WinFuture-Forum.de: Ubuntu-linux 6.10: Die Vista-alternative Zum Nulltarif - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Linux
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Ubuntu-linux 6.10: Die Vista-alternative Zum Nulltarif Stabil und kostenlos

#16 Mitglied ist offline   SpaceCowboy 

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geschrieben 16. November 2006 - 14:24

Beitrag anzeigenZitat (mibtng: 16.11.2006, 14:09)

Was kann ich jetzt unter Linux machen, was ich unter Windows nicht machen konnte (und damit meine ich keine theoretischen Sachen die ich eh nicht machen werde)?

die frage sollte vielmehr lauten: "was kann windows was linux/unix nicht kann? und warum sollte ich dann für das eine bezahlen wenn ich das andere umsonst bekomme. speziell wenn ich mir die preise für vista anschaue.
und dazu noch massenweise software die ebenfalls kostelos ist, man für windows-alternativen aber viel geld hinlegen muss.

Beitrag anzeigenZitat (mibtng: 16.11.2006, 14:09)

Und was ich noch sagen wollte: Von einer richtigen Vista-Alternative würde ich 100%ige Software-Kompatibilität erwarten... damit würde sogar Windows XP ausscheiden...

was genau meinst du damit? für jedes Win-prog gibt es eine alternative linuxversion.
das einzige was ich richtig vermisse ist mein geliebtes Photoshop :smokin:

aber mit einem hast du recht. eine echte alternative zu windows ist linux noch nicht. dafür ist es einfach noch zu kompliziert. allein schon wenn man etwas installieren will. einfach doppelklick ist da nicht.
wikis und forem sind ja super, setzt aber zeit und muse voraus.
have you tried turning it off and on again?
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#17 Mitglied ist offline   janboe 

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geschrieben 16. November 2006 - 14:29

Beitrag anzeigenZitat (SpaceCowboy: 16.11.2006, 14:24)

eine echte alternative zu windows ist linux noch nicht.

Für dich (und viele "verwöhnte" Windows-User) vielleicht nicht, für einige andere aber anscheinend schon. :smokin:
Und das mit dem einfachen Doppelklick, ich denke das es dazu durchaus extrem brauchbare Alternativen gibt. Wenn man das arbeiten mit der Konsole erst mal "drauf" hat, bietet das durchaus einige sehr große Vorteile.
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#18 Mitglied ist offline   SpaceCowboy 

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geschrieben 16. November 2006 - 14:35

ja, aber genau darin liegt das problem und meiner meinung nach ein wesentliches problem warum sich linux so schwer tut sich auch bei normal-windows-verwöhnten usern durchzusetzen :smokin:
have you tried turning it off and on again?
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#19 Mitglied ist offline   Gitarremann 

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geschrieben 16. November 2006 - 14:59

das ist überhaupt kein problem, denn linux ist für leute gedacht, die sich dafür interessieren und und nicht um mit gewalt windows-user abzuwerben. wer mit windows zufrieden ist, kann da gern bei bleiben und wer linux ausprobiert und nicht zufrieden ist, den wird keiner aufhalten, wenn er zu windows zurückkehrt. wer also schon zweifelnd hinterfragt, was denn linux kann, was windows nicht kann und bei seinem windows nix vermisst, der kann sich den wechsel gleich sparen. die gratis-software ist kein argument mehr. die gängigen programme gibts inzwischen auch für windows und wenn man sowieso nur in gimp und openoffice rumklickt, dann macht das keinen großen unterschied, auf welchem betriebssystem die laufen.
Der Pessimist sagt: "Das Glas ist halb leer,"
Der Optimist sagt: "Das Glas ist halb voll."
Der Realist sagt: "Bedienung, zwei Neue!"
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#20 Mitglied ist offline   ph030 

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geschrieben 16. November 2006 - 15:16

Kurz, prägnant und auch noch richtig, besser hätte ich's nicht formulieren können :smokin:
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#21 Mitglied ist offline   ShadowHunter 

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geschrieben 16. November 2006 - 15:37

http://www.felix-schwarz.name/files/openso..._nicht_Windows/

Soviel dazu.

Zitat

Also Vista-Alternative is ja wohl ein schlechter Witz

Wieso? ich nutze meinen PC für viele Anwendungsgebiete und da kommt mir Linux mittlerweile mehr entgegen. Das Spiele nicht alle laufen und einige Programme nicht gehen, dafür kann Linux nichts. Die müssen closed source directx irgendwie emulieren etc., teilweise kostet das auch noch Lizenzen somit nicht denkbar. Wenn die Entwickler von Anfang an darauf hinarbeiten würde es anders aussehen. Für mich sind die Ut, Quake Reihe sowieso Neverwinter Nights der beste Beweis, es geht :wink:

Warum wechseln Ottonormaluser zu Mac/Linux? Weil die Chance einfach wesentlich geringer ist, dass der PC kompromittiert wird. Besonders gering wenn man sich vernünftig verhält. Das ist bei Windows erst möglich wenn man das System passend einrichtet oder ein Firma sich drum kümmert.

Niemand behauptet hier Windows wäre nicht zu gebrauchen oder sonst was, wer es nutzen will soll es acuh. Ich werde Vista auch nutzen für DX10 Spiele aber mir kommt auf das System sonst nichts, zusätzlich komtms auf ne eigene Platet die nur bei Bedarf aktiv ist. Ich trau dem DRM/TCG Mist alles zu :smokin:
"Wir können Regierungen nicht trauen, wir müssen sie kontrollieren"
(Marco Gercke)
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#22 Mitglied ist offline   mibtng 

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geschrieben 16. November 2006 - 15:52

Hmm hatte gerade ne schöne Antwort geschrieben aber irgendwie kam die net an ... keine Lust mehr alles neu zu schreiben :-)

@ShadowHunter: Linux mag eine Windows-Alternative sein, aber keine "Vista"-Alternative. Diese Aussage finde ich einen Witz. Wenn ich etwas als Vista-Alternatve tituliere, dann erwarte ich z.B. volle DX10-Kompatibilität...
Und wenn wir von einer Vista-Alternative sprechen, dann kommt das doch nur für die Leute in Frage, die sich Vista holen wollen, für dich ist das z.B. auch keine Vista-Alternative, weil du wahrscheinlich keine 10 Sekunden über einen Kauf von Vista nachgedacht hast...
Das stört mich an der Aussage.

Außedem wertet man Linux doch diese Aussage eh ab, genauso wie durch die immer wiederkehrende Argumentation, es sei doch kostenlos. Ich habe auch für Windows nicht viel Geld ausgegeben, deutlich weniger als für die Spiele, die ich mir gekauft habe (welche unter Linux auch mehr Probleme machen wenn ich sie spielen will mal nebenbei). Die Kostenfrage ist vielleicht das i-Tüpfelchen bei der Entscheidung zwischen Linux und Windows, aber sie alleine wird keinen von Windows wegbringen...

Beitrag anzeigenZitat (ShadowHunter: 16.11.2006, 16:37)

Niemand behauptet hier Windows wäre nicht zu gebrauchen oder sonst was, wer es nutzen will soll es acuh. Ich werde Vista auch nutzen für DX10 Spiele aber mir kommt auf das System sonst nichts, zusätzlich komtms auf ne eigene Platet die nur bei Bedarf aktiv ist. Ich trau dem DRM/TCG Mist alles zu :smokin:

Da hab ich wohl zu schnell zu antworten versucht, lasse das oben mal trotzdem stehen. So, wenn Ubuntu Linux 6.10 laut Chip eine Vista-Alternative ist, wieso kann sie nicht alle Vista-Programme ausführen?
Man sollte wirklich weg von Alternative kommen, bei BMW sagt auch keiner, dass man hier eine Porsche-Alternative kaufen kann...
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#23 Mitglied ist offline   ph030 

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geschrieben 16. November 2006 - 15:55

Kennst du den Unterschied zwischen Alternative und Kompatibel?
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#24 Mitglied ist offline   .nano 

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geschrieben 16. November 2006 - 16:02

a) muss mich Gitarre anschließen in seinen Argumenten
b) kommt mir das K*tzen, wenn ich schon höre, das Linux ein weiteres Mal in Verbindung mit Windows, hier Vista, erwähnt wird... Linux ist eine Alternative und kein Windwosersatz, worauf aber jedes Mal bei solchen reisserischen Artikeln hingespielt wird. Aber das Thema hatten wir schon oft genug.
c) warum immer Ubuntu? Ok, es ist anscheinend leicht (ich fand Zenwalk um einiges leichter. Nachteil bei Zen: das ziemlich kline Repo, das war's dann auch wieder), aber es gibt noch so einige leichte Distributionen, die jedoch nie erwähnt werden. Kanotix und Knoppix wären da zu nennen. Ich wenn ich beide auch nicht sooo sehr mag...
d) liegt 'leicht' im Auge des Betrachters (hatten wir btw schonmal...)

@Post über mir: Natürlich ist BMW eine Alternative zu Porsche. Genauso wie Trabi zur Ferrari. Das alles sind Autos, die auf verschiedene Zielgruppen ausgerichtet sind.
Same here. Linux und Windows sind beides, genauso wie *BSD, Solaris, DOS und $weißdergeier Betriebssysteme, die sich gegenseitig Alternativen darstellen. Bloß richtet sich jede an ihr eigenes Zielgebiet und versucht in keinster Weise den anderen auszuspielen, sondern will ihr eigenes Ziel erreichen. Sei es, was es will. Linux/BSD -> Stabilität, da sie nachwievor bei Servern beliebt sind. Windows will Spielekompatibilität, wo nachwievor der Vorteil von Windwos ist.

recht herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit, Auf Wiedersehen :)
imo!
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#25 Mitglied ist offline   ShadowHunter 

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geschrieben 16. November 2006 - 16:29

Beitrag anzeigenZitat (mibtng: 16.11.2006, 15:52)

Wenn ich etwas als Vista-Alternatve tituliere, dann erwarte ich z.B. volle DX10-Kompatibilität...

Würde es geben wenn es wie OpenGL frei zugänglich wäre. Sie können es nicht integrieren weil MS darauf die Rechte hat.

Zitat

weil du wahrscheinlich keine 10 Sekunden über einen Kauf von Vista nachgedacht hast...

Richtig, 1.bin ich Student -> MSDN(AA) 2. Zahl ich doch net für etwas was mir mehr Rechte raubt und mir die Kontrolle über mein System raubt 3. Mehr als zum Zocken macht Vista für mich keinen Reiz aus


Zitat

Ich habe auch für Windows nicht viel Geld ausgegeben, deutlich weniger als für die Spiele, die ich mir gekauft habe

So, also ne Home Lizenz kostet wenn mans günstig kreigt auch noch gut 50€ und ist auch immer ein Aufpreis bei PCs, die 50€ kann man sich auch sparen, bzw. Vista kostet ja mehr

Zitat

(welche unter Linux auch mehr Probleme machen wenn ich sie spielen will mal nebenbei)

Dafür kann Linux nichts...wie so oft

Zitat

So, wenn Ubuntu Linux 6.10 laut Chip eine Vista-Alternative ist, wieso kann sie nicht alle Vista-Programme ausführen?

Es stellt eine ALternative dar, mit ALternativen Prorgammen. Ist es so schwer zu begreifen? Hinter vielen Programmen für Windows steckt ClosedSource, und da die Linuxgemeinde nicht anfängt (meistens zumindest) Lizenzen zu kaufen oder sonstigen Schmarn kann eben normalerweise nur offenes verwendet werden. Was auch seine Vorteile mitbringt.
Das ist das gleiche mit den Treibern. Die meisten Hersteller kümmern sich wenig um Treiber für Linux, wenn dann Geräte nicht laufen kann Linux auch inx dafür. Für Windows werden sie entwickelt, daher geht das meiste dort ja auch!
"Wir können Regierungen nicht trauen, wir müssen sie kontrollieren"
(Marco Gercke)
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#26 Mitglied ist offline   blue32 

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geschrieben 16. November 2006 - 18:29

Also, will auch mal was dazu schreiben, hauptsächlich weil die meisten Linux User hier Ubuntu immer so abtun. Hat jetzt mit dem Threadtitel weniger zu tun, denn die meisten/bedeutendsten Argumente die den ewigen Streit Linux vs. Windows begleiten sind genannt worden. Finde es auch eine recht weise Sicht, wenn jeder dem anderen das OS lässt/respektiert, was ihm/ihr am meisten zusagt.

Considering Ubuntu:
Ich selbst, zugegeben erst seit zwei Monaten so richtig auf Linux unterwegs, mag es wenn man ein System installiert und der Großteil funktioniert schon oder besitzt sinnvolle Vorgaben. Das finde ich besser/motivierender als wenn man von dem ganzen System noch nicht wirklich etwas versteht und weiß gar nicht, wo man mit Einrichten/Customizing anfangen soll.
Deshalb halte ich Ubuntu sinnvoll speziell für Anfänger, neben dem Fakt, dass der Desktop schon per default sinn-/geschmackvoll eingerichtet ist. Als Einsteiger sieht man zumindest Land und wirft nicht gleich das Handtuch. Und ich denke das ist auch Teil Ubuntus Philosophie, nämlich ein Linux für Menschen (also normale durchschnittliche PC User) zu schaffen und das tut Canonical schon erfolgreich. Normale User sind eine nicht unbedeutende Zielgruppe und das sollte man bei der Argumentation im Hinterkopf behalten, denn nichts anderes ist Ubuntus Ziel.

Ich habe Linux zum ersten Mal mit Suse 9.0 probiert, auch über einen längeren Zeitraum, aber irgendwie konnte ich mich nie mit dem damaligen KDE anfreunden, sondern ich fand das CDE in den SUN-Pools der Uni immer cool (deshalb jetzt Xubuntu :)). Da Suse und der Kernel meinen TV-Chip u.a. nicht unterstützten und mir es leid war, nur für TV im Hintergrund auf Windows zu switchen, habe ich es erstmal bleiben lassen und es lief nur ein Debian Woody auf einem alten remote Rechner. Habe dann, mit dem Release von Debian Sarge auch ein paar Desktopvesuche unternommen, aber durch das Fehlen von sinnvollen Voreinstellungen (und wenig Zeit meinerseits) lief eine Festplatte nicht optimal und produzierte einige Male Datensalat, weshalb ich es dann gelassen habe. Außerdem waren mir die Pakete zu alt in der stabilen Distribution und die Standardeinstellungen von Gnome sind ja wohl auch für den Hintern. Allerdings wollte ich auf Debian bleiben (ich liebe apt-get) und da hat Ubuntu meine Wünsche fast komplett abgedeckt. Natürlich habe ich auch einige Sachen optimiert und einige Zeit hineingesteckt. Z.B. sudo weg, dafür ein richtiger root Account, TTYs höher aufgelöst, neuester für Hardware optimierter Kernel, unnötige Dienste deinstalliert, ...

Die Installationszeit spielt bei mir eher eine untergeordnete Rolle, da man das einmal macht und dann läuft das System und man kann die tagtäglichen Sachen daran erledigen. So dass ich diese Zeit jetzt mal als vernachlässigbar gegenüber der Zeit betrachte, die ich vor dem laufenden System verbringe (um z.B. diesen Beitrag zu schreiben :)).

Als Fazit, Ubuntu Linux bietet mir fast alles, was ich haben wollte, als ich von Windows kam. Das wären besser ausbalancierte Performance (wer kommt bitte auf die dämlich Idee das Startmenü auszulagern? Und wenn jemand vom Netzwerk (LAN) große Dateien zog, konnte man sich lokal erstmal einen Kaffee machen gehen) Eine mächtige Shell, die mir nichts verbietet und wenn, dann macht das Verbot fast immer auch Sinn. Mehrere Konsolen, die unabhängig vom angemeldeten User arbeiten können (auf einer läuft öfter wget, stürzt im Gegensatz zu Firefox nicht ab) und viele minor Features, die die DE bietet, was im Windows Explorer nicht denkbar wäre. Und nicht zuletzt das gute Gewissen, dass man ein System verwendet, hinter dem nicht ein riesiger Konzern steckt, mit Interessen, wie sie die wenigsten User teilen, sondern ein System, dass von Leuten entwickelt wird, die zusammenarbeiten (von kleineren Fehden abgesehen) und den Usern nicht vorschreiben wollen, welche Meinung sie zu haben haben. Systemseitig könnte man jetzt fortfahren mit den Vorteilen, aber das interessiert ja normale User weniger, nach dem Motto, hauptsache es läuft, und hier ging es ja ursprünglich auch um Ubuntu/Vista als Konkurrenten.

Meinetwegen könnt ihr meinen Beitrag jetzt steinigen, aber ich komme mit Ubuntu super zurecht, es setzt mir (bis jetzt) keine Grenzen und ich denke ich bin effektiver damit, als mit Windows damals. Somit empfinde ich mein laufendes Ubutnu System schon als Fortschritt, auch wenn ich nicht alles per Hand eingerichtet habe, wie man es bei Gentoo wohl tun muss. Die geläufigsten Befehle auf der Shell sind mir bekannt, da uns die Leute (manche Doktoranden sind schon Freaks oder?) ständig zum sonnen "gezwungen" haben anstatt in Fenster zu schauen :) Bin aber ganz froh darüber...

So far from me,
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These guys are the best surfers in the world.
No surfboard, no wetsuit, no worries.

Phil, speaking about dolphins
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#27 Mitglied ist offline   shiversc 

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geschrieben 16. November 2006 - 21:05

@mibtng: wir kennen alle deine meinung. wir wissen auch das vista für dich das maß aller dinge ist. so weit so gut. kannst du dir aber vorstellen, dass es menschen gibt, die ihr computerhorizont so weit geht, das sie semi-pro mit windows umgehen können, aber mehr benötigen um ihre wünsche besser ausfüllen zu können? diese menschen gucken dann nach unix oder linux. diese menschen messen ihr !_BETRIEBSSYSTEM_! nicht an directx 10 oder dergleichen.

noch mal kurz zum allgemeinen verständnis, was war deine intension dich an diesen topic zu beteiligen?

ich mag linux weil...
ich immer wieder was neues an meinen systemen machen kann.
ich die vielfalt benötige, weil mir ein windowsdasein zu eng ist.
ich remote viel besser arbeiten kann(das ist wichtig).
ich ganz allein bestimmen wil,l wie meine hardware arbeitet, schließlich habe ich dafür arbeiten müssen um sie zu kaufen.
ich es bevorzuge, eine hohe dicht an funktionen zur verfügung zu haben, die ich unter windows nicht wirklich erzeugen kann, weil die interoperation meist ms vorgibt.
ich spielerein brauch, wie beryl.

im großen und ganzen kann man sagen, windows füllt mich nicht aus, weil ich satt von bin und mehr will als aero.
Admin akbar
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#28 Mitglied ist offline   Linux-N3wbie 

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geschrieben 16. November 2006 - 22:11

Soweit ich das richtig sehe, denken einfach zu viele Leute zu engstirnig, beziehungsweise manche vielleicht gar nicht (?) ...

Ihr könnt ja gerne eure eigene Meinung abgeben, denn zum Glück haben wir noch unser Recht auf freie Meinungsäußerung (Auch wenn dieses Forum vielleicht unter der Diktatur der Moderatoren bzw. des Admins steht) und sollten auch daran festhalten, doch sollten ebenso daran festhalten, dass Meinungsäußerungen eben doch nicht mehr als Meinungen sind, die in anderen Augen vielleicht komplett unsinnig erscheinen.

Doch, um hier nicht einfach nur den Moralapostel zu spielen, zwinge ich euch jetzt noch meine Meinung auf, die natürlich nicht nur meine Meinung ist, die unwichtig in den Weiten des Internets untergehen wird, sondern für euch etwas darstellt, woran ihr euch fesklammern könnt.

Warum habe ich von Windows XP Home Edition auf Ubuntu Linux 6.10 gewechselt? Warum gerade Ubuntu und warum überhaupt Linux? Warum Habe ich komplett gewechselt? Warum höre ich nicht mit dieser Fragerei auf und fange mit dem eigentlichen Text an?

Anschauen wollte ich mir Linux schon seit Jahren und die Neugier wächst mit der Zeit, wie mir in dieser Zeitspanne bewusst wurde, wohl exponential an. Ausschlaggebend, oder den letzten Stoß gebend (eher an Windows und nicht an mich), war wohl Deen, als ich bei ihm Gentoo kompilieren sah. allerdings war das gleichzeitig abschreckend, da ich leider nicht die Zeit und die Mutter habe um meinen Rechner die Nacht hindurch kompilieren zu lassen, weshalb ich mich dann dafür entschied mit ihm darüber zu sprechen, "welches Linux" denn nun das geeignetste für mich sei.
Als ich dann zum x-ten Male herausfand, dass man bei Linux-Usern immer noch das Wörtchen Distribution mitanhängen muss, um irgendwie noch weiter diskutieren zu können, kam er dann zum Schluss, dass Ubuntu wohl eine gute Wahl als erstes Linux wäre.
Warum nun aber Ubuntu?
1. Debian-basiert klang für mich recht gut, weil zwei ehemalige Schulkameraden, die sich auch sicher hier irgendwo befinden (Wenn nicht, dann bei den Heise-Top-Ten-Spammern), und mein Onkel, seines Amtes Projektleiter bei SAP, Debian-Freaks sind.
2. Ubuntu hat nun einmal den Ruf (ob nun berechtigt oder nicht) die Einsteiger-Distribution schlechthin zu sein und da ich der Einsteiger schlechthin bin, dachte ich mir, passt das ganz gut.
3. Warum ich Ubuntu und kein Kubuntu genommen habe liegt wohl an KDE. Mehr werde ich hierzu nicht verlieren, in der Hoffnung hier nicht einen Flamewar ausgelöst zu haben.

Ich bin als von Windows auf Linux umgestiegen.
Warum habe ich aber meine gesamte Festplatte bei der Installation formatieren lassen? In erster Linie, weil g-parted Probleme mit dem Partitionieren hatte und ich keine Nerven aufbringen wollte die Installation noch länger hinauszuschieben, wo ich doch schon einmal die CD hatte (Dazu muss ich dazu sagen, dass mein externer Brenner scheinbar Probleme mit dem Brennen von Images hat; Ich hatte es mit zwei verschiedenen Programmen versucht und nie bekam ich eine Live-CD heraus, dann hatte Deen endlich Erbarmen und brannte mir eine solche).
Jedenfalls verlief der Rest der Installation fehlerfrei.

Beim ersten Booten hatte ich vielleicht etwas lange Ladezeiten, was sich ab beim zweiten Mal komplett gelegt hat und mein System jetzt auf jeden Fall schneller bootet als zuvor mit Windows. Auch läuft sonst alles schneller ohne Windows :blink:

Ich benutze meinen Computer eigentlich ausschließlich zum Surfen, Programmieren (C++), Musik hören, Videos schauen und gelegentlichen Warcraft III TFT spielen. Dafür reicht mir ein Ubuntu mit WINE vollkommen, auch wenn manch anderer vielleicht Kubuntu, Gentoo oder Windows Vista lieber hat.

Ich werde wahrscheinlich trotzdem noch einmal Windows parallel laufen lassen müssen, da ich auf ein Informationstechnisches Gymnasium gehe und dort mit C++ unter Windows programmiere. Wie das später dann aussieht, bei Unterschieden zwischen Linux mit g++ und Windows mit Borland Builder, ich glaube, dass kann jeder verstehen.

Weiterhin noch viel Spaß beim Flamen, Meinungen zerfetzen und andere suggestiv beeinflussen...

MfG, Linux-N3wbie
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#29 Mitglied ist offline   mibtng 

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geschrieben 17. November 2006 - 02:02

Beitrag anzeigenZitat (shiversc: 16.11.2006, 21:05)

wir wissen auch das vista für dich das maß aller dinge ist. so weit so gut. kannst du dir aber vorstellen, dass es menschen gibt, die ihr computerhorizont so weit geht, das sie semi-pro mit windows umgehen können, aber mehr benötigen um ihre wünsche besser ausfüllen zu können? diese menschen gucken dann nach unix oder linux. diese menschen messen ihr !_BETRIEBSSYSTEM_! nicht an directx 10 oder dergleichen.

Ich hab nirgends geschrieben oder behauptet Vista sei das Maß aller Dinge (für mich). Ich sehe es im Moment nur so, dass ich zur Zeit nicht auf Windows verzichten kann. Das geht sehr vielen Leuten so. Ist natürlich geschickt gemacht von Microsoft. Aber es steht jedem frei ein anderes Betriebssystem zu nehmen.

Ich habe auch kein so großes Problem wenn man von einer Windows-Alternative spricht. Aber warum bitte muss in diesem Chip-Artikel speziell die Windows Vista-Version erwähnt werden? Welchen Zusammenhang hat denn bitte Ubuntu 6.10 mit Windows Vista? Das ist es, was mich hauptsächlich stört.
Und ja ein BMW ist natürlich eine Porsche Alternative, aber da kommt doch kein Mensch darauf so zu werben, auch keine Journalisten...

Zitat

noch mal kurz zum allgemeinen verständnis, was war deine intension dich an diesen topic zu beteiligen?

Bei einem solch provokativen Topic-Titel muss man doch einfach was schreiben. Weil ich der Meinung bin, dass es keine allgemeingültige Aussage gibt, was für einen User das beste Betriebssystem ist. Es gibt kein "bestes" Betriebssystem, es gibt nur Betriebssysteme, die für bestimmte Zwecke oder User am besten geeignet sind und dabei vielleicht am besten funktionieren...
Was war denn deine Intension?

Zitat

im großen und ganzen kann man sagen, windows füllt mich nicht aus, weil ich satt von bin und mehr will als aero.

Ist doch schön :-)
Wie ich oben gesagt habe: Für dich ist Windows nun mal kein passendes Betriebssystem.
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#30 Mitglied ist offline   Internetkopfgeldjäger 

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geschrieben 17. November 2006 - 02:35

Klick Dich nicht weg:
Eingefügtes Bild
(lasst sich vergrößern) :blink:


Gruß, Internetkopfgeldjäger

Dieser Beitrag wurde von Internetkopfgeldjäger bearbeitet: 17. November 2006 - 02:36

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