[danmarino]

hi

könnt ihr bitte über eure erfahrungen mit leovo laptop´s berichten

danke schonmal

[blue32]

Habe hier ein Thinkpad (noch von IBM) T40 und will kein anderes Notebook mehr haben.

Habe Ubuntu Linux darauf installiert und alles lief out of the box, ohne zusätzliche Einrichtung.

Außer dass die Teile ***teuer sind, kann man nicht aussetzen.

BTW, hat jemand eine Idee, wie ich die versteckte Partition (die ich dummerweise überschrieben habe) wieder bekomme? Soll heißen, bekomme ich irgendwo Recovery CDs oder ein Image der Partition?

[Spoo]

ist im grunde IBM. Sind mit die besten Notebooks auch wenn diese weniger Leistung haben als andere. Sind oftmals auch etwas teurer. Ein Riesen vorteil ist das die auch in 10 Jahren noch laufen als wären die neu. Bei anderen kannste das vergessen.

[flo]

Nun euch ist aber bewust das lenovo eine eigene Notebookreihe rausgebracht hat? Und die haben rein gar nix mit Thinkpads zu tun.

[ph030]

Zitat

Nun euch ist aber bewust das lenovo eine eigene Notebookreihe rausgebracht hat? Und die haben rein gar nix mit Thinkpads zu tun.

Und diese haben darüber hinaus in einigen Tests schon (formulieren wir es mal nett) geschwächelt.

Die richtigen IBMs waren (bzw sind noch) ihren Preis wert, aber die meisten Lenovo-Teile tendieren eher Richtung Mittelklasse zu überzogenen Preisen.

[danmarino]

danke das ist eine aussage mit der ich was anfangen kann

[Lofote]

Ich kann die Euphorie von IBM-Notebooks nicht nachzuvollziehen. Bei uns in der Firma haben wir jahrelange Erfahrung mit Laptops von IBM, HP, Toshiba und Sony. Die IBM haben einige Nachteile, wo sie zeitlich lächerlich lang zurückgelegen haben gegenüber aller Konkurrenz: Daher gehört das lächerliche BIOS, dass selbst bei P3-Modellen meist nicht im Klartext ein aufgetretenes Problem nennen konnte, sondern mit einer dreistelligen Nummer kam - in den 70er Jahren konnte man das zum Speicherplatzverbrauch der Fehlermeldungen vielleicht nicht anders lösen, aber selbst ein Commodore 64 (1982!) hatte aussagekräftigere Fehlermeldungen. Erst jetzt hat man vernünftigere Fehlermeldungen nachgerüstet.
Bei den Windows-Tasten war man über 10 Jahre hinterher - das ist die typische pure Ignoranz von IBM was eigenes zu machen. Ebenso wie die Ignoranz gegen WideScreens und die Tatsache, die ESC über der F1-Taste zu machen - was kein anderer (inkl. PC-Tastaturen) so macht und praktisch nur nervt. Schliesslich und letztlich stumpf nur eine Farbe, die noch nicht mal TCO03-gerecht sein kann (aus gutem Grund) ist auch so ne Ignoranz-Sache.
Das sind DInge, die in der PRAXIS einfach nur nerven, und die einfach zu beheben gewesen wären, wenn IBM nicht so sturköpfige Entscheidungstreffer gehabt hätte. (Eben wegen solcher Leute sind sie auch von einem der grössten und mächtigen Computerkonzerne in den 1980ern zu einem recht kleinen Unternehmen geschrumpft, die eigentlich -jetzt nach Abgabe der Festplatten und Laptops- nur noch in Server und in PLM-Software vertreten ist.
Die meisten der genannten Dinge sind von Lenovo jetzt behoben worden.

Was bei IBM immer top war, ist die mechanische Verarbeitung, das steht ausser Frage. Die ist bei Lenovo nun wieder schlechter geworden, um preisfähig zu bleiben (IBMs kosteteten locker das doppelte vergleichbarer Laptops). Aber natürlich bleibt auch bei früheren IBM die Frage, ob man wirklich das doppelte bezahlt, damit das Gerät doppelt so lang hält - sagen wir 6 statts 3 Jahre-, oder vernünftigerweise nach drei Jahren ein aktuelleres Gerät kauft und so für das selbe Geld die Hälfte der Zeit eine deutlich bessere Leistung hat (in 3 Jahren passiert viel).

Wie gesagt: Ich kann die Euphorie daher nicht nachvollziehen... Lenovo hat nun wie gesagt einige gute Schritte gemacht, aber auch wiederum Dinge wie Stabilität eingebüst. Daher ist Lenovo nun ein guter Mittelspieler, aber mehr auch nicht.

Falls es nicht klar wurde: Das ist meine Meinung, die auf meiner Erfahrung basiert, selbstverständlich ist die rein subjektiv.

[BachManiac]

ad Windowstaste:
du kannst dir gar nicht vorstellen, was die Einführung der Windows Taste für Protest erzeugte unter der Fangemeinde. Die "Fixierung" auf Windows wurde nicht gerne gesehen, da die Thinkpads auch eine vorbildliche Linux-Unterstützung haben und durch die neue Taste die STRG- und Alt- Tasten kleiner wurden und der versehentliche Griff zur Windowstaste nen weitaus nervigeren Effekt hat: das Aufpoppen des startmenüs, welches man immer wieder wegklicken musste.

Wer die Windows-Taste brauchte (und das sind bestimmt nicht viele), konnte ja die rechte STRG-Taste umfunktionieren per IBM-Software.

ad ESC-Taste:
Also ich hab noch nie ein Thinkpad gesehen, wo die ESC-Taste nicht standardmässig links abgegrenzt neben der F1-Taste ist, nun, ich bin aber auch erst seit der T20er Generation dabei.

ad Widescreens:
Widescreen-Notebooks sind grundsätzlich Multimedia-Notebooks und keine Business (Arbeits)-Notebooks, wobei das schön langsam fliessend ineinander geht. und unter den Thinkpads gibt es nunmer eh schon seit 1-2 Jahren die Widescreen Z-Serie, somit sind sie also auch mit dem Fortschritt dabei.
Angeblich soll es unter den demnächst erscheinenden T61-Modellen auch Widescreen-Modelle geben, wer weiß.

Ad Stabilität:
Sie mögen etwas Stabilität eingebüßt haben, aber die damaligen Notebooks zu TP-600er-Zeiten waren dafür auch doppelt so dick. Die "Mode" geht einfach immer in Richtung dünnere Notebooks. So ein 4,5cm dickes Gerät würde heutzutage womöglich niemand mehr kaufen und umso dünner, desto schwieriger ist es, die Stabilität hinzubekommen.
Weiters sind die 14"-Kandidaten dennoch deutlich stabiler als ein 15", ganz einfach, weils kleiner ist. Und die alten Klassiker waren imho auch alle 14"er.

Die aktuellen Thinkpads sind aber trotzdem noch die hochwertigsten und stabilsten und langlebigsten Notebooks am Markt.

Die Lenovo-Übernahme hat praktisch gar nichts an den Thinkpads geändert, die Z-Serie ist etwa 1 Monat nach der Übernahme erschienen, d.h. Windowstaste und generell die Z-Widescreen-Serie waren schon Entscheidung der IBM-Entwickler.

Weiterhin hat IBM noch immer 18% Anteil an Lenovo, siehe Wikipedia-Eintrag.

Für mich persönlich herrscht noch immer die IBM-Euphorie. Die Thinkpads sind einfach die besten Notebooks, weil sie auch die besten Features haben.
-Leistungsstark, leicht, stabil, langlebig, robust
-der beste Trackpoint, Thinklight, Dockingstation

Meine Meinung ist natürlich auch nur subjektiv.

Wie es mit den Lenovo eigenen 3000er Notebooks aussieht, kann ich nicht sagen, anscheinend soll die Qualität aber schön im oberen Mittelfeld sein, vergleichbar mit HP...

Dieser Beitrag wurde von BachManiac bearbeitet: 09. November 2006 - 10:17

[elektriker2005]

Hallo,
ich habe 1 Lenovo 3000 N100 und 2 Lenovo 3000 C100, und bin durchweg zufrieden damit. (sonst hätte ich die anderen 2 nicht gekauft).
Ich arbeite mit dem N100, welches die selbe Tastatur der T-Serie hat (hab ich im Nootebook Journal gelesen). Desweiteren ist der Abstand von Tastatur anfang bis zum Rand des Nottebooks verhältnismäßig klein, somit hat meine prima Handauflage und man kann sehr bequem texte schreiben. Die Ausstattung finde ich auc super, eine lenovo Care taste gibt es auch, für Systemwiederherstellung usw. Der Fingerprint leser arbeitet auch sehr zuverlässig.....
Die Steifigkeit des Gehäuuses hat mich auch überzeigt, es knarrt nix, beim schließen hat man keine Abdrücke von tasten usw. Der Deckel ist auch recht stabil und Verwindungssteif. Egal wie stark ich auf die tastendrücke, es gibt nichts nach, bzw. biegt sich durch. Soundqualität ist ok. Desweiteren habe ich das Nottebook schon zerlegt, weil ichwissen wollte wie es im vergleich zu anderen aussieht, auch hier kann ich nur positives Berichten. Alles ist logisch aufgebaut, eine Anleitung wie man es auseinanderbaut gibt es auch. Die Display Scharniere sind wie beim TP auch aus Stahl, beim Lenovo eben etwas anders gemacht und mit Kunststoff ummantelt. Dafür sieht man aber den Kabelstrang nicht, das finde ich bei den TPs etwas schwach für den Preis...
Die C-Serie ist in allem etwas schlechter, jedoch ist die Kunststoff qualität, verarbeitung usw. auch durchweg gut.
So, ich hoffe ihr könnt mit dem Bericht etwas anfangen

[Lofote]

Zitat

du kannst dir gar nicht vorstellen, was die Einführung der Windows Taste für Protest erzeugte unter der Fangemeinde. Die "Fixierung" auf Windows wurde nicht gerne gesehen, da die Thinkpads auch eine vorbildliche Linux-Unterstützung haben und durch die neue Taste die STRG- und Alt- Tasten kleiner wurden und der versehentliche Griff zur Windowstaste nen weitaus nervigeren Effekt hat: das Aufpoppen des startmenüs, welches man immer wieder wegklicken musste.

Was die Fangemeinde dazu denkt ist eine Sache. Standard ist es aber seit mehr als 10 Jahren. Und wie das Symbol drauf ist, ist egal, auch Cherry hat für Leute, die das Windowszeichen nicht abkönnen, eine Tastatur, wo ein Pinguin abgebildet ist statts des Windows-Symbols, hat aber die gleiche Funktion.
Von mir aus hätten Sie also das IBM-Symbol draufgedruckt - solange es standardmässig die Funktion hat, ist das mir Wurst ...

(Ich kann übrigens auch die Tatsache, die Fn-Taste links neben die Strg-Taste zu legen, absolut nicht ab. Die Strg-Taste wird sehr häufig verwendet, sie ist bei jeder normalen Tastatur links unten. Wer zum Himmel kam denn auf die Idee, die Fn-Taste da hin zu tun, eine Taste, die eh sehr selten eigentlich verwendet wird? Ich komm da jedes Mal drauf. Ist aber keine pure IBM-Eigenart, viele andere Laptop-Hersteller machen den selben Schwachsinn.)

Zitat

Also ich hab noch nie ein Thinkpad gesehen, wo die ESC-Taste nicht standardmässig links abgegrenzt neben der F1-Taste ist, nun, ich bin aber auch erst seit der T20er Generation dabei.

Öhm... Selbst das neueste T60p hat die ESC-Taste _über_ der F1-Taste.

Zitat

Widescreen-Notebooks sind grundsätzlich Multimedia-Notebooks und keine Business (Arbeits)-Notebooks, wobei das schön langsam fliessend ineinander geht.

Irgendwie widersprichst du dich innerhalb von einem Satz... Wie kann etwas "grundsätzlich nicht sein", wenn es "langsam ineinande über geht"?

[BachManiac]

Zitat (Lofote: 10.11.2006, 19:01)

(Ich kann übrigens auch die Tatsache, die Fn-Taste links neben die Strg-Taste zu legen, absolut nicht ab. Die Strg-Taste wird sehr häufig verwendet, sie ist bei jeder normalen Tastatur links unten. Wer zum Himmel kam denn auf die Idee, die Fn-Taste da hin zu tun, eine Taste, die eh sehr selten eigentlich verwendet wird? Ich komm da jedes Mal drauf. Ist aber keine pure IBM-Eigenart, viele andere Laptop-Hersteller machen den selben Schwachsinn.)

nunja, das hat wohl u.a. den Sinn, im Dunkeln die Tastenkombination "FN" + Bild nach oben im Dunkeln zu finden (ganz links unten und ganz rechts oben).... wer weiß

Zitat

Öhm... Selbst das neueste T60p hat die ESC-Taste _über_ der F1-Taste.

oh mann, wie blöd kann man sein (meine Wenigkeit), mir ist das bis heut noch nicht einmal aufgefallen, dass bei mir auch die ESC-Taste oben ist (bin beim letzten Beitrag nicht am Thinkpad gesessen, sorry) ist also mein Fehler.
Aber nunja, aufgefallen ist es mir nie, wollts gar nicht glauben... :-)

Zitat

Irgendwie widersprichst du dich innerhalb von einem Satz... Wie kann etwas "grundsätzlich nicht sein", wenn es "langsam ineinande über geht"?

Ja das ist immer die Streitfrage, was bringt ein Widescreen usw. das ist einfach Anwendungsbedingt.

vor allem aber bei Filmen ists gefragt.

Im Word oder im Internet ist ein Breitbildschirm mehr lästig als nützlich.

Bei AutoCAD, und anderen CAD-Systemen ist es total egal.

Bei vielen Programmen kann man sich die Symbolleisten beliebig anordnen, somit ists auch wieder nicht so tragisch.

Im 3dsmax gibt es nen sehr guten "Trick" für Breitbildschirme (was ich zumindest kenne), hier bin ich sehr positiv überrascht.

Dieser Beitrag wurde von BachManiac bearbeitet: 12. November 2006 - 19:01