WinFuture-Forum.de: Warnung Bei Bios-update - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Prozessoren & Speicher
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Warnung Bei Bios-update


#1 Mitglied ist offline   Raben 

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geschrieben 21. Dezember 2006 - 15:56

Hallo zusammen,

stehe kurz davor, meinen PC komplett neu aufzusetzen (Win XP Professional SP 2).

Ich weiß jetzt nicht, ob ich nun das neueste BIOS Update draufspielen soll oder es doch besser beim älteren BIOS (knapp 1 Jahr alt) belassen soll.

Bin halt verunsichert, weil auf der Update-Seite die Warnung steht „Update the BIOS on your computer only if the newer BIOS version specifically solves a problem you have. We do not recommend BIOS updates for computers that do not need it.”

In den Release Notes werden aber einige Fixes beschrieben, die ich gerne hätte. Besteht da generell die Gefahr, sich sein System durch solch ein Update zu zerschießen, bzw. latente Probleme zu bekommen - auch wenn man es wie ich nun komplett neu aufsetzt?

---------------

Noch was: In meinem Rechner sind 3 GB RAM installiert. Sollte ich in der Boot.ini nun den 3 GB-Switch setzen, obwohl keines meiner Programme mehr als 2 GB adressiert (das dritte GB steht ja dann automatisch für Windows, bzw. andere Programme zur Verfügung). Auslagerungsdatei steht bei mir auf 512 MB.

Oder sind 3 GB in dem Fall generell nicht notwendig?

Danke schonmal für Antworten und allen Frohe Weihnachten! :angry:

Grüße,
Ralf
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#2 Mitglied ist offline   Thug Live 

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geschrieben 21. Dezember 2006 - 16:50

Wenn du keine spezifischen probleme hattest würde ich sagen: "Don´t touch a running system" :-)

Und zu der Frage ob du damit dein system zerschießen kannst: JA
“In this country, you gotta make the money first. Then when you get the money, you get the power. Then when you get the power, then you get the women.”

Mein System:
CPU: Intel Core 2 Duo E6600 @ 2700 Mhz, Kühler: Zalman 9500
Motherboard: Asus P5W HD Deluxe
Arbeitsspeicher: 6 GB DDR2 @ 1000 Mhz
Grafikkarte: Ati Radeon 3870
Netzteil: Tagan TG480-U01 480Watt
Windows 7 Home Premium 64
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#3 Mitglied ist offline   zado717 

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geschrieben 21. Dezember 2006 - 16:51

Das BIOS auf deinem Computer aktualisieren, nur wenn die neuere BIOS-Version spezifisch ein Problem löst, das du hast. Wir empfehlen nicht BIOS-Updates für Computer, die benötigen es nicht.“

Das heißt dann ja soviel wie nur neue version wenn ein Problem besteht.
Ein Update ist immer etwas riskant. Allerdings bleibt es dir überlassen.

da war wohl jemand schneller als ich

Dieser Beitrag wurde von zado717 bearbeitet: 21. Dezember 2006 - 16:52

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#4 Mitglied ist offline   Raben 

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geschrieben 21. Dezember 2006 - 17:11

Dank Euch für die Ratschläge - also BIOS nicht updaten, wenn nicht unbedingt nötig...

Das heißt, wenn es rannt, besser nicht tatschen :angry:

Fühl ich mich dann doch wohler dabei. Schließlich rannt es ja mit dem älteren BIOS...

Kann noch jemand was zu der RAM-Frage sagen?
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#5 Mitglied ist offline   sкavєи 

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geschrieben 21. Dezember 2006 - 17:56

Für einige Leute ist ein BIOS-Update aber auch wichtig um bestimmte Features zu bekommen, die in der vorherigen Version vielleicht nicht freigeschaltet waren. Aber Grundsätzlich stimmen die vorhergegangenen Aussagen. Man sollte es lieber vermeiden wenn möglich.

Gruß, skaven
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#6 Mitglied ist offline   Raben 

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geschrieben 21. Dezember 2006 - 18:15

Hi lebendes Lexikon skaven,

nein, brauche eigentlich keine der neuen Features unbedingt... werde also aufs Update verzichten.

Weißt Du noch einen Rat zu meiner o.g. RAM-Frage? Ich weiß nicht, ob es so gut ist, in der Boot.ini rumzuschrauben, bzw. sogar noch diese Geschichte mit Imagecfg ausbessern?
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#7 Mitglied ist offline   sкavєи 

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geschrieben 21. Dezember 2006 - 19:51

Hm, das mit dem RAM is' 'ne gute Frage. Da bin ich persönlich eht überfragt. aber waws ich dir empfehlen würde ist, dass due die Auslagerungsdatei auf 0 setzt. Bei so viel RAM ist das manchmal sehr sinnvoll.
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#8 Mitglied ist offline   Sohoko 

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geschrieben 21. Dezember 2006 - 20:05

War das nicht so das Win 32bit nur bis zu 2Gig Ram unterstützt, wohingegen Win 64 mehr als 2 Gig unterstützt?
W 7
Intel C2D 8400
XFX HD5770 (1GB)
Asus Maximus Formula
Corsair PC2-1066 DHX Dominator 6GB
2x Samsung Sp á 750GB SAtaII Raid0
2x Samsung Sp á 250GB SataII Raid0
Creative X-Fi Fatality Champions Edit.
Dinovo Edge + MX Revolution zum zocken; G15 red + Roccat Kone
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#9 Mitglied ist offline   Raben 

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geschrieben 21. Dezember 2006 - 21:13

Hallo Sohoko,

da bist Du scheinbar doch falsch informiert.

Laut Microsoft heißt es nämlich: "Die 32-Bit-Version des Windows-XP-Betriebssystems unterstützt einen Adressraum von 0 bis 4 GB physikalischen oder virtuellen Speicher."

Die Frage ist nur, wie die verteilt werden...
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#10 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 21. Dezember 2006 - 21:25

Ja, das bezieht sich aber auf den gesamten Speicher. Lt. Microsoft sieht das so aus:

32bit Windows:
User-mode virtual address space for each 32-bit process 2 GB, Up to 3 GB with IMAGE_FILE_LARGE_ADDRESS_AWARE and /3GB

64bit Windows:
User-mode virtual address space for each 32-bit process 2 GB, Up to 4 GB with IMAGE_FILE_LARGE_ADDRESS_AWARE
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#11 Mitglied ist offline   Raben 

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geschrieben 21. Dezember 2006 - 21:52

Heißt das also, wenn 3 GB physikalischer RAM in einem PC mit XP SP2 eingebaut sind (jetzt mal unabhängig vom virtuellen RAM), muss dieser 3 GB Switch mit USERVA 2xxx Zusatz gesetzt werden - und dieses IMAGE_FILE_LARGE_ADDRESS_AWARE (wo finde ich das - in der Registry?)

Mann, wer kann in dieser Sache mal eine wirklich verlässliche Information geben?

Gibt's dazu evtl. einen Link bei Microsoft mit einer klaren Aussage?
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#12 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 21. Dezember 2006 - 22:20

Du kannst 3GB Speicher installieren. Die Speicherverwaltung virtuallisiert den sowieso und tut so als ob 4GB installiert sind. Diese virtuellen 4GB werden auf den 3GB abgebildet. Die virtuellen 4GB teilen sich normalerweise in 2GB für Anwendungen auf und 2GB für Kernel. Mit dem 3GB Schalter wird das Verhältnis geändert in 3GB für Anwendungen und 1GB für Kernel.

ABer wie ich Dir schon im anderen Thread geschrieben hatte, selbst wenn Du /3GB einstellst, eine Anwendung kann von dem zusätzlichen "virtuellen" 1GB nur gebrauch machen, wenn das IMAGE_FILE_LARGE_ADDRESS_AWARE Bit im Image gesetzt wurde. Ansonsten interessiert sich die Anwednung nicht dafür un die 2GB Grenze bleibt bestehen.

Und IMAGE_FILE_LARGE_ADDRESS_AWARE Bit gibt es nicht in der Registry sondern in der .exe. Man kann das Bit nachträglich mit dem Tool Imagecfg aus dem Windows 2000 Server RSK setzen (z.B. Imagecfg -l programm.exe), aber nicht jede Anwendung reagiert positiv darauf.

Zum Nachlesen gibt es das im MSDN (auf englisch): Large Memory Support - 4GT RAM Tuning

Dieser Beitrag wurde von DK2000 bearbeitet: 21. Dezember 2006 - 22:24

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#13 Mitglied ist offline   Raben 

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geschrieben 21. Dezember 2006 - 22:42

Endlich mal ne fundierte Erklärung für die ich sehr dankbar bin!

Genau das möchte ich ja, dass die 3 GB für meine Anwendungen zur Verfügung stehen (hauptsächlich für den Sampler). 1 GB für den Kernel sollte doch völlig ausreichen.

Ich lese mir mal den angegebenen Link durch. Ob das mit dem Imagecfg bei meinen Progs klappt (Samplitude/ NI Kontakt 2 Sampler) kann ich dann ja wohl nur ausprobieren.

Wenn Du mir jetzt noch sagst, welche Größenordnung Du bei der angegeben Konfiguration für die Auslagerungsdatei empfiehlst? Oder spielt das keine Rolle?

Danke DK2000 für die kompetente Hilfe :unsure:
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#14 Mitglied ist offline   Raben 

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geschrieben 22. Dezember 2006 - 13:49

Hat evtl. doch noch jemand einen Rat zu der Auslagerungsdatei bei 3 GB physikalischem RAM?
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