WinFuture-Forum.de: Linux Vs Windows - Warum Nutzt Ihr Windows? - WinFuture-Forum.de

Zum Inhalt wechseln

Nachrichten zum Thema: Linux
  • 37 Seiten +
  • « Erste
  • 16
  • 17
  • 18
  • 19
  • 20
  • 21
  • 22
  • Letzte »

Linux Vs Windows - Warum Nutzt Ihr Windows?

#271 Mitglied ist offline   Computer 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 3.127
  • Beigetreten: 27. Januar 07
  • Reputation: 58
  • Geschlecht:unbekannt

geschrieben 01. September 2010 - 18:23

Ja, wie ich bereit oben in der Ergänzung geschrieben habe, ist mein Drucker HP Desjekt 920 C in der von Dir verlinkten Liste angegeben. Danke! Ich kenne zum Glück jemanden der sich mit sowas auskennt ...
0

Anzeige



#272 Mitglied ist offline   Binabik 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 269
  • Beigetreten: 23. Oktober 07
  • Reputation: 59

geschrieben 01. September 2010 - 18:29

Man kann alles hin- und herwenden wie man will, schlussendlich ist jeder in der Lage sich die Argumente so hinzudrehen, dass sie einem ins Konzept passen. Jeder möge das OS benutzen, das ihm persönlich am meisten zusagt, anstatt sich gegenseitig vollzuprollen, wie sch... doch der andere ist.

Eines jedoch amüsiert mich ungemein - Linux- als auch Windows-Verfechter sind sich eigentlich so gleich, sie merken es nur nicht ;)

Windows-User 1: "XP rulez eins eins elf !!!!"
Windows-User 2: "Vista is viehl bessa..."

Linux-User 1: "Ubuntu 4 eva, einfach nur geil..."
Linux-User 2: "Ubuntu is Klick-Bunti, Deppen-Distri-User!"



Beitrag anzeigenZitat (bb83: 01.09.2010, 18:48)

Um mit einem OS zu arbeiten muss man es kennen, alles andere ist FRICKELEI. Wenn die Tipse nach 30 minuten im Kreis klicken Erfolg verbucht ist das sicher nicht als "arbeiten" zu bezeichnen.


Ich bin mir fast sicher, das weit über 90% der User nicht mit dem OS arbeiten will, sondern mit den jeweiligen für das OS verfügbaren Programmen. Und dazu sind vor allem Programmkenntnisse notwendig, Kenntnisse über den Aufbau und Funktionsweise des OS sind nur marginal notwendig.
0

#273 Mitglied ist offline   bb83 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 1.874
  • Beigetreten: 30. August 05
  • Reputation: 24
  • Geschlecht:Männlich

geschrieben 01. September 2010 - 19:01

Zitat

Kenntnisse über den Aufbau und Funktionsweise des OS sind nur marginal notwendig.

Seltsam, wo kommen denn die ganzen Botnetze her ? Doch nicht etwa durch Unwissenheit ?

Zitat

Eines jedoch amüsiert mich ungemein - Linux- als auch Windows-Verfechter sind sich eigentlich so gleich, sie merken es nur nicht smile.gif

Lass die Schublade zu ! Ich für meinen Teil unterlasse jedwede Missionierung, allerdings passt es mir nicht das irgendein gefährliches Halbwissen von einem anderen Missionar als Wahrheit verkauft wird. Jeder möge das Nutzen was ihm beliebt ;)

Dieser Beitrag wurde von bb83 bearbeitet: 01. September 2010 - 19:03

0

#274 Mitglied ist offline   species 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 1.341
  • Beigetreten: 12. März 05
  • Reputation: 50
  • Geschlecht:Männlich
  • Wohnort:Hessen
  • Interessen:Computer ; Formel 1

geschrieben 01. September 2010 - 19:30

Beitrag anzeigenZitat (bb83: 01.09.2010, 20:01)

Ich für meinen Teil unterlasse jedwede Missionierung, allerdings passt es mir nicht das irgendein gefährliches Halbwissen von einem anderen Missionar als Wahrheit verkauft wird. Jeder möge das Nutzen was ihm beliebt ;)
Dem kann ich mich nur anschließen !
Eingefügtes Bild

Eingefügtes Bild
0

#275 Mitglied ist offline   Astorek 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 1.145
  • Beigetreten: 28. Juli 07
  • Reputation: 42
  • Geschlecht:Männlich

geschrieben 01. September 2010 - 19:45

Beitrag anzeigenZitat (Michael41a: 01.09.2010, 12:16)

Viele Linuxer kapieren nicht, daß es Leute gibt, die gar nichts lernen wollen, sondern die wollen einfach nur mit dem Betriebssystem arbeiten.

Pauschalisierung ignoriere ich mal, das ist nichts weiter als Bashing, treibt Flamewars voran und hilft letztlich niemandem.

Zitat

Ich halte das auch mehr für eine Ausrede, denn Linux kriegt es nicht hin, daß man problemlos alle Bereiche abdecken kann. Frickeln ist immer angesagt. Und schon wird es umgemünzt in: "Man lernt etwas dabei!"

In manchen Bereichen ist sicherlich frickeln angesagt, aber längst nicht in allen wie du es darstellst. Für eine typische Sekretärin würde z.B. ein eingerichtetes Ubuntu meist völlig ausreichen, sofern keine Spezialsoftware zum Einsatz kommt. Trotzdem gebe ich dir in dem Punkt tatsächlich recht: Unter Windows findest du mit genügend Suchen früher oder später die benötigte Funktion, während man unter Linux erfahrungsgemäß Google anwirft.

Der Autovergleich ist schwachsinnig; die Zeiten, in denen Linuxbenutzer Heimanwender Kernel und Module kompilieren müssen, sind endgültig vorbei. Passende Anwendungen vorausgesetzt, lernt man unter Linux genau so viel bzw. wenig wie unter Windows.

Zitat

Und dann sollte man sich fragen, ob es sich überhaupt lohnt, mit Linux (Desktop) zu beschäftigen. Ich selbst hatte von 2004 - 2006 ausschließlich Debian. Heute kann ich von dem damaligen Wissen kaum etwas anwenden, weil sich vieles geändert hat. Und die Änderungen werden dem User natürlich nicht mitgeteilt, der kann sich ja mit Google rumschlagen. Vielleicht hat er ja Glück und findet eine Lösung, die dann leider nur bei einer anderen Distri funktioniert, und mit der er deswegen nichts anfangen kann.

Das sind dann aber oft sehr spezielle Probleme, die meist aus mangelnder Hardwareunterstützung resultiert. Falls du anderer Meinung bist, nenne bitte konkrete Beispiele. Was das Dokumentieren von Änderungen angeht: Schonmal was von Newsgroups und Changelogs gehört? Falls du dich da nicht durcharbeiten willst, gibts meist auch Seitenbetreiber, die das alles extra für den weniger versierten User aufbereiten. Sonst auch hier: Bitte konkrete Beispiele.

Zitat

Der zweite Punkt, der gegen Linux spricht, sind die Programme. Viele werden gar nicht mehr weiterentwickelt (alevt, nxtvepg, kdetv usw.). Und ist es heute wirklich noch zeitgemäß, Programme wie xawtv, Xine, tvtv oder GRadio zu benutzen? So was gehört in die elektronische Mülltonne!

Die meisten Programme werden deshalb nicht mehr weiterentwickelt, weil es zeitgemäßere Alternativen gibt (Amarok, MeTV). Davon abgesehen, sterben Programme, die von einer großen Userzahl genutzt wird, nicht einfach weg.

Zitat

Warum ich Windows benutze?

1. Weil alle Hardware und die dazugehörige Software läuft. Ich muß mir nicht vorschreiben lassen, welchen Scanner, Drucker, Webcam usw. ich kaufen muß. Linuxer haben selbst dafür einen Ausdruck gefunden: "exotische Hardware" - muß für alles herhalten, was nicht unter Linux läuft. Fakt ist aber, daß sogar meine Maus oder die Tastatur nur eingeschränkt unter Linux funktionieren würden. Mäuse und Tastaturen können heute schon wesentlich mehr, davon kann der Linuxer nur träumen.

Persönliche Erfahrung: Ich hatte das große Glück, dass meine Hardware einwandfrei unter Linux erkannt wurden. Selbst meine Tastatur mit irgendwelchen Non-Standard-Tasten wurde unter Linux sofort korrekt erkannt, sodass die Tasten die entsprechende Funktion aufrufen - unter Windows habe ich das trotz Treiberinstallation nicht hingekriegt.

Davon abgesehen, wie läuft das Installationsprocedere unter Windows ab? Installieren, CDs für Programme suchen, CDs für alle Treiber suchen, Updates vom Internet herunterladen (und das für jedes Programm einzeln)... Da könnte man glatt einen Job als Disk-Jockey annehmen...

Zitat

2. Ich weiß, welche Programme ich habe und muß nicht befürchten, daß plötzlich liebgewonnene Programme verschwinden (z. B. xmms, acroread, xsnow, transcode, tuxracer-extras, kde-extras usw. usf. - oder kdepim, das jetzt unter KDE 4.5 fehlt), weil sie z. B. plötzlich "non-free" sind, nicht für 64-Bit geeignet oder rausgeschmissen wurden.

Das glaubst jetzt aber nicht einmal du, dass es da nicht irgendeinen User geben würde, der die Programme dann in ein Extra-Repository schmeißt. kdepim aus der 3er-Version läuft immer noch einwandfrei mit KDE4 zusammen - davon abgesehen, finde ich es ziemlich vermessen von dir, KDE mit Linux gleichzusetzen, aber das ist ein anderer Punkt...

Zitat

3. Windows kümmert sich im Hintergrund selbst um wichtige und notwendige Einrichtungen. Ich brauche da nicht selbst zu fummeln und es überwachen. Andere Einrichtungen, z. B. ein Netzwerk, sind unter Windows nur ein paar Klicks. Man muß da nichts "lernen".

Komisch. Ich habe den sog. Networkmanager installiert, da kann ich mit zwei Klicks sofort das WLAN-Gerät auswählen. Sogar VPN-Verbindungen sind mit wenigen Handgriffen eingerichtet, weniger Handgriffe als bei Windows nötig wären...

Zitat

4. Die Qualität von Windows ist besser. Linux hat es mal fertiggebracht, eine verschlüsselte Partition nicht mehr zu öffnen, so daß mir nur eine Formatierung übrigblieb und somit sämtliche Daten weg waren. Auch ist es immer mal wieder passiert, daß Daten (bei ext3) plötzlich nur noch 0 KB hatten und somit futsch waren.

*g* Nein, ich werde hier nicht aufzählen, was für Faktoren da zuständig waren. Nur soviel: ext3 läuft auf gut tausenden Servern weltweit einwandfrei und ist u.a. durch umfangreiche Testszenarien erwiesenermaßen stabil. Aber wenn NTFS plötzlich bei jedem Neustart ein Dateisystemcheck machen will, habe ich natürlich zuerst Windows im Verdacht statt meiner Festplatte...

Sorry, als Argument taugt das nicht viel, sofern du nicht weiter aus deinem Nähkästchen plauderst...

Zitat

5. Neue Programmversionen (Chrome, Firefox usw.) installiere ich mir einfach, und muß nicht warten, bis die Entwickler ein Paket dafür gebastelt haben. Ich muß nicht fürchten, daß neue Programmversionen (z. B. GoogleEarth) plötzlich nicht mehr laufen, der neue GraKa-Treiber sich nicht installieren läßt oder der mitgelieferte Treiber eines Druckers (Epson) nur mit älteren Versionen irgendwelcher libs funktioniert und somit unbrauchbar ist.

Epson bietet sog. PPD-Dateien an, die von CUPS (der quasi-Standard als Druckserver für Linux) problemlos und versionsunabhängig gelesen werden können. Spreche aus Erfahrung, habe hier ein Epson-Gerät herumstehen, dass seit Kernel 2.4 seinen Dienst tut...

Was die anderen Programme angeht: Du unterschlägst völlig, dass sich das Installationsprocedere unter Linux deutlich von Windows unterscheidet. Unter Windows lädst du dir aus ggf. dubiosen Quellen Setup-Programme herunter, während unter Linux ein sog. Paketmanager die Software installiert. Die Software selbst stellt der Distributor bereit - das System hat sowohl klare Vor- als auch Nachteile: Einerseits bist du auf die Programme angewiesen, die der Distributor bereitstellt, andererseits ist die Nachinstallation von Software und die Aktualisierung des kompletten(!) Linuxsystems inkl. aller Treiber kinderleicht. Den Nachteil versucht man natürlich so weit es geht zu kompensieren; speziell bei Debian und Ubuntu dürfte kaum noch eine Software in den Paketquellen fehlen, die von einem Heimnutzer dringend gebraucht wird.

Zitat

6. Bei Windows-Hardware liegen Treiber mit bei. Bei Linux kostet allein ein Treiber (TurboPrint) genauso viel, wie unter Windows ein neuer Drucker mit Tinte, Treiber und Software.

Und das kreidest du Linux an? Der Entwickler von TurboPrint ist derjenige, den du dafür verteufeln solltest - Treiber landen nämlich standardmäßig im Linuxkernel. Unterstützung der Hardware sofort gegeben, während du unter Windows erstmal wieder Disk-Jockey oder Internet-Recherchierer spielen darfst.

Zitat

7. Windows läuft seit XP stabil. Wenn ich dagegen höre, was zur Zeit unter KDE 4 los ist...

KDE ist nicht Linux. Ich nutze KDE nicht, von daher kann ich dazu nichts sagen... Ich pers. finde, dass sich beide Systeme, was Stabilität angeht, nicht mehr viel nehmen.

Zitat

8. Linux ist fast zu einer Sekte geworden. Unhöflichkeit oder Beleidigungen bei Problemanfragen (RTFM) oder Kritik am BS ("du hast nur keine Ahnung") sind heute streckenweise Normalität. 2004 hat mit Linux noch gefallen. Heute würde ich mich eher schämen, zur Linuxgemeinde zu gehören.

Kommt drauf an, wo du deine Fragen stellst. Vorallem alteingesessene Hardliner (oder Trolle) verwenden diese Antwort, während gerade Linuxdistributionen für Anfänger hingegen sehr freundlich und offen reagieren. Gerade die Ubuntu-Community, auch hier in Deutschland, ist mittlerweile auch durch ihre Freundlichkeit ggü. Neulingen sehr bekannt geworden...

Zitat

Ja, ich weiß, alle Probleme, die ich hier aufzähle, sind bei andern Linuxern NIE aufgetreten, nur bei mir. Weil ich "keine Ahnung" habe oder mich nicht auskenne. Die Sprüche kenne ich alle, und die könnt ihr euch schenken.

Wahrscheinlich hat dir das schon jemand mal gesagt, aber: Linux ist nicht Windows. Linux ist nicht besser oder schlechter, sondern anders. Versuche nicht, dir Linux-Wissen durch deine Windows-Kenntnisse anzueignen.

Zitat

Und wer jetzt kommt, daß die Windowsnutzung eine Kostenfrage ist, dem sage ich: Ich kann mir auch unter Windows den Rechner mit Freeware vollknallen. Unter Linux muß man das, unter Windows wird kaum einer so blöd sein.

Nicht von sich auf andere schließen. Ich habe nebenbei bemerkt auch keinen Bock, dir den Unterschied von Freeware und OpenSource zu erläutern, nur soviel: Warum soll die Software schlechter sein, wenn sie kostenlos nutzbar ist, wie du das zwischen den Zeilen behauptest?

Zitat

Auch bringt Windows 7 die meisten Gerätetreiber mit. Dieser Vorteil ist Linux also auch genommen.

Na endlich hat da Microsoft mal aufgeholt und steht mit Linux gleichauf. Unter Vista war es noch üblich, dass nichtmal Standard-Treiber für die Netzwerkkarte dabeiwaren...

Dieser Beitrag wurde von Astorek bearbeitet: 01. September 2010 - 19:54

0

#276 Mitglied ist offline   Binabik 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 269
  • Beigetreten: 23. Oktober 07
  • Reputation: 59

geschrieben 01. September 2010 - 19:52

Beitrag anzeigenZitat (bb83: 01.09.2010, 20:01)

Lass die Schublade zu ! Ich für meinen Teil unterlasse jedwede Missionierung, allerdings passt es mir nicht das irgendein gefährliches Halbwissen von einem anderen Missionar als Wahrheit verkauft wird. Jeder möge das Nutzen was ihm beliebt :rolleyes:


Der Passus, den du hier zitierst, war nicht auf dich bezogen, also besteht keine Veranlassung, dass du dir die Jacke anziehst.

Beitrag anzeigenZitat (bb83: 01.09.2010, 20:01)

Seltsam, wo kommen denn die ganzen Botnetze her ? Doch nicht etwa durch Unwissenheit ?


Was hat die von dir angeführte Tippse mit dem OS zu tun, wofür braucht sie tiefere Kenntnisse darüber?
0

#277 Mitglied ist offline   bb83 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 1.874
  • Beigetreten: 30. August 05
  • Reputation: 24
  • Geschlecht:Männlich

geschrieben 01. September 2010 - 20:04

Zitat

Was hat die von dir angeführte Tippse mit dem OS zu tun, wofür braucht sie tiefere Kenntnisse darüber?

Na dann ersetze Tippse durch $UnbedarfterPCBesitzer . Nicht umsonst gibt es riesige Botnetze. Wenn $UnbedarfterPCBesitzer wüsste das DickeHupen.EXE vlt. Schaden anrichten kann hätten wir das jetzige Problem nicht.
Abgesehen davon definiere "tiefere Kenntnisse". Imho sollte ein User wissen was wer tut, egal ob mit Office oder DickeHupen.exe oder auch einem anstehendem Update. Nicht alle Systeme werden von Admins gepflegt.

Edit:

Typo...

Dieser Beitrag wurde von bb83 bearbeitet: 01. September 2010 - 20:08

0

#278 Mitglied ist offline   Binabik 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 269
  • Beigetreten: 23. Oktober 07
  • Reputation: 59

geschrieben 01. September 2010 - 20:20

Wir reden hier scheinbar aneinander vorbei. Ich habe dich zitiert mit

Zitat

Um mit einem OS zu arbeiten muss man es kennen, alles andere ist FRICKELEI. Wenn die Tipse nach 30 minuten im Kreis klicken Erfolg verbucht ist das sicher nicht als "arbeiten" zu bezeichnen.


und schrieb dazu

Zitat

Ich bin mir fast sicher, das weit über 90% der User nicht mit dem OS arbeiten will, sondern mit den jeweiligen für das OS verfügbaren Programmen. Und dazu sind vor allem Programmkenntnisse notwendig, Kenntnisse über den Aufbau und Funktionsweise des OS sind nur marginal notwendig.


Und zu dieser Aussage stehe ich immer noch. Und zu DickeHupen.exe => Curiosity kills the cat :rolleyes:
0

#279 Mitglied ist offline   bb83 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 1.874
  • Beigetreten: 30. August 05
  • Reputation: 24
  • Geschlecht:Männlich

geschrieben 01. September 2010 - 20:29

Zitat

Kenntnisse über den Aufbau und Funktionsweise des OS sind nur marginal notwendig.

Sie sind imho eben nicht nur "marginal" notwendig.Ich stimme zu, das es vermutlich >90% nicht interessiert, aber das macht es ja nicht besser...
0

#280 Mitglied ist offline   Michael41a 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 208
  • Beigetreten: 01. Juli 07
  • Reputation: 21
  • Geschlecht:Männlich

geschrieben 02. September 2010 - 12:15

Beitrag anzeigenZitat (bb83: 01.09.2010, 18:48)

Totaler Unfug, wenn es irgendwo Changelogs und Ankündigungen und Dokus gibt dann bei Linux.


Ja klar, und dann in Englisch, oder wie? Ich weill keine Fremdsprache lernen, um mein BS nutzen zu können.

Zitat

Programme die ich benötige gibt es Teils unter Windows nicht


Das sind wohl eher sehr seltene Ausnahmen. Freeware gibt es unter Windows weit mehr als unter Linux. Und mit Freeware meine ich keine halbfertigen Programme, wie sie unter Linux üblich sind.

http://www.heise.de/...load/o0g1s1l1k0

Zitat

und wenn dann sind sie da unkomfortabel zu verwenden.


Alles klar, ellenlange Befehle auswendig lernen und eintippen, wie es zum Beispiel bei timidity der Fall ist, oder wenn man Videos umwandelt, hat natürlich mehr Komfort, als einen Button zu klicken.

Zitat

Kann ich bei obengenannten Progs nicht nachvollziehen. Konkrete Distri und Beispiel dazu ?


Da standen doch genug Beispiele dabei. Und die Distri war auch genannt: Debian.

Zitat

Schon klar. Allein das Patchmanagement in jeder Distri ist der in Windows um Welten voraus.


Hä? Patches werden geflickt und fertig. Wer ist da was voraus? Als User geht mir am Hintern vorbei, wie das im Hintergrund abläuft.

Zitat

Und für die Netzwerkeinrichtung system-config-{samba,network} . Und Dienste die sich selber konfigurieren, ich weiß ja nicht...


Ich habe versucht, einen Film vom PC auf dem TV zu gucken. Bei Windows war es mit der Installation bereits eingerichtet. Bei Linux habe ich es selbst nach Stunden Frickelei und Googlesuche nicht hinbekommen. Sicher, irgendwann hätte ich es schon hinbekommen, nur ich mußte zu ATARI-Zeiten schon genug fummeln. Heute sollte das doch einfach gehen.

Zitat

Bei Windows alarmieren mich dann 198 Update-Dienste das von $software ein Update zur Verfügung steht, inkl $toolbar.


?

Zitat

Und wenn man außerhalb des Paketmanagers fummelt braucht man sich ja wohl nicht zu wundern....


CD rein bzw. Datei doppelklicken, auf Setup klicken, bestätigen, fertig. Klar, ist für manche Leute nicht ganz einfach. :rolleyes: (Damit meinte ich nicht Dich!)

Zitat

Das will ich sehen ! Der Linux Kernel hat schon verdammt viele Treiber mit Onboard , und das auch ohne Internetverbindung und MSUpdate!


Ob nun ein Kernel, den ich vorher aus dem Internet ziehen muß, Treiber mitbringt, oder ob ich das direkt im BS über Internet mache, ist doch wohl Jacke wie Hose.

Zitat

Kein OS ist perfekt.


Richtig. Unter Windows nervt auch vieles (und ich halte sogar fast alle Hardware von MS für schlecht), aber Linux nervt mich einfach mehr. Wenn Du damit zurechtkommst - toll!
Hier könnte Ihre Werbung stehen.
0

#281 Mitglied ist offline   bb83 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 1.874
  • Beigetreten: 30. August 05
  • Reputation: 24
  • Geschlecht:Männlich

geschrieben 02. September 2010 - 13:07

Zitat

Ja klar, und dann in Englisch, oder wie? Ich weill keine Fremdsprache lernen, um mein BS nutzen zu können.

Gibt es auch auf Deutsch.

Zitat

Das sind wohl eher sehr seltene Ausnahmen. Freeware gibt es unter Windows weit mehr als unter Linux. Und mit Freeware meine ich keine halbfertigen Programme, wie sie unter Linux üblich sind.

Nö, für mich der Großteil.

Zitat

Alles klar, ellenlange Befehle auswendig lernen und eintippen, wie es zum Beispiel bei timidity der Fall ist, oder wenn man Videos umwandelt, hat natürlich mehr Komfort, als einen Button zu klicken.

find . -type f -name "*.avi" -exec HandBrake Cli ... \;
Will ich sehen wie du das mit einem Button hinbekommst. Nur weil du mit der CLI nicht umgehen kannst, heißt es noch nicht das diese nutzlos oder umständlicher ist.

Zitat

Hä? Patches werden geflickt und fertig. Wer ist da was voraus? Als User geht mir am Hintern vorbei, wie das im Hintergrund abläuft.

Jo klar, wie schon erwähnt entweder dann gar nicht oder mit 198 Update Diensten oder manuelles suchen im Internet. Viel bequemer als "yum upgrade" ....

Zitat

Ich habe versucht, einen Film vom PC auf dem TV zu gucken. Bei Windows war es mit der Installation bereits eingerichtet. Bei Linux habe ich es selbst nach Stunden Frickelei und Googlesuche nicht hinbekommen. Sicher, irgendwann hätte ich es schon hinbekommen, nur ich mußte zu ATARI-Zeiten schon genug fummeln. Heute sollte das doch einfach gehen.


Großes Kino, den Spieß kann man genauso gut umdrehen.
Beispiel: Ich habe mein Drucker angesteckt und er hat gedruckt, unter Windows musste ich die Treiber Cd suchen, setup.exe blablabla ... und nach 1h Fummelei habe ich festgestellt das er nicht mehr unter Vista läuft Merkst du was ?

Zitat

CD rein bzw. Datei doppelklicken, auf Setup klicken, bestätigen, fertig. Klar, ist für manche Leute nicht ganz einfach. wink2.gif (Damit meinte ich nicht Dich!)

Die Notwendigkeit besteht halt aufgrund des fehlendes Paktetsystems :P

Zitat

Ob nun ein Kernel, den ich vorher aus dem Internet ziehen muß, Treiber mitbringt, oder ob ich das direkt im BS über Internet mache, ist doch wohl Jacke wie Hose.

Du siehst kein Vorteil darin, das es nicht Notwendig ist Treiber nachzuziehen ? Hast du dich schonmal gefragt warum es keine ordentlichen Windows LiveCD gibt ? Oder warum das klonen eines Windows Images auf andere Hardware oft nicht klappt ?

Zitat

Linux nervt mich einfach mehr.

http://www.felix-schwarz.name/files/openso..._nicht_Windows/
scnr
0

#282 Mitglied ist offline   Michael41a 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 208
  • Beigetreten: 01. Juli 07
  • Reputation: 21
  • Geschlecht:Männlich

geschrieben 02. September 2010 - 13:16

Hui, das war aber viel. Ich gehe mal nur auf das wichtigste ein.

Beitrag anzeigenZitat (Astorek: 01.09.2010, 20:45)

Pauschalisierung ignoriere ich mal, das ist nichts weiter als Bashing, treibt Flamewars voran und hilft letztlich niemandem.


Da ist es wieder. Ich liebe solche Sätze! Dabei habe ich nur meine Meinung gesagt und Erfahrungen geschildert.

Zitat

Für eine typische Sekretärin würde z.B. ein eingerichtetes Ubuntu meist völlig ausreichen, sofern keine Spezialsoftware zum Einsatz kommt.


Für mich sind die ATARI-Zeiten aber vorbei. Ich will heute ein wenig mehr mit dem PC anstellen können! Dazu gehört beispielsweise ein programmierbare Maus, Remotedesktops oder eine voll funktionstüchtige Fernbedienung.

Zitat

Zeiten, in denen Linuxbenutzer Heimanwender Kernel und Module kompilieren müssen, sind endgültig vorbei. Passende Anwendungen vorausgesetzt, lernt man unter Linux genau so viel bzw. wenig wie unter Windows.


Mag sein, trotzdem ist dieses Argument noch nicht ausgestorben. Ich lese es immer mal wieder.

Zitat

Das sind dann aber oft sehr spezielle Probleme, die meist aus mangelnder Hardwareunterstützung resultiert. Falls du anderer Meinung bist, nenne bitte konkrete Beispiele.


Einrichtung von HP-Colorlaserdruckern unter Debian; Timidity bei Nted; ISDN (Fax/AB); fast alle Befehle bei gcal; xmms (wurde durch xmms2 ersetzt, kriegte ich aber nie zum Laufen) - nur mal ein paar Beispiele, die mir auf Anhieb einfallen.

Zitat

Was das Dokumentieren von Änderungen angeht: Schonmal was von Newsgroups und Changelogs gehört? Falls du dich da nicht durcharbeiten willst, gibts meist auch Seitenbetreiber, die das alles extra für den weniger versierten User aufbereiten.


Genau DAS will ich nicht!! Ok, es können Probleme auftreten, wo man Google bemühen muß, selbst unter Windows, aber das sollte nicht die Regel sein.

Übriges habe ich heute nach einigen Wochen wieder mal die KDE-Newsgroups aufgerufen. Ein neuer Beitrag! Die Gruppe "Tagesgeschehen" brachte es - nur mal zum Vergleich - auf stolze 8.000 neue Einträge. Viel Hilfe ist da also nicht zu erwarten. Bei der Gnome-Gruppe ist übrigens genauso wenig los.

Und was nützen mit die ganzen Ubuntu-Foren, wenn ich beispielsweise Debian habe?

Zitat

Die meisten Programme werden deshalb nicht mehr weiterentwickelt, weil es zeitgemäßere Alternativen gibt (Amarok, MeTV).


Mir klingt es noch in den Ohren, wenn Linuxer davon schwärmen, daß ihr BS tausende von Programmen mitbringt.

Zitat

Persönliche Erfahrung: Ich hatte das große Glück, dass meine Hardware einwandfrei unter Linux erkannt wurden. Selbst meine Tastatur mit irgendwelchen Non-Standard-Tasten wurde unter Linux sofort korrekt erkannt, sodass die Tasten die entsprechende Funktion aufrufen


Klar läuft Hardware. Vieles aber mit Einschränkungen. Und ich bin nicht bereit zu verzichten. Beispielsweise will ich programmierbare Sondertasten an der Maus, oder optische Anzeigen über Hardware auf dem Monitor.

Zitat

Davon abgesehen, wie läuft das Installationsprocedere unter Windows ab? Installieren, CDs für Programme suchen, CDs für alle Treiber suchen, Updates vom Internet herunterladen (und das für jedes Programm einzeln)... Da könnte man glatt einen Job als Disk-Jockey annehmen...


Unter Linux hatte ich mir für alle benötigten Programme ein Skript geschrieben. Nach einer Neuinstallation ./Neuinstallation.sh eingetippt, und schon prasselte es Fehlermeldungen, weil die entsprechenden Pakete weg waren. Und das ist mir jedesmal (!) passiert. Okay, ich habe Testing gefahren, aber trotzdem darf das nicht vorkommen.

Bei Windows liegen alle meine Programme (bis auf sehr wenige Ausnahmen) als Datei in einem Ordner. Den klicke ich durch, und in drei, vier Stunden ist alles installiert. Gut, unter Linux hat die Neuinstallation aller meiner Programme gut 20 Minuten gedauert, aber wie oft installiert man schon neu? Manche machen es jahrelang nicht.

Zitat

davon abgesehen, finde ich es ziemlich vermessen von dir, KDE mit Linux gleichzusetzen, aber das ist ein anderer Punkt...


Einen Desktop möchte ich schon haben. DOS-Zeiten sind vorbei. Ja ich weiß, Du meinst es anders, aber trotzdem...

Zitat

Komisch. Ich habe den sog. Networkmanager installiert, da kann ich mit zwei Klicks sofort das WLAN-Gerät auswählen. Sogar VPN-Verbindungen sind mit wenigen Handgriffen eingerichtet, weniger Handgriffe als bei Windows nötig wären...


Ich habe gerade vorhin (in meinem letzten Beitrag) was über PC und TV geschrieben. Lies bitte da mal nach, dann brauche ich das hier nicht noch einmal zu schreiben.

Zitat

Aber wenn NTFS plötzlich bei jedem Neustart ein Dateisystemcheck machen will, habe ich natürlich zuerst Windows im Verdacht statt meiner Festplatte...


Wenn ich Windows und Linux installiere, geschieht das IMMER auf zwei verschiedenen Festplatten. Jedes System bekommt dann auch seinen eigenen Bootmanager.

Zitat

Sorry, als Argument taugt das nicht viel, sofern du nicht weiter aus deinem Nähkästchen plauderst...


Dann plaudere ich mal: Bei den 0 KB-Dateien handelt es sich zum Beispiel um kleine Filme, die ich per Backup gesichert hatte. Ich habe alle wichtigen Dateien mehrmals auf verschiedenen Festplatten. Mir ist es mehrmals aufgefallen (wenn auch sehr selten), daß eine Datei plötzlich 0 KB hatte.

Zu der verschlüsselten Partition: Es war nur /home verschlüsselt. Nach irgend einem Neustart wurde das Paßwort nicht mehr angenommen.

Zitat

Epson bietet sog. PPD-Dateien an, die von CUPS (der quasi-Standard als Druckserver für Linux) problemlos und versionsunabhängig gelesen werden können. Spreche aus Erfahrung, habe hier ein Epson-Gerät herumstehen, dass seit Kernel 2.4 seinen Dienst tut...


Eine Bekannte, die mittlerweile von Debian zu Windows gewechselt ist, hat ein Multifunktionsgerät (Fax, Scanner, Drucker) eben nicht zum Laufen gekriegt, weil der Treiber veraltet war. Irgendwelche libs fehlten in einer bestimmten Version, die es Jahre zuvor mal gab.

Zitat

Unter Windows lädst du dir aus ggf. dubiosen Quellen Setup-Programme herunter


Das KANN man machen. Es gibt aber auch genügend seriöse Anbieter. Ich überprüfe JEDE Datei, die ich aus dem Internet ziehe (sogar PDFs oder Bild-Dateien), bevor ich sie öffne.

Zitat

Ich habe nebenbei bemerkt auch keinen Bock, dir den Unterschied von Freeware und OpenSource zu erläutern


Ist auch nicht nötig, denn Du weißt sicher, worauf ich eigentlich hinaus wollte.

Zitat

Warum soll die Software schlechter sein, wenn sie kostenlos nutzbar ist, wie du das zwischen den Zeilen behauptest?


Ein Beispiel: Vergleiche mal Kaffeine mit der Originalsoftware einer TV-Karte.

Zitat

Unter Vista war es noch üblich, dass nichtmal Standard-Treiber für die Netzwerkkarte dabeiwaren...


Na komm, wir wollen jetzt doch nicht alte Betriebssysteme hervorkramen. :P Da würde Linux genauso schlecht abschneiden.
Hier könnte Ihre Werbung stehen.
0

#283 Mitglied ist offline   slurp 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 1.409
  • Beigetreten: 25. September 08
  • Reputation: 133
  • Geschlecht:Männlich

geschrieben 02. September 2010 - 13:21

Ihr merkt aber schon, dass ihr seit mehreren Stunden mittlerweile mitten im Flamewar steckt? (und es mag böse klingen, aber dieser wird eher von der Pro-Linux-Fraktion vorangetrieben)
0

#284 Mitglied ist offline   Tiger_Icecold 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 328
  • Beigetreten: 13. November 07
  • Reputation: 1
  • Geschlecht:Männlich
  • Wohnort:Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrndrobwllllantysiliogogogoch

  geschrieben 02. September 2010 - 13:37

Ja, diese ultrarechte Pro-Linux-Fraktion ist echt schlimm - totalitäre Linux-Taliban! (Musste jetzt einfach sein :P)
Eingefügtes Bild
0

#285 Mitglied ist offline   bb83 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 1.874
  • Beigetreten: 30. August 05
  • Reputation: 24
  • Geschlecht:Männlich

geschrieben 02. September 2010 - 13:45

Der Thread wird doch alle 6 Monate von irgendjemandem wieder aus dem Nirvana rausgeholt :P


EDIT:
SCNR

Zitat

Unter Linux hatte ich mir für alle benötigten Programme ein Skript geschrieben. Nach einer Neuinstallation ./Neuinstallation.sh eingetippt, und schon prasselte es Fehlermeldungen, weil die entsprechenden Pakete weg waren. Und das ist mir jedesmal (!) passiert. Okay, ich habe Testing gefahren, aber trotzdem darf das nicht vorkommen.

rofl. Damit hast du dich nun endgültig disqualifiziert. Zu dem anderen, siehe mein vorheriger Post.

Dieser Beitrag wurde von bb83 bearbeitet: 02. September 2010 - 13:48

0

Thema verteilen:



1 Besucher lesen dieses Thema
Mitglieder: 0, Gäste: 1, unsichtbare Mitglieder: 0