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Linux Vs Windows - Warum Nutzt Ihr Windows?

#226 Mitglied ist offline   species 

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geschrieben 12. März 2010 - 00:06

Secunia hat in seiner Statistik nur Programme, die die Sicherheit gefährden, da sind Programme wie PSPad also gar nicht mit inbegriffen! Installiere dir mal Secunia PSI (wenn du nicht paranoid bist wegen Datensammeln), das listet dir die wirklich wirklichen Programme (+Browserplugins wie Flash,etc. die wohl am wichtigsten sind) auf, die man patchen sollte.

Mir geht es, wenn ich Windows nach 4-6 Wochen mal wieder starte so, Windows Updates werden installiert, aber alles andere nicht, sprich ich hab erstens ein ungutes Gefühl dabei, weil es ja vll. nicht die ersten 4 Wochen Pause waren, und zweitens hab ich schlicht und ergreifend keine Lust dazu alle potenziellen "Sicherheitslöcher reißenden Programme" zu prüfen.

Wenn ich unter Linux die Meldung bekomme, das "400" Pakete aktualisiert werden wollen, steh ich kurz vorm Distupgrade, also solltest du Linux entweder öfters starten oder mal vergleichen, was bei Windows so in nem halben Jahr anfällt, und das eigentlich nur für (hochgegriffen) 40% des gesamten Systems (Software einbezogen). Um den Rest musst du dich immer selbst kümmern, ob nun nach einem halben Jahr oder nach 5 Tagen, das ist bei Linux egal, die Arbeit wird dir abgenommen, siehst du ja an den 400 Paketen. Überlege mal, du müsstest dir davon 200 selbst zusammensuchen :wink:

Was du für Win nicht pauschalisiert haben möchtest, solltest du also für Linux auch nicht pauschalisieren, denn wenn du es dauerhaft nutzt, wirst du wohl keine 400 Pakete als Updates bekommen, Secunia hat sich aber wohl auf eine dauerhafte Windowsnutzung bezogen und nur Sicherheitsrelevante Anwendungen einbezogen, von daher wurde da also gar nix pauschalisiert sondern nur ein Durchschnitt errechnet, wie oft man bei Windows selbst Hand anlegen muss, nämlich durchschnittlich alle 5 Tage :wink:

Species!

Dieser Beitrag wurde von species bearbeitet: 12. März 2010 - 00:30

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#227 Mitglied ist offline   LoD14 

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geschrieben 12. März 2010 - 00:29

Zitat

Wenn ich unter Linux die Meldung bekomme, das "400" Pakete aktualisiert werden wollen, steh ich kurz vorm Distupgrade, also solltest du Linux entweder öfters starten oder mal vergleichen, was bei Windows so in nem halben Jahr anfällt, und das eigentlich nur für (hochgegriffen) 40% des gesamten Systems (Software einbezogen).
das war ein openSUSE system, was in etwa 4 Monate nicht gestartet wurde. Natürlich, es war die Standardinstallation und dann wollte das jedes Paket, was seitdem geupdatet wurde patchen... warum auch immer. Selbst wenns von nem Majong Spiel ne neue Version gab, wurd das gepatcht... yeah! Macht für mich keinen Sinn.

Bei Windows Vista warens immer so zwischen 60-80 Updates nach ner frischen Installation nach nem halben Jahr nach nem Servicepack. Is schon was weniger. Aber is halt der Servicepack.

BTW.: LOL@Secunia. Beispiel:

Zitat

Warcraft III: The Frozen Throne 1.x
This installation of Warcraft III: The Frozen Throne 1.x is insecure and potentially exposes your system to security threats!

Secunia strongly recommends that you update this program by installing the update that is provided by the vendor of this program.

Das ist nicht installiert. Das liegt irgendwo auf ner alten Platte noch rum von damals und ist ca 2 Jahre nicht mehr gestartet worden! Also jetzt wunderts mich nicht, warum die so erschreckende Zahlen haben. Die suchen ja echt jeden Mist raus, der *irgendwo* von *irgendwann* mal auf dem Rechner übrig geblieben ist.
0

#228 Mitglied ist offline   species 

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geschrieben 12. März 2010 - 00:45

Beitrag anzeigenZitat (LoD14: 12.03.2010, 00:29)

...und dann wollte das jedes Paket, was seitdem geupdatet wurde patchen... warum auch immer. Selbst wenns von nem Majong Spiel ne neue Version gab, wurd das gepatcht... yeah! Macht für mich keinen Sinn.

Welchen Sinn macht das wohl? Wenn du kein Majong spielst und du dir des Sinns einer Aktualisierung nicht bewusst bist, solltest du es deinstallieren!
Dein einziges Argument dagegen war bis jetzt deine Bandbreite!

Zitat

BTW.: LOL@Secunia. Beispiel:
Das ist nicht installiert. Das liegt irgendwo auf ner alten Platte noch rum von damals und ist ca 2 Jahre nicht mehr gestartet worden! Also jetzt wunderts mich nicht, warum die so erschreckende Zahlen haben. Die suchen ja echt jeden Mist raus, der *irgendwo* von *irgendwann* mal auf dem Rechner übrig geblieben ist.

Da siehste mal was bei Windows alles so an Müll übrig bleibt, der dann Löcher reißt :wink:

Nein im Ernst, das sind wohl eher Ausnahmen, bei meinem Xp wurden z.B. einige ältere Flash und auch Java Reste gelistet, da kann man sich nicht sicher sein, ob das nicht irgendwo noch genutzt wird oder nicht.

Fakt ist doch, das Windows nur Windows Updates bringt, um alles andere muss man sich selbst kümmern, der eine mehr , der andere weniger.

Ich fühle mich nach den angebotenen und dann installierten Updates jedenfalls unter Linux wohler als unter Windows, erst recht, wenn der letzte Start 4Monate her ist!

Ich habe aber auch die Bandbreite dafür, bin mir aber noch nicht sicher, ob das als Argument überhaupt taugt :wink:

Species!

Dieser Beitrag wurde von species bearbeitet: 12. März 2010 - 00:49

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#229 Mitglied ist offline   stillequelle 

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geschrieben 12. März 2010 - 04:25

hallo

ich benutze ubuntu seit der version 6.xx irgend was, aber seit version 7.xx hab ich windows xp und jetzt win7 als reserve im einsatz
vielleicht ca. 1x im mt. um irgend was für einen bekannten zu helfen
aber sonst nur ubuntu 9.10

ich hatte es satt immer wieder die lausigen installations routinen die viele programme oder treiber veursachen, nebst der vielen fehler die diese beinhalten

deshalb hab ich mich für ubuntu entschieden, den es bietet mir einen betriebsystem wie ich es brauche und vor allem sehr bequem zu installieren und zu verwalten

was ich hier vermisse und viele noch nicht verstanden haben, ist die tatsache, das die industrie kaum treiber für linux bereit stellt
das heisst das linux entwikler selber hand anlegen und uns gratis die treiber und sofware in einen riesigen aufwand bereit stellen
dann heist es gleich, linux sei schuld! wen ein program oder treiber für linux nicht vorhanden ist
zum glück wird immer mehr hardware sehr gut unterstützt und die meisten treiber sind sofort nach dem installieren von ubuntu einsatzbereit
bei windows muss man diese erst mal im netz mühsam beim hersteller suchen und dann installieren
genau so bei aktualisieren der programme und dazu noch, das einige programme ungefragt ins internet nach aktualisierungen suchen und weis der teufel was sonst an informationen von uns mit senden

bei den meisten programme ist bei ubuntu sehr einfach, unter softwarecenter den gewünschten program aussuchen und schwuppdiwupp wird es herunter geladen und gleich richtig installiert ohne zig klicki bunti bestätigungs wahnsing

würde die industrie linux so unterstützen wie bei windows üblich ist? dann wäre windows und mac schon lange gestorben oder zumindest im gleichen zug einsteigen

die linux distributionen zb. ubuntu, sind sehr stabil und sicher als windows und mac
da sich die programierer sich schon von anfang die sicherheit fest daran halten und pflegen
darüber hinaus ist das sicherheitskonzept viel ausgereifter und durchdacht
zb. bei windows ist man nach der installion als administrator unterwegs, was noch immer viele nicht wissen
so ein sicherheistrisiko ist nicht tolerierbar und stellt die meisten benutzer vor grosse probleme als sie sich vorstellen und deshalb sind die meisten windows pc als zombi unterwegs
ohne das der benutzer es merkt

bei linux kann man sich nicht als root (admistrator) anmelden, man kann aber die programme die man gerade braucht als root anmelden und nur für diesen bereich
was die sicherheit weit zuverläsiger auch für den 0815 user einverleibt und ihm dieses von anfang an bewusst wird

bei der aktualisierung ist auch so eine sache
bequemer und transparenter ist kein anderer der konkurenten besser
bei ubuntu ist es genial geregelt, irgend wan kommt einen hinweis, das es aktualisierungen gibt
dadurch werden alle programme, treiber und os aktualisiert
einfacher geht es wohl kaum
was bei windows erst sehr späht kommt und dazu sehr langsam vor sich geht und dazu ist es nur für windows eigene programme da und die anderen muss man mühsam selber im netz suchen und installieren
dazu will windows bei jeden gaga gleich neu starten, was bei ubuntu nur selten der fall ist und mann kann nebenbei auch weiter arbeiten bis man sich doch entscheidet neu zu starten

kann man diese verschiedene betriebsysteme vergleichen? ein klares ja
da sie alles das können, was ein betriebssystem machen muss und linux os weit noch mehr ohne lizenz oder user beschränkungen
die einzige einschränkung sind die industrie, die einfach noch von scheuklappen beschränkten aktienwerte manager geführt werden, die keinen blasen schimmer haben was sie da verpassen
da die user zahl der linux benutzer immer mehr ansteigt

nicht das ich jetzt windows oder mac verteufle, aber mit ubuntu habe ich weit weniger probleme und die philosophie und freiheit ist mir von open source sehr sympatisch
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ich hab auf der Packung gelesen "für Windows XY oder besser" dann habe ich Ubuntu installiert
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#230 _lustiger_affe_

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geschrieben 12. März 2010 - 04:33

@LoD14

Zitat

das war ein openSUSE system, was in etwa 4 Monate nicht gestartet wurde
Also ich kenn ja openSUSE nicht wirklich(gut), aber zumindest unter Gentoo kann ich bei Bedarf mit einem einzigen Befehl lediglich sicherheitsrelevante Updates einspielen. Laut meinen Logs kamen da in den letzten sechs Monaten knapp über 130mb raus, das macht also grad mal etwas über 21mb/Monat. Viel ist das imho nicht, das selbe hätte man nach 3-4 Tagen regelmäßigen Besuchens einer größeren Newsseite dank Werbung auch verbraucht.

@stillequelle

Zitat

bei linux kann man sich nicht als root (admistrator) anmelden, man kann aber die programme die man gerade braucht als root anmelden und nur für diesen bereich
was die sicherheit weit zuverläsiger auch für den 0815 user einverleibt und ihm dieses von anfang an bewusst wird
Nana, nicht immer gleich Crapuntu für alle sprechen lassen, bitte. Die Sicherheit von `sudo` ist nicht mehr als ein Feigenblatt und gerade in der Umsetzung von *buntu eher gefährlich als gut.

Dieser Beitrag wurde von lustiger_affe bearbeitet: 12. März 2010 - 04:38

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#231 Mitglied ist offline   stillequelle 

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geschrieben 12. März 2010 - 04:48

Beitrag anzeigenZitat (funky_monkey: 12.03.2010, 04:33)

....

@stillequelle
Nana, nicht immer gleich Crapuntu für alle sprechen lassen, bitte. Die Sicherheit von `sudo` ist nicht mehr als ein Feigenblatt und gerade in der Umsetzung von *buntu eher gefährlich als gut.


erstmal heisst es ubuntu oder wollen wir über die verschiedene eisgeschmäcker streiten? :wink:
und ich nehme ubuntu als beispiel, da ich auch unter anderen distributionen diese als mein favorit halte
aber egal
was meinst du mit sudo eher gefährlich als gut?
das wäre mir neu
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#232 Mitglied ist offline   DARK-THREAT 

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geschrieben 12. März 2010 - 04:49

Es hat einen erheblichen Grund. Um Linux überhaupt zu konfigurieren, muss man gleichzeitig ins Internet. MEin USB-UMTS-Einwahlmodem wird aber einfach nicht erkannt... schon der Grund reicht aus, neben den Vielen, die ua schon genannt worden.

Peace.
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#233 Mitglied ist offline   stillequelle 

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geschrieben 12. März 2010 - 04:56

@DARK-THREAT

das hat aber mit linux nichts zu tun
schliesslich hat der hersteller des USB-UMTS-Einwahlmodem versäumt hier einen treiber für linux bereit zu stellen

das ist mir auch schon mal bei windows passiert und vor allem bei windows version wechsel

aber evtl. hilft dir diese seite weiter?

übrigens, deine politische gesinnung sollte eher für open source sein :wink:

Dieser Beitrag wurde von stillequelle bearbeitet: 12. März 2010 - 04:58

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#234 _lustiger_affe_

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geschrieben 12. März 2010 - 05:12

Zitat

erstmal heisst es ubuntu oder wollen wir über die verschiedene eisgeschmäcker streiten?
Ja, natürlich, ich dachte deswegen sind wir hier?! Windows lächerlich zu machen ist vergebene liebesmüh, dass macht's schon selber, also läster ich lieber über Debil[tm] und Shitbuntu - das wirst du doch wohl ertragen können?

Zitat

was meinst du mit sudo eher gefährlich als gut?
Google! Kurzzusammenfassung, die Idee ist nett, aber lausig umgesetzt, genauso sinnlos wie UAC unter Windows. Wer weis, was er macht, wird dadurch nur genervt, wer's nicht weis, dem ist sowieso nicht zu helfen. Bessere Systeme existieren, RSBAC, SMACK, Capabilities, um nur einige zu nennen. Die sollte man nutzen, anstatt ein Stofftuch als stabile Mauer verkaufen zu wollen - sudo taugt nur für diejenigen, die damit umgehen können, d.h. sich der Nachteile bewußt sind.

Dieser Beitrag wurde von lustiger_affe bearbeitet: 12. März 2010 - 05:13

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#235 Mitglied ist offline   stillequelle 

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geschrieben 12. März 2010 - 11:36

@funky_monkey

wir reden aber hier uber desktop os und nicht über server (meine ich)
deshalb ist deine aussage eher deplatziert als hilfreich
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#236 Mitglied ist offline   ThreeM 

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geschrieben 12. März 2010 - 12:14

@funky_monkey: Könntest du deine Äußerungen zu sudo und die Implementierung in Ubuntu/Debian genauer ausführen oder mit links erleutern? Ich finde irgendwie nix großartiges beim Googlen.
Chuck Norris kann auch bei Winfuture klein geschriebene Themen erstellen!
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#237 Mitglied ist offline   DARK-THREAT 

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geschrieben 12. März 2010 - 14:36

Beitrag anzeigenZitat (stillequelle: 12.03.2010, 04:56)

aber evtl. hilft dir diese seite weiter?

übrigens, deine politische gesinnung sollte eher für open source sein ;-)


Leider war es letztens Knoppix...
Wie gesagt. Man brächte da 2 PCs, einen, mit dem man parallel im Internet schauen kann, was man bei Linux konfigurieren muss. Und der 2 mit dem Linux.
Ubuntu hatte mir garnicht gefallen (auch weil damals meine Graphikkarte unter Ubuntu x64 nicht erkannt wurd - Bildschirmfehler), die 32 Bit Version... man kommt halt nicht wirklich zurecht im Vergleich zu MacOSX oder halt Windows.
Selbst um meine Festplatte zu formatieren (unter KDE, Knoppix) brauchte ich ewig, um den Menüpunkt erstmal zu finden.

PS. Meine politische Gesinnung ist im echten Leben, dass hat im IT-Bereich eher Nachteile, wenn man nur so denken würde.

Peace.

Dieser Beitrag wurde von DARK-THREAT bearbeitet: 12. März 2010 - 14:37

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#238 Mitglied ist offline   Kirill 

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geschrieben 12. März 2010 - 14:48

Beitrag anzeigenZitat (funky_monkey: 11.03.2010, 17:51)

Wieso ist das nun Pech? Zu faul/unfähig die Anleitung stur runterzutippen? Das sind doch in der Regel nur 2-5 Befehle, die man einfach abtippen/C&P'n kann. Abgesehen davon und apropros Tellerrand, einige Sachen, die ich unter *nix liebgewonnen hab gibt's auch unter Windows, da allerdings dann auch nur im Source und ich muss den Compiler anwerfen oder auf inoffizielle Fremdkompilate vertrauen. Über die Abstrusitäten einer ordentlichen Perl- oder gar Java-Einrichtung unter Win32 möcht ich erst gar nicht reden ;-)

Wenn sie wirklich treiberfrei sind, funktionieren die in aller Regel auch einwandfrei unter *nix, da sie nur ein paar standartisierte Keyevents senden - mag sein, dass die nicht jede Distribution von Haus aus passend vorbelegt, das zu tun ist aber kein Hexenwerk und wenn ich unter Win32 z.B. mit einem Browserbutton was anderer starten will als den IE, muss ich in aller Regel auch Hand anlegen.

Mh? Tar/Dar, dd und cron hab ich bisher noch in keiner Distri vermisst. Mehr als die gewünschten Files/das System in ein Archiv packen, muss man unter *nix dank fehlender Registry ja nicht und Packerfrontends gibt's nun wahrlich zugenüge und mindestens eines wird immer mit den drei großen Desktops mitgeliefert(sei es ark, file-roller oder xarchiver).

Versteh ich nicht.

Tja, so unterscheiden sich die Welten, ich seh die Situation andersherum, da gibt's einiges unter Windows nicht (in annehmbarer Qualität), was ich gern hätte/bräuchte.

Erstens ist das eben nicht stur die Anleitung abzutippen. Erstmal muss man auf die Konsole kommen, dann noch in den Ordnerkommen und dann mit Adminrechten starten. Für Konsolencowboys mag das trivial sein, benutzerfreundlich ist das nicht. Wenn es wenigstens die primitive Möglichkeit gäbe, das Script einfach nur aus der Grafikshell aus aufzurufen, da ist mir aber auch keine Distribution bekannt, wo das primitiv geht. Die ganzen Scripte darf man erstmal aus ausführbar markieren und wenn man sie nur so startet, fehlen denen Adminrechte. Das ist unter Windows schöner. Weiter: Wenn im Script irgendwo eine Readme ist, muss man sich auf der Konsole erstmal mit dem Texteditor auseinandersetzen, um die Readme zu schliessen und weiterzumachenen. Weiterhin ist kompilieren einfach nur zeitaufwendig, ein simples Installieren braucht weniger Ressourcen und Zeit. Zuguterletzt ist man mit so kompilierten Sachen am Ende, wenn es mal ein Update gibt. Im Gegensatz zu Windows, wo nicht mal SPs oder ganze Versionswechsel was ausmachen, muss man unter Linux mit jedem Kernelupdate das Zeug neu kompilieren. Das macht keinen Spass.

Was tar/dd ist weiss ich im Prinzip, aber warum muss ich es wissen? Unter Windows muss ich nichts machen, ausser die Wiederherstellung aufzurufen wenn was schief ging und schon kann ich entweder eine einzelne Datei oder einfach mal das komplette System auf den Stand von z.B. gestern zurückversetzen. Ich will nicht manuell eine Sicherung anstossen, ein anstäntiges System hat das selbst zu machen. Die Registry zu sichern, ob manuell oder über Scripte, ist übrigens ein Klacks. Gerade aus Scripten heraus arbeitet es sich mit der Registry bequemer, als im Dateisystem. Wie bereits gesagt ist mir klar, dass es für Linux sicher installierbare Lösungen gibt, die es ähnlich komfortabel machen. Aber bei Windows läuft das bereits per Voreinstellung.

Zum Thema aufgabenorientierte Desktops. Unter Windows muss ich z.B. nicht den Internetbrowser starten, um Zugriff auf die Favoriten und den Verlauf zu haben. Unter Linux muss ich das.
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#239 Mitglied ist offline   Internetkopfgeldjäger 

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geschrieben 12. März 2010 - 15:24

Beitrag anzeigenZitat (Kirill: 12.03.2010, 14:48)

Wiederherstellung aufzurufen wenn was schief ging und schon kann ich entweder eine einzelne Datei oder einfach mal das komplette System auf den Stand von z.B. gestern zurückversetzen.



Linux ==> Snapshots
Windows ==> Wiederherstellungspunkte

Wär' nur zu schön, wenn die Windowswiederherstellung auch überhaupt funktionieren würde,
tut sie nämlich nicht wirklich. Dabei zerschießt sich nämlich Windows nur selbst
vollautomatisch. Und das was von Microsoft Windows nach Wiederherstellung noch übrig bleibt,
rumpelt dann gut und gerne 90 Prozent langsamer als vorher auf der Platte herum
mit dem ganz speziellen Windowsbonus, dass dann auch Treiber nicht mehr funktionieren
die aber zum Zeitpunkt des Setzens des Wiederherstellungspunktes noch einwandfrei
funktioniert hatten.

Achja, für 10 Euro Spiele aus der Software-Pyramide benutze ich noch Windows.
Für alles andere lieber anständige Betriebssysteme.
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#240 Mitglied ist offline   Kirill 

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geschrieben 12. März 2010 - 15:30

Ich kann absolut nicht nachvollziehen, von was du da redest. Ich habe schon so einiges wiederherstellen lassen und es funze. Da du am Ende deines Beitrages Windows ganz eindeutig als ein nicht-anständiges BS bezeichnest, gehe ich mal davon aus, dass du dich damit auch wenig auseinandergesetzt hast. Bzw. ist die von dir geschilderte Problematik recht typisch für echt schlecht gepflegte Windowsinstallationen. Aber seis drum, ich will dir nichts wirklich unterstellen, ausser dem recht offenen Unwillen, BS-Diskussionen sachlich zu führen.
Dass es unter Linux Schnappschüsse gibt mag sein. Aber wo sind die?
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