Platten geprüft, um Defekte auszuschliessen. Werden Defekte im MFT gefunden oder defekte Sektoren wird chkdsk /f erzwungen.

Windows7 tut übrigens das Gleiche.. Falls es mal wieder auf Vista geschoben werden soll..
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