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Alle Informationen zum Thema Windows 7 in unserem Special. Windows 7 Download, FAQ und neue Funktionen im Überblick.
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Wo Ist Der Vorteil Von "sichern Und Wiederherstellen" Gegenü


#1 _fjordblauer_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 15. Mai 2010 - 10:53

Ich mache immer zum Monatsanfang ein Backup meiner "Eigenen Dateien", also Fotos, Dokumente, Musik, Favoriten usw.

Dazu schliesse ich meine ext. 2,5 Zoll Festplatte an und kopiere alle Verzeichnisse rüber. Danach lösche ich immer die Sicherung vom vorvorletzten Monat, so dass ich immer die zwei letzten Sicherungen habe. Damit fahre ich auch ganz gut. Bei Bedarf suche ich mir eine Datei die ich brauche und schon ist alles gut. Auch kann ich mit der Festplatte im Falle eines total Crashs an einen ganz fremden PC anschliessen und habe sofort Zugriff auf die Dateien.

Nun Frage ich mich, ob das mit dem Board Backup Tool von Windows 7 auch so ist. Unter Vista hatte ich es mal ausprobiert aber aus diesem Grund nicht weiter benutzt, obwohl es sicherlich auch seine Vorteile hat.

Kann das Backup Tool von Windows 7:


  • mich einmal im Monat daran erinnern eine Sicherung zu machen?
  • die Daten auf eine "nicht immer angeschlossene" ext. Festplatte kopieren (sagt er, ich solle die jetzt anschliessen?)
  • kann ich die ext. Platte mit der Sicherung an einem anderen PC nutzen?
  • auf der ext. Platte sind noch andere Verzeichnisse, verträgt sich das mit der Sicherung?

Dieser Beitrag wurde von fjordblauer bearbeitet: 15. Mai 2010 - 10:56

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#2 Mitglied ist offline   Erte 

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geschrieben 15. Mai 2010 - 11:21

Habe mich mit diesen Backup Funktionen von Windows nie beschäftigt, daher kann ich dir dazu nichts sagen. Allerdings könnte man für dein Vorhaben sicherlich ein AutoIt Script oder Ähnliches schreiben welches dich am Monatsanfang daran erinnert, dein Backup zu machen und dies dann für die vorgegebenen Verzeichnisse macht.
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#3 Mitglied ist offline   Superpeppi 

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geschrieben 15. Mai 2010 - 11:34

  • mich einmal im Monat daran erinnern eine Sicherung zu machen?

Man kann einstellen das sie z.B. einmal wöchendlich Sonntags um 12:00h läuft.
Erinnern kann sie einen nicht, sie läuft einfach los.
  • die Daten auf eine "nicht immer angeschlossene" ext. Festplatte kopieren (sagt er, ich solle die jetzt anschliessen?)

Nein!
  • kann ich die ext. Platte mit der Sicherung an einem anderen PC nutzen?

Prinzipiell ja, es sind Zipdateien die man an jedem anderen Rechner öffnen kann.
Eventuell muß man sich aber erst die Leserechte auf die Dateien geben.
Etwas umständlich vielleicht ist noch das die Daten in mehrer Zipdatein aufgeteilt werden so das man von Hand umständlich suchen muß.
  • auf der ext. Platte sind noch andere Verzeichnisse, verträgt sich das mit der Sicherung?

Ja!
Es wird ein separates Verzeichnis angelegt mit dem Namen des Rechners.

Dieser Beitrag wurde von Superpeppi bearbeitet: 15. Mai 2010 - 11:36

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#4 _fjordblauer_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 15. Mai 2010 - 11:42

Beitrag anzeigenZitat (Superpeppi: 15.05.2010, 12:34)

  • kann ich die ext. Platte mit der Sicherung an einem anderen PC nutzen?

Prinzipiell ja, es sind Zipdateien die man an jedem anderen Rechner öffnen kann.
Eventuell muß man sich aber erst die Leserechte auf die Dateien geben.
Etwas umständlich vielleicht ist noch das die Daten in mehrer Zipdatein aufgeteilt werden so das man von Hand umständlich suchen muß.


Okay, danke. Das ist das k.o. Kriterium für mich. Dann mache ich so weiter wie bisher. Was bringt mir die Sicherung wenn mein PC gestohlen wird/aufraucht was auch immer und ich die Sicherung nicht an einem neuen PC wieder einspielen kann?
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#5 Mitglied ist offline   RedSign 

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geschrieben 15. Mai 2010 - 16:33

Natürlich kannst du die Sicherung wieder an einem neuen Rechner wiederherstellen solange dieser wieder Windows 7 verwendet. Das ist dort nämlich explizit vorgesehen, sonst wäre die Funktion doch auch sinnlos, wenn der eigene Rechner einmal einen Komplettabgang macht und man nur noch die Daten auf der externen Platte hat.

Am besten sichert man auch gleich ein Image des Systems mit, dann kann man dies auch wieder einspielen (mit Hilfe eines Reparaturdatenträgers, den man sich leicht erstellen lassen kann), sobald es Probleme gibt. Bequemer kann man sein System eigentlich gar nicht wiederherstellen. Dieses Image kann man unter Windows 7 sogar mounten und dann wie eine Festplatte nutzen, um beispielsweise einzelne Daten wieder zu sichern.

Du kannst auch trotz des Formats (wie bereits erwähnt wird in mehrere ZIP-Dateien gesichert) jederzeit einzelne Dateien aus der Sicherung wiederherstellen, du musst das halt nur über die Systemsteuerung unter Sichern und Wiederherstellen machen und nicht direkt über den Explorer. Alternativ kann man auch über die Funktion "Vorgängerversionen" (Rechtsklick --> Eigenschaften, Reiter Vorgängerversionen) einzelne Versionen einer Datei aus einer Sicherung wiederherstellen.

Großer Vorteil dieser Methode ist natürlich, dass du nicht jedesmal alle Daten sichern muss, weil inkrementell gesichert wird. Bei deiner jetzigen Methode kopierst du ja jedesmal alle Dateien, anstatt nur diejenigen, die sich geändert haben oder neu hinzugekommen sind.

Schwieriger wird es nur, wenn du die Daten auf einem Rechner mit Windows XP wiederherstellen willst, weil es dort keine solche Backupfunktion gibt. Das Format lässt sich leider nicht beeinflussen.

Dieser Beitrag wurde von RedSign bearbeitet: 15. Mai 2010 - 16:38

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#6 Mitglied ist offline   Kirill 

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geschrieben 16. Mai 2010 - 14:11

Ich benutze das Windowstool nicht, weil es die Dateien archiviert, anstatt einfach nur primitiv zu spiegeln, was mir lieber ist. Wenn man seine Backupplatte aber weniger als Transportmedium nutzt als Backupmedium, dann ist der Windowssicherer gut geeignet. Und jop, wiederherstellen geht ohne weiteres.
Most rethrashing{
DiskCache=AllocateMemory(GetTotalAmountOfAvailableMemory);}
0

#7 Mitglied ist offline   RedSign 

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geschrieben 16. Mai 2010 - 20:19

Eine Spiegelung ist streng genommen auch kein Backup mehr. Wenn ich aus Versehen Daten lösche oder sie werden von einer Schadsoftware gelöscht, könnte ich sie nicht mehr wiederherstellen, weil sie ja auch aus der Spiegelung gelöscht wird. Daher ist auch ein RAID 1 nicht mit einem Backup gleichzusetzen. Bei einem richtigen Backup kann ich immer auch bereits gelöschte Daten wiederherstellen, das ist ganz, ganz wichtig. :(
0

#8 Mitglied ist offline   Kirill 

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geschrieben 16. Mai 2010 - 20:29

Das kommt ganz auf die Anforderungen an. Ich brauch eine gesonderte Sicherung nur gegen eine abgerauchte Festplatte, gegen das unabsichtliche Löschen brauchts nur Windows' Schattenkopien.,
Most rethrashing{
DiskCache=AllocateMemory(GetTotalAmountOfAvailableMemory);}
0

#9 _fjordblauer_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 08. September 2010 - 18:58

Beitrag anzeigenZitat (Superpeppi: 15.05.2010, 12:34)

[*]auf der ext. Platte sind noch andere Verzeichnisse, verträgt sich das mit der Sicherung?
[/list]
Ja!
Es wird ein separates Verzeichnis angelegt mit dem Namen des Rechners.


Ich habe nun die Windows 7 Sicherung ausprobiert. Dabei habe ich meine externe 2,5 Zoll Festplatte formatiert. Dann die Daten darauf gesichert. Er hat aber kein Verzeichnis angelegt, sondern im Root Verzeichnis zwei Dateien angelegt.

Wenn ich die Sicherung nun aber in einen neuen Unterordner verschiebe, klappt dann noch die automatische Sicherung?

Wie ist das überhaupt mit der Meldung, dass der Termin "Sicherung" nun ansteht? Habe ich immer zum 01. eines jeden Monats eingestellt. Aber halt die USB Platte nicht dran. Kommt Meldung - Bitte USB Platte anschliessen?
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#10 Mitglied ist offline   sermon 

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geschrieben 09. September 2010 - 06:09

Zitat

Aber halt die USB Platte nicht dran. Kommt Meldung - Bitte USB Platte anschliessen?

Wurde schon beantwortet.
Nein!
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#11 Mitglied ist offline   WalterB 

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  • Interessen:Alles was mit Rechner zu tun hat.
    Im Einsatz, Windows, Apple und Linux.

  geschrieben 09. September 2010 - 08:32

Selber verwende ich das Sicherungsprogramm vom Windows 7 nur bei grossen System Änderungen und sonst mache ich nur die einfache Sicherung der eigenen Daten mit Kopieren und Einfügen auf die externe Harddisk.

Am besten ist wenn die Harddisk zwei Partitionen hat, eine Partition für das System und die Programme und die zweite Partition für die eigenen Daten.
Auch das Office Outlook speichert seine Sicherung auf die zweite Partition um somit bei Fehler im System das Outlook einfach wieder herzustellen.

Walter

:)
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#12 _fjordblauer_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 09. September 2010 - 09:35

Beitrag anzeigenZitat (sermon: 09.09.2010, 07:09)

Wurde schon beantwortet.
Nein!



Wenn er nichts sagt, was passiert dann? Nichts? Was sagt dann das Wartungscenter bzw. das Sicherungstool?
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#13 _fjordblauer_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 09. September 2010 - 09:57

Beitrag anzeigenZitat (Walter Buergin: 09.09.2010, 09:32)

Selber verwende ich das Sicherungsprogramm vom Windows 7 nur bei grossen System Änderungen und sonst mache ich nur die einfache Sicherung der eigenen Daten mit Kopieren und Einfügen auf die externe Harddisk.


Hm, so habe ich das ja auch gemacht. ABer ich kann das nur empfehlen. Meine monatliche Sicherung hat mich sonst immer gute 3 Stunden gekostet. Nun sind es noch wenige Minuten, wahrscheinlich je nach Größe der Änderungen. Er vergleicht wahrscheinlich irgendelche Checksummen, was wohl bedeutet, auch wenn nur wenig geändert wurde, dauert es ein Weilchen, aber besser als 3 Stunden.

Da fällt mir ein. Was ist, wenn ich ein Verzeichnis auf meinem PC lösche und dann wieder eine Sicherung durchführe. Wird dann dieses Verzeichnis auch in der Sicherung entfernt?

Wird nur die letzte Version einer Datei in der Sicherung gespeichert oder mehrere?

Dieser Beitrag wurde von fjordblauer bearbeitet: 09. September 2010 - 10:03

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#14 Mitglied ist offline   zwutz 

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geschrieben 09. September 2010 - 10:11

Die Sicherungen überschreibt sich nicht. Es werden immer so viele alte Stände wie möglich behalten. Wenn ihm dann mal der Platz ausgeht, fängt er langsam hinten zu löschen an.
Ein gelöschtes Verzeichnis ist also noch wiederherstellbar, sofern es nicht zu lang zurückliegt.

Übrigens arbeiten Sicherungsprogramme in der Regel nicht über eine Checksumme. Jede Datei hat ein Archiv-Bit, das das Sicherungsprogramm auswertet und nach der Sicherung entfernt.
Raise your glass if you are wrong
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#15 _fjordblauer_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 09. September 2010 - 10:49

Das heisst, die Sicherung bläht sich mit der Zeit über die gesamte Größe der USB Festplatte auf?
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