WinFuture-Forum.de: 06.06.06 - WinFuture-Forum.de

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06.06.06 Unsere liebe Gesellschaft


#1 Mitglied ist offline   .nano 

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geschrieben 06. Juni 2006 - 16:24

Quelle: Stern

Sry, aber was für eine Gesellschaft haben wir hier? Artet das nicht langsam aus? Jetzt wird sogar schon ein gewöhnliches Datum missbraucht.

Und die Überschrift des Artikels von Stern ist mindestens genausogut... :wink:

Ich weiß jetzt werden mich alle zusammenschlagen, weil ich mich öffentlich zum Christentum bekenne, aber das soll mir mal egal sein...

Irgendwie finde ich, das wir eine mittlerweile kranke Gesellschaft haben. Jetzt wird an Satan mehr gegelaubt als an Gott, der stattdessen verspottet wird. Satanisten sind angesehener als Christen/Juden/Muslime. Normal?
Die Leute, die einem eine (auch wenn mittlerweile zu Bruche gehende) Gemeinschaft anbieten, wo etwas Gutes versprochen wird, werden verpöhnt und Leute diejenigen, die nur das Böse verbreiten wollen und ein Reich des Chaos schaffen wollen sind gern gesehen. Hab ich da was falsch verstanden?

Es ist cool, Satanist zu sein, und sich durch passende Symbole (Pentagramm, umgedrehtes Kreuz, 666 etc) damit zu identifizieren. Ich mein, seit wann ist denn das Böse angesehen? Dabei wissen die Leute weder was sie tun, noch, was die symbole wirklcih bedeuten, ihren Ursprung etc

Kleiner Einwurf: Das oben geschriebene ist eher an unsere lieben Pseudos gerichtet denn an die richtigen Satanisten...

Von Atheisten red ich hier dann mal nicht. Sie leben halt auch ohne Gott gut, sind aber wenigstens nicht auf der "bösen Seite". Also schonmal lieber als Satanisten.

So, und nunmal eure Meinung dazu bitte. Also zum Thema Teufel/Satanismus in der Gesellschaft.

so far, nano

//btw: Bitte nur Meinungen, die sich mit Argumenten begründen lassen und keine sinnlosen Posts, die nicht zu einer sachlichen Diskussion beitragen. Das würde allen hier weiterhelfen. Und unsere Mods, die hier zuständig bitte ich, unpassende Posts möglichst schnell zu entfernen, damit diese nicht einen Flamewar anheizen. Danke!
imo!

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#2 Mitglied ist offline   G.I.Joe 

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geschrieben 06. Juni 2006 - 16:35

Tja, die meisten sind ja nunmal "Pseudos", wie du selber gut erkannt hast. Die Gründe sind vielfältig: Zusammengehörigkeit, Rebellion gegen Eltern, Langeweile,...
Das legt sich bei den meisten sicher im Alter wieder. :wink:
Echte Satanisten sind ein ganz anderes Problem, aber zum Glück eine ziemliche Minderheit.

Die Ansicht, dass das Böse/Satanismus in unserer Gesellschaft einen höheren Stellenwert hat als das Christentum finde ich unbegründet. Selbst die meisten deutschen Atheisten haben, durch die Gesellschaft in der sie aufwuchsen, mehr christliche Ethik intus als man vermuten würde...

Die 666 an sich ist ja völlig bescheuert, das war wohl hauptsächlich als Rufmord gedacht: http://de.wikipedia.org/wiki/Sechshunderts...undsechzig#Nero

Dieser Beitrag wurde von deglerj bearbeitet: 06. Juni 2006 - 16:38

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#3 Mitglied ist offline   BadAss 

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geschrieben 06. Juni 2006 - 16:50

Ich würde das nicht so eng sehen. Unsere Gesellschaft wird immer schneller, nicht immer "beschränkter".
Man darf heute nicht mehr etwas mit den Werten von gestern beurteilen. Man muss sich weiterentwickeln oder mindestens das Verhalten anderer als ihre Freiheit akzeptieren.

Du verfolgst doch auch eine Glaubensrichtung und erwartest Akzeptanz.
Ich respektiere deinen Gott und deren Teufel...

Dieser Beitrag wurde von BadAss bearbeitet: 06. Juni 2006 - 16:51


#4 Mitglied ist offline   Ronin 

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  • Reputation: 0

geschrieben 06. Juni 2006 - 16:59

@.nano: Was hat dein Kommentar überhaupt mit dem Artikel bei Stern zu tun? Dort geht es nicht um Satanisten, den Untergang der Gesellschaft oder was auch immer.

Schnappszahlen wie der heutige 06.06.2006 (666) haben es den Menschen schon immer angetan und ich bin mir sicher, daß am 07.07.2007 (777) Online-Casinos und Wettbüros den Tag zum Tag des Glückspiels erklären werden, da die 7 für viele Menschen eine Glückszahl ist

#5 Mitglied ist offline   sкavєи 

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geschrieben 06. Juni 2006 - 17:06

Hm, also mir als Agnostiker ist es zunächst mal egal woran die Leute glauben. Sollen sie doch denken was sie wollen, solange sie mich damit in ruhe lassen, sofern sie es nicht belegen können dass es sowas wie einen Gott oder eine gute und eine böse Seite gibt. Von daher stehe ich dem ganzen sehr gelassen gegenüber. Ich verurteile ja auch niemanden weil er Christ, Moslem oder Hindu ist. Warum sollte ich das also mit leuten tun die nunmal an einen Gott glauben der im christlichen Glauben (und wahrscheinlich in allen anderen Glaubenrichtungen ähnlich) als Satan bekannt ist. Zudem denke ich nicht, dass es einen so großen unterschied macht ob man nun von sich aus an das "Böse" glaubt oder an das "Gute". Auch das "Gute" (Christentum) hat sehr viel Schaden angerichtet. Und um ehrlich zu sein glaube ich eher, dass das Christentum gefährlicher ist als irgendwelche Satanisten. Ich habe zwar schon von durchgeknallten Typen gehört, die meinten irgendwen anzünden zu müssen weil satan es ihnen befohlen hat. Aber das Christentum tat dies unter vollem Besitz seiner geistigen Kräfte. Was ist da nun schlimmer? Ein paar Typen die Leute anzünden wenn sie sowieso in die Irrenanstalt müssen oder eine riesige Menge religiöser Fanatiker die im Mittelalter (und sogar bis in die 70er des 20sten Jahrhunderts) die Menschen wie am Fließband verbrannt hat?
OK vielleicht schweife ich ein wenig ab und einige werden jetzt sagen das stünde doch gar nicht zur Debatte, aber denkt mal drüber nach. Wieviele Leute hat der satanismus bisher umgebracht un wieviele das Christentum?
Ich habe auch, wie oben schon erwähnt, keine grundsätzlich ablehnende Haltung irgendwelchen Religionen gegenüber. Nur finde ich man sollte die bedenken, wenn man darüber debattiert warum sich die Welt vom christentum abwendet und andere Glauben sucht. Zumal der christliche Glaube meiner Meinung nach nicht mehr Zeitgemäß ist (Vatikan, Verhütung, Abtreibung, AIDS).

Zitat (Apokalypse: Kap. 13, Vers 18 (Deutsche Einheitsübersetzung))

Hier braucht man Kenntnis. Wer Verstand hat, berechne den Zahlenwert des Tieres. Denn es ist die Zahl eines Menschennamens; seine Zahl ist "sechshundertsechsundsechzig".

de.wikipedia.org sagte:

Es gibt Hinweise darauf, dass nicht 666 die Zahl des Tieres ist, sondern vielmehr 616. [...] Der Kirchenvater Irenäus von Lyon wusste, dass in vielen Schriften statt der 666 die 616 zu lesen ist. Er entschied sich allerdings, die 616 für einen Schreibfehler zu halten und nicht die 666.
Das nur mal so am Rande, leichtes OT.

Grüße
TheSuicider

Dieser Beitrag wurde von TheSuicider bearbeitet: 06. Juni 2006 - 17:24

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#6 _anima_

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geschrieben 06. Juni 2006 - 17:33

warum stellt ihr satanisten mit dem bösen gleich? man sollte nich alles glauben, was einem das fernsehen glauben lassen will -.-

#7 Mitglied ist offline   Bockfett 

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geschrieben 06. Juni 2006 - 19:40

@.nano du hast schon Recht, aber nicht nur auf den heutigen Tag bezogen.
Ließ doch mal Off. 13;16ff und denk in diesem Zusammenhang mal über RFID-Chips nach.
Komisch - was vor 2000 Jahren noch sehhhr absurd klang, wird bald Realität (ist es in Ami-Land teilweise schon). Und warum rechte Hand oder Stirn? Irgendwie müssen diese Teil mit Strom versorgt werden! Wie macht man das? Mit einer Temperaturdifferenz.

Zitat

Du verfolgst doch auch eine Glaubensrichtung und erwartest Akzeptanz.
Ich respektiere deinen Gott und deren Teufel...


Man kann es mit Akzeptanz auch ad absurdum führen. Pädophelie? Du hast nicht das Recht über solche Menschen zu urteilen, sei bitte tollerant. Ohne irgendein Absolutum wird alles relativ.

Der "moderne" Satanismus, also nicht der mit Katzenopfer und sonstiger Schauermärchen hat nur die eigenen Interessen als absolutum. Dass dies nicht klappen kann, sollte klar sein. Sie sind nicht mal bereit auch nur den kategorischer Imperativ anzuwenden (der im Beispiel von Pädophelie eben auch nichts nutzen würde).

@TheSuicider Guck dir die Bibel an (neues Thestament!) und sag mir ob du dort derartige Anweisungen findest, wenn nicht dann bitte Post an den Vatikan.

#8 Mitglied ist offline   G.I.Joe 

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geschrieben 06. Juni 2006 - 20:02

@Bockfett: Aus der Offenbarung zu zitieren ist ungefähr so sinnvoll wie aus einem Disney-Comic zu zitieren. Sorry, aber das Buch ist völlig bescheuert. Ein mit Agressionen und Gewaltfantasien vollgestopftes Weltuntergangsmärchen eines Autoren (Johannes) der auf seine alten Tage wohl etwas verbittert war...
Aber das beste ist, dass man alles rein-interpretieren kann was man will, z.B. eben RFID-Chips, oder das auf allen Barcodes der Satan seine 666 (passt zum Topic) verewigt hat (von ein paar katholischen Theologie-Erstsemestern gehört).

Die Christen glauben seit 2000 Jahren, dass das Ende der Welt nahe ist. Häufig mit dem Gedanken: "Jetzt kommen alle Bösen (alle die böse zu mir waren) in die Hölle und ich in den Himmel. Geschieht denen recht...".

Ich habe nichts gegen Christen, ich bin sogar ein riesen Fan der christlichen Ethikt, aber es gibt dort genau solche Ar***cher, wie unter "Ungläubigen". Und wenn manche meinen in ihrer Religion ihren Egoismus ausleben zu müssen (z.B. im "Satanismus"), dann ist das deren Sache, auf Dauer zahlt sich das für die nicht aus.

Dieser Beitrag wurde von deglerj bearbeitet: 06. Juni 2006 - 20:03

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#9 Mitglied ist offline   LittelD 

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geschrieben 06. Juni 2006 - 20:17

für jemand der "SE CH S " nicht sagen kann ist das " SEX, SEX, SEX" :wink:

#10 Mitglied ist offline   .nano 

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geschrieben 06. Juni 2006 - 20:50

Mal wieder was von mir:

1.) Ich weiß schon, das Menschen es mit den Schnapszahlen haben. Ist normal und wird sich nicht ändern. Obwohl es mich manchmal schon halb an Aberglaube erinnnert bei manchen ;)

2.) Ich respektiere alle Lebens-/Religionseinstellungen, weil ich a) ein Mensch bin b) ein Christ.

3.) Ich kann als Christ das Böse genausowenig leugnen. Heutzutage wird nur noch auf menschlicher Ebene gedacht. Etwas das drüber ist, gibt es nicht mehr. Warum nicht? Der Mensch, das Mass aller Dinge? Die Krone der Schöpfung, die sich selbst die Zacken abbricht? Das ich nicht lache.

4.) Bitte lasst mir den Christentum des Mittelalters außen vor. Oder bringt dann wenigstens Beispiele ala Luther oder so.
Es gibt heute genug Leute, die sagen "Gott ja, Kirche nein" Und so muss man das damals auch sehen. Kirche und Gott sind 2 verschiedene Dinge. Das eine ist nicht vom anderen abhängig.
Und wenn ich unterwegs bin, dann ist Streit, Schmerz oder Trauer das letzte was ich verbreiten will. Obwohl es mir sehr schwer fällt, da meine Gesundheit zu wünschen übrig lässt... Trotzdem gehe ich mit einem Lächeln durch das Leben, weil ich weiß, das einer vor mir mehr Schmerzen ertragen musste. Und ich glaube daran, schon allein aus dem Grund, weil ich mir nicht vorstellen kann, das ein Buch einfach so aus dem Nichts mal mehr als 2000 Jahre (allein das NT) überlebt hat?!

5.) Das mit dem Slayer-Zeugs find ich auch unpassend. Und das war auch der Hauptgrund dafür, dass ich diesen Thread eröffnet habe... Was auch mein Hauptanliegen war.
Ich weiß, der Vergleich hinkt, aber das ist dasselbe wie mit den Nazis. Die werden auch mit der Zeit überall akzeptiert, und sind nicht mehr wegzudenken. Z.B. bei Fußballspielen (abgesehen von St. Pauli-Fans :D)
Same here. Der Satanimus, Sekten und Aberglaube gehört zum Alltag. Überall sehe ich kleine schwarze Pseudos rumlaufen, die meinensie tun das für Satan und müssten zu allen aggressiv sein deswegen :D
Horoskope werden auch verschlungen als normale Abendlektüre und werden ernst genommen... Aber egal. C'est la vie!

so far, nano
imo!

#11 _anima_

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geschrieben 06. Juni 2006 - 21:03

zu 5. und 3. kann ich mich nur noch mal wiederholen: zu viel fernsehen ? :D

#12 Mitglied ist offline   Ronin 

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geschrieben 06. Juni 2006 - 21:16

@anima: Falls die Verweise auf das Fernsehen das einzige sind, was du zu dieser Diskussion beizutragen hast, kannst du sie dir ebenso gut sparen.

#13 Mitglied ist offline   Mr_Maniac 

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geschrieben 06. Juni 2006 - 21:19

Auch ich muss noch mal erwähnen:
Nur, weil man schwarz angezogen ist und Metal hört, ist man noch lange kein Satanist! Auch kein "Pseudo"...
Übrigens: Leute, die an ein "höheres Wesen" glauben, gibt es auch immer noch genug...

#14 Mitglied ist offline   defq0n.1 

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geschrieben 06. Juni 2006 - 21:20

zu 4: ich hab da ein ganz interessanten flyer zu luther
http://www.projektwerkstatt.de/religion/do...uther_flugi.pdf

zu 5: "Der Satanimus, Sekten und Aberglaube gehört zum Alltag."
Ähm die christliche Kirche is auch eine "sekte" nur weil sie vom staat anerkannt.

achja, warum sind kirche und staat eigentlich noch nicht strikt getrennt?!!! Was von der GJ




und wenn ihr denkt es müsste was höheres geben, bildet euch ja nicht ein, dass es eure christliche gottheit unbedingt sein muss!!!

Dieser Beitrag wurde von defq0n.1 bearbeitet: 06. Juni 2006 - 21:20


#15 Mitglied ist offline   sкavєи 

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geschrieben 06. Juni 2006 - 21:23

Beitrag anzeigenZitat (Bockfett: 06.06.2006, 20:40)

@TheSuicider Guck dir die Bibel an (neues Thestament!) und sag mir ob du dort derartige Anweisungen findest, wenn nicht dann bitte Post an den Vatikan.
Ich denke nicht, aber das habe ich auch nicht behauptet.

Beitrag anzeigenZitat (deglerj: 06.06.2006, 21:02)

Ich habe nichts gegen Christen, ich bin sogar ein riesen Fan der christlichen Ethikt, aber es gibt dort genau solche Ar***cher, wie unter "Ungläubigen". Und wenn manche meinen in ihrer Religion ihren Egoismus ausleben zu müssen (z.B. im "Satanismus"), dann ist das deren Sache, auf Dauer zahlt sich das für die nicht aus.
Gut gesprochen. ;)


Beitrag anzeigenZitat (.nano: 06.06.2006, 21:50)

1.) Ich weiß schon, das Menschen es mit den Schnapszahlen haben. Ist normal und wird sich nicht ändern. Obwohl es mich manchmal schon halb an Aberglaube erinnnert bei manchen ;)
Überleg mal aus welchem Anreiz heraus deine Religion entstanden ist.

Beitrag anzeigenZitat (.nano: 06.06.2006, 21:50)

2.) Ich respektiere alle Lebens-/Religionseinstellungen, weil ich a) ein Mensch bin b) ein Christ.
1. Da fehlt eine Form von sein denke ich :D
2. Klingt das irgendwie so als würden Nicht-Christen andere Lebens-/Religionseinstellungen nicht akzeptieren.
Im übrigen halte ich es, dass das Christentum das tut, nicht unbedingt so für selbstverständlich. Die christliche Menschheit hat sich meiner Meinung nach nicht sonderlich gebessert, seit dem Mittelalter. Es werden immer noch "Kreuzzüge" geführt, wenngleich sie mittlerweile unter ganz anderen Gesichtspunkten geführt werden. Aber auch im Mittelalter ging es schon um wirtschaftliche Interessen der Kirche. Heute sind es eben die Staaten die ihre wirtschaftlichen Interessen verfolgen und vom Volk bejubelt werden, da dieses Angst vor der Fremdartigkeit und der Ungewissheit mit dem Islam hat.

Beitrag anzeigenZitat (.nano: 06.06.2006, 21:50)

4.) Bitte lasst mir den Christentum des Mittelalters außen vor. Oder bringt dann wenigstens Beispiele ala Luther oder so.
Es gibt heute genug Leute, die sagen "Gott ja, Kirche nein" Und so muss man das damals auch sehen. Kirche und Gott sind 2 verschiedene Dinge. Das eine ist nicht vom anderen abhängig.
Und wenn ich unterwegs bin, dann ist Streit, Schmerz oder Trauer das letzte was ich verbreiten will. Obwohl es mir sehr schwer fällt, da meine Gesundheit zu wünschen übrig lässt... Trotzdem gehe ich mit einem Lächeln durch das Leben, weil ich weiß, das einer vor mir mehr Schmerzen ertragen musste. Und ich glaube daran, schon allein aus dem Grund, weil ich mir nicht vorstellen kann, das ein Buch einfach so aus dem Nichts mal mehr als 2000 Jahre (allein das NT) überlebt hat?!
s.o.

Beitrag anzeigenZitat (.nano: 06.06.2006, 21:50)

5.) Das mit dem Slayer-Zeugs find ich auch unpassend. Und das war auch der Hauptgrund dafür, dass ich diesen Thread eröffnet habe... Was auch mein Hauptanliegen war.
Ich weiß, der Vergleich hinkt, aber das ist dasselbe wie mit den Nazis. Die werden auch mit der Zeit überall akzeptiert, und sind nicht mehr wegzudenken. Z.B. bei Fußballspielen (abgesehen von St. Pauli-Fans ;))
Same here. Der Satanimus, Sekten und Aberglaube gehört zum Alltag. Überall sehe ich kleine schwarze Pseudos rumlaufen, die meinensie tun das für Satan und müssten zu allen aggressiv sein deswegen :D
Horoskope werden auch verschlungen als normale Abendlektüre und werden ernst genommen... Aber egal. C'est la vie!
Du setzt Metal-Fans mit Nazis gleich? OK wie du selbst sagst hinkt diese Vergleich (und zwar auf beiden Beinen), aber du bist der Meinung Metal-Fans sollten nicht akzeptiert werden seh ich das richtig?

Dieser Beitrag wurde von TheSuicider bearbeitet: 06. Juni 2006 - 21:30

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