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Windows 7 Samba Domäne Brauche mal eure Hilfe


#1 Mitglied ist offline   madhat 

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  geschrieben 23. Dezember 2009 - 09:31

Hi Community!

Wie ihr seht bin ich neu hier und hoffe das ihr mir helfen könnt!

Um gleich zur Sache zu kommen, habe ich folgendes Problem:

Ich habe einen Linux-Rechner, der im LAN via Samba als LDC fungiert. Als Klienten stehen hier zwei Rechner mit Windows 7 Ultimate drauf.

Um überhaupt der Domäne beitreten zu können, habe ich bisher an den Windows-Rechnern nur die zwei bekannten REG-Einträge vorgenommen, sonst nichts.

Das komische ist jetzt, sobald sich der Benutzer das erste mal an und wieder abgemeldet hat, sind ab dem zweiten Login die Startmenüeinträge und die Ordner in den "User" Ordnern auf Englisch. Wie kann das sein?! Die Profile werden, nur zur Info, Serverseitig gespeichert!

Die letzten Tage habe ich damit zugebracht den Samba LDC als Fehlerquelle auszuschliessen, darum versuche ich es jetzt bei den Windows-Spezis.

Ich hoffe ihr könnt mir dabei helfen.

Weihnachtliche Grüße

madhat

Dieser Beitrag wurde von madhat bearbeitet: 23. Dezember 2009 - 09:31

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#2 Mitglied ist offline   DennisMoore 

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geschrieben 23. Dezember 2009 - 14:51

Ich weiß ja nicht inwieweit man Samba konfigurieren kann, aber kann es sein, dass die Workstation nach dem Beitritt zur Domäne eine Sprache einstellt, die auf dem SAMBA-Server konfiguriert wurde?
Kenne Samba nicht so gut, aber von sich aus wird Windows sicherlich nichts an der Sprache ändern.

Es kann aber auch sein, dass Samba die Hardlinks von Windows nicht unterstützt.

c:\Benutzer heißt ja auf der Platte nicht wirklich c:\Benutzer, sondern c:\Users.
Auf c:\Users verweisen auch die Hardlinks "Dokumente und Einstellungen", sowie "Documents and Settings".
c:\Programme linkt auf c:\Program Files (x86) usw.

Diese Links gibts im gesamten Userbereich. Ich weiß nicht inwieweit sich das bei einem Domänenbeitritt mit Serverseitigem Profilspeicher auswirkt. Könnte aber eine Erklärung sein.
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#3 Mitglied ist offline   madhat 

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geschrieben 23. Dezember 2009 - 15:29

Also, ersteres kann ich wohl ausschließen da sich die Linuxgemeinde dahingehend schon den Kopf zerbrochen hat und keine Lösung hat.

Dein zweiter Vorschlag klingt plausibel, ich halte das für das Problem. Aber einen Lösungsansatz hast du nicht zufällig parat?! Weil eigentlich müsste man doch Windows irgendwie beibringen die deutschen Ordnernamen serverseitig zu speichern oder?

Aber das erklärt mir immer noch nicht so ganz warum auch im Startmenü die Einträge "Zubehör" z.B. in "Accessories" geändert wird....

In der Systemsteuerung ist alles auf Deutsch gestellt.
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#4 Mitglied ist offline   DennisMoore 

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geschrieben 23. Dezember 2009 - 15:44

Och, für mich ist das kein Widerspruch. Vergleiche selbst die "reale" Ansicht im Total Commander Dateimanager und im Windows Explorer.

Eine Idee wie man das in Windows selbst umbiegen kann hab ich nicht.
Ich weiß nur dass dieses Phänomen nicht bei Windows Server 2003 und höher auftritt, weil ich diese Systeme einsetze.

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#5 Mitglied ist offline   madhat 

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geschrieben 23. Dezember 2009 - 16:02

Ok, scheint logisch...

Also meinst du das es am Linux-Server liegt?! Aber ich dachte z.B. Samba gäbe es auch für Windows Server. Ob dann das Problem da auch nicht ist. Oder M$ will die Linux-Server-Lobby ärgern ^^

Kennt sich denn hier vielleicht mit Samba aus?!
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#6 Mitglied ist offline   DennisMoore 

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geschrieben 23. Dezember 2009 - 16:09

Wie gesagt: Ich habe keine Ahnung wo Windows nun genau den Sprachtext herholt den der Explorer anzuzeigen gedenkt, aber ich muß ja auch nicht alles wissen, gell? Bin ja nicht bei Microsoft im Windows-Team.

Ich weiß aber, dass Samba als Windows Domänencontroller einige Dinge anders behandelt als Windows Server. Vielleicht auch das.
Ich weiß ja nicht welche Samba-Version du verwendest, aber die 3.x Reihe soll nach meinen Informationen hauptsächlich auf Reverse-Engineering basieren. Samba 4.X nutzt die Infos, die Microsoft zu dem SMB-Serverprotokoll offenlegen mußte. Von daher könnte 4.X kompatibler sein, erst recht wenn es um neue Systeme wie Vista und 7 geht.

Generell halte ich wegen genau solcher Kleinigkeiten Samba für keine besonders gute Empfehlung für einen Domänencontroller. Ich bevorzuge da immer noch einen echten Windows-Server.
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#7 Mitglied ist offline   madhat 

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geschrieben 23. Dezember 2009 - 19:03

Nee, wissen musst du natürlich nicht alles ^^

Na ja, das schlagende Argument für Samba ist nunmal der Preis und das es nicht von M$ ist.

Samba 4?! Tja, so weit ich informiert bin haben die gerade den Quelltext auf den Markt geschmissen aber noch keine Ahnung wann mal ne Final released werden soll. Also denke ich das die 3.4.0 im Moment schon ok ist.

Na ja, ich werd einfach weiter das Netz durchforsten und in allen möglichen Windows und Linux Foren schauen.

Erstmal danke für deine Lösungsansätze.

Frohes Fest
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#8 Mitglied ist offline   DennisMoore 

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geschrieben 23. Dezember 2009 - 22:08

Beitrag anzeigenZitat (madhat: 23.12.2009, 20:03)

Na ja, das schlagende Argument für Samba ist nunmal der Preis und das es nicht von M$ ist.


Wenn man ne Technologie von MS einsetzen will, würde ich es nicht als Vorteil ansehen ein Programm zu nehmen was a) nicht von MS ist und b) teilweise durch Reverseengineering entstanden ist und nicht durch offizielle Protokollbeschreibungen. Aber soll jeder machen wie er mag.

Frohes Fest auch dir. Und viel Erfolg beim Lösung suchen.
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#9 Mitglied ist offline   tavoc 

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geschrieben 23. Dezember 2009 - 23:04

kleine Frage: wenn du schon die Lizenz für einen Server 2003 hast, warum nutzt du nicht das Active Directory von dem?
Erspart dir viel Ärger.
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#10 Mitglied ist offline   madhat 

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geschrieben 24. Dezember 2009 - 05:53

Ich habe keine Linzenz für ein Windows-Server-Produkt

Hab ich das irgendwo so geschrieben?! :wallbash:
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#11 Mitglied ist offline   tavoc 

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geschrieben 24. Dezember 2009 - 09:38

ah sorry, es war jemand anderers hier im thread.
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