WinFuture-Forum.de: Fragen Eines Programmierneulings Bzw. Möchtegerns - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Entwicklung
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Fragen Eines Programmierneulings Bzw. Möchtegerns will einsteigen


#1 Mitglied ist offline   wobi86 

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  geschrieben 28. August 2008 - 15:22

Hallihallo liebe Community,

ich habe mir vorgenommen eine Programmiersprache zu erlernen. Habe mir schon Microsofts Visual Studio Express besorgt. Nun meine Fragen:

1. Welche Sprache ist zu empfehlen für komplette Neieinsteiger, aber auch so nützlich, dass man
vielfältige Programme für Windows schreiben kann (dachte an VB, VC++ und VC#).

2. Wie steigt man am besten ein? Gibts Buchempfehlungen?

3. Kann ich in Visual Studio erstellte Programme kompilieren um Sie dann zu "veröffentlichen" bzw.
normal zu nutzen (exe-datei draus machen oder Setup erstellen zur Installation)

4. Wie schwer ist das zu erlernen, wieviel Zeit muss man einplanen...

So, das waren die Fragen zunächst, schon mal vielen Dank für eure, hoffentlich zahlreichen Hinweise :lol:
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#2 Mitglied ist offline   LaberLu 

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geschrieben 28. August 2008 - 17:09

Beitrag anzeigenZitat (wobi86: 28.08.2008, 16:22)

1. Welche Sprache ist zu empfehlen für komplette Neieinsteiger, aber auch so nützlich, dass man
vielfältige Programme für Windows schreiben kann (dachte an VB.NET, C++ und C#)[berichtigt :lol:].

Ich habe mit C++ angefangen. Ich weiß nicht wie das C++ von .NET anders ist, aber das war schon schwieriger als C#. Damit programmiere ich zur Zeit, ist recht einfach zu lernen und man steigt mit OOP ein. VB(.NET) hab ich nie ausprobiert.

Zitat

2. Wie steigt man am besten ein? Gibts Buchempfehlungen?

zu c#: http://www.galileoco.../visual_csharp/
Is sogar kostenlos ;)

Zitat

3. Kann ich in Visual Studio erstellte Programme kompilieren um Sie dann zu "veröffentlichen" bzw.
normal zu nutzen (exe-datei draus machen oder Setup erstellen zur Installation)

Ja. Sogar nur, keine der Sprachen ist eine Interpreter Sprache. Allerdings erzeugt .NET genauso wie java keinen nativen code. Das heißt der User muss das entsprechende Framework besitzten (.Net Framework bei Windows oder Mono bei Linux) und dein Programm ist leicht decompilierbar. Das heißt ein etwas technisch erfahrerener User kann sich deinen Quellcode angucken ohne das du das evtl. willst.

Zitat

4. Wie schwer ist das zu erlernen, wieviel Zeit muss man einplanen...

Kommt ganz drauf an wie viel du können willst ^^ Für nen Konsolen Taschenrechner dauerts nicht lange. Multithreadingfähige Windowsforms mit Netzwerkunterstützung dagegen schon.

Wenn du das openbook durchgelesen hast kannst du eigentlich alles was man am Anfang braucht. Kommt ganz drauf an wie lange du brauchst es zu lesen ^^

Dieser Beitrag wurde von LaberLu bearbeitet: 28. August 2008 - 17:10

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#3 Mitglied ist offline   wobi86 

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geschrieben 28. August 2008 - 17:16

Hey, danke dir für die ausführlichen Antworten.
Hab no zwei Fragen:

Beitrag anzeigenZitat (LaberLu: 28.08.2008, 18:09)

Ich habe mit C++ angefangen. Ich weiß nicht wie das C++ von .NET anders ist, aber das war schon schwieriger als C#. Damit programmiere ich zur Zeit, ist recht einfach zu lernen und man steigt mit OOP ein. VB(.NET) hab ich nie ausprobiert.


Das heißt also C# ist einfacher!? Mit welchem kann man mehr machen? Was heißt OOP?

Beitrag anzeigenZitat (LaberLu: 28.08.2008, 18:09)

zu c#: http://www.galileoco.../visual_csharp/
Is sogar kostenlos :lol:


Gibts auch ne Papierversion eines sehr guten Buches, welches nich sooo teuer is? :-)
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#4 Mitglied ist offline   LaberLu 

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geschrieben 28. August 2008 - 17:33

Beitrag anzeigenZitat (wobi86: 28.08.2008, 18:16)

Das heißt also C# ist einfacher!? Mit welchem kann man mehr machen? Was heißt OOP?

Ich empfinde es zumindest einfacher ^^
C++ ist hardwarenaher. Umso näher es an der Hardware ist, desto schwieriger wird es meistens für Einsteiger, die sich nicht so mit den Bauteilen des PCs auskennen.

Mehr machen kannst du dementsprechend mit C++. Ich hab die Grenze was man noch mit C# machen kann und was nicht mehr noch nie gesehen. Selbst Pointer (direkter Zeiger auf Bereiche im Arbeitsspeicher, in C# kaum genutzt ;)) sind möglich mit leichten Einschränkungen.

OOP heißt Objekt Orientierte Programmierung. Die ersten Programmiersprachen waren linear. Da hat es oben angefangen und ist im Code nach Unten durchgelaufen. Ab und zu waren mal Schleifen drin und hier und da ein goto, der einen an eine bestimmte Zeile im Code bringt. Und sobald mal zu viele Gotos hat entsteht Spaghetti-Code. Dann ist es schwierig den Überblick zu behalten.

Bei OOP hat man jetzt Objekte, die Funktionen etc. haben. Dann springt man praktisch von Objekt zu Objekt.

z.B. kann man ein Objekt flasche machen. Das hat dann funktionen wie auffüllen oder leeren und eine Variable um abzulesen wie voll sie ist.

Zitat

Gibts auch ne Papierversion eines sehr guten Buches, welches nich sooo teuer is? :-)

Das Openbook kann man auch kaufen, 49,90€.
Den Vorgänger von http://www.galileoco...83?GPP=opcsharp habe ich mir gekauft. Und die hatte 34,90€ gekostet. Und jetzt ärgere ich mich das die Nachfolgerversion billig is :lol:

Computerbücher kosten allgemin 25-50€. Das ebook ausdrucken und selber binden is die wohl kostengünstigste Methode ;)

Dieser Beitrag wurde von LaberLu bearbeitet: 28. August 2008 - 17:34

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#5 Mitglied ist offline   wobi86 

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geschrieben 28. August 2008 - 17:39

Klingt jetz sicher lustig, aber die GoTo-Geschichten kenn ich noch vom programmierbaren Taschenrechner... ;) Achje, das hatt ich richtig drauf damals... Die gute alte Zeit... :lol:

Und wie ist das Konzept jetzt?

Naja, ich schwanke halt zwischen C# und C++, ich frage mich eben, was sinnvoller und breiter gestreut is, ich stelle mir schon auch vor irgendwann mal kleine 3D-Spiele zu machen oder so... Kanns sein da is C++ besser? Will halt, übertrieben gesagt nich mit dem billgsten anfangen, wenn ich dann drei Sprachen ne erlernen muss um voranzukommen... Wills gleich richtig machen...
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#6 Mitglied ist offline   LaberLu 

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geschrieben 28. August 2008 - 17:44

3D-Spiele gehen mit C# und C++.
in beiden kannst du mit DirectX programmieren, XNA gibts aber nur für C# :lol:

C# wird von Microsoft unterstützt. Sollte sich als bestimmt auch gut durchsetzen können. Ausserdem kannst du von C# ganz leicht auf Java umsteigen. Das wird in Firmen viel benutzt.

C++ dagegen würde ich nehmen wenn du Spiele cracken willst ;) is einfacher mit Pointern ^^

Dieser Beitrag wurde von LaberLu bearbeitet: 28. August 2008 - 17:44

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#7 Mitglied ist offline   wobi86 

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geschrieben 28. August 2008 - 17:50

Beitrag anzeigenZitat (LaberLu: 28.08.2008, 18:44)

C++ dagegen würde ich nehmen wenn du Spiele cracken willst ;) is einfacher mit Pointern ^^

Na das hab ich jetz mal überlesen :lol:
Nee, sowas kommt nich infrage. Will echt mal bissl rumeiern und irgendwas schreiben, evtl. mal DX Spiele... Was isn XNA?

Also werd ichs wohl mit C# angehen. Danke dir erstmal ;)
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#8 Mitglied ist offline   LaberLu 

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geschrieben 28. August 2008 - 17:53

Beitrag anzeigenZitat (wobi86: 28.08.2008, 18:50)

Na das hab ich jetz mal überlesen :lol:

;)

XNA sowas wie DirectX oder OpenGL, nur das es mit unter .Net Framework fällt. Aber als C# Programmierer sollte einem das egal sein. Die Einschränkungen hat man eh.
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#9 Mitglied ist offline   wobi86 

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geschrieben 28. August 2008 - 17:56

.net is ja ab Vista eh mit dabei in Windows und sons als Update, sodass das die meisten sowieso drauf ham...
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#10 Mitglied ist offline   LaberLu 

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geschrieben 28. August 2008 - 17:59

Das Problem sind da nur die Linux User. Die brauchen mono.
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#11 Mitglied ist offline   ichbines 

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geschrieben 28. August 2008 - 19:54

Hallo

Oder Java ist auch eine schöne Programmiersprache. Die Programme funktionieren auf fast jedem Betriebssystem. Man benötigt nur das das Java Runtime Environment zum starten der Anwendungen. Java ist recht ähnlich zu C#. Man kann kaum Systenahe Programme erstellen, welche direkt mit der Hardware reden.

Ich kann dir dabei das Buch blueJ empfehlen. In diesem Buch kann man das Objektorentierte Prinzip sehr leicht mit BlueJ lernen. Ich habe damit auch mit dem Programmieren angefangen und das Buch war sehr verständlich.

Später einmal solltest du allerdings aufjedenfall auf Eclipse umsteigen, weil BlueJ z.B. keine Codevervollständigung bietet. In Eclipse und in den meisten Entwicklungsumgebungen werden automatisch die verfügbaren methoden angezeigt, wenn man objektname. eingibt.
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#12 Mitglied ist offline   LaberLu 

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geschrieben 29. August 2008 - 13:08

Beitrag anzeigenZitat (ichbines: 28.08.2008, 20:54)

Ich kann dir dabei das Buch blueJ empfehlen.


:) das Buch habe ich hier auch rumliegen. Wollte ich schon lange mal durchlesen, irgendwann werde ich es machen ^^

Aber er hat nach Visual Studio gefragt und das geht mit Java nicht. Nur mit J#. Und das ist bei der neusten Version schon wieder abgeschafft.
Ansonsten hast du recht, ziemlich ähnlich.

Dieser Beitrag wurde von LaberLu bearbeitet: 29. August 2008 - 13:09

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#13 Mitglied ist offline   wobi86 

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geschrieben 29. August 2008 - 13:37

Hey, danke für den Vorschlag. Bin aber, wareum auch immer, keine Ahnung, kein Freund von Java, kanns nich erklären. Werds wohl mit C# versuchen. Was nimmt man denn da bei hardwarenahen programmen wie Rivauner oder so?
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#14 Mitglied ist offline   [Elite-|-Killer] 

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geschrieben 29. August 2008 - 15:09

Für hardwarenahe Programmierung sind C/C++ und die Assambler Sprache prädestiniert. Kommt aber immer drauf an was man mit wie viel Aufwand machen möchte, da viel auch mit anderen sehr leicht möglich ist.
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#15 Mitglied ist offline   wobi86 

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geschrieben 29. August 2008 - 15:40

gibts denn für C# nen gutes Buch am besten als PDF oder zum guten ausdrucken? Will nich alles am PC lesen, da wirste ja irre...
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