[«|hArLeKiN|»]

hat damit leider rein garnichts zu tun...

Also ob das jetzt angeschaltet ist oder nicht... einen unterschied machts nicht. Auch habe ich festgestellt das während der ganzen durchlauf zeit maximal 2sek die festplatten aktiv sind... was verursacht also diese "Wartezeit"

[sn00b]

hast du mal ein scandisc durchlaufen lassen?
eventuell stimmt was mit der platte nicht.


gruß

[Win-Fan]

Zitat (_maggus_: 23.04.2006, 14:28)

Prefetching sorgt dafür, dass anwendungen schneller geladen werden, indem Teile davon schon vorab in den Arbeitsspeicher geladen werden, was AFAIK eine etwas längere Bootdauer verursacht.

Nein, dadurch dauert es nicht länger. Genau das Gegenteil ist der Fall.
Und genau desshalb sollte der Inhalt ebend nicht gelöscht werden.

Zitat:
Der Prefetcher-Funktion bedieht sich MICROSOFT, um häufig verwendete Anwendungen schneller in den Speicher zu laden. Der Prefetcher arbeitet dabei wie eine Art Cache. Die gecachten Dateien legt der Prefetcher im Ordner Windows/Prefetch ab.
Wer sich um seine Anonymität sorgt, kann den Inhalt dieses Ordners gefahrlos löschen. Die Systemleistung wird dadurch allerdings nicht gesteigert. Im Gegenteil, Windows muss den Inhalt erst wieder neu anlegen, was frühestens nach 32 Startvorgängen erfolgt. Dazu muss die Leerlaufzeit ca. 5-30 Minuten nach dem Booten andauern.
Das Verzeichnis des Prefetchers läuft auch nicht voll wie es immer wieder behauptet wird, XP reorganisiert die Inhalte von sich aus und entfernt überflüssige Einträge.

Einen ausführlichen Artikel über die funktionsweise gibt es hier: Prefetching


PS: Hier noch weitere solcher Falschaussagen zum "Windows Tuning"

Dieser Beitrag wurde von Win-Fan bearbeitet: 23. April 2006 - 14:45

[Superia]

Hallo!
die Frage ist ja auch immer: was habe ich zuletzt am PC b.z.w. an meiner Software getan?
Welchen Virenscanner benutzt Du?
Eventuell etwas an den Optionen ein/umgestellt?

Ich kenne das von avast...hatte auch mal diverse Einstellungen am Wirkungsgrad u.s.w probiert
und danach benötigte der Rechner auch viel mehr Zeit zum booten.

P.S.: eventuell mal diesen nervigen 'Boot-Screen' abstellen b.z.w. auf 'sos' booten.

-> Systemeigenschaften -> Starten und Wiederherstellen -> Button 'Bearbeiten' und dann
in der Datei auf ".../fastdetect /sos" editieren.

Beispiel:
(multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS="Microsoft Windows XP Professional (XP1)" /fastdetect /sos

Gruss, Svenja

[-milon-]

Grüß Gott,

Zitat (M!neo: 22.04.2006, 13:15)

Der Autostart hat aber nix mit dem Bootvorgang zu tun

das ist Definitionssache. Grundsätzlich gehört alles zum Booten
bis der Rechner einsatzklar ist.
Das Problem ist doch ziemlich klar eingrenzbar.
Da der Rechner im abgesicherten Modus "normal" startet stören
beim normalen Start zu viele oder fehlerhafte Treiber.
Ich vermute stark, obwohl es negiert wurde, daß ich in der Ereignisanzeige
was finden würde.
Wenn nicht, mal versuchen RegMon und/oder Filmon von Sysinternals
in den Boot einzubinden. Hier könnte man vielleicht sehen, welche
Anwendung den Bootvorgang verlangsamt.

[Talla]

Such mal nach BootVis. Des kann dir genau auflisten was während dem Booten passiert und so findest leicht, was so lang dauert bei dir.

[k0k0]

Zitat (_maggus_: 23.04.2006, 14:28)

Prefetching sorgt dafür, dass Anwendungen schneller geladen werden, in dem Teile davon schon vorab in den Arbeitsspeicher geladen werden, was AFAIK eine etwas längere Bootdauer verursacht.

Könnte grundsätzlich ja stimmen, aber es bewirkt ganz sicher nicht, dass sich der Start derart lange verzögert. Die Sache mit der Defragmentierung der Registry, oder der System-Partition, ... hört sich da schon viel wahrscheinlicher an. Kann nur nichts konkretes dazu sagen, da ich das angegebene Tool nicht kenne. Die "Überprüfung" des Systems nach einem erfolgreichen Start mittels Tools wie den TuneUp-Utilities wird sicher nicht schaden.

Dieser Beitrag wurde von k0k0 bearbeitet: 24. April 2006 - 23:12

[eKo]

Scheu mal bei deinen Diensten nach ob der dienst Ereignisprotokoll deaktiviert ist ! Wenn ja dan aktivier ihn mal

[Win-Fan]

Zitat (D@rkM@n-85: 25.04.2006, 00:09)

Scheu mal bei deinen Diensten nach ob der dienst Ereignisprotokoll deaktiviert ist ! Wenn ja dan aktivier ihn mal

Dieser Dienst kann "normalerweise" nicht deaktiviert werden.

@Hinterwäldler:
Guter Beitrag.

Dieser Beitrag wurde von Win-Fan bearbeitet: 24. April 2006 - 23:18

[bartii]

Zitat (Win-Fan: 25.04.2006, 00:13)

Dieser Dienst kann "normalerweise" nicht deaktiviert werden.

Ich meine jemand hier im Forum hatte genau dasselbe Problem...

Alle haben auf Viren,Autostart etc getippt.....

Nach einiger Zeit sagte er denn,er habe das Problem gelöst und das ein Dienst nicht aktiviert war...

auf zahlreiche Anfragen welcher Dienst sagte er dann : Ereignisprotokoll...

Habe jetzt 20 Minuten nach dem thread gesucht,aber nix gefunden (habe auch meine Posts durchsucht)

Vielleicht ist er ja Gott weiß wie wirklich deaktiviert

[Win-Fan]

Desshalb auch das normalerweise in Anführungszeichen"".
Klar, möglich ist natürlich immer alles, besonsders durch die grenzenlose Anzahl teils unsinniger oder sogar kapputter Software und bekanntermaßen wie auch gesehen, "toller" Tweaktipps.
Aber wie gesagt, normal sollte er sich erst garnicht deaktivieren lassen.

Zitat

Genau das wird dem System den Todesstoss versetzen! BootVis wird von Microsoft selbst nicht mehr supportet und mit dem ServicePack2 organisiert Windows selbsttändig die BootDefragmentierung.

Das ist natürlich richtig.
Aber @Talla sprach ja auch nicht von der in BootVis enthaltenen (problemeverursachenden) automatischen Optimierungsfunktion, sondern nur vom Einsatz des BootVis zur Analyse, wozu das Tool (in meinen Augen) durchaus brauchbar ist.

Dieser Beitrag wurde von Win-Fan bearbeitet: 24. April 2006 - 23:45