[G701R]

Hallo,

ich möchte mir einen neuen TFT kaufen und habe ein 24"-Gerät gefunden, das mir zusagt.
Da gibt es ja dieses TCO-Prüfsiegel, sagt es aus, ob der Monitor gut für die Augen ist?
Mein favorisierter Monitor hat kein TCO, ist er also nicht so gut für die Augen? Ich möchte nämlich einen augenfreundlichen Monitor!

Danke

PS: Woran kann es liegen, dass ein TFT kein TCO-Prüfsiegel bekommt? Vielleicht, weil er gar nicht getestet wurde (es handelt sich um einen Monitor der Firma Gateway, also einem amerikanischen Hersteller, und das TFT-Modell wird in Deutschland auch nur von einem einzigen Händler vertrieben)?

[DanielDuesentrieb]

TCO steht für die Strahlungsintensität (nach meinem Wissen) - früher gab's noch MPRII und heute ist das aktuellste bei TFT's TCO'03 und bei CRT's war es TCO '99 und TCO '95.

Dieser Beitrag wurde von DanielDuesentrieb bearbeitet: 23. November 2008 - 18:34

[G701R]

Ist das wirklich alles?
Bei http://de.wikipedia..../TCO_(Standard) steht nämlich beispielsweise bei TCO 99 auch etwas von Stromaufnahme, Geräuschpegel usw., aber vor allem auch Sachen, bei denen ich mir vorstellen könnte, dass sie in Hinblick eines für die Augen angenehmen Bildes mit in die Bewertung eingehen, wie z.B. Helligkeitsverteilung, Flimmerfreiheit, Reflexion und Leuchtdichtenkontrast.

Steht die Strahlungsintensität in Verbindung mit einem augenfreundlichen Bild oder sonstigen gesundheitlichen Aspekten?

[Fatal!ty Str!ke]

Ehrlich gesagt, kann ich mir nicht vorstellen, was an einem TFT augenschädigend sein soll. Die haben so gut wie keine Strahlung und sie sind vollkommen Flimmerfrei. Reflektionen haben so gut wie alle auch keine, weil die Displayoberfläche matt ist. Man kann auch noch die Reaktionszeit. Wenn die kurz ist, entstehen z.B. beim Scrollen auf ner Website keine Schlieren, das entlastet dann quasi das Auge. Das einzige, womit man die Augen schädigen könnte ist, wenn man die Helligkeit voll aufdreht. Aber das kann man ja regeln wie man will.

Zitat

TCO '03 zertifiziert nur Kathodenstrahl- und Flachbildschirme. Die Anforderungen enthalten die Bedingungen von TCO '99. Die ursprüngliche Anforderung, dass der Monitor ein helles Gehäuse haben sollte, da dies als augenfreundlicher gilt, wurde im Oktober 2005 aufgegeben. Allerdings schreibt das TCO Development zur Farbe des Rahmens: "Denken Sie daran, wie der Raum aussieht, in dem der Monitor stehen soll. Wählen Sie einen Monitor mit einer neutralen Farbe in Bezug auf die Licht- und Beleuchtungsverhältnisse in seiner Umgebung. Der Monitorrahmen sollte nicht zu dunkel oder zu hell im Vergleich zu der Wand hinter dem Monitor sein." Quelle: http://www.tcodevelopment.com/pls/nvp/Docu...200&MID=946

Um eine entspannte Kopfhaltung zu ermöglichen, sollte die Blicklinie um etwa 35 ° aus der Waagerechten abgesenkt werden und einen annähernd rechten Winkel mit der Bildschirmoberfläche bilden. Dies erfordert, dass der Bildschirm in der Neigung verstellbar ist und dass der Winkel der Draufsicht verändert werden kann. Außerdem ist es wichtig, dass die Sicht von allen Seiten auf den Bildschirm eine hohe Qualität aufweist.

Also ich weis nicht, ob ich jetzt lachen soll. Ich mein, das entscheidet doch jeder selbst, welche Farbe der Monitor hat und wie man sich davorsetzt. Wahrscheinlich muss ich noch das Desktopbild verändern, damit der Kontrast zu den weißen Fenstern nicht zu stak wird. Lächerlich.

Das hat mehr mit Psychologie und Bildqualität als mit Gesundheit zu tun. Und schlechte Bildqualität hat ja nicht viel mit Gesundheit zu tun.

Das einzige, auf das man gehen kann ist, dass sie Testen, ob die Materialien unschädlich sind und wie stak das elektromagnetische Feld ist. Aber wenn man einen Monitor bei einem Namhaften Hersteller kauft, dürfte das auch kein Problem sein.

Dieser Beitrag wurde von sTTyleZ bearbeitet: 23. November 2008 - 23:06