Was Lustiges XVI
#1651
geschrieben 10. Mai 2008 - 09:57
http://www.spiegel.d...,552393,00.html
Schaut euch die Fotostrecke an.
Die Adresszeile ist zensiert, aber die Kopfzeile wurde vergessen.
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#1653
geschrieben 10. Mai 2008 - 10:32
#1654
geschrieben 12. Mai 2008 - 10:57
www.beichthaus.com sagte:
also die top100 kann man wirklich empfehlen .. ich lach mich grade nur noch schlapp!
MfG
Dieser Beitrag wurde von B(n)eT(t)nÄsSeR bearbeitet: 12. Mai 2008 - 11:03
#1655
geschrieben 12. Mai 2008 - 12:36
top11 nintendo vids, sind paar coole dabei. grad das rc car flaschen dingen ist echt krank...
Dieser Beitrag wurde von schischa bearbeitet: 12. Mai 2008 - 12:39
#1657
geschrieben 12. Mai 2008 - 20:01
--- Laptop
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Xeon E3 1230, 16GB DDR3, H87-HD3, Nvidia 770 GTX 2GB, 128GB Samsung 830, 500GB HDD, 1TB HDD, NAS Synology 2x4TB
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"Denn nur ich, ich bin in Ordnung und den Rest könnt ihr vergessen, ich gehöre zu den Besten, ich bin Teil einer Elite, bin der Retter der Nation." - Frei.Wild
#1658
geschrieben 12. Mai 2008 - 20:03
#1659
geschrieben 12. Mai 2008 - 20:03
*Americas Army/Battlefield/Call Of Duty/Crysis/Doom 3/Enemy Territory/Far Cry/F.E.A.R./Frontlines: Fuel of War/Joint Operations/Medal of Honor/Need for Speed/Prey/Quake/Rainbow Six/Splinter Cell/War Rock* ?
Einfach den Punkbuster Updaten!
#1660
geschrieben 12. Mai 2008 - 20:05
es geht nach Kompetenz.
Nazis sind shice, überall.
#1661
geschrieben 12. Mai 2008 - 20:06
*Americas Army/Battlefield/Call Of Duty/Crysis/Doom 3/Enemy Territory/Far Cry/F.E.A.R./Frontlines: Fuel of War/Joint Operations/Medal of Honor/Need for Speed/Prey/Quake/Rainbow Six/Splinter Cell/War Rock* ?
Einfach den Punkbuster Updaten!
#1662
geschrieben 12. Mai 2008 - 20:07
#1663
geschrieben 12. Mai 2008 - 20:08
Dieser Beitrag wurde von Computer bearbeitet: 12. Mai 2008 - 20:53
#1664 _USA_
geschrieben 13. Mai 2008 - 04:57
Zitat (tschmitti: 09.04.2008, 21:06)
http://www.spassdroge.com/hosted/media/70-...-pro-tag,18.php
aber keine ahnung, ob das wirklich echt ist
Meine Antwort kommt spät, aber sie kommt.^^
Man möge sich das ungeschnittene Video angucken. Wer das von tschmitti schon gesehen hat, kann bis zum Ende vorspringen.
http://www.youtube.c...h?v=tT4DA8Dic-o
Dieser Beitrag wurde von USA bearbeitet: 13. Mai 2008 - 04:59
#1665
geschrieben 13. Mai 2008 - 10:59
Der Arbeitsmarkt boomt. Immer mehr Arbeitslose verlieren ihren Job - wie Andi G.
Mit Grauen erinnert sich Andi G. an den Mittag, der sein Leben aus der Bahn warf: "Der Personalchef rief mich in sein Büro, drückte mir kalt lächelnd einen Füller in die Hand", schluchzt der 37-Jährige. "Ich verstand gar nicht, was er von mir wollte, ich war total übermüdet. Doch auf dem Schreibtisch lag schon der Arbeitsvertrag."
So wie Andi G. geht es vielen, seit die Arbeitslosigkeit in diesem Land verschwindet. 600.000 weniger Arbeitslose als vor einem Jahr - es ist nur eine Zahl, aber dahinter stehen 600.000 Einzelschicksale: Menschen, deren mühsam aufgebaute Existenz mit einem einzigen Federstrich vernichtet wird, einem Federstrich von eigener Hand, dessen Konsequenzen sie überhaupt nicht überschauen können.
Auch Andi G. erkennt erst am Tag des Arbeitsantritts, dass er mit einem Mal vor dem Nichts steht: morgens um viertel nach sechs, als der Wecker klingelt. Doch das ist erst der Anfang, es kommt noch schlimmer: Nach neun entsetzlichen Stunden, in denen er eine Fensterscheibe nach der anderen putzen muss, fällt er abends gerädert in sein Bett, kann kaum schlafen vor lauter quälender Zukunftsangst. Wird das jetzt immer so weitergehen: Glasfassade für Glasfassade, Monat für Monat, Jahr für Jahr?
Augenblicklich fühlt sich Andi G. wertlos. Aus Scham verschweigt er sogar guten Freunden, was ihn morgens aus dem Haus treibt: "Ich hab mich mit meiner Münzspielsucht herausgeredet, hin und wieder sogar von zehnstündigen Puffbesuchen erzählt." Alles erscheint ihm besser als die Wahrheit. Und die lautet: Erstmals im Leben geht er regelmäßig zur Arbeit, lässt sich ausbeuten, führt ein fremdbestimmtes Leben.
Bereits nach der ersten Arbeitswoche fällt er in ein tiefes Loch: Die Kanalisation vor dem Haus wird repariert, die ungesicherte Baustelle ist in der Morgendämmerung kaum zu erkennen. Zwar kommt er mit dem Schrecken davon; bald jedoch ist er von allen seinen Freunden isoliert. Sie lassen es weiterhin Tag und Nacht krachen, mokieren sich über seinen Rückzug von allen gesellschaftlichen Verpflichtungen und nehmen auf seine Arbeitszeiten und Schlafbedürfnisse keine Rücksicht.
"Die Isolation ist furchtbar", flüstert Andi G., schaut befremdet auf seine schwieligen Hände und zupft nervös die aufgeweichte Haut von seinen Fingerkuppen. "Am schlimmsten aber ist die Sinnlosigkeit: Du wischst eine Fensterfront, und eine Woche später ist sie wieder dreckig." Schwer zu schaffen macht ihm auch der Alkohol- und Kohlehydratentzug: "In der Kantine gibt es immer nur ausgewogene Mahlzeiten, frisches Gemüse, Putenbrust. Und wenn alle um dich herum Mineralwasser trinken, wirst du irgendwann schwach und trinkst mit."
Die tiefe Hoffnungslosigkeit, die ihn ergreift, wächst sich bald zu einer Depression aus. Er klagt über Rückenschmerzen, Unwohlsein, einen ständig klaren Kopf: "Diese endlose Leere und Verzweiflung - ich verbringe ganze Tage damit, nur durch Fensterscheiben zu starren. Manchmal spiele ich mit dem Gedanken, mich vor den nächsten Zug zu werfen. Aber wann?! Seit ich arbeiten gehe, habe ich ja für nichts mehr Zeit."
Freude leuchtet in seinem Gesicht lediglich auf, wenn er von früher erzählt: "Ich war integriert, mein Job als Arbeitsloser gab mir Halt und meinem Tag eine Struktur: Aufstehen um halb eins, ein paar Bier aus dem Kühlschrank holen, das Nachtprogramm von RTL II zu Ende gucken." Tagsüber dann Besuche bei Freunden, Verwandten und dem Kiosk, daneben 1.000 Hobbys, darunter das abwechslungsreiche Fernsehprogramm, die DVDs, die Playstation - doch das ist alles lange vorbei. Kein Wunder, dass sich der Ex-Arbeitslose seiner Resignation ergeben hat und zusehends an sich selber zweifelt: "Ich frag mich immer: Warum ausgerechnet ich? Es ist ja nicht so, als ob es überhaupt keine anderen Arbeitslosen mehr gäbe."
Das stimmt zwar - noch. Doch das Bedrohungsgefühl wächst auch unter denen, die weiterhin auf den Bänken im Park oder in der Einkaufszone hocken. Sie alle kennen jemanden, den es erwischt hat, und fürchten sich, ebenso zu enden. Und auch langjährige Arbeitsplatzbesitzer leiden unter dem Rückgang der Arbeitslosigkeit: Ihr Arbeitsplatz erscheint ihnen nichts mehr wert, seit fast jeder einen hat. Sie arbeiten automatisch schludriger, machen montags öfters mal blau oder kündigen an, einen Betriebsrat zu gründen - alles nur, um ihren Rauswurf zu provozieren. Doch ihre Hoffnung ist meist umsonst. So schnell lässt man heute keinen mehr gehen.
Das weiß auch Andi G., selbst wenn er in letzter Zeit immer wieder denselben Traum hat: "Wenn ich noch mal ganz von vorne beginnen könnte... ", sagt er heiser, mit grauem, eingefallenen Gesicht. "Ein komplett vertrödelter Nachmittag am Fluss, mit einer Zweiliterbombe Rotwein... Aber das wird für mich wohl für immer ein Traum bleiben."
Liebe Grüße
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