"killerspiele" Machen sie aggressiv?
#61
geschrieben 06. Dezember 2006 - 15:07
haben um davon aggressiv zu werde.
Das sind psychische Probleme die durch CS un Co. nur unterstütst werden wer wirklich
Amok laufen will macht das früher oder später sowieso.
Und wer plan Amok zu laufen der scheut doch nicht vor dem gesetz keine "Ballerspiele" zu spielen.
Und ein solches Komplettverbot kann man gar nicht durchsetzten weil es wie schon gesagt wurde gegen das Grundgesetz verstöst.
Sollten die Politiker die Spiele wirklich verbieten haben die es wohl mit weitaus mehr Aggressiven Leuten zu tun!
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#62
geschrieben 06. Dezember 2006 - 15:11
Sollen Killerspiele verboten werden: [x] nein
Ich habe früher CS und UT gezockt aber das hat mich nie aggressiv gemacht oder so ....
Mann muss schon bevor man diese Games spielt ein bisschen (ich sag mal) " krank" sein um danach aggressiv zu werden.
MfG AlexanderM.
Dieser Beitrag wurde von AlexanderM. bearbeitet: 06. Dezember 2006 - 15:13
#63
geschrieben 06. Dezember 2006 - 17:46
Die Politiker & Co. machen alle diese Dinge (jetzt speziell Amoklauf ), an Shootern fest. Warum?
Weil sie dann etwas haben, was sie die schuld in die Schuhe schieben können.
Es ist total irrational, dass man, wenn man Counterstrike o.ä. spielt zum potentiellen Attentäter wird, dann müssten ja in Deutschland mehrere Tausende Schüler Amoklaufen............
Ich denke, wenn die Politiker sagen wir verbieten Pc Spiele, also Shooter, müssten genauso gut, Alkohol und Nikotin verboten werden!
Wenn jetzt die Leute meinen, Pc Spiele seien am Amoklauf Schuld, dann haben sie unrecht. Ich denke dort fließen viele Faktoren wie Soziale Beziehungen etc. ein.
Also Verbieten: [x] nein, Machen sie aggresiv:Vielleicht für den Moment aber nicht auf dauer.
MfG
#64
geschrieben 06. Dezember 2006 - 18:48
Schön, dass ihr wenigstens mit der Faust auf den Tisch kloppt! Habe mit dutzenden von Leuten versucht über dieses Thema zu diskutieren und alle waren anderer Meinung! Ich dachte schon ICH lauf gleich Amok
Meiner Meinung nach darf man niemals den Sündenbock bei den Spielen suchen,... es ist immer das soziale Umfeld der Grund für solche Dinge.
Klar steigert es das Aggressionspotential von Kindern! Aber Kinder sollten auch solche Spiele, Filme, etc. nicht in die Finger bekommen! Erst Gestern stand ein kleiner Junge, höchstens 14, vor mir an der Kasse im MediaMarkt und hat sich Max Payne 2 gekauft. Die Kassiererin hat nichtmal nach seinem Ausweiß gefragt! Und das ist erbärmlich! Profit, Profit, Profit,... die Profitgier sollte durch Maßnahmen in Geschäften unterbunden werden, dass heißt Spiele (etc.) nur noch in Vorlage des Ausweißes verkauft werden.
Wenn man die Spiele verbieten will, sollte man im gleichen Zug auch alle Filme, Musik und Lektüre dieser Art verbieten, und das wär ein ungeheuerer Tiefschlag für die Wirtschaft...
Es gibt wohl kaum was besseres zum Aggressionsabbau als Computerspiele oder Boxsäcke, beides macht für den Moment Wut, die aber durch die Aktivität sofort verfliegt und man sich eher auf's Zielen, Treffen und Punktesammeln konzentriert. Ich spiele nun schon seit mehreren Jahren UT und CS und habe bei mir bisher noch keine Ambitionen in Richtung Amoklauf entdeckt.
Wenn es zu Demonstrationen gegen das Verbot kommen sollte bin ich der erste auf der Straße und der letzte der danach wieder geht! Kann ja wohl nicht sein, dass unsere Armutspolitik den Progamern den Job nimmt!!!
Das war mein Text zu dem Thema, bin dann mal ne Runde CSS zocken
Dieser Beitrag wurde von moph bearbeitet: 06. Dezember 2006 - 18:50
#65
geschrieben 06. Dezember 2006 - 22:36
Aber wie überzeugt man die "großen" politiker davon das deren überlegungen nicht so sinnvoll sind wie sie vllt denken?
Oder anders > Was können wir, die die zocken ohne böse Absichten, dazu beitragen das amokläufe verhindert werden und CS + Co. nich so in verruf geraten?
Ich mein wir können hier diskutieren wie wir wollen. Wir haben Recht keine Frage aber was bringt uns das?
Ich will mit dieser Aussage bzw. Frage keines wegs jemanden beleidigen! Ich find es gut das man hier so super darüber reden kann!
#66
geschrieben 07. Dezember 2006 - 12:38
In meinen Augen machen es sich die Herren Politiker es sich wirklich sehr einfach ein stummes Spiel zum Sündenbock zu deklarieren.
Ich denke mal, das die eigentlichen Aufgaben eines Poltikers zu schwer sind (z.B. sozial Angagiert, Ausbildung, Weiterbildung, Kind und Familie).
Aber alleine der Gedanke, Softwareherrsteller vorzuschreiben keine "Killerspiele" mehr zu programmieren oder einen Appell an die Provider zu richten Internetcontent zu unterdrücken, sind wahrlich fanatastisch und sehr an den Haaren herbei gezerrt. Wenn man einen Schuldigen sucht, sollten man auch Klatschblätter, Tagesschauen und Filme verbieten. Egal wann man den Fernseher einschaltet, überall brutale Szenen. Durch solchen Medien stumpft der Mensch auch ab und die Hemmschwelle sinkt.
Fällt mir gerade das Lied "An Tagen wie diesen" von Fettes Brot ein.
Von mir aus sollen Sie solche Spiele ab 18 Jahren machen, ändern wird es rein garnichts. Eher im Gegenteil, verbotende Sachen sind noch verlockender.
Ich sehe das Problem in der Erziehung und im sozialen Umfeld.
Wenn Eltern sich für Ihre Kinder interssieren würden, würden Sie darauf achten mit wem und was sich Ihre Kinder beschäftigen. Ich kann nur sagen, das meine Eltern sehr darauf geachtet haben obwohl ich meine Freiheiten hatte.
Soziales Umfeld: Ich bin jetzt schon 13 Jahre aus der Schule und damals haben sich Lehrer und Mitschüler sich gegenseitig geholfen und unterstützt.
So wie man es heute mitbekommt ist dies wohl nicht mehr Fall. Viele Lehrer interessieren sich einen Dreck um Ihre Schüler und ziehen streng Ihren Lehrplan durch. Der "Markencodex". Hast Du keine Markenklamotten am Leib, ist man direkt ein minderwertiger Mensch. Was ist das für ein Denken ?
Also liebe Poltiker, es gibt viel zu tun.........
P.S.
Ich spiel selber "Killerspiele" und bin im realen Leben absoluter Patzifist.
#67
geschrieben 07. Dezember 2006 - 20:16
fakt ist das es sicher mehrere amokläufe gibt bei denen der "läufer" nicht sowas zockte..diese werden aber nicht so bekannt...desweiteren haben meinermeinung nach spiele keinerlei einfluss auf das verhalten dieser "schicht" da sie von anfang an krank sind und behandelt werden müssen..die spiele sind also nicht "amokmacher" und das "brutale" cs wird nur so angesehen weil diverse politiker behaupten das man kinder und omas tötet....
#68
geschrieben 30. Dezember 2006 - 01:37
#69
geschrieben 30. Dezember 2006 - 01:44
Wer sowas spielen will macht das auch...so oder so
und ob durch das Vorbot weniger Amokläufe "statt finden" ist sehr unwahrscheinlich
Fazit: Warum noch mehr Menschen aggressiv machen und "Killerspiele" verbieten
#70
geschrieben 30. Dezember 2006 - 02:19
Zitat
Dem ist nur nicht so.
#71
geschrieben 30. Dezember 2006 - 08:57
Zitat (link106: 30.12.2006, 01:37)
Es sterben mehr Leute durch Missbrauch von Alkohol, Zigaretten, Auto etc.
Sollte man auchalles verbieten.....
(Marco Gercke)
#72
geschrieben 30. Dezember 2006 - 13:18
Zitat (link106: 30.12.2006, 01:37)
Ich habe für beide Fragen mit "Nein" gevotet. Grund dafür ist die Tatsache, dass Gewaltspiele sogenannte Killerspiele wie Counter Strike oder Unreal Tournament, niemals allein der ausschlaggebende Punkt für einen Amoklauf sind. Andernfalls wären diese Wahnsinnstaten nur die Spitze des Eisberges. Die PolitikerInnen haben den vermeindlichen Sündenbock, in diesen Fällen die Gewaltspiele, schon erkannt. Dass das Problem aber ein viel tiefgründigeres ist, scheint den Herren und Damen an der Spitze scheinbar nicht in den Sinn zu kommen. Diese Probleme sind vielfältig, wie auch schon mehrere Communitymitglieder festgestellt haben. Da spielt der Mangel an sozialen Kontakten genau so ein wichtige Rolle wie auch die Erziehung.
Ich frage mich manchmal, mit welcher Überheblichkeit PolitikerInnen in einem Wissensfeld aggieren, dass ihnen absolut fremd ist..
Zitat (ShadowHunter: 30.12.2006, 08:57)
Sollte man auchalles verbieten.....
Im Grunde genommen magst du damit Recht haben. Ich würde dennoch vorsichtig mit solchen Vergleichen sein.
Mich persönlich machen Killerspiele nicht aggressiv. Sicher regt man sich das ein oder andere Mal auf, wenn es nicht so läuft, aber von Aggressivität kann da nicht die Rede sein. Wenn Sportler einen Wettkampf verlieren, sind sie auch sauer.. na ja..
Dieser Beitrag wurde von DiebischerElb bearbeitet: 30. Dezember 2006 - 13:43
#73
geschrieben 30. Dezember 2006 - 13:41
Zitat (DiebischerElb: 30.12.2006, 13:18)
Der Vergleich ist nicht optimal nein, soll er auch garnicht.
Er zeigt nur schön auf wie schwachsinnig und idiotisch die Thematik über ein Verbot von Spielen ist.
Gegen Altersbeschränkung ist ja nichts zu sagen, die gilt bei Filmen, Alkohol und Zigaretten und mit 18 darfst du nun einfach das alles konsumieren, wenn das bei diesen Bereichen erlaubt ist dann muss das auch bei Spielen gewährt sein,
(Marco Gercke)
#74
geschrieben 30. Dezember 2006 - 14:02
Die Kernfrage ist doch:
Hälst du es für möglich, dass Personen mit einer entsprechenenden Disposition durch "Killerspiele" / "Killerfilme" eher zu Ausbrüchen/Eskalationsanfällen neigen, als ohne?
Und jedem dürfte klar sein, dass das "ja" (welches die einzige mögliche Antwort ist) auf Jugendliche, also Personen mit (noch) nicht gefestigter Persönlichkeit deutlich stärker zutrifft, als auf Erwachsene.
#75
geschrieben 30. Dezember 2006 - 15:14