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Halten Sich Die Distributionen Selbst Auf Der Aktuellsten Versionsnumm & Probleme mit Paketinstallation
#1 __maggus__
geschrieben 01. Juli 2006 - 20:24
Hallo,
Ich wollte mal fragen, ob sich die Versionsnummer der Distribution durch Updates verändert.
Also, ich habe mir damals SuSe 10.0 schenken lassen, und ich habe alle Online Updates installiert, die verfügbar waren.
Allerdings heißt es in der c't, dass in SuSe 10.1 der Firefox 1.5.2 enthalten ist, nach dem letzten Online Update habe ich aber Firefox 1.0.8 (statt anfangs 1.0.6).
Gibt es denn keine Möglichkeit, die Distribution über eine Updatefunktion auf die höchste Versionsnummer zu ziehen?
Zweite Frage: Beim Versuch das aktuellste Wine-RPM zu installieren, greift der Yast Installer immer auf meine Setup-DVD zu und installiert die ältere Wine Version.
Kann ich dem das irgendwie austreiben?
Ich verwende die 64bit Version von Suse.
Ich wollte mal fragen, ob sich die Versionsnummer der Distribution durch Updates verändert.
Also, ich habe mir damals SuSe 10.0 schenken lassen, und ich habe alle Online Updates installiert, die verfügbar waren.
Allerdings heißt es in der c't, dass in SuSe 10.1 der Firefox 1.5.2 enthalten ist, nach dem letzten Online Update habe ich aber Firefox 1.0.8 (statt anfangs 1.0.6).
Gibt es denn keine Möglichkeit, die Distribution über eine Updatefunktion auf die höchste Versionsnummer zu ziehen?
Zweite Frage: Beim Versuch das aktuellste Wine-RPM zu installieren, greift der Yast Installer immer auf meine Setup-DVD zu und installiert die ältere Wine Version.
Kann ich dem das irgendwie austreiben?
Ich verwende die 64bit Version von Suse.
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#2
geschrieben 01. Juli 2006 - 21:54
Distributionsversionsnummern sind meist "Updatestände" und auch veränderungen in den eigenen distributionseigenen Dingen, nur weil man Firefox und OO updated, ändert sich sicher nicht die Versionsnummer der Distribution
bei Gentoo ändert sich die Versionsnummer nur wenn sich was an der Distri ändert (damit mein ich jetzt nicht Programmupdates von anderen Programmen)
aber bei Suse ist alles möglich
bei Gentoo ändert sich die Versionsnummer nur wenn sich was an der Distri ändert (damit mein ich jetzt nicht Programmupdates von anderen Programmen)
aber bei Suse ist alles möglich
I will never have what others have
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You have your normal lifes to live
and thats as it should be
for you have some leisure time
please pause and think of me.
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#3 __maggus__
geschrieben 02. Juli 2006 - 07:46
Ich rede ja nicht davon, dass ich nur Firefox update, ich meine, ob ich für meine Distri die Programmversionen der nächsthöheren Versionsnummer von Suse bekomme..
Also, ob für meine 10.0 auch Firefox 1.5.2 geht, oder ob der per Update den 10.1 Benutzern vorbehalten ist?
Also, ob für meine 10.0 auch Firefox 1.5.2 geht, oder ob der per Update den 10.1 Benutzern vorbehalten ist?
#4
geschrieben 02. Juli 2006 - 07:54
na das wäre ja mal sehr eigenartig, ne der Benutzer sollte schon selbst eintscheiden was er nutzen will
gibt doch sicher auch bei Susi ein Programm zur Packetverwaltung oder? damit sollte dann auf jeden Fall alles gut gehn
gibt doch sicher auch bei Susi ein Programm zur Packetverwaltung oder? damit sollte dann auf jeden Fall alles gut gehn
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#5 __maggus__
geschrieben 02. Juli 2006 - 08:05
Hab jetzt die Online Repositories angezapft und schau mal, welche Pakete sich auf Suse 10.1 Standard hieven lassen
#6
geschrieben 04. Juli 2006 - 22:13
Nein, nur durch gewöhnliche Updates kann aus einer alten Distri nie die nächst höhere werden. Das gab und gibt es auch unter anderen OS noch nie!
Selbstverständlich kann man die einzelnen Programmpakete updaten, doch es gibt immer irgendwelche Abhängigkeiten im Hintergrund, die sich eben nicht mittels "einfacher" Updates ändern lassen (werden). Zudem gibt es auch irgendwann (in der Linuxwelt sind das so etwa 2 Jahre nach dem Erscheinen der nächst höheren Version) meist gar keine Updates mehr fertig(!) kompiliert zu beziehen.
Es macht also herzlich wenig Sinn, schon zu Beginn einer Distri-Beziehung mit einer veralteten Version zu beginnen, es sei denn, es gäbe ganz massive Gründe (wie eine bestimmte Hardwareunterstützung, ...) dafür. Vor allem deswegen nicht, weil sich in der Linuxwelt derzeit innerhalb kürzester Zeit (weniger als ein Jahr) meist gleich "Hausecken" tun und nicht nur wie unter Windows das 278. SP!
Selbstverständlich kann man die einzelnen Programmpakete updaten, doch es gibt immer irgendwelche Abhängigkeiten im Hintergrund, die sich eben nicht mittels "einfacher" Updates ändern lassen (werden). Zudem gibt es auch irgendwann (in der Linuxwelt sind das so etwa 2 Jahre nach dem Erscheinen der nächst höheren Version) meist gar keine Updates mehr fertig(!) kompiliert zu beziehen.
Es macht also herzlich wenig Sinn, schon zu Beginn einer Distri-Beziehung mit einer veralteten Version zu beginnen, es sei denn, es gäbe ganz massive Gründe (wie eine bestimmte Hardwareunterstützung, ...) dafür. Vor allem deswegen nicht, weil sich in der Linuxwelt derzeit innerhalb kürzester Zeit (weniger als ein Jahr) meist gleich "Hausecken" tun und nicht nur wie unter Windows das 278. SP!
#7
geschrieben 04. Juli 2006 - 22:44
Zitat (k0k0: 04.07.2006, 23:13)
Nein, nur durch gewöhnliche Updates kann aus einer alten Distri nie die nächst höhere werden. Das gab und gibt es auch unter anderen OS noch nie!
Selbstverständlich kann man die einzelnen Programmpakete updaten, doch es gibt immer irgendwelche Abhängigkeiten im Hintergrund, die sich eben nicht mittels "einfacher" Updates ändern lassen (werden). Zudem gibt es auch irgendwann (in der Linuxwelt sind das so etwa 2 Jahre nach dem Erscheinen der nächst höheren Version) meist gar keine Updates mehr fertig(!) kompiliert zu beziehen.
Es macht also herzlich wenig Sinn, schon zu Beginn einer Distri-Beziehung mit einer veralteten Version zu beginnen, es sei denn, es gäbe ganz massive Gründe (wie eine bestimmte Hardwareunterstützung, ...) dafür. Vor allem deswegen nicht, weil sich in der Linuxwelt derzeit innerhalb kürzester Zeit (weniger als ein Jahr) meist gleich "Hausecken" tun und nicht nur wie unter Windows das 278. SP!
Selbstverständlich kann man die einzelnen Programmpakete updaten, doch es gibt immer irgendwelche Abhängigkeiten im Hintergrund, die sich eben nicht mittels "einfacher" Updates ändern lassen (werden). Zudem gibt es auch irgendwann (in der Linuxwelt sind das so etwa 2 Jahre nach dem Erscheinen der nächst höheren Version) meist gar keine Updates mehr fertig(!) kompiliert zu beziehen.
Es macht also herzlich wenig Sinn, schon zu Beginn einer Distri-Beziehung mit einer veralteten Version zu beginnen, es sei denn, es gäbe ganz massive Gründe (wie eine bestimmte Hardwareunterstützung, ...) dafür. Vor allem deswegen nicht, weil sich in der Linuxwelt derzeit innerhalb kürzester Zeit (weniger als ein Jahr) meist gleich "Hausecken" tun und nicht nur wie unter Windows das 278. SP!
Firefox hat sicher keine Abhängigkeiten von/mit Suse, mit anderen Programmpacketen vieleicht aber ganz sicher nicht mit Suse selbst
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#8
geschrieben 04. Juli 2006 - 23:16
Zitat
Nein, nur durch gewöhnliche Updates kann aus einer alten Distri nie die nächst höhere werden. Das gab und gibt es auch unter anderen OS noch nie!
Vielleicht solltest du mal Gentoo ausprobieren oder woran liegt's, dass ich das selbe System habe, egal ob ich mit einer 2004er oder der neuesten LiveCD installiere
/fuck you - really, I mean it!
Zu verkaufen:
Xbox, komplett PC (WF Link)
Hardware, Games, Comics und noch mehr Zeug (eBay-KA Link)
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#9
geschrieben 05. Juli 2006 - 00:31
die Versionsnummer von Suse (und ähnlichen Distris) ist immer eine Versionsstand sämmtlicher Packete UND Änderungen in den eigenen Programmen
zb bei Gentoo wenn sich was am Portagesystem ändert
zb bei Gentoo wenn sich was am Portagesystem ändert
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#10
geschrieben 05. Juli 2006 - 15:17
Hallo,
FreeBSD lässt sich immer auf dem aktuellem Stand halten.
Die installierten Programme können immer die aktuellste Version haben,
auch wenn man in einem älteren Branch bleibt.
Das Basissystem lässt sich mittels Bau von World und Kernel
aus dem laufendem System heraus aktuallisieren,
auch auf einen andern Branch.
(zB. FreeBSD 5x ==> FreeBSD 6X)
Bei Suse ist das etwas anders,
jedoch lässt sich die Software per Apt (bis Suse 10.0*)
und entsprechende Repositorys aktuell halten.
Es bleibt dabei aber immer noch ein Suse 10.0
aber mit entsprechend aktuellster verfügbarer Software
(z.B. KDE, Firefox, Amarok usw)
Beim upgraden von z.B. Suse 10.0 ==> 10.1 kann es leicht in
wildes Gehacke ausarten.
So leicht und Anfängerfreundlich Suse beim ersten mal zu installieren ist,
beim upgrade auf die nächste Version ist es leider ein Graus.
Löschen und neuinstallieren ist wohl bei vielen Suse Benutzern
der Weg des geringsten Wiederstands.
Ich mag sowas nicht,
und habe mir schon einige Suse Versions Upgrades angetan,
es war immer wieder übeles Nacharbeiten notwendig.
Da ist das vermeintlich "Schwierigere System" FreeBSD
wesentlich angenehmer, upgrade von einer Version
auf die nächste funktionieren da.
Vermutlich ist das bei Gentoo auch vergleichbar,
einmal installiert und dann immer schön aktuallisiert
bis die Hardware auseinanderfällt.
Gruß, Internetkopfgeldjäger
*Bei Suse 10.0 ist Apt4RPM ein schönes Tool,
um die Programme aktuell zu halten,
ab Suse 10.1 ist es dann Smart, die Syntax
zum Bedienen ist ziemlich vergleichbar.
FreeBSD lässt sich immer auf dem aktuellem Stand halten.
Die installierten Programme können immer die aktuellste Version haben,
auch wenn man in einem älteren Branch bleibt.
Das Basissystem lässt sich mittels Bau von World und Kernel
aus dem laufendem System heraus aktuallisieren,
auch auf einen andern Branch.
(zB. FreeBSD 5x ==> FreeBSD 6X)
Bei Suse ist das etwas anders,
jedoch lässt sich die Software per Apt (bis Suse 10.0*)
und entsprechende Repositorys aktuell halten.
Es bleibt dabei aber immer noch ein Suse 10.0
aber mit entsprechend aktuellster verfügbarer Software
(z.B. KDE, Firefox, Amarok usw)
Beim upgraden von z.B. Suse 10.0 ==> 10.1 kann es leicht in
wildes Gehacke ausarten.
So leicht und Anfängerfreundlich Suse beim ersten mal zu installieren ist,
beim upgrade auf die nächste Version ist es leider ein Graus.
Löschen und neuinstallieren ist wohl bei vielen Suse Benutzern
der Weg des geringsten Wiederstands.
Ich mag sowas nicht,
und habe mir schon einige Suse Versions Upgrades angetan,
es war immer wieder übeles Nacharbeiten notwendig.
Da ist das vermeintlich "Schwierigere System" FreeBSD
wesentlich angenehmer, upgrade von einer Version
auf die nächste funktionieren da.
Vermutlich ist das bei Gentoo auch vergleichbar,
einmal installiert und dann immer schön aktuallisiert
bis die Hardware auseinanderfällt.
Gruß, Internetkopfgeldjäger
*Bei Suse 10.0 ist Apt4RPM ein schönes Tool,
um die Programme aktuell zu halten,
ab Suse 10.1 ist es dann Smart, die Syntax
zum Bedienen ist ziemlich vergleichbar.
Dieser Beitrag wurde von Internetkopfgeldjäger bearbeitet: 05. Juli 2006 - 15:20
#11
geschrieben 05. Juli 2006 - 15:41
ähhm
mal was an k0k0:
ich hatte am anfang nen suse 9.0 und hatte das ganz normale geupdated auf ne 9.5 (glaub ich) ohne dvd oder so!
nur durch online updates!
mal was an k0k0:
ich hatte am anfang nen suse 9.0 und hatte das ganz normale geupdated auf ne 9.5 (glaub ich) ohne dvd oder so!
nur durch online updates!
Meine Beiträge können Spuren von Ironie enthalten.
#12
geschrieben 05. Juli 2006 - 16:14
Zitat
Vermutlich ist das bei Gentoo auch vergleichbar,
einmal installiert und dann immer schön aktuallisiert
bis die Hardware auseinanderfällt.
einmal installiert und dann immer schön aktuallisiert
bis die Hardware auseinanderfällt.
Exaktalmente, so sieht's aus und so muss es auch sein. Als ich früher SuSE noch gelegentlich in der Box für Bekannte gekauft habe, kam ich mir vor wie bei Windows - immer schön zahlen für die neuste Version, obwohl sich unter der Haube kaum was essentielles getan hat.
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#13
geschrieben 06. Juli 2006 - 14:33
Zitat
Vermutlich ist das bei Gentoo auch vergleichbar,
einmal installiert und dann immer schön aktuallisiert
einmal installiert und dann immer schön aktuallisiert
Genau. Und wenn eine neue Gentoo Version herausgekommen ist, reicht es, wenn man einen Symlink ändert. Dann werden auch wirklich alle Änderungen übernommen.
/etc/make.profile -> ../usr/portage/profiles/default-linux/x86/2006.0/
#14
geschrieben 06. Juli 2006 - 16:16
das mit dem suse updaten ist ja soweit geklärt hier oder? aber weil die frage ja speziell beim firefox auftauchte - ich glaub bei den firefox-versionen die bei den suse-cds/dvds dabei sind, gibts diese firefoxeigene update funktion nicht. (falls doch, einfach mal unterhilfe nachgucken) ich hab mir jedenfalls nicht die version von der dvd installiert, sondern eine ausm netz gezogen. da geht das.
Dieser Beitrag wurde von Gitarremann bearbeitet: 06. Juli 2006 - 16:16
Der Pessimist sagt: "Das Glas ist halb leer,"
Der Optimist sagt: "Das Glas ist halb voll."
Der Realist sagt: "Bedienung, zwei Neue!"
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