[Dawn]

Zitat (Fr34ky: 22.05.2006, 15:19)

wie war das mit der tolleranz und verständnis für andere geschmäcker ? ^^ ihr kleinen pappnasen seid doch echt alle krank nur weil andere musik-style mal gewonnen hat müsst ihr rumlästern wie sonstwas ... bei dem supervogel raab und den ach so tollen max hat keiner geheult obwohl sie beide kein talent zum singen haben ... und? da war es euch egal ... waren ja auch unter den top ten ... echt krank wie ihr euch zur schau stellt

Schonmal was von Meinungsfreiheit gehört ?

[Snake-deluxe]

Hm ich hab das nicht geschaut...

Interessiert mich ehrlich gesagt auch kein Stück ^^ Find das immer bissle affig... Aber naja

[Brummelhexe]

Zitat (lokiloop: 22.05.2006, 15:42)

@Brummelhexe
Allein der nationale vorentscheid ist aus meiner Sicht krank.
Aber da kann sich keiner beschweren. Es waren alle Kategorien und Stile vertreten.
Also was solls...die Zuschauer haben entschieden.

Nunja, ob bei drei Künstlern, die in diesem Jahr zur Wahl standen wirklich alle Stile abgedeckt waren, darüber kann man streiten. Insbesondere wenn mit Vicky Leandros und Thomas Anders nun sicherlich keine Künstler angetreten sind, die in Deutschland Breitenakzeptanz nachweisen können. Thomas Anders hat ohne Modern Talking noch keinen nennenswerten Musikerfolg vorzuweisen, obwohl er es in den letzten 30 Jahren immer wieder versucht hat. Vicky Leandros ist eine Grand-Prix-Ikone und nach wie vor so erfolgreich, wie man es mit Schlager in Deutschland eben sein kann, läßt aber auch jede Wandelbarkeit missen und kann sicher kein jüngeres Publikum mehr begeistern oder gar dazu bringen ihre Platten zu kaufen. Texas Lightning hat vorm Vorentscheid niemand gekannt und sie waren mit Sicherheit die einzige wirklich wählbare Alternative, wenn man die 40 noch nicht überschritten hat. Dass Deutschland an Künstlern jedoch sehr viel mehr zu bieten hat, kann niemand ernsthaft bestreiten. Dass Problem ist lediglich, dass der Grand Prix für bereits erfolgreiche Künstler in Deutschland jede Attraktivität verloren hat und man sich schlicht scheut das Risiko einzugehen, nicht unter den ersten Fünf zu landen.

Zitat (lokiloop: 22.05.2006, 15:42)

Diese Prozedur läuft auch in den anderen Ländern.
Die Schieberei an Punkten, von denen ihr hir sprecht, trifft nicht ganz zu. Denn sonst hätte Lordi nicht gewonnen.
Das Votingsystem ist in den vergangenen Jahren schon geändert worden. Davor war es auch nicht anders.

Das System unterliegt ja im Grunde schon aufgrund der Abschaffung der Jury´s und den neuen Abstimmmöglichkeiten via SMS z.B . einem stetigen Wandel. Dennoch ist es bisher nicht gelungen eine Abstimmung zu ermöglichen, die Chancengleichheit garantiert. Und auch wenn der Sieg von Lordi sicher nicht aufgrund der Punktemauschelei zustande gekommen ist, so fällt eben jene doch von Jahr zu Jahr immer mehr unangenehm auf. Wir sind uns einig, wenn du sagst, dass dennoch ein Sieg entgegen dieser Mauschelei möglich ist, ABER was müßte Deutschland tun, um das zu erreichen ? Offensichtlich muss es doch sowas wie Knorkator sein, um auch nur ansatzweise Chancen zu haben. Damit führt man aber einen Gesangs- und Kompositionswettbewerb ad absurdum.

Zitat (lokiloop: 22.05.2006, 15:42)

Die unqualifizierten Kommentare eines Herrmans oder auch Urbans lassen nötige Objektivität vermissen.
Es gibt auch in anderen Ländern Künstler, die durchaus etwas von Musik verstehen.
Es gibt Länder, in denen ist Heavy Metal normal...es gehört einfach dazu.
Und gerade ein Peter Urban sollte das wissen. In vergangen Zeiten hat ähnliche Gruppen wie Lordi noch auf NDR2 präsentiert....aber so ist es, wenn auch "Radiolegenden" langsam den Einfluß verlieren.
In jeder Kinderserie auf RTL2 und wo auch immer...laufen mehr Monster rum, als bei Lordi auf der Bühne stehen....aber das ist ja auch keine Musik....

Was Herrn Urban anbetrifft: der gehört meiner Meinung nach schon seit einigen Jahren ausgetauscht, was meiner Ansicht aber einfach daran liegt, dass er jeden Anschluß an aktuelle Musikentwicklungen verpaßt hat. Beim direkten Moderator des ESC würde ich auch mehr Objektivität erwarten. Thomas Hermanns hingegen, empfand ich als großartige Wahl. Zum einen, weil er bekennender Fan des ESC ist und in der Geschichte desselben auch durchaus bewandert. Zum anderen weil seine persönliche Begeisterung nie aufgesetzt wirkt, sondern ehrlich und überzeugend. Hinzu kommt, dass der GP einfach eine große schwule Fangemeinde hat und er da (in Zusammenarbeit mit Georg Uecker) natürlich breite Akzeptanz hat. Im Grunde fehlten nur noch Dirk Bach und Hella von Sinnen und die Runde wäre komplett. Ob dies massentauglich ist, kann ich nicht ohne weiteres beurteilen, mir hat Hermanns in seiner Rolle gefallen. Immerhin muss man ja bedenken, dass er quasi Partymacher sein sollte, die Zuschauer für den GP vorbereiten und in Stimmung bringen. Da wäre Objektivität sicher ebenso fehl am Platze, wie bei einem deutschen Kommentator, wenn es Deutschland bei der WM im eigenen Lande ins Finale schaffen würde.

Abschließend sollte ich noch eines sagen: Ich habe absolut nichts gegen einen Wandel beim GP, nichts dagegen, dass man den zeitweilig doch sehr verstaubten Mantel ausgezogen hat, dass endlich Musik aus vielen Stilrichtungen vertreten ist und eine große Bandbreite geboten wird. Aber: für mich geht es immer noch um Gesang, Komposition und Performance - ein einheitliches Gesamtbild, das überzeugen kann. Lordi erfüllt dies mit Sicherheit nicht - was nicht an den Masken liegt, sondern am ganz schwachen Song. Ich kenne Lordi sonst nicht und weiß nicht, ob dieser Song ihrem üblichen Repertoire entspricht, oder eher durch Milde herausfällt. Für mich wirkte es keineswegs HardRock (da bin ich ganz andere Kaliber gewöhnt) sondern eher weichgespült. Darüber täuschen auch Masken nicht hinweg. Gute Musik kann aus jeder erdenklichen Style-Ecke kommen und wenn HardRock sich den Weg zum GP bahnt, dann bitte ... aber bitte mit mehr Substanz (selbiges gilt aber auch für Rap, HipHop und und und ... )

[schrämp]

wärs ein gesangswettbewerb müssten alle mit dem gleichen song antretten und nicht mit eigenkompositionen, findet euch damit ab der deutsche beitrag war mies

das problem das nichts vernünftiges zu finden ist, hat sicher auch damit zu tun das dieser ominöse vorentscheid auf den öffis läuft, sagen wir mal "vernünftige" interpreten denken sich vielleicht das sie dort sowieso keine chance haben weils nur von über 50 järhigen angeschaut wird, bei raab und max wars so das man genug junge zuseher mobilisieren konnte um beim vorentscheid stimmen zu bekommen

um was zu erreichen bräuchte man einen mehr moderneren beitrag, nicht unbedingt so wie lordi aber moderner als dieses seniorenheim gedudel, die beiträge von deutschland und österreich erinnern mich immer an die autofahrten mit meinem opa, er suchte den radiosender aus den nur in diesen ländern glaubt man noch das man mit so einem gesülze was erreichen kann

aber wie der sänger von lordi schon richtig sagte, in den kommenden jahren sind hoffentlich mehrere musikrichtungen vertreten

und so nebenher thomas anders hätte genauso schlecht abgeschnitten und dann wäre er der arsch der nation, texas lightning war wie schon vormir jemand gesagt hat das kleinere übel aber weit entfernt von gut oder konkurrenzfähig

es wird nie eine abstimmungsmethode geben mit der jeder zufrieden wäre, hätte deutschland gewonnen würde sich hier niemand über die abstimmungsmethode beschweren

[ninja123]

Auch wenn es mich nicht so sehr interessiert dieser Contest wo vorher schon feststeht wer gewinnt finde ich es lsutig was für geile Bands da in den letzten Jahren so gewinnen

[BlueDarknezz]

Wer von euch noch hören will, was Lordi zu dem ganzen "Spaß" zu sagen hat, der sollte sich die Pressekonferenz mal anschauen (Englischkenntnisse vorausgesetzt). Lordi drückt sich sehr diplomatisch aus, wobei er auch für mehr Vielfalt ist. Er schlug selbst Hip-Hop als weiterese Genre mit vor, aber seht es selbst...

Also ich bin auch der Meinung, dass diese Veranstaltung nach ABBA immer mehr Niveau verloren hat, besonders in den letzten Jahren. Ich kann nicht bestreiten, dass knapp bekleidete Damen einen gewissen Anreiz auf Herren (ja, auch mich) haben. Aber dort gehören nun wirklich keine weiblichen Individuen, mit einem Bindfaden als "Kleidungsstück" hin (wenn sie wenigstens singen könnten, wäre das etwas anderes). Das macht einfach einen zu billigen Eindruck, lenkt vom eigentlichen Thema der Veranstaltung ab und ist im Prinzip nur Rumgehure.
Wie man zu Lordi steht, kann man geteilter Meinung sein, ist schließlich Geschmackssache. Ich halte mich da jetzt mal als Metal-Fan zurück und lausche andächtig zu den Alben von Lordi (die ich davor schon besaß) .

Dieser Beitrag wurde von BlueDarknezz bearbeitet: 22. Mai 2006 - 20:58

[Zerophyr]

Meine güte...der Grand Prix wird immer schlechter, fand alle nicht der brüller...unsere band hatte zwar ein gutes lied aber standen da stocksteif rum und die Griechin tanzte als ob sie Parkinson hätte.... Aber lordi...war mir klar...man sehe sich nurmal Küblböck und die dame von lets dance an oder das Dschungelcamp..... auffällige sind total angesagt, auch wenn sie "meiner meinung nach" nicht singen können. Ich kanns auchnet und würde es auch niemanden aufn Grand Prix antun wollen

[Stratus]

GLÜCKWÜNSCHE meinerseits an LORDI ........ich bin ja eigentlich nur fan vom guten alten metal .........
aber super daß sich die metal-gemeinde so gut organsisiert hat;-)

Grand Prix d' Eurovision de la Chanson ist TOT ;-)

thank you FINLAND!
Die Pisa-Studie war doch kein Betrug! (für alle Allesmiesmacher;-)

OBJEKTIVITÄT- ....ist bei dieser mittlerweile "Multikulturellen Volksfest(e)veranstaltung" einfach NICHT vorhanden.........

wenn ich Kritiken lese oder höre frage ich mich meistens nicht wieso derjenige es so meint:-)...ich lächle nur
:-)

Ich finde den deutschen titel auch toll....toller (country)song.....toller olli dietrich:-)
wenn ich die landkarte mit den ländern sehe die teilgenommen haben und ich drüber nachdenk wer von denen hätte für "Country" abgestimmt dann kommt mir wieder das lächeln:-)
Irgend wer hat über den griechischen Beitrag geschrieben daß die Sängerin "vielleicht Parkison hatte?" ;-)
na ja... ich finde....der song war sehr gut...sie sang hervorrragend ohne Intonationsschwierigkeiten(also sauber!) und ihr Auftritt war sehr lebendig (sie kam ohne tänzer aus!)...(mit 49 Jahren!) wild und ungezähmt ...nicht wie die "Püppchen" es ansonsten sind...

"Talenwettbewerbe" finden ausschliesslich in den jeweiligen "Berufsaltägen" der Sänger/Musiker (man nenne sie Künstler) statt.

Alles andere ist TV/MEDIA/Unterhaltung ;-)

Liebe Grüße Leute

[bluecifer]

Lol was hier wieder abgeht

Ich find's gut, dass Lordi gewoonnen hat, da sie die einzigen waren (hab nicht alle gesehn), die sich vom durchschnittlichen Pop-0815-Sound abgegrenzt haben aber dennoch die Musik noch massentauglich ist, im gegensatz zu z.B. Death Metal, dass wohl auch trotz großer Fanbasis nie so erfolgreich sein würde, zumindest glaub ich das.
Die Individualität wurde belohnt und am Sieg konnten auch keine "Kartelle" was ändern und er war schliueßlich doch recht deutlich.

[schrämp]

Zitat (Stratus: 23.05.2006, 02:37)

Grand Prix d' Eurovision de la Chanson ist TOT ;-)

er heisst bereits seit mehreren jahren "song contest" und mit ein bisschen friedne ein bisschen freude reisst man keinen mehr vom hocker, der deutsche beitrag war langweilig, der finniische nicht, finnland hat gewonnen

[DrayTek]

Zitat (Bernd Stromberg: 22.05.2006, 01:55)

Und wenn du dich mal mit HipHop befasst hast, und damit meine ich jetzt nicht die Chart Mukke solltest du merken das es auch anspruchsvolle Tracks von z.B Torch, Samy usw. gibt.
Texte mit politischen Inhalt. Und was der HipHop für die links liberale Kultur entwicklung beigetragen hat ist wesentlich mehr als der Metal.

Klar gibt es auch idioten wie Sido die nur über Titten Geld und Gewalt rappen aber in der Rock Szene gibt es auch so ne Hirnakrobaten die nur grölen.

dem kann ich mir nur anschliessen!

ich höre normalerweise fast ausschließlich metal und hardcore in allen variationen, habe aber auch ein paar, wie ich finde, herausragende hiphop-alben im schrank stehen.

seien es sachen von samy deluxe, curse oder cypress hill, die texte sind meistens echt gut und haben die nötige "deepness" (sagt man das nicht so bei "euch? ), was viele metalbands auch haben.

beispiel?


heaven shall burn - voice of the voiceless, vom album antigone

See them die!
They Die!

A rain of blood should cover our world
Stench and decay should be the only thing we sense
But hidden in the dark and erased from our heads
Barbarity and slaughter are everywhere
A contemptible ethic, a relict

For the weakest of the weak
For the lowest of the low
My voice for the voiceless
My fists for the innocent

On the edge of a new age this is still our dogma
No grave for millions - tortured creatures,
But a common grave for our morals
This slaughter - an ethic I deny
An archaic way of thinking, so monstrous and absurd

ok, das mag brutal klingen, aber das tun cypress hill auch. aber wenn man sich etwas reinliest...

just my 2 cents

[ShadowHunter]

HSB sind live saugeil
Gegen Cypress Hill speziell hab ich auch net wirklich was, Samy naja irgendwie ein Spast, dass "weck mich auf" war das einzig ernstzunehmende, curse mag ich nicht.

Bei Metal Bands verstehen einfach viele den Sinn hinterm Text nicht

[Win-Fan]

Zitat (schrämp: 23.05.2006, 18:22)

der deutsche beitrag war langweilig, der finniische nicht,

Besonders spannend war der aber auch nicht, nur ebend völlig anders zu den restlichen.

Zitat

Bei Metal Bands verstehen einfach viele den Sinn hinterm Text nicht

Bei mir persönlich ist es so das mich bei fast keiner Musik der Text interessiert da ich aus Musik im allgemeinen keine "Botschaft" benötige bzw. beziehe, sondern hauptsache nur gute Musik.

In vielen Fällen der Musik wird der Text warscheinlich uninteressant bzw. untergeordnet sein sondern eher ein "notwendiges Übel".

Dieser Beitrag wurde von Win-Fan bearbeitet: 23. Mai 2006 - 22:05