WinFuture-Forum.de: Handystrahlung Vs. Flashspeicher - WinFuture-Forum.de

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Handystrahlung Vs. Flashspeicher USB-Stick & Co. durch Handy gelöscht?


#1 Mitglied ist offline   renegade2k 

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geschrieben 25. Februar 2009 - 07:47

moin

Ich bin in der Hinsicht seit geraumer Zeit sehr vorsichtig was die Sache mit Handy und Flashspeichr in Kombination angeht, da es mir schonmal passiert ist, dass mein MP3 Player, der zusammen mit meinem Handy in der Tasche rumlag, die meisten lieder nicht mehr abspielen konnte.
Damals habe ich das ganze auf die Strahlung geschoben (ihr kennt alle das Geräusch der Lautsprecher, wenn das Handy sich regelmäßig "zurückmeldet", selbst wenn man nicht telefoniert). Seit dem hatte ich die Sachen strickt getrennt, aber ab und zu passiert es auch, dass die Sachen schonmal zusammenkommen, jedoch ist das Problem nie wieder aufgetreten.

Nu wollte ich fragen, ob jemand mit Sicherheit weiss, ob die Handystrahlung Auswirkungen auf Flashspeicher bzw. auch Festplatten hat?

MfG
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#2 Mitglied ist offline   Leshrac 

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geschrieben 25. Februar 2009 - 09:15

Nein, hat es nicht. Sein EM feld ist dafuer viel zu schwach.

Du kannst einen flashspeicher sogar in ein NMR legen, ohne dass dabei etwas passiert.
Interessanter wird es, wenn man ihn schnell durch ein starkes magnetfeld bewegt, bzw. einem stark oszillierenden aussetzt. Dann koennen durch die induktion entstehende stroeme durchaus stark genug werden, um die elektronik des speichers zu roesten.

#3 Mitglied ist offline   renegade2k 

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geschrieben 25. Februar 2009 - 13:21

Gilt das gleiche auch für Magnetstreifenkarten?

Ich hab da mal sowas gehört von wegen "der Mini-Magnet des Handylautsprechers kann mehr Schaden anrichten, als die Strahlung der Antenne", war mir aber nicht sicher ob das soweit stimmt.
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#4 Mitglied ist offline   Leshrac 

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geschrieben 25. Februar 2009 - 14:01

Ja, das funktioniert wunderbar, da dies ein magnetisches speichermedium (im gegensatz zu flash) ist.

Ob ein lautsprechermagnet eines handy dafuer ausreicht, naja, wenn man die karte mehrmals schnell und sehr nah an dem magnet vorbeibewegt, sollte das eigentlich ausreichen.
Also freiwillige vor, kreditkarte und handy zur hand und los geht die WF case study :)

Richtig schoen geht es aber mit handtaschen, die solch einen kleinen magnetverschluss haben. Dort werden meist sehr kleine, aber auch sehr starke neodymmagnete eingesetzt. Damit hat meine frau zum beispiel schon diverse kreditkarten gekillt...
Ein zwei mal die karte schnell herausgezogen und nah an dem magneten vorbei, tot.

#5 Mitglied ist offline   renegade2k 

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geschrieben 25. Februar 2009 - 14:07

Aber wo du das gerade sagst, Festplatten sind ja auch magnetische Speichermedien. Sind die so gut abgeschirmt, oder warum kann denen das nichts anhaben?
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#6 Mitglied ist offline   Leshrac 

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geschrieben 25. Februar 2009 - 14:20

Bei festplatten ist es theoretisch auch moeglich, aber in der praxis kaum durchfuehrbar. Fuer eine datenmanipulation benoetigt man ein sehr starkes kompaktes magnetfeld.
Mit einem normalen magneten, falls er denn stark genug ist, wuerde man eher eine physische beschaedigung der platte erreichen, da man die heads mit dem magneten zum aufsetzen bringt, als dass eine manipulation der magnetischen dipole auf der platte eintritt.

Dieser Beitrag wurde von Leshrac bearbeitet: 25. Februar 2009 - 14:21


#7 Mitglied ist offline   renegade2k 

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geschrieben 25. Februar 2009 - 14:28

Ok. Wieder was gelernt
Dank dir :)
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#8 Mitglied ist offline   dale 

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geschrieben 26. Februar 2009 - 16:37

Der normal Büromagnet mach tauch keinen Magnetstreifen kaputt da braucht man mehr Power

#9 Mitglied ist offline   renegade2k 

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geschrieben 26. Februar 2009 - 17:07

Beitrag anzeigenZitat (dale: 26.02.2009, 16:37)

Der normal Büromagnet mach tauch keinen Magnetstreifen kaputt da braucht man mehr Power

:blink: echt net? ich dachte die Streifen wären äußerst empfindlich. An den Kassen im Supermarkt steht ja auch immer, man darf die Karte nicht da hinlegen, wo der Magnet ist, für die Diebstahlsicherung ...
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#10 Mitglied ist offline   Leshrac 

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geschrieben 27. Februar 2009 - 12:46

Wie gesagt, nicht allein die feldstaerke des magneten ist entscheidend, sondern einen entsprechend starken flux zu erhalten, wenn man die karte schnell an dem magneten vorbeibewegt.
Wasimmer nun auch mit "bueromagnet" gemeint ist, bei entsprechender passiergeschwindigkeit und haeufiger wiederholung ist sicher auch damit eine beschaedigung moeglich.

#11 Mitglied ist offline   renegade2k 

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geschrieben 27. Februar 2009 - 13:34

Noch etwas in der Richtung:

Ein Subwoofer direkt neben dem PC (Gehäuse).

Kann da was passieren? Dabei denk ich da weniger an die Strahlung (da die Lautsprecher allesamt eh abgeschirmt sind) als vielmehr an die starken Vibrationen.
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#12 Mitglied ist offline   Worm 

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geschrieben 27. Februar 2009 - 13:38

Beitrag anzeigenZitat (renegade2k: 27.02.2009, 13:34)

Noch etwas in der Richtung:

Ein Subwoofer direkt neben dem PC (Gehäuse).

Kann da was passieren? Dabei denk ich da weniger an die Strahlung (da die Lautsprecher allesamt eh abgeschirmt sind) als vielmehr an die starken Vibrationen.


Das frag ich mich auch schon lange, aber mein Subwoofer (vom Teufel Concept E) steht jetzt schon knapp 3 Jahre ziemlich direkt neben dem PC und bis jetzt is noch nix passiert!

#13 Mitglied ist offline   renegade2k 

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geschrieben 27. Februar 2009 - 14:12

Zitat

Teufel Concept E

AUSGEZEICHNETE Wahl ;)

Nagut, ich muss mein Sub zwangsweise neben dem PC stehen haben wegen den Recht kurzen Anschlüssen, aber ich versuch die Immer möglichst weit voneinander weg zu stellen, und dann hab ich natürlich die Ganzen Kabel dazwischen, was ziemlicher M*st ist.
Wenn das dem PC nichts ausmacht, wäre das um einiges bequemer

Dieser Beitrag wurde von renegade2k bearbeitet: 27. Februar 2009 - 14:13

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#14 Mitglied ist offline   Leshrac 

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geschrieben 27. Februar 2009 - 14:53

Das kommt darauf an, wie gut die vibrationen an die festplatten uebertragen werden.
Idealerweise sind sie mit gummihalterungen im gehaeuse befestigt und damit entkoppelt (macht das system dadurch auch leiser, da andersherum die eigenvibration der festplatte nicht an das gehaeuse uebertragen wird). Sind sie aber dauerhaft sehr starken vibrationen ausgesetzt, wirkt sich das schon stark auf die lebensdauer der platten aus.

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