[Doppelwinkel]

Hi

nachdem ich neulich Probleme mit der Onboard Soundkarte bekommen habe, fangen jetzt die Probleme mit meiner PCI Soundkarte an. Es handelt sich um eine Soundblaster Live Player 1024. Übernacht habe ich einige Videos komprimiert, und am nächsten Tag war dann der Sound von totalem Rauschen untersetzt. Nach einen Neustart war erstmal wieder Ruhe für eine Weile, aber es kommt immer wieder. Dem NForce2 Config Guide zufolge liegt dieses Problem an der miesen APIC Unterstützung des NForce 2, also habe ich den APIC Modus mal ausgeschaltet, jedoch ohne jeglichen Erfolg. Kann ich das Problem durch wechseln des PCI Slots (der momentane teili sich keine IRQs mit anderen) vielleicht lösen?

Das Board ist ein EPOX Ep-8RDA+, OS ist Windows 2000 mit dem letzten offiziellen NForce Treiberpaket... 3.13 oder so...

[I3lack0ut]

soweit ich weiss ist die onboard soundkarte bei nforce2 besser als deine player 1024, warum also nicht die benützen?

edit: sehe gerade du hast probs mit der onboard soundkarte, na dann...um acpi komplett zu deaktivieren muss man glaube ich noch was aus dem geräte manager deinstallieren, nur im bios deaktivieren reicht glaube ich nicht.

edit2: apic -> acpi

Dieser Beitrag wurde von I3lack0ut bearbeitet: 10. April 2004 - 21:09

[Doppelwinkel]

Ja mann muss von ACPI-Uniprozessor-PC auf ACPI-PC ändern das habe ich aber gemacht.

Übrigens ist der Onboard Chip nur bedingt besser, da er eine schlechtere Signalqualität hat, wenn auch einen höheren Funktionsumfang. Jetzt wo wich die Player wieder drin habe, merke ich erst wie viel besser der Klang ist

[wiz]

APIC und ACPI sind zwei völlig unterschiedliche Sachen.

ACPI ist ein Powersave-Konzept.

APIC eine erweiterte Struktur zur Einteilung der IRQs.

ich weiß nicht was ihr genau meint weil ihr irgendwie von beidem redet...

Auf alle Fälle, steck die PCI-Karte doch mal um...

[Dani8866]

So wie es sich anhöhrt hast du die Software für deinen Onboard Sound noch installiert. Mach die mal runter, am besten die neue Soundkarte raus und dann folgendermaßen:
-Alle Software beider Soundkarten deinstallieren(bei der Onboard glaub Nvida Sound Storm.

-Beide karten aus dem Gerätemanager löschen

-Im Bios den Onboard Sound deaktivieren

-PCI-Karte rein und installieren

[Doppelwinkel]

Na komm, auf den Kopf gefallen bin ich nun auch wieder nicht

Die Onboard Karte ist logischerweise deaktiviert, die Treiber dafür ebenfalls NICHT installiert.

Anscheinend hat es was gebracht, den PCI Slot zu wechseln, wobei wenn man die Lautsprecher lauter dreht, ein leichtes Kratzen immernoch nicht überhörbar ist. Das hatte ich aber auch schon mit der Onboard Soundkarte. Velleicht einfach eine schlechte PCI Implementierung (Wäre sonst ja wohl auch die einzige Komponente bei der nVidia nicht gepfuscht hat)?

Zitat

APIC und ACPI sind zwei völlig unterschiedliche Sachen.

Natürlich. Du musst aber, wenn Du APIC abschaltest, den Computer von "ACPI-Uniprozessor-PC" in "ACPI-PC" im Gerätemanager umstellen.

Dieser Beitrag wurde von Doppelwinkel bearbeitet: 10. April 2004 - 23:14

[braunchen2100]

hi
Sag mal, hast du's mal mit nem anderen Netzteil probiert?
Klingt vielleicht ein bisschen unlogisch, aber sowas in die Richtung stand mal in der Chip drin.......

[Doppelwinkel]

Nein habe ich nicht, da ich mir dieses erst kaufen müsste :/ Das aktuelle ist ein 450er von Levicom.

Dieser Beitrag wurde von Doppelwinkel bearbeitet: 11. April 2004 - 12:20

[Dimension]

Könnte auch an der Erdung liegen, sind das Netzteil und die Karten fest mit dem Gehäuse verschraubt, und die "Klammern" (wie heissen die Dinger?) bei den Mainboard-Anschlüssen noch vorhanden bzw. erden die Anschlüsse?

Sonst kannst du mal die BIOS-Einstellung "Stop unused PCI Clocks" kontrollieren und ggf. aktivieren, die AGP-Speed runterschalten und Side-/Fast-/Burst-Writing testweise deaktivieren. Auch langsamere Speicher-Timings etc. können etwas bringen.

[Doppelwinkel]

Also die Erdung denke ich ist gewährleistet, ich könnte höchstens nochmal die ganzen BIOS EInstellungen probieren. Speichertimings z.B. stehen auf "Agressive", es handelt sich um nicht übertaktetes Infineon DDR400-RAM.

P.S.: Wer auch immer die Überschrift korrigiert hat, danke Obwohl "extremes Rauchen" hätte auch was gehabt