WinFuture-Forum.de: Tschernobyl In Deutschland? - WinFuture-Forum.de

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Tschernobyl In Deutschland? Technisch unmöglich!!!

#16 Mitglied ist offline   LoD14 

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geschrieben 29. April 2006 - 10:22

Beitrag anzeigenZitat (Master.Max: 29.04.2006, 11:11)

auch dies sind mögliche maßnamen!

gruß :)


problem: wir verbrennen wieder was. dann haben wir wieder mehr co2 in der athmosphäre und dadurch ändert sich wieder die strahlenbilanz der erde... also auch eher suboptimal.

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#17 Mitglied ist offline   sn00b 

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geschrieben 29. April 2006 - 10:29

jetzt hab ichs!

wir bauen ein riesengroßes fitnescenter mit ganz vielen fahrrädern diese betreiben dann eine überdimensionalgroße turbine die genug energie für die ganze weltbevölkerung liefert.

damit schlagen wir dann zwei fliegen mit einer klappe, es wird wieder mehr für die gesundheit getan und das energie problem ist auch gelößt! (schon wieder was fürs patentamt :) )

aber im ernst, ich denke wir müssen einen kompromiss zwischen allen zur verfügung stehenden energiegewinnungsverfahren finden. das die welt unr durch windkraft angetrieben wird kann und wird nicht gehen, man kann aber auch nicht alles mittels atomkraft betreiben.


gruß :)

#18 Mitglied ist offline   SETI-User 

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geschrieben 29. April 2006 - 10:29

der unterschied zu fossilen brennstoffen ist aber: es ist co2-neutral!
dass co2, dass die biomasse aufnimmt wird einfach wieder abgegeben!

bei kohl eoder öl wurde das co2 vor mehreren jahrtausenden aufgenommen und jetzt quasi schlagartig wieder freigesetzt! das ist der unterschied

wieviele biogas-anlagen will mann denn hinstellen, um alle versorgen zu können? jeder bauernhof könnte sowas ja bestimmt gut gebrauchen :)
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#19 Mitglied ist offline   bluecifer 

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geschrieben 29. April 2006 - 10:42

Naja es wäre nach deiner Argumentation aber trotzdem CO2 neutral...


Wenn endlich mal ein Kernfusionsreaktor ökonomich funktionieren würde, wären die Energiesorgen vom Tisch.

Dieser Beitrag wurde von bluecifer bearbeitet: 29. April 2006 - 10:49


#20 Mitglied ist offline   zoidberg 

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geschrieben 29. April 2006 - 10:42

Beitrag anzeigenZitat (defq0n.1: 29.04.2006, 10:11)

Ähm?! Du weißt sicherlich, dass die Halbwertszeit wie der name schon sagt nur die Hälfte der strahlungsreduzierung bedeutet und es sich mit abnehmender Strahlung immer langsamer abbaut, d.h. die Strahlung wird NIE ganz verschwunden sein und somit hinterlassen wir ein schönes Geschenk für die Nachwelt!


Ich bin nicht dafür Atomkraft dauerhaft einzusetzen aber doch zumindest solange bis entsprechende Technologien wie die Kernfusion marktreif sind.

Aber wie schon richtig gesagt wurde gibt es zur Zeit keine bessere Alterbative, da regenerative Energien einfach noch nicht wettbewerbsfähig sind. Außerdem hätte ich lieber in meiner Nachbarschaft ein sicheres AKW, als dass wieder son RBMK Reaktor in den ehemaligen Sowjetrepublike in die Luft geht.

Dieser Beitrag wurde von zoidberg bearbeitet: 29. April 2006 - 10:48

Manche Leute haben Einfälle wie andere Leute Ausfälle

#21 Mitglied ist offline   Spoo 

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geschrieben 29. April 2006 - 11:42

ich bin nicht für Atom Strom allerdings gibt es momentan keine wirkliche Alternative zu den wir müssen noch lange damit leben außer einer kann die kalte Fussion im großen Rahmen kontoliert ablaufen lassen was momentan nicht möglich ist.

die Warscheinlichkeit das dieses bei uns passiert wie in Tsch..ist geringer da wir strengere Sicherheitsauflagen haben als die in Tsch... allerdings eine 100% Sicherheit gibt es nie. In Tsch... wurde ein radioaktives Material verwendet was auch Zu Atomwaffenprodukton eingesetzt wird (gebe keine weiteren Detail zu diesen Material) und die Europäischen verwenden ein Material was nicht dafür einsetzbar und besser zu kontrolieren ist. Stell dir mal vor wir würden alle unsere Atomkraftwerke abschalten dann bekommen wir einen Stromengpass und müssen dann noch mehr Strom aus dem Ausland importieren. Rate mal was das dann für Strom sein wird. Richtig Strom aus AKWs. Deswegen sollten eine Abschaltung nicht so erfolgen wie die Regierung dies momentan macht sondern eine Ausgleich in Form erneuerbarer Energie und wenn der Bedarf gedeckt ist AKW abschalten.

Schau dir mal den Film "die Wolke" an da passiert das in Deutschland. Eine Panikmache deswegen halte ich für unnütz.

#22 Mitglied ist offline   LoD14 

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geschrieben 29. April 2006 - 12:02

Zitat

. Stell dir mal vor wir würden alle unsere Atomkraftwerke abschalten dann bekommen wir einen Stromengpass und müssen dann noch mehr Strom aus dem Ausland importieren. Rate mal was das dann für Strom sein wird. Richtig Strom aus AKWs.


haben schon 2 leute vor dir erwähnt, les doch bitte den ganzen thread vorm antworten.

Zitat

Wenn endlich mal ein Kernfusionsreaktor ökonomich funktionieren würde, wären die Energiesorgen vom Tisch.


nä, da hast du auch noch radioaktive abfälle. zwar weniger mit geringerer halbwertzeit, aber immer noch radioaktiv. außerdem meine ich mal davon gelesen zu haben, dass dabei sehr viel neutronenstrahlung frei wird, die die mantelung des reaktors angreift und zerschießt, wodurch das öfter erneuert werden muss und so viel verstrahlter stahl und andere materialien entsteht. da stellt sich die frage, ist mehr radioaktiver abfall mit geringerer halbwertzeit besser als wenig mit viel o.O

Dieser Beitrag wurde von LoD14 bearbeitet: 29. April 2006 - 12:03


#23 Mitglied ist offline   Daylight 

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geschrieben 29. April 2006 - 12:25

Es würde ja schon helfen wenn jeder in Deutschland effektiv energie sparen würde. Soll heißen Haus gut isolieren und aufs Dach ne solaranlage fürs Warmwasser. Die bringens voll wir haben in denn letzten 3 Jahren seit dem wir so eine Anlage haben ca 40 % weniger Heizölverbrauch im Jahr und die neuen besser isolierten Fenster haben nochmal so ca 10 % öl gespart. Es gibt ja immer noch viel Genug Leute die mit Strom heizen, diese Maßnahmen würden is so einem Fall auch viel Strom sparen.
Somit haben wir auch wieder weniger CO² ausstoss.
Solaranlagen für Strom rentieren sich meiner Meinung nach noch nicht. Aber mal sehen was die Zukunft bringt.
Biomasse ist ansich nicht schlecht allerdings braucht man sehr viele riesige Anlagen um die Leistung von einem AKW zu bekommen.

#24 Mitglied ist offline   Rika 

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geschrieben 29. April 2006 - 13:00

@Master.Max: Sorry, aber es ist wahrscheinlich, daß du ein ganzes Jahr lang nur 6er im Lotto ziehst (mit Superzahl!). Das Wasser ist der einzige Moderator im Kern, und ist bei drohender Kernschmelze selbst unter unsäglichem Druck garantiert gasförmig und damit nicht mehr hinreichend moderat.

Außerdem ist Tschernobyl ein schlechtes Beispiel, weil dessen Konstruktion gezielt fahrlässig war, um dort unter dem Anschein ziviler Atomkraftnutzung waffenfähiges Plutonium zu brüten.

Das wahr Problem ist du bleibt der radioaktive Abfall. Normalerweise würde man ihn ja in Radionuklidbatterien abfüllen und diese zivil nutzen, aber weil die Durchschnittbevölkerung sturtzdämlich ist und die Dinger durch Unachtsamkeit beschädigen würde ("hoppala, ist mir runtergefallen"), hättest du über kurz (oder lang) Kontamination ohne Ende. Deshalb lagern wir ihn halt in Bergwerken, is wir intelligent genug für eine sinnvolle Weiterverwertung sind.
Konnichiwa. Manga wo shitte masu ka? Iie? Gomenne, sonoyouna koto ga tabitabi arimasu. Mangaka ojousan nihongo doujinshi desu wa 'Clamp X', 'Ayashi no Ceres', 'Card Captor Sakura', 'Tsubasa', 'Chobits', 'Sakura Taisen', 'Inuyasha' wo 'Ah! Megamisama'. Hai, mangaka gozaimashita desu ni yuujin yori.
Eingefügtes Bild
Ja, mata ne!

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#25 Mitglied ist offline   valeron 

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geschrieben 29. April 2006 - 13:13

lol Tschernobyl war Russentechnologie!!! :)

Atomenergie ist die beste energiegewinnungsart; aber in der Riegierung sitzt ja so ein
grüner klotz; der was gegen atomkraftwerke hat!

sowas wie Tschernobyl wird in deutschland; nicht passieren!!!
das beste beispiel ist japan, genial das die unter diesen bedingungen trotzdem
voll auf atomenergie setzen!!!

#26 Mitglied ist offline   sn00b 

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geschrieben 29. April 2006 - 13:15

Beitrag anzeigenZitat (Rika: 29.04.2006, 14:00)

@Master.Max: Sorry, aber es ist wahrscheinlich, daß du ein ganzes Jahr lang nur 6er im Lotto ziehst (mit Superzahl!). Das Wasser ist der einzige Moderator im Kern, und ist bei drohender Kernschmelze selbst unter unsäglichem Druck garantiert gasförmig und damit nicht mehr hinreichend moderat.


nun wie ich ja zu anfang schon schrieb muß eine katastrophe nicht zwangsläufig durch einen fehler im kraftwerk selbst ausgelöst werden, es gibt auch aüßere einflüsse und diese sind eben schwer berechenbar bzw. vorhersagbar!
ich erinnere in diesem sinne nur an diese zwei großen türme die unglücklicherweise zusammengefallen sind. von selbst wären diese wohl kaum eingestürzt und auch ein flugzeug einschlag war ja bei der konstruktion berücksichtigt wurden, aber dennoch hat es nicht geholfen!
auch wäre denkbar das ein erdbeben ungeahnten ausmaßes zu einer katastrophe führen könnte oder halt ein einschlag eines flugkörpers aus dem all. so gering die wahrscheinlichkeit auch sein mag ist es nun mal nicht unmöglich! und die folgen einer solchen katastrophe wären nun mal bei einer bioanlage oder einem windrad weniger dramatisch als bei einem atomkraftwerk.

das wollte ich damit eigentlich aussagen!

gruß :)

#27 Mitglied ist offline   andreasm 

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geschrieben 29. April 2006 - 13:34

"Atomenergie ist die beste energiegewinnungsart; "

Nöö Atomkraft ist weder die beste noch die günstigste.

-> Atromkraft hat Müll, der zig tausende von Jahren gelagert werden muss
-> Die Lagerung, Transport usw. des Mülls kostet extrem viel Geld
-> Es ist verantwortungslos, allen zukünftigen Generationen den Müll zu überlassen!

Es gibt viele weitere Gründe, die gegen Atomkraft sprechen.

Doch leider kann man sie nicht einfach abstellen, da man noch drauf angewiesen ist. 50% der Grundlast werden in Deutschland aus Atomkraftwerken gespeist.
Alternative Energiequellen sind momentan leider noch keine wirklich alternative, da Sonne und Wind nicht durchgehend zur Verfügung steht.

#28 Mitglied ist offline   shiversc 

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geschrieben 29. April 2006 - 14:02

wäre ich bei der al quaida, dann würde ich bevorzugt solche kraftwerke hochjagen, weil ich mir nicht die mühe machen müsste eine schmutzige bombe zu bauen.

ich kann niemanden verstehen, der für atomkraft ist. ich schäme mich für meine nachfolgenden genarationen, dass ich leute unter mir habe, die für atomkraft sind, weil sie so absurdes zeug glauben wie: "ist doch günstig, sie herzustellen"

*kopfschüttel*
Admin akbar

#29 Mitglied ist offline   MNG 

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geschrieben 29. April 2006 - 14:51

Wir benutzen seit über 150 Jahren unsere Atmosphäre als Endlager für CO2, dass sich entgegen aller Voraussagen dort als chemisch stabil erwiesen hat. Lieber radioaktiven Müll konzentriert in alten Salzstöcken lagern, denn damit sitzt jedes Land auf seinem eigenen Müll, als weiterhin die Atmosphäre zu vergiften und den Klima-GAU hinaufzubeschwören, denn darunter leiden alle.
Ernsthafte Alternativen gibt es einfach nicht. Nur mal zum Vergleich, weil immer Photovoltaik angeführt wird: Die frisch in Betrieb genommene grösste Solaranlage der Welt hat eine Leistung von 10 Megawatt. Das Kernkraftwerk Gundremmingen alleine leistet bis zu 2688 Megawatt.
Diese irrationale Furcht vor Kernenergie in D ist mal wieder typisch "german angst" :)

#30 Mitglied ist offline   sn00b 

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geschrieben 29. April 2006 - 15:02

@MNG
also ich glaube nicht das das irgendetwas mit angst zu tun hat, wohl ehr mit vernunft!
und außerdem glaube ich das der radioaktive müll alle angeht und nicht nur das land was sie produziert!

ich bestreite nicht das die atomenergie eine effektive art der energie gewinnung ist, aber ich ignoriere auch nicht das gefahren potentzial was von ihr ausgeht. und im gegensatz zu atomenergie stehen die meißten regenerativen energiegewinnungsverfahren noch in den kinderschuhen. wenn man diesen aber keine chance einräumt werden sie auch darinn stecken bleiben. forschung und entwicklung ist das potential aus der unsere zukünftige energie gewonnen wird.

gruß :)

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