ich habe auf Windows 10 - 64 bit ein Problem mit dem Erstelldatum einer Datei. - Der Effekt tritt auch unter Windows 7 auf.
Beschreibung:Wenn unter Windows (10 - 64 bit) eine Datei erzeugt wird, die es auf dem System noch nicht gab, erhält sie logischerweise ein Erstelldatum, soweit klar
Wird diese Datei gelöscht, in meinem Fall z.B. durch ein Anwendungsprogramm oder den Anwender, und innerhalb eines bestimmten Zeitfensters neu angelegt (so ca. 0 - 20 Sekunden), dann weist die neue Datei als Erstelldatum nicht den aktuellen Zeitpunkt aus, sondern den Zeitpunkt, als die ursprünglich mal erzeugte, aber nun gelöschte Datei erstellt wurde. - Das ist sehr verwirrend.
Der Effekt tritt auf der lokalen Festplatte C:\ (SSD) auf.
Wenn ich diesen Effekt auf einem Netzlaufwerk (mit Laufwerksbuchstaben verbundene UNC-Freigabe auf Linux-System) nachspiele, tritt der Effekt nicht auf. Der Effekt tritt nicht auf, wenn ich zwischen Löschen und Neuanlegen ca. 30 Sekunden warte. - Das kann ich bei Anwendungssoftware aber nicht beeinflussen.
Wenn man die Datei nicht löscht, sondern umbenennt, und danach eine neue Datei mit dem ursprünglichen Namen anlegt, hat diese auch das Erstelldatum der nun umbenannten Datei.
Ich hätte gern das ursprüngliche Datum, da die Dateien auch auf unterschiedlichen Rechnern generiert werden können und dann klar sein muss, welche aktueller erzeugt wurde. Das Modifikationsdatum ist da in meinem Fall nicht sehr hilfreich.
Fragen:
1. Ist dies ein bekanntes Phänomen oder erst seit kurzem so? - Ich benutze Windows seit nunmehr 25 Jahren und kann mich nicht erinnern, wie das "früher" unter NT / XP oder so oder unter Windows 7 oder 10 zu einem früheren Zeitpunkt war.
2. Hat sich hier bei Microsoft etwas verändert?
3. Ist es eine Systemeinstellung, die man konfigurieren kann?
4. Oder hängt dies mit den modernen Datenträgern zusammen, die da ja auch noch mitspielen?
Kann dies jemand erläutern? - MfG MiDi
Dieser Beitrag wurde von MiDi bearbeitet: 18. November 2019 - 09:44