Ubuntu-linux 6.10: Die Vista-alternative Zum Nulltarif Stabil und kostenlos
#46
geschrieben 17. November 2006 - 18:00
Ich habe, wie schon erwähnt, seit wenigen Tagen besagtes Ubuntu und selbst ich als zuvor mehr oder weniger eingefleischter Windows-Nutzer habe mich damit zurechtgefunden, dass ich das Terminal nutzen sollte und es macht mir auch ehrlichgesagt mehr Spaß, wenn es dann mal klappt, als wenn ich einfach auf einen Button klicke und eigentlich keine Ahnung habe, was ich hier grade mache...
Bestes Beispiel ist wohl das Programmieren mit C++, was ich zuvor mit Turbo C++ und somit über ein GUI Programm getan habe... Das heißt ich klicke auf einen grünen Pfeil und mein Quellcode wird debuggt, kompiliert, gelinkt und ausgeführt...
Es war zwar befriedigend, sein eigenes Programm dann laufen zu sehen, aber um einiges befriedigender ist es jetzt, zu sehen wie nach einem kleinen "g++ -o "-Intermezzo und einer "./"-Anweisung mein Programm läuft.
Ist vielleicht nicht das beste Beispiel, weil man das mit GUI vielleicht noch schneller hinbekommt, aber ich bin ja auch noch am Lernen
Ich lass mich einfach mal drauf ein, wie Kintaro Oe.
MfG, Linux-N3wbie !
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#47
geschrieben 17. November 2006 - 18:09
Zitat
Wenn ich das benutzen der Konsole auf ein minimum senken kann (Yast z.B.) warum ist dann Linux nix für Leute die die Konsole nicht mögen ?
Ich nutze SUSE eigentlich sehr gerne, und das geht auch ohne Konsole.
Wenn die Hardware läuft, und man seine Lieblingsprogramme gefunden und installiert hat, ist der Unterschied zu Windows gar nicht mehr so groß.
Species !
#48
geschrieben 17. November 2006 - 18:10
Eine Gui-Oberfläche ist vielleicht für Anfänger einfacher. Doch was macht man, wenn man auf START drückt und es passiert nichts. Wenn ich über die Shell arbeite, kann ich auch oft den Fehler ausfindig machen.
Außerdem finde ich, dass wenn man mit der Shell arbeitet, viele Sachen schneller vornehmen kann.
#49
geschrieben 17. November 2006 - 18:19
Zitat (species: 17.11.2006, 18:09)
Wenn die Hardware läuft, und man seine Lieblingsprogramme gefunden und installiert hat, ist der Unterschied zu Windows gar nicht mehr so groß.
Wenn der Unterschied zu Windows "gar nicht mehr so groß" ist, warum wechselt man dann von einem System, das in Deutschland so gut wie jeder hat und das so gut wie alle Programme und Spiele unterstützt, für das ständig neue (fast) fehlerfreie Treiber gebastelt werden ?
Um sagen zu können, Ich habe Linux?
Um dich von der (ach so dummen) Windowsnutzerschicht abgrenzen zu können?
Wenn der Unterschied von Windows zu Ubuntu nicht so groß gewesen wäre (Konsole, Sicherheit, bessere Performance, etc), hätte ich für meinen Teil nicht gewechselt.
Um mal wieder Flaming aus dem Weg zu gehen; das ist nur meine bescheidene Meinung, die ihr hoffentlich nicht vertretet, weil das sonst mein Dasein als Individuum gefährdet, weil ich verdammt nochmal in Sachen Gedankengut einzigartig sein will (Und in dieser Einstellung hoffentlich auch !) !!!
MfG, Linux-N3wbie!
#50
geschrieben 17. November 2006 - 18:20
Wie gerade erwähnt, zeigt sie dir mehr wenn du ein Programm darüber startest, was Fehler betrifft.
Eine GUI ist eingeschränkt. Was machst du z.b wenn du auf einen PC nur übers Netzwerk Zugriff hast und die Performance auf diesem nicht für einen X Server reicht, dann bist du froh die Konsole bedienenzu können.
(Marco Gercke)
#51
geschrieben 17. November 2006 - 18:45
Im Repository der jeweiligen Distribution finde ich dann die meistgebrauchten Programme, die ich dann schnell installieren kann bzw. sind meistens schon viele Programme vorinstalliert.
Bei Windows muss ich erstmal auf die jeweiligen Seiten und alle Programme herunterladen und einzeln installieren.
Deweiteren kann ich mein System später dann mit einem Befehl updaten.
Ich brauch nicht immer nach neuen Versionen schauen. Spezielle Programme kann man dann noch extra installieren.
Mit Linux kann man sein eigenes System erstellen und anpassen, wie man es selber möchte.
#52
geschrieben 17. November 2006 - 18:50
Zitat
Um sagen zu können, Ich habe Linux?
Um dich von der (ach so dummen) Windowsnutzerschicht abgrenzen zu können?
1. Ich bin nicht umgestiegen, sonder habe Dualboot.
1a. Der Grund des Dualboots ist das ich neugierig auf Linux bin, und es unter Realen Bedingungen probieren möchte, weil eine VM (hatte ich vorher) ja doch eingeschränkter ist.
5. Warum sollte Ich mit Linux prahlen wollen ? (so versteh ich deine Frage) wo ich herkomme interessiert Linux überhaupt niemanden.
4. Um mich von der (ach so dummen) Windowsnutzerschicht (wie du sie nennst) abgrenzen zu können, brauch ich kein Linux, ich zähle mich eher zu den nicht so dummen Windowsusern ::-))
Zitat
Das werde Ich dann auch machen wenn es erforderlich ist.
Zitat
Jeder so wie es beliebt und er es gewohnt ist. (Ich habe Zeit).
Zitat
Wenn ich denn irgendwann mal ein Netzwerk haben sollte, und dieser Fall eintritt, erinnere ich mich an deine Worte.
Zitat
Im Repository der jeweiligen Distribution finde ich dann die meistgebrauchten Programme, die ich dann schnell installieren kann bzw. sind meistens schon viele Programme vorinstalliert.
Bei Windows muss ich erstmal auf die jeweiligen Seiten und alle Programme herunterladen und einzeln installieren.
Deweiteren kann ich mein System später dann mit einem Befehl updaten.
Ich brauch nicht immer nach neuen Versionen schauen. Spezielle Programme kann man dann noch extra installieren.
Mit Linux kann man sein eigenes System erstellen und anpassen, wie man es selber möchte.
Stimme Ich dir 100% tig zu, aber mir geht es Primär um die Konsolenbenutzung um z.B. manche Treiber installieren zu können oder um Hardware zum laufen zu bringen.
Damit meine 11 Maustasten funktionieren muss ich die XOrg.conf Datei Editieren. (bei Win reicht der Treiber)
Species !
Dieser Beitrag wurde von species bearbeitet: 17. November 2006 - 18:53
#53
geschrieben 17. November 2006 - 19:38
das mit dem "Klick Dich nicht Weg" ist so eine halber Scherz und hat nur
insoweit einen ernsten Hintergrund, weil so viele Windows Benutzer
vor/während/und kurz_nach_Umstieg auf Linux/BSD
so einen dermaßenden Schiß vor einer Konsole haben.
Dabei ist das halb so wild, den anders als unter Windows
gibt es ja zahlreiche Features, welche das Leben auf einer Unics Konsole
so viel angenehmer machen, als unter Windows auf der cmd.
Erst mal kann man superbequem kopieren und einfügen unter Unics
auf einer Konsole.
Wenn kein X-Server läuft, läßt man unter Linux gpm laufen
und unter FreeBSD moused, dann hat man auch eine Maus ohne X-Server.
Dann lässt sich markieren und mit einem mittelklick einfügen,
es lassen sich ja unter Unics mehreren gleichzeitig laufende Konsolen
auch ohne grafischen Modus öffnen,
zwischen denen man einfach hin und her schalten kann,
auch mit verschiedenen gleichzeitig angemeldeten Usern,
sofern der Admin das erlaubt.
(Multiuser OS)
Dann gibt es so Sachen wie z.B das angucken der laufenden Prozesse.
Windows Benutzer würden den Taskmanager öffnen,
anfangs wollte ich auch noch eine Gui für sowas unter Linux/BSD haben,
(Gnome oder KDE "Systemüberwachung")
aber inzwischen ist mir "top" lieber, und das läuft eben auf einer Konsole.
So ruft man top auf:
top
Dann gibt es doch unter Windows so einen Ereignissbericht (<== heißt der wirklich so?)
Unter Linux oder BSD lege ich einfach ein tail auf das Kernel log
imho einfacher (Klartext, für Menschen lesbar)
und aussagekräftiger als kriptische Nümmerchen.
tail -f /var/log/messages
(braucht die nötigen Rechte)
Will ich Laufwerks I/O überwachen, mache ich unter FreeBSD einfach ein gstat:
(Unter Windows gibts sowas gar nicht, oder?)
dT: 0.501s w: 0.500s L(q) ops/s r/s kBps ms/r w/s kBps ms/w %busy Name 0 0 0 0 0.0 0 0 0.0 0.0| ad0 0 0 0 0 0.0 0 0 0.0 0.0| ad0s1 0 0 0 0 0.0 0 0 0.0 0.0| ad0s1a 0 0 0 0 0.0 0 0 0.0 0.0| ad0s1b 0 0 0 0 0.0 0 0 0.0 0.0| ad0s1c 0 0 0 0 0.0 0 0 0.0 0.0| ad0s1d 0 0 0 0 0.0 0 0 0.0 0.0| ad0s1e 0 0 0 0 0.0 0 0 0.0 0.0| ad0s1f 0 0 0 0 0.0 0 0 0.0 0.0| ad1 0 0 0 0 0.0 0 0 0.0 0.0| acd0 0 0 0 0 0.0 0 0 0.0 0.0| ad1s1 0 0 0 0 0.0 0 0 0.0 0.0| ad1s5 0 0 0 0 0.0 0 0 0.0 0.0| ad1s6 0 0 0 0 0.0 0 0 0.0 0.0| acd1 0 0 0 0 0.0 0 0 0.0 0.0| ad2 0 0 0 0 0.0 0 0 0.0 0.0| cd0 0 0 0 0 0.0 0 0 0.0 0.0| cd1 0 0 0 0 0.0 0 0 0.0 0.0| ad3 0 0 0 0 0.0 0 0 0.0 0.0| ad2s1 0 0 0 0 0.0 0 0 0.0 0.0| ad3s1 0 0 0 0 0.0 0 0 0.0 0.0| ad2s5 0 0 0 0 0.0 0 0 0.0 0.0| ad2s6 0 0 0 0 0.0 0 0 0.0 0.0| ad3s5 0 0 0 0 0.0 0 0 0.0 0.0| ad3s6
(gerade fröhlich am idlen, btw, wie macht man das unter Linux?)
"apropos gstat" fand unter Linux nichts.
apropos such_begriff
Ist der Möglichkeit nach dem passendem Begriff zu suchen,
den man dann für das manual verwenden kann:
man befehls_name
Will man wissen, von welchem Schlawiner ein Webseite ist,
tippt man einfach in eine Konsole:
whois schlawiner_beispiel_url.com
(Vorne das "http://www." weglassen)
einige Zehntelsekunden später weiß man genaueres.
(Gibts so bequem bei Windows auch nicht serienmäßig - mit trickserei [Cygwin] lässt es sich jedoch nachrüsten)
[
Gruß, Internetkopfgeldjäger
Dieser Beitrag wurde von Internetkopfgeldjäger bearbeitet: 17. November 2006 - 19:57
#54
geschrieben 18. November 2006 - 17:02
btw hab ich eben erst wieder gemerkt wie kompliziert windows ist nachdem ichs aufm laptop von ner freundin installiert hab... auf die 2. partition kam ubuntu und das war doch recht angenehm nicht überall alles zusammensuchen zu müssen (auch wenn ich mich an die *ich hab für alles nen assi* mentalität gewöhnen musste^^)... aber ansich ist ubuntu doch ganz nett wenn man wirklich keine ahnung von pcs hat (wenn die hw direkt erkannt wird wohlgemerkt)
zum thema ati treiber: da ist nicht ubuntu oder sonst eine distro dran schuld sonder primär ATI und sekundär der käufer... mit mir hat ati schon so einige potenzielle kunden verloren weil ich _jedem_ von ati abrate... auch windows nutzern
#55
geschrieben 18. November 2006 - 17:19
Zitat
zum thema ati treiber: da ist nicht ubuntu oder sonst eine distro dran schuld sonder primär ATI und sekundär der käufer... mit mir hat ati schon so einige potenzielle kunden verloren weil ich _jedem_ von ati abrate... auch windows nutzern
.... ja wenn die HW erkannt wird ist jedes Sys "ganz nett".
Thema ATI Treiber: Was mich immer wundert, ist das die einen Distris (bisher SUSE & Knoppix) meine GK anstandslos erkennen und sie bis auf 3D auch läuft.
Aber Ubuntu weigert sich strickt den X-Server zu starten (No Screens found).
...also ist doch da Ubuntu auch eine Mitschuld zu geben....
@all: Bitte keine Lösungsvorschläge, ich habe Stunden damit verbracht es zum laufen zu bekommen, und habe keine Lust mehr.
Ich habe gerade auf Heise gelesen, das man das in den nächsten Versionen verbessern will, es besteht also noch Hoffnung, das ich Ubuntu auch mal benutzen und vorallem dann vergleichen kann.
Species !
Dieser Beitrag wurde von species bearbeitet: 18. November 2006 - 17:21
#56
geschrieben 18. November 2006 - 17:42
MfG,
d2kx
#edit: Ubuntu ist vllt. aufgeräumter und dadurch für Einige einsteigerfreundlicher, ich finde es aber im Endeffekt nicht einfacher/besser als Kanotix. Dort habe ich mit "update-scripts-kanotix.sh && install-fglrx-debian.sh" meine ATI Treiber + 3D am laufen. Wer will, kann Auflösung und auch Treiber über ein KANOTIX Menü in der KDE-Konfiguration einstellen.
Dieser Beitrag wurde von d2kx bearbeitet: 18. November 2006 - 17:44
#57
geschrieben 18. November 2006 - 18:15
[OT] Ich mache gerade nen Dist-Upgrade auf feisty, was mir zwar wahrscheinlich mein ubuntu zerschießen wird (*bibber*), aber was solls ich hab ja nix zu tun
Edit1: Fertig, läuft.[/OT]
Dieser Beitrag wurde von janboe bearbeitet: 18. November 2006 - 19:59
#58
geschrieben 18. November 2006 - 22:15
Zitat (species: 18.11.2006, 17:19)
Thema ATI Treiber: Was mich immer wundert, ist das die einen Distris (bisher SUSE & Knoppix) meine GK anstandslos erkennen und sie bis auf 3D auch läuft.
Aber Ubuntu weigert sich strickt den X-Server zu starten (No Screens found).
...also ist doch da Ubuntu auch eine Mitschuld zu geben....
Species !
also ich weiß nicht was manche leute für hardware haben^^ bei mir wurde ubuntu auf jedem pc erkannt den ich mal in den fingern hatte...
poste mal den inhalt deiner /var/log/Xorg.0.log (oder so ähnlich) , dann kann man dir vlt helfen
#59
geschrieben 18. November 2006 - 23:17
Zitat (schischa: 18.11.2006, 17:02)
ja so war mir das auch immer. aber was solls.
#60
geschrieben 18. November 2006 - 23:25
Zitat
Ich habe Ubuntu nicht installiert, sondern Live starten wollen, wie soll ich dir da den Inhalt der Datei posten ?
Was ich dir anbieten kann sind Dateien von SUSE, also die dortige Xorg.conf oder .log wenn dir das was hilft.
Ubuntu meldet einen Fehler X-Server kann nicht gestartet werden und in der log die man sich anzeigen lassen kann steht am Ende "No Screens found"
GK stand dort sogar richtig drin, und mit T17 ist wohl mein 17" TFT gemeint.
Aber du musst dir nicht die Mühe machen, ich kann warten bis irgendeins der nächsten Ubuntu Releases läuft.
Meine Hardware steht übrigens in meinem Profil.
Species !
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