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Musikpiraterie: Provider Sollen Verantwortung Tragen IFPI fordert Sperre von Internetzugängen
#1
geschrieben 19. Januar 2007 - 02:36
Musikpiraterie: Provider sollen Verantwortung tragen
IFPI fordert Sperre von Internetzugängen
Die Musikindustrie will Internet-Provider im Kampf gegen Musikpiraten stärker zur Verantwortung ziehen. So fordert etwa John Kennedy, Chef der International Federation of the Phonographic Industry (IFPI), dass der Internetzugang von illegalen Filesharing-Usern gesperrt wird.
Es sei die Pflicht der Provider, diesen Personen den Weg ins Netz abzuschneiden. "Wir vertreten in Deutschland die gleiche Position wie IFPI international", bekräftigt Stefan Michalk, Pressechef von IFPI Deutschland. Die Zahl der illegalen Downloads sei noch immer rund 20 Mal höher als die der legalen.
Nach Angaben von Kennedy ist die IFPI sogar dazu bereit, Internet-Provider zu verklagen, wenn sie den Forderungen der Musikindustrie nicht nachkommen. Zur konkreten rechtlichen Lage in Deutschland wolle er sich zwar nicht äußern, sagt Michalk: "Aber wir schöpfen alle rechtlichen Mittel aus, die uns zur Verfügung stehen." In der Vergangenheit hat der Verband bereits 30.000 Musikpiraten vor Gericht gebracht und einige Plattformen zur Schließung gezwungen. Dennoch zeigt sich die Musikindustrie sehr unzufrieden und sieht nur minimale Fortschritte im Kampf gegen illegale Downloads.
Vollständiger Artikel und Quelle
IFPI fordert Sperre von Internetzugängen
Die Musikindustrie will Internet-Provider im Kampf gegen Musikpiraten stärker zur Verantwortung ziehen. So fordert etwa John Kennedy, Chef der International Federation of the Phonographic Industry (IFPI), dass der Internetzugang von illegalen Filesharing-Usern gesperrt wird.
Es sei die Pflicht der Provider, diesen Personen den Weg ins Netz abzuschneiden. "Wir vertreten in Deutschland die gleiche Position wie IFPI international", bekräftigt Stefan Michalk, Pressechef von IFPI Deutschland. Die Zahl der illegalen Downloads sei noch immer rund 20 Mal höher als die der legalen.
Nach Angaben von Kennedy ist die IFPI sogar dazu bereit, Internet-Provider zu verklagen, wenn sie den Forderungen der Musikindustrie nicht nachkommen. Zur konkreten rechtlichen Lage in Deutschland wolle er sich zwar nicht äußern, sagt Michalk: "Aber wir schöpfen alle rechtlichen Mittel aus, die uns zur Verfügung stehen." In der Vergangenheit hat der Verband bereits 30.000 Musikpiraten vor Gericht gebracht und einige Plattformen zur Schließung gezwungen. Dennoch zeigt sich die Musikindustrie sehr unzufrieden und sieht nur minimale Fortschritte im Kampf gegen illegale Downloads.
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#2
geschrieben 19. Januar 2007 - 02:39
Zitat
"Aber wir schöpfen alle rechtlichen Mittel aus, die uns zur Verfügung stehen[...]
Da fehlt, "oder die wir uns erkaufen können.".
Ansonsten, jau genau, dann zieht man sein Zeug halt über ein offenes WLAN oder geht wieder ne runde mit den Platten über den Schulhof/Campus. Meimei, bin gespannt, wann offene und WEP-verschlüsselte WLANs verboten werden und ob die Jungs mir dann neue Hardware sponsorn.
FU kann ich da nur sagen, doch eigentlich ist das zu milde.
/fuck you - really, I mean it!
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#3
geschrieben 19. Januar 2007 - 02:44
und genau deswegen kauft man keine Musik mehr von den M.A.F.I.A. Labels
"Wir können Regierungen nicht trauen, wir müssen sie kontrollieren"
(Marco Gercke)
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#4
geschrieben 19. Januar 2007 - 02:45
Den letzten Artikel finde ich auch ziemlich heftig - Zusammenarbeit mit dem Staat und Programme die Internetstreams aufnehmen können sollen verboten werden.
In meinen Augen sollte die IFPI verboten werden - ein Unternehmen das schlimmer ist als jeder Staat ist.
Dieser Beitrag wurde von Großer bearbeitet: 19. Januar 2007 - 02:47
#5
geschrieben 19. Januar 2007 - 02:50
Wenn die Leute mit dem zusätzlich erwirtschafteten Geld - obwohl ich ja der festen Überzeugung bin, dass die keine Mehreinnahmen verzeichnen würden - wenigstens mal was ordentliches machen würden...jeder Manager mal einen Ferrari weniger im Jahr und dafür ein paar Millionen mehr in Richtung Afrika, HIV- oder Krebs-Forschung, Kinderschutz/-ausbildung, etc. pp., aber das wird von uns wohl kaum einer erleben.
(Man sollte mal nen Thread machen, welche Platte man sich zuletzt gekauft hat und welche...)
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#6
geschrieben 19. Januar 2007 - 03:04
Die Idee zu dem Thread finde ich gut, dazu sollte außerdem noch jeweils erwähnt werden warum man seit dem (wenn länger her) keine CD mehr gekauft hat.
#7
geschrieben 19. Januar 2007 - 06:33
Ich stell mir das gerade vor... ein Schiff vor der Küste von Malaysia... plötzlich kommen drei Schnellboote, blockieren das Schiff. Ein paar Männer richten Waffen auf die Passagiere, fordern Geld und Wertgegenstände. Und ich Hintergrund dröhnt aus den Lautsprechern "Rocky - Eye of the tiger". Echte Musikpiraten.
BTW, seit wann unternimmt die IFPI denn was gegen illegale Downloads? Die großen illegalen Downloadanbieter wie MSN Music, Napster, Musicload und Konsorten agieren doch offenbar weiterhin untergestört.
BTW, seit wann unternimmt die IFPI denn was gegen illegale Downloads? Die großen illegalen Downloadanbieter wie MSN Music, Napster, Musicload und Konsorten agieren doch offenbar weiterhin untergestört.
Konnichiwa. Manga wo shitte masu ka? Iie? Gomenne, sonoyouna koto ga tabitabi arimasu. Mangaka ojousan nihongo doujinshi desu wa 'Clamp X', 'Ayashi no Ceres', 'Card Captor Sakura', 'Tsubasa', 'Chobits', 'Sakura Taisen', 'Inuyasha' wo 'Ah! Megamisama'. Hai, mangaka gozaimashita desu ni yuujin yori.

Ja, mata ne!
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#8
geschrieben 19. Januar 2007 - 10:38
Zitat (Rika: 19.01.2007, 06:33)
BTW, seit wann unternimmt die IFPI denn was gegen illegale Downloads? Die großen illegalen Downloadanbieter wie MSN Music, Napster, Musicload und Konsorten agieren doch offenbar weiterhin untergestört.
Mafia steckt doch unter einer Decke. Ich bin nur gespannt wann die mal ordentlich eins aufn Deckel kriegen.
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(Marco Gercke)
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