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Nachrichten zum Thema: Sicherheit
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Softwarehersteller Sollen Haftbar Werden Ein Tagesereignis mit möglichen Folgen


#1 _Hinterwäldler_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 13. August 2007 - 12:08

Seit einigen Tagen diskutiert man im britischen Oberhaus über die Haftung der Hersteller von fehlerhafter Software bei eingetretenen Schäden: http://www.pctipp.ch/news/sicherheit/40695...ken_haften.html bzw. Original: http://www.pcpro.co.uk/news/122110/make-mi...-say-lords.html Dies ist meines Wissens weltweit das erste Mal, das man darüber ernsthaft diskutiert. Besonders hart wird es die Hersteller von Sicherheitssoftware aber auch Betriebsystemen treffen, welche ihre Versprechungen nicht einhalten können und das dürften wohl mehr oder weniger fast alle sein.
Damit wird meine hier verlachte Garantischein-Diskussion unterstützt. ^_^

Möglicher Weise wird es bei dieser ersten Diskussion in UK bleiben. Jedoch ist es erstaunlich, das man sich damit überhaupt beschäftigt und weitere Gesetzgeber werden folgen. Irgendeiner wird es dann Um- und Durchsetzen.

Nur noch die Gnade des heiligen Binary wird dann helfen können. Der kennt aber nur zwei exakte Antworten.

Danke nach UK
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#2 Mitglied ist offline   ShadowHunter 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 4.099
  • Beigetreten: 31. August 04
  • Reputation: 1

geschrieben 13. August 2007 - 12:13

Mal abwarten wie die Diskussion geführt wird, wobei es nahezu "immer" Lücken oder Möglichkeiten gibt, erst recht wenn Dienste irgendwo laufen. Da sind auch OpenBSD Leute nicht vor gesichert ^_^

Zudem sollten aber dann auch mal User härter in die Mangel genommen werden, es gibt genug die ihre Rechner verseucht lassen und dem Botnetz somit Nährboden liefern.
"Wir können Regierungen nicht trauen, wir müssen sie kontrollieren"
(Marco Gercke)
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#3 _Hinterwäldler_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 13. August 2007 - 18:40

Beitrag anzeigenZitat (ShadowHunter: 13.08.2007, 13:13)

Mal abwarten wie die Diskussion geführt wird, wobei es nahezu "immer" Lücken oder Möglichkeiten gibt, erst recht wenn Dienste irgendwo laufen. Da sind auch OpenBSD Leute nicht vor gesichert :wink:

Richtig, es darf nicht nur um M$ gehen. Die OpenSource-Leuts haben aber manchmal sogar ein Gewissen. Ich habe es bei Sorceforge.net schon mehrfach nachvollzogen. Weder eine Suche nach Desktopfirewall oder Personalfirewall führt zu einem Ergebnis, obwohl mir in der Vergangenheit Projekte bekannt waren.

Zitat

Zudem sollten aber dann auch mal User härter in die Mangel genommen werden, es gibt genug die ihre Rechner verseucht lassen und dem Botnetz somit Nährboden liefern.
Ohne Diskussion, nur wissen die es oft nicht anders und verlassen sich auf Plazeboware. Das spiegelt sich auch hier im Forum wider.

Abgesehen davon scheinen Netze mit mehr als 1 Mio Mitglieder die Regel zu werden. Anfang des Jahres schrieb man noch von 150.000 Wenn der Trend anhält, na dann gute Nacht. Dabei handelt es sich nur um eine Schadsoftware. Derzeit gibt es hunderte aktive Malware-Familien.
Vermutlich werde ich mir eine schnellere Maschine kaufen und Windowsprogramme nur noch in einem virtualen System oder unter Wine laufen lassen.

der hinterwäldler

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hat neben WindowsXP-Home SP2 mit allen Fixes, Patches und Updates sowie FF&TB, jedoch ohne On-Demand-Scanner und spezieller PFWs, dafür aber mit dem kostenlosen Paragon DriveBackup 7.5, auch Linux Suse 10.1 auf seiner Festplatte installiert.
Er war deswegen in einem anderen Forum ohne Widerspruch der Leser oder Mods, fundamentalistischer
Taliban und zuletzt: Windows-Hasser
:-))))

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