WinFuture-Forum.de: Unfall Gebaut -> Evtl Rechtl. Schritte?! - WinFuture-Forum.de

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Unfall Gebaut -> Evtl Rechtl. Schritte?!

#16 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 02. August 2006 - 20:33

Bei Unfällen mit Bagatellschäden empfielht es sich auch, die Polizei zu rufen, vorallem dann, wenn der Hergang nicht ganz eindeutig ist und der Unfallgegner sofort Geld haben will.

Aber auch wenn man nicht die Polizei verständigt (bei Bagatellschäden nicht immer erforderlich), sollte man aber immer, den Unfall genaustens protokollieren und alles, was vereinbart wurde, schriftlich festzuhalten und es sich unterschreiben zu lassen, am besten zweifache Ausführung für beide Beteiligten. Sowas macht zwar Arbeit, hilft aber im Nachhinein ungemein, wenn es danach zu anderen Aussagen oder Anschuldigungen kommt.

Einfach alles mündlich vereinbaren ist da sehr schlecht, da die Erfahrung doch zeigt, dass im Nachhinein plötzlich ganz andere Sachen geltengemacht werden können und der Nachweis des Gegenteiles doch schwer fallen können. Und die Sache mit den "nachträglichen" Zeugen ist auch nicht wirklich zu empfehlen. Sowas kann sehr schnell nach hinten losgehen.
Ich bin kein Toilettenpapier-Hamster.
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Ich bin ein kleiner, schnickeldischnuckeliger Tiger aus dem Schwarzwald.
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#17 Mitglied ist offline   BonanzaFraggle 

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geschrieben 02. August 2006 - 20:36

sieht schlecht aus für den anderen: er hat mit annehmen der 30€ so ziemlich alle Schadensansprüche verloren (der Anwalt rät dir dringenst davon ab). Warum hat er beim anfahren gebremst? Wenn unbegründet dann wird ihm das vor Gericht auch negativ ausgelegt.
@Breaker: das mit dem Abstand stimmt nicht ganz: in der Stadt bei 50 Sachen 3 Fahrzeuglängen (nach stvo) ausreichend. Selbst das reicht bei einer Vollbremsung des Vordermannes nicht aus. Wenn der Vordermann dann sogar unbegründet voll in die Eisen steigt läuft es inzwischen fast immer auf Schadensteilung aus - jeder trägt seinen Schaden.
Q6600, 4GB RAM 1066, EVGA 780i, EVGA 460GTX, 2.5 TB HDs, Vista Ultimate 64, 24" + 19"

#18 Mitglied ist offline   free 

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geschrieben 03. August 2006 - 16:31

So Leute, folgendes Problem.
Der Typ hat heut angerufen und will, dass wir den Artzbesuch bezahlen.

Hat er überhaupt ein Anspruch darauf?
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#19 Mitglied ist offline   König Chris 

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geschrieben 03. August 2006 - 16:55

Hey,

Also folgendes:

Problem: Deine Schwester hat keine Polizei gerufen, daher steht Aussage gegen Aussage...die 30 € hätte sie lieber behalten sollen.

Ich würde sagen es handelt sich um einen Betrüger (kann es sein, dass das Auto von ihm schon älteren Baujahrs war?)

Meine Lösung:

Ihr zahlt nichts mehr und besteht darauf alles einem Anwalt zu überlassen, denn sonst kommen immer mehr Forderungen und ich schätze den "Verletzen" so ein, dass dann nie wieder was von ihm zu hören ist.
Vor Gericht würdet ihr gewinnen, zwar gilt "Wer auffährt ist schuld" doch er hat auch keine Beweise dass seine "Verletzung" vom Unfall stammt und da ihr nur den Besuch zahlen sollt wird er auch nicht gehabt haben, sonst würde er gleich Schmerzensgeld haben wollten"

BITTE RUFT BEI JEDEM UNFALL DIE POLIZEI!!!
"Shame on...Shame on you" George W. Bush (seines Zeichen "gewählter" US-Präsident)


"Warum seit ihr hier" "Na zum saufen..." Stefan (Abiturient)

#20 Mitglied ist offline   Chaos 

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geschrieben 03. August 2006 - 16:56

Also erstmal würde ich rein gar nichts bezahlen. Typischer Trickbetrüger.

1.Fehler war, die Polizei nicht zu benachrichtigen. Keine Zeugen, keine Fotos, keine Vermessungen, keine Statements der Beteiligten usw. .

2.Fehler war, die 30€ zu bezahlen. Somit gebe ich ja quasi meine Schuld zu und versuche damit meine Schuld zu begleichen. Problem an der Sache ist, dass du nichts Schriftliches hast. Wie willst du nachweisen, dass du wirklich, 30€ bezahlt hast.

Ich würde erstmal gar nichts machen. Keine Besuche beim Arzt erstatten, die wohl gar nicht stattgefunden haben.

Der Unfallgegner muss auch beweisen, dass die Schäden aus dem Unfall folgen. Also so einfach, ist das Ganze nicht.

Am besten, man berät sich mit einem Anwalt.

#21 Mitglied ist offline   free 

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geschrieben 03. August 2006 - 16:58

Meine Schwester wollte Versicherung melden, er meinte, ne wir regeln das so.
Er hatte noch ne Beifahrerin :-/

Anwaltskosten müssen wir tragen, oder?
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#22 Mitglied ist offline   Chaos 

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geschrieben 03. August 2006 - 17:05

Hast du Verkehrs-Rechtsschutz?

Wenn ja, dann werden dir die Kosten erstattet, auch wenn du vor Gericht verlierst.

Der ADAC bietet sowas an.

Dieser Beitrag wurde von Chaos bearbeitet: 03. August 2006 - 17:06


#23 _Breaker_

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geschrieben 03. August 2006 - 17:20

Rede unbedingt mal mit einem Rechtsanwalt, auch ein Gespräch mit der Polizei könnte schon Klärung bringen.
So unverfreit wie der hier vorzugehen scheint wird er wohl nicht allzu unbekannt sein bei der Polizei.
Die können dir dann auch gute Tipps geben wie du weiter vorgehen solltest.
Auf jeden Fall keine weiteren Zahlungen in die Wege leiten. Sollte er Geld von euch haben wollen sage ihm, das du inzwischen bei der Polizei warst und die Sache doch gemeldet hast.

#24 Mitglied ist offline   free 

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geschrieben 03. August 2006 - 17:25

Gut dass man Beziehungen zur Polizei hat. :blink:
Onkel von meiner Freundin hat nur gelacht und meint, dass er garnichts machen kann. Und wenn, dann über Haftplicht regeln und fertig.
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