[HePe]

Ich habe kürzlich gelesen, dass es durchaus Sinn machen kann, Vista auf einen USB Stick auslagern zu lassen. Diese wäre wesentlich schneller als auf der Auslagerungsdatei der Festplatte.
Kann mir jemand näheres dazu mitteilen?

[The Dog]

Das bezweifel ich doch mal recht stark, da ein Usb Stick niemald die Transferraten einer Festplatte erreicht.

[Triple-A]

Ich hatte dies auch vor, weil das bei Vista ja so gross angepriesen wird. Ich habe mich bei einigen Tests von professionellen Computer HPs schlau gemacht. Es stellte sich heraus, dass das auslagern via USB keinerlei Vorteile erziehlte. Im Gegenteil. Einige Test ergaben sogar Performance einbrüche. Die Idee ist sicher gut, aber wie immer wartet man am besten einige Monate, bis etwas wirklich ausgereift ist.

[bartii]

Das was du meinst ist ReadyBoost.

Die Auslagerungsdatei auf den USB-Stick zu packen, ergibt imho keinen Sinn, da der USB-Stick in der Anzahl der Schreibzyklen beschränkt ist

[Astorek]

Zitat (The Dog: 04.06.2008, 09:40)

Das bezweifel ich doch mal recht stark, da ein Usb Stick niemald die Transferraten einer Festplatte erreicht.

Kommt ganz darauf an. Wenn man eine alte IDE-Festplatte aber dafür eine USB 2.0-Schnittstelle besitzt, könnte es durchaus Sinn ergeben, wobei man den erst merkt, wenn man das Betriebssystem ordentlich fordert...

@HePe: Das was du meinst, ist sicherlich "ReadyBoost". Das ist ein automatischer Mechanismus, um eben die Auslagerungsdatei vollautomatisch auf den Stick zu verlagern. Die Konfiguration ist einfach: Du steckst einfach deinen USB-Stick an und Vista fragt dich (wenn dein Stick schnell genug ist) automatisch, ob du "ReadyBoost" verwenden möchtest. Bietet dir Vista diese Option nicht an, ist dein Stick leider zu langsam...

[Kirill]

Zum Thema Readyboost gab's inner CT einen Artikel. Und zwar bringt das eigentlich nichts. Bzw bringt das schon was, wenn Vista RAM-technisch schon aus dem letzten Loch pfeifft. In dem Fall wäre ein RAM-Upgrade allerdings schlauer.