WinFuture-Forum.de: Auslagerungsdatei Vs. Speichernutzung - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Windows XP
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Auslagerungsdatei Vs. Speichernutzung Optimierung der Arbeitsspeicherleistung


#1 Mitglied ist offline   Sukram 

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geschrieben 27. März 2007 - 13:29

Hallo !!

Zur Zeit beschäftige ich mich oft mit dem Thema Auslagerungsdatei vs. Speichernutzung bei Windows XP.

Kurze Information dazu:
Windows XP benutzt nicht nur den physikalischen Arbeitsspeicher (tatsächlich eingebaute RAM-Module), sondern erstellt auch eine Auslagerungsdatei (pagefile.sys), die als "Virtueller Arbeitsspeicher" bezeichnet wird.

Was ich erreichen möchte:
Gerne würde ich es erreichen, daß Windows XP garkeine Auslagerungsdatei mehr benutzt, da die Zugriffsgeschwindigkeit auf den RAM-Speicher bei ca. 60 ns (Nanosekunden), die auf eine Festplatte allerdings bei ca. 9 ms (Millisekunden) liegt, was 100.000 mal langsamer ist. Auch wenn man die Auslagerungsdatei deaktiviert (unter START -> Einstellungen -> Systemsteuerung -> System -> Erweitert -> Systemleistung -> Einstellungen -> Erweitert -> Virtueller Arbeitsspeicher -> Ändern -> Laufwerk der Auslagerungsdatei auswählen und "Keine Auslagerungsdatei" auswählen), erstellt das System trotzdem eine solche Datei. Das sieht man dann im Task-Manager, daß trotzdem Daten ausgelagert werden.
Daher ist es ein primäres Ziel, die Benutzung der Auslagerungsdatei zu minimieren.

Dafür habe ich mir bereits eine Anleitung geschrieben und als PDF-Datei angehängt.
Angehängte Datei  Auslagerungsdatei_XP___Optimierung.pdf (65,93K)
Anzahl der Downloads: 3688

Zusätzlich habe ich außerdem nicht benötigte Dienste deaktiviert, Schnellstartleistenprogramme in der msconfig deaktiviert, die "Visuellen Effekte" auf "Maximale Leistung" konfiguriert und die Speicherbelegung von meinem Browser Firefox durch eine Konfigurationsänderung gesenkt.

Bis jetzt konnte ich die Belegung von anfänglich 496 MB auf 155 MB senken. Den aktuellen Stand habe ich als Bild beigefügt. Angehängtes Bild: 04___Speicheroptimierung___L_schung_Pagefile_beim_Herunterfahren.JPG


Was kennt ihr denn für weitere Möglichkeiten das System noch schneller zu machen?


LG Sukram
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#2 Mitglied ist offline   Administrator2007 

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geschrieben 27. März 2007 - 13:33

Die Anleitung finde ich echt super. Ich würde mal schauen welche Proggis sich im Autostart eingenistet haben und nur die unwichtigsten Beine machen.
Meine Projekte:
- Vista Tweaker PC Pr@xis Edition (Veröffentlichung Anfang April)
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#3 Mitglied ist offline   Stefan_der_held 

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geschrieben 27. März 2007 - 13:43

@Sukram:

Das PDF hat was von Comupterbild & Co.... alleine schon

Zitat

DLLs aus dem Arbeitsspeicher
entladen:


es ist bekannt das dem gerne mal den Rechner ins stolpern bringen kann.

Allgemein bleibt noch zu sagen:

-> Das deaktivieren der Auslagerung durch Windows ist mit einem Befehl in der CMD realisierbar. (mom fällt mir dieser leider nicht ein)

-> Keine Auslagerungs Datei zu verwenden rentiert sich IDR erst wenn >1GB besser >1,5GB eingebaut sind
-> Rentiert sich nur wenn man sicher ist keine Software zu besitzen (zb nicht wenige Games) die nicht zwingend eine Auslagerungs Datei benötigen
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#4 Mitglied ist offline   Sukram 

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geschrieben 27. März 2007 - 14:16

Danke Administrator 2007,

das hatte ich vergessen, die hab ich auch schon gekickt. Außerdem habe ich noch die Auslagerungsdatei in eine extra Partition gelegt.

Meine komplette Anleitung zur Systemoptimierung Windows XP Professional habe ich auch mal beigefügt (leider in zwei Teilen, da sie sonst zu groß war / Teil 1 Angehängte Datei  Systemoptimierung_Windows_XP.part1.rar (146,48K)
Anzahl der Downloads: 3019 in diesem Eintrag, Teil 2 im nächsten Eintrag).


Die Änderungen habe ich alle durchgeführt.

LG Sukram

Teil 2 der PDF gepackt: Angehängte Datei  Systemoptimierung_Windows_XP.part2.rar (15,74K)
Anzahl der Downloads: 541

LG Sukram
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#5 Mitglied ist offline   Administrator2007 

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geschrieben 27. März 2007 - 14:23

@Sukram: Darf ich dir noch nen Typ geben und zwar die angehängte Dateien würde ich einem ZIP-Archiv anbieten weil dieses Archiv gerne für Attachtments verwendet wird.

Was ich auch noch machen würde ist, Windows Tools die man nicht benötigt rauszuwerfen.
z.B. der Rechner
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#6 Mitglied ist offline   Sukram 

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geschrieben 27. März 2007 - 14:33

@ Stefan_der_held

Also es werden ja nur die DLLs entladen, die nicht benutzt werden. Fragt ein gestartetes Programm nach einer bestimmten benötigten DLL wird diese in der Registry gesucht. Die Treiber-DLLs, die beim Windowsstart durch die Registry initialisiert werden findet man wenn man wie folgt vorgeht:

START -> Ausführen -> "regedit" oder "%systemroot%\system32\regedt32.exe" -> HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Session Manager\KnownDLLs

Die Einträge bezeichnen die Standardtreiber, der Eintrag "DllDirectory" verweißt auf weitere Treiberdateien ggf. ist noch unter "HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\GraphicsDrivers" ein weiterer Grafiktreiber eingetragen.

Wenn jetzt ein entladener Treiber wieder benötigt wird, greift das Kernel-System auf diese Registry-Information zurück und läd den Treiber neu.

... ich hoffe es stört keinen, daß ich immer so ausführlich schreibe ...

LG Sukram

@ Administrator2007

Meinst Du Windowskomponenten entfernen die nicht benötigt werden (unter Software-Einstellungen)?

Wenn ja, hab ich auch schon gemacht.

Danke jetzt schonmal für die super Tipps !!

LG Sukram
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#7 Mitglied ist offline   ph030 

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geschrieben 27. März 2007 - 14:43

Muss schon sagen, lange nicht mehr so einen Schmarn gesehen, aber Gerüchte und Falschaussagen halten sich bekanntlich sehr lange...

man google
man microsoft.com
man wikipedia
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#8 Mitglied ist offline   Sukram 

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geschrieben 27. März 2007 - 14:56

@ ph030

Was meinst Du damit?

Was ist ein Gerücht und was ist falsch?
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#9 Mitglied ist offline   Lofote 

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geschrieben 27. März 2007 - 15:14

Na diese Tuningtipps. Die kannste den Hasen geben. Dieses ganze optimieren des MemoryManagers etc.
Denkt doch mal nach: Wenn es wirklich die Möglichkeit gebe, das zu optimieren, warum ist es a) über Registrykeys einstellbar und b) nicht von Haus aus so eingestellt?

Die c't hat sich mal die ganzen "berühmten" Tuningkeys angeschaut. Nur ganz wenige bringen überhaupt was, die anderen eher Instabilität oder einfach rein gar nichts.

Was dagegen natürlich was bringt, ist unnötigen Balast wegwerfen, also Zeug aus dem AutoStart raus. Auch die Defragmentierung der Auslagerungsdatei und der Registrydateien über z.B. PageDefrag von SysInternals bei jedem Neustart bringt was, wenn die Systemdateien zu fragmentiert sind. Das meiste andere (übrigens inkl. Defragmentieren der anderen Dateien) erzeugt wie gesagt einen reinen Placebo-Effekt, wenn überhaupt.

Ach übrigens: "Auslagerungsdatei" im Task-Manager beinhaltet den kompletten virtuellen Speicher. INKL. dem Hauptspeicher. Die Bezeichnung ist nur falsch, es müsste "Virtueller Speicher" heißen.

Beispiele für Unsinn?

Zitat

START → Ausführen →
%Systemroot%\system.ini → OK
Unter „[386enh]“ eine neue Zeile einfügen und
den Wert „ConservativeSwapfileUsage=1“ eintragen

Windows XP verwendet noch nicht mal SYSTEM.INI.

Auch die Registrykeys, die du da drinnen stehen hast: Vergiss sie, sie bringen evtl. z.T. Änderung in der Anzeige des Taskmanagers. Aber Performance bringen sie nicht.
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#10 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 27. März 2007 - 15:27

Nette Anleitug, die aber die üblichen Fehler aufweist:

System.ini -> Diese Datei existiert nur noch aus Kompatibilitätsgründen für Anwendungen, die diese Datei benötigen. Generelle Systemeinstellungen werden nicht verwendet, so auch nicht ConservativeSwapfileUsage. Alle Einstellungen in der Richtung müssen in der Registry vorgenommen werden. Da sich allerdings die Speicherverwaltung geändert hat, haben viele der alten System.ini Einträge keine Wirkung mehr.

AlwaysUnloadDll -> Dieser Eintrag in der Registry wird seit Windows 2000 ignoriert und hat absolut keine Wirkung mehr.

IoPageLockLimit -> Wird seit Windows 2000 SP1 ignoriert und bewirkt ebenfalls nichts mehr.

LargeSystemCache -> Beeinflusst nicht den L1 oder L2 Cache, sondern den Dateicache. Der L1 Cache wird überhaupt nicht verändert, den L2 Cache kann man bei ziemlich alten CPUs über SecondLevelDataCache dem System mitteilen. Bei neuen CPUs allerdings überflüssig. Und, die maximale Größe des L1/L2 Caches wird von der CPU vorgegeben. Außerdem bewirkt eine Änderung von LargeSystemCache von 0 auf 1 meist das Gegenteil: Bei der Vergabe von Arbeitsspeicher wird der Dateicache bevorzugt behandelt und nicht mehr die Anwendungen.

Und, noch am Rande, die reine Größe der Auslagerungsdatei lässt keine Schlüsse auf deren tatsächliche Nutzung zu. Die Größe repräsentiert allenfalls eine mögliche Nutzung. Die tatsächliche Nutzung kann man nur über den Performance Monitor ermitteln.

Dieser Beitrag wurde von DK2000 bearbeitet: 27. März 2007 - 16:53

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#11 Mitglied ist offline   Sukram 

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geschrieben 27. März 2007 - 15:55

@ Lofote

Warum eine Optimierung nicht von "Hause aus" durchgeführt wird frage ich mich selber. Ich denke, daß von den Minimalanforderungen ausgegangen wird, die Windows XP stellt. Aus diesem Grund liegt die Auslagerungsdatei wohl auch auf der Bootpartition (meistens C:\).

Bei den Registryeinstellungen handelt es sich ja auch um solche, die während der Testphase von XP von einem Großteil der Benutzer unverändert übernommen werden konnten und später dann als Standard genutzt wurden. Ob das alles so von Vorteil ist wage ich selbst zu bezweifeln. Windows XP ist vom Operation System ja nichts weiter als Windows NT mit Facelift. Anpassungen wurden nur dann vorgenommen, wenn es zu Fehlern kam.

Positiv betrachtet kann man das als "Never change a running system", negativ als "so viel Ertrag wie möglich, so wenig Einsatz wie möglich (Minimaxprinzip)" sehen.

Microsoft liegt es nicht daran das Betriebssystem optimiert an den Benutzer zu geben, sondern so viel Geld wie möglich zu verdienen. Nicht umsonst ist Bill Gates der reichste Mann der Welt.
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#12 Mitglied ist offline   Dicker1 

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geschrieben 27. März 2007 - 16:05

jop echt super..
Eingefügtes Bild
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#13 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 27. März 2007 - 16:49

@Sukram:

Zitat

Bei den Registryeinstellungen handelt es sich ja auch um solche, die während der Testphase von XP von einem Großteil der Benutzer unverändert übernommen werden konnten und später dann als Standard genutzt wurden.
Was für einen tieferen Sinn hat es, Registryeinträge zu übernehmen und als "Standard zu nutzen", die vom System nicht mehr ausgewertet werden, und das schon zum Teil seit Windows 2000 Zeiten. Das letzte mal, wo z.b. AlwaysUnloadDll irgendetwas bewirkte, war Windows NT4. Danach hat hat Microsoft in vielen Artikeln den Eintrag versehen mit "This registry key is no longer supported in Microsoft Windows 2000 or later."

Zitat

Windows XP ist vom Operation System ja nichts weiter als Windows NT mit Facelift.
Das ist auch nicht richtig. Neben der Oberfläche hat sich auch vieles im Kernel seit Windows NT4 verändert und das betrifft nicht nur Fehlerbehebung.

Zitat

Warum eine Optimierung nicht von "Hause aus" durchgeführt wird frage ich mich selber.
Weil es keinen Sinn macht. Man kann Windows nur optimieren, wenn weiß, was man damit machen will. Viele Optimierungen, auch solche, die von Microsoft vorgeschlagen werden, beeinflussen nur bestimmte Anwendungen. Andere Optimierungen sind von der Menge des installiertem Arbeitsspeicher abhängig und können nicht beliebige Werte annehmen. Eine falsch durchgeführte Optimierung kann genau das Gegenteil bewirken, gerade bei Registryeinträgen, die von Haus aus auf "Dynamisch" stehen.

Dieser Beitrag wurde von DK2000 bearbeitet: 27. März 2007 - 16:55

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#14 Mitglied ist offline   Gunnar-hro 

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geschrieben 27. März 2007 - 17:43

Das mit den Auslagerungsdatein bzw pagefile abschalten ist Quatsch. Es gibt bestimmt Prozesse in Windows(kann man auf den MS Seiten anchlesen), die im RAM nicht eingelagert werden dürfen. Wenn du ein stabil laufendes System haben willst, darf man da nicht viel rumfuschen. Visuelle Effekte minimieren bringt nach diversen praktischen Tests im 0,0X % Bereich was, also ebenfalls etwas, was man nicht umstellen brauch. Ebenso die Registrygröße sowie die belegte Größe des Systemlaufwerkes bringt nichts. Durch Scripte die Registry auf 60MB anwachsen lassen und das System startet auf die Sekunde genau so schnell. Grund dafür, es werden nur Daten geladen, die geladen werden müssen.
Wenn du WIn neu installiert, liegt man bei den üblichen Diensten zwischen 90 und 110 MB. Das ist der einzige Punkt, wo man was machen kann. Da aber viele andere Dienste von denen abhängig sind, hat man da auch nur begrenzte Möglichkeiten. Spezielle Geheimregistryeinträge brachten 0%, sondern instabile Systeme, weil manche nicht wussten, was sie einstellen.
In der 17/05 C't sind alle gängigen Tuningsachen professionell getestet worden.
Mein Tipp, die stundenlangen Tüfteleien(die eh nix bringen) sein lassen, dafür einmal Zeitung austragen und für das Geld eine Stufe bessere Hardware holen :)
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#15 Mitglied ist offline   Sukram 

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geschrieben 28. März 2007 - 13:43

Hallo nochmal zusammen !!

Vielen Dank schonmal für die zahlreichen Antworten und Verbesserungshinweise.

Um alle Änderungen zu testen, habe ich mit VMware eine neues virtuelles Windows XP Professional Betriebssystem aufgesetzt und jeden einzelnen Schritt der Änderungen übernommen und dokumentiert. Sicherlich ist es sinnvoll so viel RAM-Speicher wie möglich zu haben oder die Komponenten zeitnah zu aktualisieren, aber ich wollte hiermit mal einen anderen Weg gehen.

Das Programm VMware erstellt in einem Ordner einen virtuellen neuen PC, dessen Hardwareeigenschaften man selbst bestimmen kann. Jedoch ist es nicht möglich die Komponenten über die tatsächlich vorhandenen einzustellen (z. B. wenn man 960 MB Arbeitsspeicher hat, kann man auch das maximal einstellen und nicht 1400 MB).

Das neu aufgesetzte System habe ich mit folgenden Hardwarekomponenten versehen:
CPU: 2400 Mhz
RAM: 384 MB
Auslagerungsdatei: 672 MB fix auf der Boot-Partition
CD: 48x CD-Rom
Sound: Creative Soundblaster 128
Grafik: VMware SVGA Grafikkarte mit 16 MB RAM
LAN: VMware TCP/IP Adapter bridged
HDD: IDE-HDD 4 GB

Alle Änderungen habe direkt nach der Installation von Windows XP Professional SP2 durchgeführt:

01 - Ausgangssituation
Angehängtes Bild: 01___Ausganssituation.JPG

02 - Umschaltung zum klassischen Startmenü
Angehängtes Bild: 02___Klassisches_Startmen_.JPG

03 - Art der Benutzeranmeldung gewechselt, Startmenü ausgeschaltet
Angehängtes Bild: 03___Art_der_Anmeldung__Willkommensseite_deaktiviert.JPG

04 - Visuelle Effekte deaktiviert, Auswahl "Auf Leistung optimiert"
Angehängtes Bild: 04___Visuelle_Effekte.JPG

05 - Prozessorzeit, Speichernutzung, Virtueller Arbeitsspeicher geändert
Angehängtes Bild: 05___Prozessorzeit__Speichernutzung__Virtueller_Arbeitsspeicher.JPG

06 - Fehlerberichterstattung, Eingabehilfen deaktiviert
Angehängtes Bild: 06___Fehlerberichterstattung__Eingabehilfen.JPG

07 - Kompletter RAM ausnutzen, DLLs entladen
Angehängtes Bild: 07___Kompletter_RAM__DLLs_entladen.JPG

08 - Auslagerungsdateilöschung beim Herunterfahren
Angehängtes Bild: 08___Auslagerungsdateil_schung_beim_Herunterfahren.JPG

09 - Erzwingung der RAM-Nutzung durch Kernel
Angehängtes Bild: 09___Erzwingung_der_RAM_Nutzung_durch_Kernel.JPG

10 - Systemcache optimieren
Angehängtes Bild: 10___Systemcache_optimieren.JPG

11 - Dienste optimieren
Angehängtes Bild: 11___Dienste_optimieren.JPG

LG Sukram

Dieser Beitrag wurde von Sukram bearbeitet: 28. März 2007 - 13:35

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