[Martin666]

Hi,

hab mich hier einfach mal registriert, weil ich mir dachte das hier sicherlich leute sind, die sich mit meinem problem auskennen oder damit erfahrung ahbne.

bin jemanden an der kreuzung drauf gefahren (dachte er sei schon längst losgefahren), war ich schuld, keine frage. nicht sonderlich wild. äußerlich erkennbar hat ER keinen schaden genommen, MEIN nummernschild hat etwas gelitten(aber das ist mir eigentich egal).

Haben das ohne Polizei usw. geregelt, da eben nichts zu sehen war. hab ihn meine handynummer gegeben falls doch was ist. nun kommt mir aber etwas die inneren zweifel auf, was könnte da den jetzt noch alles passieren, sollte der "geschädigte" auf die Idee kommen mir jetzt irgendwie noch ander schäden unterzujubeln.

Beweise gibt es keinen, da

a) bei ihm kein schaden zu sehen ist
b) keine fotos gemacht wurden

bestenfalls könnte man da noch 1 zeugen schnell herbekommen der das gesehen aht(busfahrer der hinter mir her fuhr).

Kann mir jemand sagen, mit was ich zu rechnen hab, falls der "geschädigte" auf die idee kommt sich da ein paar euro zu sparen und die auf mich abzuwälzen?

danke für tipps.

[LittelD]

weil man nichts sehen kann heißt das nicht das kein schaden vorhanden ist

[Snake-deluxe]

Jupp... Auf jeden Fall immer Fotos machen, und wenn man die jungs in grün anruft, erspart man sich auch meist einiges...


Naja, ich wünsch dir trotzdem, dass sich die Sache schnell klärt.
Nervige Sache so ein Verkehrsunfall

[RobbieRob]

Wenn man sich ohne Polizei und Versicherung einigt ist das im Normalfall OK. Ich würde mir die ganze Sache von Ihm schriflich bestätigen lassen.
es kann natürlich sein das er später Schäden entdeckt, die nicht sichtbar waren, dann kanns unter umständen teuer werden, wenn er verlangt das du das bezahlst...

[WIN-Fried]

Zitat (RobbieRob: 17.08.2006, 14:24)

Ich würde mir die ganze Sache von Ihm schriflich bestätigen lassen.

Warum sollte er das unterschreiben?

Mir ist im Winter auch einer drauf gefahren, zu sehen war fast nichts, außer daß die Stoßstange an der Ecke aus der Halterung gesprungen war. Sie ließ sich sogar wieder in die Halterung drücken, und alles war wieder schick.
Doch bei der Besichtigung durch einen Gutachter kam am Ende ein Schaden von ca. 2000,-€ heraus.

WIN-Fried

[RobbieRob]

@WIn-Fried: und was hast du gemacht? Den Schaden selber bezahlt? Oder den Unfall nicht reparieren lassen?
Und genau davor hat ja Martin Angst, das hinterher eventuell doch ein höherer Schaden vorliegt und das "Unfallopfer" ihm diese Rechnung aufs Auge drückt...und da er es der Versicjerung/Polizei nicht gemeldet hat, hätte er dann ein Problem, da er es selber zahlen müßte, wenn das "Opfer" das verlangt...Ansonsten gehts nur über Anwälte und Klagen...

Dieser Beitrag wurde von RobbieRob bearbeitet: 18. August 2006 - 08:59

[WIN-Fried]

Ich hatte dieses Problem nicht, da ich den Unfall durch die Polizei habe aufnehmen lassen. Das hätte er auch besser machen sollen, auch wenn es ihm als Unfallverursacher ein Verwarngeld gekostet hätte.
Ich denke, Martin bekommt ein Problem, wenn sein Unfallgegner doch noch Schäden feststellt. Dann wird er die bei Martins Versicherung geltend machen.
Obwohl ein Problem ist das nicht, denn schließlich hat man dafür eine Versicherung. Und ob der Unfallgegner dann einen Schaden "unterjubeln" will, ist eine andere Frage. Schließlich ist es für einen Laien auf diesem Gebiet beinahe unmöglich festzustellen, ob ein Schaden vorliegt.

Eigentlich ganz einfach:
Martin verursacht einen Schaden -> er muß den Schaden ersetzen -> hat er Zweifel, daß er diesen Schaden verursacht hat, muß er wohl das Gegenteil beweisen, weil er nach dem ersten Anschein den Schaden nun mal verursacht hat