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Nachrichten zum Thema: Notebooks & Tablet PCs
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Videobearbeitung Notebook Frage + Notebook suche


#1 Mitglied ist offline   Party 

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geschrieben 07. Juni 2006 - 20:41

Hi leute eine frage die mich schon lange bschäftigt.

Also ich hab das Sony FE21S
Intel® Core™ Duo Prozessor T2400 1,83 Ghz
1GB Ram
160GB platte
NVIDIA® GeForce® Go 7600 mit zweckgebundenem 128 MB

so da ich mich seit einigen wochen mit Videoschnitt und bearbeitung beschäftige wollte ich fragen wie das ganze abläuft. Ist die grafikkarte schlaggebend für eine gute qualität? ist die karte gut genug? die kamera wird via IEEE 1394 angeschlossen.


Könnt ihr mir auch ein gutes Notebook für Videobearbeitung empfehlen da ich dieses eh nechstes monat einen Kollegen verkaufe.

Preisklasse: 1000-2000 € (ideal so um 1600-1700)

Dieser Beitrag wurde von Party bearbeitet: 07. Juni 2006 - 20:50

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#2 Mitglied ist offline   BachManiac 

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geschrieben 08. Juni 2006 - 06:31

Hallo! DV-Videoschnitt von einer Digicam ist schon lange kein Problem für PC's. Mit einem 4 Jahre alten Pentium III mit 1,2 GHZ ist Videoschnitt auch schon problemlos möglich. Die Grafikkarte ist das unwichtigste überhaupt, da das Darstellen der Videos rein gar keine Rechenleistung dafür benötigt (für heutige Grakas), da kannst du die billigste onboard-Karte überhaupt nehmen bei Neugeräten.

Für DV-Videoschnitt sind nur 1 Sache sehr wichtig:

Display Auflösung: Um ordentlich arbeiten zu können, brauchst du ne ordentliche Display Auflösung, mit 1024 x 768 wirst du schnell das Handtuch werfen. 1400 x 1050 ist hingegen schon traumhaft!

Weiters sind noch 2 Sachen wichtig:

RAM: mind. 512MB, mehr als 1GB wirste aber kaum brauchen.
HDD: Viel speicherplatz! Eh klar. Und je schneller die HDD, desto schneller werden die Videos geladen.

Natürlich, um das endgültige Video rauszurendern, wird die CPU beansprucht, aber nur wirklich hier! Ob die finale Produktion nun in 10 oder in 12 min rausgerendert wird, mach den wenigsten Unterschied, deshalb kann man ruhig einen langsameren Prozessor nehmen.

Und die Graka hat während dem Videoschnitt sowieso nichts zu tun, da die Wiedergabe von Videos in der Schnittsoftware mit ner 16MB-Graka genauso gut funktioniert wie mit der besten Spielegrafikkarte.
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#3 Mitglied ist offline   Gitarremann 

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geschrieben 08. Juni 2006 - 11:27

ich weiß zwar nicht, wozu man beim video-schnitt eine riesen monitorauflösung braucht. (ich brauch sie nicht und mein handtuch hängt noch) aber heutzutage gibts wie schon gesagt wurde keine probleme mehr mit notebooks. vor allem nicht beim digitalen. bei analogen mitschnitten, war immer eine schnelle festplatte vorraussetzung und da hinkten notebooks den großen pcs früher immer etwas hinterher.
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#4 Mitglied ist offline   BachManiac 

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geschrieben 08. Juni 2006 - 12:56

Es ist schon klar, dass man mit XGA auch Videos schneiden kann, aber hier wurde gefragt, was alles wichtig ist, und dazu gehört ne höhere Auflösung als die Standard XGA. Ist genau das selbe wie mit Photobearbeitungssoftware, da ist es auch viel besser, wenn man mehr Platz auf dem Schirm hat und wenn du beim Videoschnitt mal 10-15 Spuren hast (und das hat man schnell) dann ist ne höhere Auflösung sehr vorteilhaft.
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#5 Mitglied ist offline   Graumagier 

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geschrieben 08. Juni 2006 - 13:14

BachManiac sagte:

Die Grafikkarte ist das unwichtigste überhaupt, da das Darstellen der Videos rein gar keine Rechenleistung dafür benötigt

Es soll Schnittprogramme geben, die zum Rendern intelligenterweise auf die Grafikkarte zurückgreifen. Und das sind nicht mal so wenige.

Gitarreman sagte:

ich weiß zwar nicht, wozu man beim video-schnitt eine riesen monitorauflösung braucht.

Aus dem gleichen Grund, aus dem hohe Auflösungen auch beim normalen Arbeiten i.d.R. sinnvoll sind: mehr Übersicht.
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#6 Mitglied ist offline   contaque 

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geschrieben 08. Juni 2006 - 13:49

eine gute Grafikkarte ist wichtig, die hohe Auflösung ist wegen der Übersichtlichkeit wichtig, ein gutes Display sollte es auch sein damit Farben so gut wie möglich dargestellt werden. wobei ein TFT nicht die Qualität eines CRTs erreicht aber mit nem CRT wäre das Notebook nicht so mobil.

Desweiteren ist eine starke CPU und soviel Ram wie nötig gut. Nicht nur wegen dem abschließenden Rendering (das kann 10 oder 12 min dauern) sondern wegen der Bearbeitung die braucht nämlich auch ne gute CPU. will man Effekte einbauen, kontrollieren (also mehrere Spuren abspielen) etc etc ists wie mit dem Ram - je mehr desto besser.
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#7 Mitglied ist offline   Graumagier 

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geschrieben 08. Juni 2006 - 13:53

contaque sagte:

Nicht nur wegen dem abschließenden Rendering (das kann 10 oder 12 min dauern)

:(

Wenn du nur ein paar aufwendigere Effekte im Film hast (Übergänge, Konstrastanpassungen etc.) kannst du schon über Echtzeit froh sein.

Dieser Beitrag wurde von Graumagier bearbeitet: 08. Juni 2006 - 13:54

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#8 Mitglied ist offline   LoD14 

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geschrieben 08. Juni 2006 - 14:00

also, das hängt alles vom video an sich ab, wieviel ram, cpu und graka man braucht.

mpeg ströme brauchen in der regel weit weniger rechenleistung als avi's mit kompression. unkomprimierte avis gehen auch gut ab, allerdings sind sie rieeesengroß und die quali is öfter mal so lálá.

wenn du über firewire rangehst hast du vermutlich ne digitale videokamera. willst du nur am pc schneiden und bearbeiten, aber ncihts finales rendern sondern es danach wieder auf die kamera spielen, reichen auch schwächere pc's. willst du die ströme auf dem pc für mpeg1/2 (VCD, SVCD, DVD) bereit machen, gehen mittelklasse pc's. Willst du AVI's mit DivX oder xVid bei guten Bitraten und guten allgorythmen nutzen, brauchst du high end. bei deinem laptop handelt es sich um high end, also mach dir keine gedanken. der drüfte gut abgehen dabei.

willst du echtzeitvorschauen von den videos die du renderst kommt grafikkarte ins spiel. gute programme setzten dabei entweder auf d3d bzw eigentlich gäniger bei den sehr guten progs ist openGL. dafür ist die geforce gut. dann gehen auch die vorschauen, die die effekte in echtzeit beim angucken übers video legen flüssig von statten. dazu ist auch dein dualcore sehr gut.

ob es für nvidia auch sowas wie das avivo von ati gibt weis ich nicht, glaub aber nciht. dann könnte die shader einheit der graka dem cpu beim finalen video rendern was arbeit abnehmen.

mein fazit: der laptop ist hervoragend geeignet. auch die festplattengröße ist optimal fürn laptop.
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#9 Mitglied ist offline   Party 

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geschrieben 08. Juni 2006 - 14:25

Danke für eure antworten

habt mir wirklich bei meiner entscheidung weitergeholfen.
hatte vorher wie schon gesagt leider nur angst wegen der Graka weil die auch noch VRAM ist aber gut.

Ich will mit dem Notebook den film schneiden,effekte hinzufügen und daraus einen final film machen.
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#10 Mitglied ist offline   contaque 

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geschrieben 09. Juni 2006 - 01:17

Beitrag anzeigenZitat (Graumagier: 08.06.2006, 14:53)

Wenn du nur ein paar aufwendigere Effekte im Film hast (Übergänge, Konstrastanpassungen etc.) kannst du schon über Echtzeit froh sein.
Ich habe nur das Beispiel von oben aufgegriffen. Ich sag ja nicht dass jedes Video 10 min oder 12 min braucht.... wäre ja zu toll.

Wollte ebenfalls nur sagen das die Länge des abschließenden Renderns nicht so wichtig ist wie die Performance beim Bearbeiten.
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#11 Mitglied ist offline   BachManiac 

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geschrieben 09. Juni 2006 - 06:10

Ich würde nur allzugern wissen, was D3D und andere 3D-Features einer Grafikkarte bei einem Videoschnitt von DV- oder meinetwegen auch divx- oder mpeg- Material mitzuspielen hat?

D3D und OpenGL ist wichtig für 3D-Anwendungen und Spiele. Beim Videoschnitt wird das imho rein gar nicht benötigt, wo soll da irgendwas 3D-mäßig sein?

Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen, egal ob ich mitm Desktop (3200+ mit Geforce 6600GT) oder mitm Laptop ( 1,13 GHZ, 16MB S3-Graka), ich hab immer ne Echtzeitvorschau, welche bei Übergängen beim Laptop jedoch bisschen ruckelt, aber das liegt imho 100%ig an der CPU. Mehrere Videos zu überlappen funktioniert aber sogar hier ruckelfrei.

Also nochmal, mich würde es interessieren, was die GPU einer Grafikkarte beim Rendern eines Videoschnitts zu tun hat.
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#12 Mitglied ist offline   Graumagier 

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geschrieben 09. Juni 2006 - 07:22

BachManiac sagte:

Ich würde nur allzugern wissen, was D3D und andere 3D-Features einer Grafikkarte bei einem Videoschnitt von DV- oder meinetwegen auch divx- oder mpeg- Material mitzuspielen hat?

Gar nicht, das ist Schwachsinn. Stattdessen kommen meist DirectX oder OpenGL als Schnittstellen zur Anwendung.

BachManiac sagte:

Also nochmal, mich würde es interessieren, was die GPU einer Grafikkarte beim Rendern eines Videoschnitts zu tun hat.

Das hängt vom Programm ab. Avid Liquid z.B. greift über DirectX auf die Grafikkarte zu, um den Prozessor zu entlasten.
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#13 Mitglied ist offline   LoD14 

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geschrieben 09. Juni 2006 - 09:21

Zitat

Doch es müssen nicht immer die Hauptprozessoren sein, die bei der Effektberechnung die ganze Arbeit erledigen. Schon seit längerem findet man in vielen Videoschnittprogrammen sogenannte GPU-Effekte. Solche Effekte werden auf dem Prozessor der Grafikkarte berechnet, der ja eigentlich für solche Aufgaben optimiert wurde. Denn liegt ein Videoframe einmal im Grafikspeicher, so können dort spezielle Videoeffekte bis zu 50 Mal schneller berechnet werden als im Hauptprozessor. Allerdings gibt es dabei auch ein Problem: Der Weg zur Grafikkarte über den AGP-Port ist eine Einbahnstrasse: Zwar können Videodaten sehr schnell über diesen Port auf der Grafikkarte landen. Sind die Effekte dort jedoch einmal berechnet, kann man diese nur sehr langsam auslesen. Dies ändert sich jedoch durch den neuen PCI-Express-Steckplatz (nicht zu verwechseln mit PCI-X), der auch ein schnelles Rückschreiben ermöglicht. Auf modernen Systemen mit PCI-Express-Grafikkarte sollten GPU-Effekte daher spürbar schneller sein, als „normale“ Videoeffekte.
Programme wie Apples Motion oder Jahshaka unter Linux machen bereits exzessiven Gebrauch von diesen GPU-Effekten. Apple hat sogar die neuen Grafikroutinen für Videoeffekte (CoreImage) von Mac OSX 10.4 (Tiger) komplett an diese Technologie angepasst

Einen radikalen Schritt weiter geht jedoch die Firma Tenomichi (www.tenomichi.com) mit Ihrem Programm 3D-Edit. Denn bei diesem Programm werden nicht nur die Effekte auf der Grafikkarte erzeugt, sondern das gesamte Programm läuft direkt auf der Grafikkarte. Dadurch ist die Anzahl der Videospuren nicht mehr von Hauptprozessor abhängig, sondern nur noch vom Grafikkartenmodell. Unterstützt werden dabei hauptsächlich aktuelle DirectX9-Karten von ATI und Nvidia. Matrox bleibt leider außen vor. In einer angekündigten Profiversion sollen bis zu 5 HD-Ströme mit (fast) beliebig vielen Grafiklayern kombinierbar sein. Die Bedienung des Programms ist allerdings noch etwas gewöhnungsbedurftig. Es jedoch nicht undenkbar, dass findige Programmierer eines Tages eine ähnliche Technik als Plugin-Engine für ein gängiges Schnittprogramm anbieten.


glaubst du uns jetzt?
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#14 Mitglied ist offline   Party 

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geschrieben 09. Juni 2006 - 09:36

@LoD14
ja ich hab nur bedenken wegen der Grafikkarte im vaio book. Da dies ja (nur) eine Geforce GO 7600 mit 128 VRAM ist...

http://www.notebookcheck.com/Vergleich-mob...rten.358.0.html
hier ist die (nur) in der klasse 2 (mittelklasse) ist


Würdet ihr mir empfehlen das notebook zu kaufen?
oder habt ihr ein anderes Notebook das in der Preisklasse so um 1500-1700 liegt?

wünsche:
Intel DUO Prozessor
min. 1GB ram
ca. 100 gb festplatte (aber kommt eh eine externe dran)
GUTE GRAKA
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#15 Mitglied ist offline   LoD14 

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geschrieben 09. Juni 2006 - 09:39

die sorgen sind absolut unbegründet. das book reicht sowas von aus.

ansonsten les mal das hier, da steht auch was zu den cpu's drinne: http://www.slashcam.de/artikel/Scoop/HD-V-...earbeitung.html

die sind eh wichtiger als die graka. und die ist mit klasse 2 sowas von in ordnung
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