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Nachrichten zum Thema: Internet
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Kindersicherung

#16 Mitglied ist offline   Tienchen 

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geschrieben 23. Dezember 2009 - 00:39

Laut seinem sysprofil verwendet er diesen Router hier: http://www.testberichte.de/r/datenblatt/53...ys-wrt54gc.html
Ich bin da überfragt ob der PCs dies einzeln zuweisen kann, aber ich denke es ist möglich.
Auf jeden Fall: Egal was am PC für Software ist und was geändert wurde - will ein Kind ins Internet kommt es auch rein. LinuxLive wurde ja schon genannt. Da kann man also in Windows so viel einstellen wie man will, wenn das Kind sich ein anderes Betriebssystem installiert - oder halt doch mal das Adminpasswort irgendwo aufgeschnappt hat. Und damit der Vater nicht merkt was man so macht - je nach technischer Versiertheit und Dreistheit - gibt's dann den virtuellen PC & Co.

Daher: Direkt über den Router steuern ist das sicherste - sofern dieser natürlich entsprechend geschützt ist. Wobei die beste Kontrolle immer noch die auf zwei Beinen stehende ist. :D
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#17 Mitglied ist offline   Levellord 

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geschrieben 23. Dezember 2009 - 03:27

Oh, den Thread hier hätte ich beinahe vergessen. Also es sind nicht meine Kinder, folglich ist es auch nicht bei mir und über meinen Router.

Ich denke das LinuxLive mehr als vernachlässigbar ist. Genauso wie die Installation eines anderen Betriebssystem. Selbst wenn sie es tun oder zumindest versuchen würden : die brauchen immer noch den WPA2-Schlüssel um ins Wlan zu kommen. Da hackt sich kein 10-Jähriger Junge rein. Auch nicht 2 10-Jährige Jungen.
An die Sache mit dem Router hatte ich auch schon gedacht. Meine Idee in dem Fall war das erlauben der Macadresse bzw. nach Installation und Aktivierung eben nicht mehr. Allerdings kann ich diese Lösung weder meinem Schwager noch meiner Schwester zutrauen (zu denen gehören die Kinder btw).

Zitat

also solange eine Internetverbindung besteht kann man auch ins Internet... Egal mit was.

Das ist richtig und das soll ja auch so sein :D Nur solange kein Browser an Board ist, ist auch kein "normales" surfen möglich. Zwar besteht hier die schon erwähnte Möglichkeit einen anderen Brauser zu installieren, was in dem Fall sogar problemlos möglich ist da die Rechner zumindest bis jetzt mit Absicht nicht Adminpasswort geschützt sind (portable Versionen müssten nicht mal installiert werden), aber auch dazu muss es erstmal kommen. Sicherlich, so etwas kann schneller gehen als man denkt.

Zitat

Wenn es nur um Spieleaktivierung geht, würde ich die PCs dann wieder vom Netz nehmen, wenn die Spiele aktiviert worden sind.

Wie denn? Wlan-Karte jedes mal wenn ein Spiel installiert wird und aktiviert werden muss ein- und auszubauen ist wohl eher suboptimal. Für Lösungsvorschläge in der Richtung bin mehr als offen.



Wie dem auch sei, gerade bin ich zu müde um mich weiter mit dem Thema zu beschäftigen. Ich werde jetzt erstmal pennen gehen.
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#18 Mitglied ist offline   tobi89 

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geschrieben 23. Dezember 2009 - 07:30

Ich kann dir nur die Kindersicherung / Jugendschutz von Vista / 7 ans Herz legen. Einfach traumhaft, was man da alles einstellen kann. Welche Seiten besucht werden dürfen, wann diese besucht werden dürfen. Auf die Minute genau. Ob ein Account nun Inetzugriff haben darf oder nicht. Sogar einzelne Anwendungen kann man für den Inetzugriff einstellen.
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#19 _The Grim Reaper_

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geschrieben 23. Dezember 2009 - 11:35

Beitrag anzeigenZitat (Levellord: 23.12.2009, 03:27)

Wie denn? Wlan-Karte jedes mal wenn ein Spiel installiert wird und aktiviert werden muss ein- und auszubauen ist wohl eher suboptimal. Für Lösungsvorschläge in der Richtung bin mehr als offen.

Wieso ein und ausbauen? Sowas steuert man über einen guten Router - bei mir kann ich festlegen, welcher Rechner am Router - egal ob am LAN, oder über WLAN - Internetzugriff bekommt. Sogar den LAN Zugriff kann ich unterbinden.

Da kann das WLAN Passwort geknackt werden und trotzdem läuft nix - da müsste man schon am Router sitzen und das PW dort knacken, doch da kann man den Router gleich reseten.

Ich hatte meinen 1. PC selber ohne zu fragen einfach so gekauft - wenn ich die Jungs wäre - und es sind ja sogar 2 - dann würd ich mir einen alten Lappi, oder gar ein gebrauchtes billiges Netbook kaufen und dann gehts los über LAN an dem Router - denn wenn ich das schon lese kein Admin PW, dann wird auch der Routerzugriff ungeschützt sein :D.

Ansonsten einfach den Router gut sichern und Win7 macht da wirklich eine Menge, doch das muss auch gut gesichert sein - einmal konfiguriert, gibt es auch solche PCI Karten, die jegliche Änderung rückgängig machen - das nimmt man dann für die Partition, wo das BS installiert ist - Spiele müssen ja Änderungen für voll nehmen dürfen, wobei ich nicht weiß, was die Spiele wo für die Aktivierung hinspeichern, aber solche Karten sind klasse.

Ich will ja nun nicht sagen - man sollte doch seinen Kindern vertrauen können, doch wenn ich sehe, was ich alles gemacht habe, dann würde ich mir nie im Leben vertrauen und somit tue ich das auch nicht bei anderen. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.

Noch ne Kamera oben in eine Ecke des Raumes und das ist dann wohl auch mehr als genug ;).
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#20 Mitglied ist offline   Internetkopfgeldjäger 

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geschrieben 24. Dezember 2009 - 11:01

Beitrag anzeigenZitat (The Grim Reaper: 23.12.2009, 11:35)

Wieso ein und ausbauen? Sowas steuert man über einen guten Router - bei mir kann ich festlegen, welcher Rechner am Router - egal ob am LAN, oder über WLAN - Internetzugriff bekommt. Sogar den LAN Zugriff kann ich unterbinden.


Um solche minimalen Hürden auszuhebeln reicht es, nur die gleiche IP wie der
Eltern PC zu wählen und gegebenenfalls noch die Mac Adresse zu clonen,
falls sich das als nötig erweisen sollte.
Ach ja, der Eltern PC kommt dann nicht mehr rein, wenn aufgeweckte Jugendliche
die IP des Eltern PCs für ihren PC benutzen.

Als Anfänger HackMe ist Kindersicherung sicherlich ein nettes Training für die aufgeweckte Jugend.
Einfach sportlich nehmen. Schätze aber mal, dass die aufgeweckte Jugend in den meisten Fällen
gewinnen wird und wenn sie es nicht schaffen sollte, dann hat sie es auch nicht verdient. :wallbash:
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#21 _The Grim Reaper_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 24. Dezember 2009 - 12:17

Beitrag anzeigenZitat (Internetkopfgeldjäger: 24.12.2009, 11:01)

Um solche minimalen Hürden auszuhebeln reicht es, nur die gleiche IP wie der
Eltern PC zu wählen und gegebenenfalls noch die Mac Adresse zu clonen,
falls sich das als nötig erweisen sollte.
...

Das erfordert aber einen Zugriff auf den Rechner - es gehht ja darum, wie die Eltern es dann nicht mitbekommen und da hilft alleine schon ein BIOS PW beim Systemstart - da bekommt man dann mit, wenn das nichtmehr da ist, dass wer dran war und dann wär für meine imaginären Kinder dann schluss mit Inet und Co.

Abgesehen davon, dass die kids PCs über WLAN einsteigen, hilft dass nicht, wenn für WLAN der Inet Zugriff für die IP + Mac und der LAN Zugriff nicht gesetzt worden sind, da der Family-PC am LAN sitzt und eine solche Einstellung dann nicht benötigt. Somit müssten dann die PCs direkt an den Router angeschlossen werden.

BTW bei mir ist das mit ALLNET Routern möglich - ka wie das bei anderen Routern ist.
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#22 Mitglied ist offline   Internetkopfgeldjäger 

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geschrieben 25. Dezember 2009 - 14:52

Beitrag anzeigenZitat (The Grim Reaper: 24.12.2009, 12:17)

Das erfordert aber einen Zugriff auf den Rechner - es gehht ja darum, wie die Eltern es dann nicht mitbekommen [...]


Ping auf die Broadcast Adresse und die Kisten plaudern.
Gegebenenfalls noch arp im Netzwerk abfragen und schon hat die aufgeweckte Jugend die Mac Adresse.
Freiheit wird mit dem guten Linux gesucht und verwirklicht.

Kindersicherung ist allenfalls eine sportliche Herausforderung,
wenn die aufgeweckte Jugend das nicht meistert, dann hat sie ihre Freiheit
auch nicht verdient. ;D
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