WinFuture-Forum.de: Gentoo 2006 Installieren - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Linux
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Gentoo 2006 Installieren Nun mit Installer, aber trotzdem klappt es nicht...

#16 Mitglied ist offline   Jesus 

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geschrieben 01. März 2006 - 12:22

Beitrag anzeigenZitat (h0nk: 01.03.2006, 11:37)

Und genau das schreckt den Laien vom neuen Betriebssystem Linux ab. Wenn man sich mal die Mühe machen würde als Linuxbenutzer sich das Ubuntuforum anzuschauen und durch-/anzulesen, stellt man fest das die meisten Fragen auch ständig erneut beantwortet werden.


was nutzer im allgemeine erst mal abschreckt ist der unbekannte name des systems.

setz mal einen pc-neuling an einen windows desktop, und stell ihm ein paar aufgaben.. "mal ein bild, schreibe ein dokument, etc. pp"
Dann vergleiche ergebnis und zeitaufwand mit der zweiten versuchsreihe:
pc-neuling an irgendeiner linux-livecd. ob nun gentoo oder whatever - egal.

ergebnis wird sein, dass der anwender mit linux bessere ergebnisse in kürzerer zeit erreichen wird.

allein die unkenntnis dieser fakten ist abschreckung genug :>

die gentoo installation kann jeder n00b schaffen - insofern er willens ist die doku genau zu befolgen und auf dem wege auch ein paar dinge zu lernen.
wer das nicht möchte oder geistig nicht dazu fähig ist, nimmt sich eben ubuntu, mandrake, windows, mac os x, und wie sie alle heißen.

mfg

Dieser Beitrag wurde von Jesus bearbeitet: 01. März 2006 - 12:23

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#17 Mitglied ist offline   ph030 

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geschrieben 01. März 2006 - 12:58

Zitat

Mich pers. nerven solche Kommentare, bleibt nur zuhoffen das sich das irgendwann ändert.


Das ist auch dein gutes Recht, trotzdem werde ich wohl noch meine Meinung verkünden dürfen.

Ja, das Ubuntu-Forum ist mir bekannt, und es nicht anders, als jedes andere (Linux-)Forum auch.
Ich bin auch gerne bereit zu helfen, allerdings nervt es mich nun mal, dass es Leute gibt, die sich nachweislich nicht die geringste Mühe machen, ihr Problem selbst zu lösen. Schau dir hiermal die ganzen Windows-Kategorien an, da kommt auch mindestens jede vierte Frage nicht zum ersten Male vor und es wird freundlich aber bestimmt auf die Forensuche verwiesen - wenn man das in einem Linuxforum macht, wird man dafür geächtet - warum, wo ist bitte der Unterschied.

Ich persönlich bin nicht gewillt, mir eine Datenbank anzulegen, aus der ich einfach per C&P die jeweiligen Antworten in einen Beitrag setze, schließlich macht das die Foren-DB ganz gut. Ich formuliere sogar absichtlich meine Beiträge so, dass sie auch via der Suche gefunden werden können, ohne dass man den entsprechenden Shell-Befehl wissen muss.

Jedes OS, welches nicht Windows ist, unterscheidet sich immens von eben jenem. Wenn man nun aber nicht bereit ist, sich etwas Mühe zu machen und sich mit dem Neuen zu beschäftigen, dann hat man imho dieses Neue auch nicht verdient bzw. nimmt die Aufgabe an sich nicht ernst und ist damit von Anfang an zum Scheitern verurteilt.
Mein Verstand sagt mir, dass ich Probleme lösen möchte, ohne dritte damit unnötig zu belasten, sofern ich die Probleme selber lösen kann. Annähernd jedes Problem mit *nix wurde mindestens einmal gelöst und es ist ein leichtes, mittels $Suchmachine zur Lösung zu kommen - ich frage mich nur, warum es Leute gibt, die verlangen, dass andere Leute nach der Lösung ihrer Probleme googlen, wenn sie es doch auch gleich selbst machen könnten - für mich ist das eine Sache von Anstand.

Sicher, es ist immer einfacher, wenn man sich nicht selbst bemühen muss, aber auf die Dauer bringt einem das absolut nichts ein - ich bin sicher, jeder freut sich darüber, dass er selbst laufen kann und nicht getragen werden muss - das ist auch eine Sache von Abhängigkeit und Freiheit. Wenn ich gewollt hätte, hätte ich schon so vielen Leuten (wissentlich) falsche "Ratschläge" geben können, dass sie damit ihre ganzen Systeme/Daten hätten vernichten können, aber nein, ich versuche ein netter Mensch zu sein und zu helfen, soweit es mir möglich ist. Mir daraus einen Strick drehen zu wollen, dass bei mir auch mal die Grenze der Gutmütigkeit erreicht ist, halte ich dann für nicht fair. Ein Forum ist, wie jede andere Art der Kommunikation, ein ständiges geben und nehmen, dass ist völlig legitim. Ändert sich dieser Sachverhalt in ein ausschließliches nehmen, so ist irgendwann die Grenze erreicht, an der niemand mehr etwas geben würde.

Im Endeffekt heisst das für mich, ich helfe so gut es geht und solange ich nicht überstrapaziert werde, schließlich verplempere ich hier teilweise Stunden, um Leuten zu helfen, die sich einfach (entschuldigung!) zu blöd anstellen, ihre Probleme selber zu lösen. Wem das nicht passt, der darf sich gerne beschweren, aber letzten Endes liegt es bei mir, wie ich mich verhalte - und daran wird nichts und niemand etwas ändern.

Ich werde versuchen, mich ab jetzt gar nicht mehr zu äussern, wenn ich die Lösung zwar weis, aber auch weis, dass man diese innerhalb kürzester Zeit auch selbst erarbeiten könnte, vielleicht ist das Einigen ja lieber und vielleicht ändert sich dadurch über kurz oder lang die Situation in (diesem) Forum, was ich aber ehrlich gesagt nicht glaube.

-- ph030
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#18 Mitglied ist offline   Jesus 

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geschrieben 01. März 2006 - 14:23

Beitrag anzeigenZitat (h0nk: 01.03.2006, 13:47)

Allein dieser Gedanke ist manchmal falsch. Das Windowsbetriebssystem funktioniert anders. Es ist anders aufgebaut und konstruiert. Du kannst nicht von einem "Nur-Windowsanwender" erwarten das er das mit dem Dateisystem, Wurzelstrucktur und den Konfigurationsdateien versteht. Wie erwähnt brauchte ich 2 Anläufe bei meiner ersten Installation und das nur weil ich mir die Struktur und das System nicht auf anhieb verstanden habe.
Klar sind Distributionen wie Mandriva, SuSe, RedHat für den Anfänger einfacher aber ob sie besser und verständlicher sind möchte bezweifeln. Versuch mal einen Windowsbenutzer zu erklären, warum es so viele Linuxdistributionen gibt. Eine würde ja reichen.


So falsch finde ich den Gedanken nicht, wenn man berücksichtigt, dass der installer von suse, madriva, etc. _inzwischen_ so weit ist, dass man dinge wie dateisysteme und partitionsarchitektur nicht kennen muss.

Die gängigen Oberflächen wie kde oder gnome sind auch so einfach strukturiert, dass auch ein nutzer der von linux keine ahnung hat damit zurecht kommt. ob er nun windows kennt oder nicht...
natürlich braucht es auch zeit um dinge zu verstehen, aber das lernen geht ja auch nach und nach.
man kann nicht mit der erwartung anschließend alles zu überblicken einfach ein buch lesen. praxis ist unabdingbar.


Zitat

Selbst die (teils erfolglose) Suche mit google ist kein Allheilmittel. Wie oft habe ich erfolglos nach eine Lösung gesucht, bis ich irgendwann durch rumprobieren selbst drauf gekommen bin? Ich will es garnicht wissen, mich nervt es u.a. das ich immens viel Zeit aufbringen soll, um mir gescheide Quellen ausfindig zu machen um mein Problem zu lösen.

Zu dem Ubuntuforum usw. kann ich nichts sagen, da ich dort noch nie war.
was ich jedenfalls fest gestellt habe.. um problemstellungen schnell zu beseitigen ist es meist einfacher, sich an man pages und derartiken dokus zu den einzelnen tools zu halten. klar muss man auch erstmal in erfahrung bringen, welches programm welches problem lösen kann, aber diese info zu kriegen ist mittels google oder irc recht leicht.
denn wie ja bekannt ist, hat hilfsbereitschaft seine grenzen. und die sind da erreicht, wo es um das 'vorbeten' und zitieren von man pages geht.

gruss :)
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#19 Mitglied ist offline   Jesus 

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geschrieben 01. März 2006 - 15:02

Beitrag anzeigenZitat (h0nk: 01.03.2006, 14:41)

Jesus, mag sein das die Installer der größeren oder bekannteren Distributionen einfacher zu handhaben sind. Nur wiederspricht es etwas der Philosophie von Linux. Es heißt ja das man alles einstellen kann, ein Installer kann nicht alle Variationen und Möglichkeiten von Optionen erfassen. Oder auch nur sehr schwer, wie man es nimmt. Und man sollte schon eine Vorstellung haben, was eine Partition ist und warum ich überhaupt partitionieren soll. Viele Neueinsteiger wundern sich über diese "Swappartition", es würde ja reichen wenn es eine Swapdatei gibt. :o
Und bei den Desktopsystemen beginnt das Problem. Ein Windowsbenutzer kennt nur eine Desktopoberfläche. Wieso gibt es im Linuxbetriebssystem gleich mehrere solcher Desktops, einer reicht doch vollkommen aus. So gut die manpages auch sind, ein Neueinsteiger kennt die manpages kaum, wenn überhaupt. Und die Navigation in den manpages kennt er dann mit Sicherheit auch nicht.

Ich glaube fast das du von einem erfahrenen Anwender ausgehst, während ich von einem wirklichen Frischling ausgehe. Solltest du einen Testrechner haben und eine Freundin welche ausschließlich in Windows arbeitet, lass Sie bitte eine Linuxinstallation ausführen. Vielleicht kommen wir uns dann in der Denke eines neuen Linuxbetriebssystemanwenders näher! :P


Hach, das sagst du dem Richtigen. Meiner Ex habe ich Linux als drittes System auf den Rechner gespielt. Meine jetzige mußte auch schon den Test für mich machen, und sich mit Linux auseinander setzen. ;P
Das hat bei beiden recht gut geklappt. Rein auf Anwenderbasis natürlich. Aber genau das ist ja das Ausschlaggebende für Neulinge.
Du sagst ja selbst, dass diese User Manpages nicht kennen - was nicht weiter schlimm ist, da die Oberflächen immer intuitiver werden und wurden.

Wenn jetzt Neuling XY Problem AB hat, dann gilt: Forschen, welches Tool es bewältigen kann.
Auf Windows ist das fast nichts anderes. Fast, weil man sich mit Windows aus dem Web irgendeinen spywareverseuchten Mist holt.
Im Gegensatz dazu stehen die Distributionen mit ihren Tools wie yast, urpmi, emerge, etc. mit denen man gleich etwas vertrauenswürdiges und meist kostenloses kriegt.

Für jemanden, der noch nie an einem Rechner saß, ist eine die Partitionierung mit dem XP Installer ganz sicher nicht minder schwer. Solche Anwender suchen sich Hilfe bei der Installation oder kaufen ein schon bespieltes System, bei Linux wie bei Windows.

Und das mit dem Widerspruch zu Linux... Ist meiner Meinung nach nicht so.
Linux ist nur der Kernel. Der ist seeehr anpassungsfähig. Die Distributoren verfolgen fast alle verschiedene Ziele: Die einen stellen ein Desktop basiertes System zusammen, die anderen machen Slackware oder LFS.
Insofern der Anwender möchte, kann er alle diese Systeme aufbohren, denn unter der virtuellen Motorhaube steckt Linux. :)

gruss

Dieser Beitrag wurde von Jesus bearbeitet: 01. März 2006 - 15:11

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#20 Mitglied ist offline   ph030 

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geschrieben 01. März 2006 - 15:17

Zitat

Danke das du dir Zeit genommen hast auf meine Kritik ein zugehen. :-)


(Zumindest) für mich selbstverständlich, so ich sie denn aufbringen kann.

Zitat

ch habe nicht gesagt, dass ich dagegen bin das du uns deine Meinung kunt gibst. Im Gegenteil, ich wünsche mir das du (zumindest im meinem Fall) uns deine Meinung mitteilst.


Sehr freundlich, manche wollen einem ja gelegentlich den Mund verbieten.

Zitat

Das Ubuntuforum ist in der Gesammtheit bekannt als userfreundliches und zuvorkommendes Forum. Ich stelle mir nur die Frage, warum es überwiegend nur für das Ubuntuforum gilt? Liegt es an der Philosophie von Ubuntu, an den Ubuntunutzern?


Ich für meinen Teil kann das auch vom Gentoo-Forum(+IRC), sowie von den dt. Foren für *BSD und Fedora behaupten. Richtig agressive Leute habe ich noch nirgends angetroffen, wo es um *nix geht, leider aber schon des öfteren in Windows-Foren - jedenfalls ist das meine Erfahrung, welche nicht mit den Erfahrungen anderer übereinstimmen muss.

Zitat

Ich weiß es nicht, ich weiß nur das alle Linuxbenutzer egal wer, sich überlegen sollten ob ihr Weg der richtige ist, einem "Frischling" vorzuwerfen das er unfähig ist das Linuxbetriebssystem zunutzen und er sich anderswo informieren solle.


Ich für meinen Teil werfe eigentlich niemandem Unffähigkeit vor, allerdings (leider) des öfteren unwillen. Meiner Meinung nach sollte man wissen, dass man sich auf (viel) neues einstellen muss, doch leider denken die meisten, sie kämem mit ihrem Wissen weiter, obwohl sie nur Windows-Wissen haben - man kann ja auch nicht Autofahren, nur weil man Motoradfahren kann - es gibt gewisse Gemeinsamkeiten, aber hauptsächlich unterschiede.
Leider sind die meisten, denen nicht bewußt ist, dass sie alles neu-lernen müssen, auch diejenigen, die sich beschweren, dass Linux benutzerunfreundlich ist, nur weil es nicht wie Windows funktioniert. Es ist nunmal anders, aber gewiss nicht schlechter - in einigen Belangen sogar besser, sonst würde MS nicht so viel kopieren.

Zitat

Selbst die (teils erfolglose) Suche mit google ist kein Allheilmittel.


Sicherlich nicht, da stimme ich zu, allerdings setze ich eine gewisse Recherche schon vorraus.

Zitat

Wie oft habe ich erfolglos nach eine Lösung gesucht, bis ich irgendwann durch rumprobieren selbst drauf gekommen bin? Ich will es garnicht wissen, mich nervt es u.a. das ich immens viel Zeit aufbringen soll, um mir gescheide Quellen ausfindig zu machen um mein Problem zu lösen. Als Einsteiger in das Linuxbetriebssystem muss/kann man nicht sofort wissen, wo die beste Bezugsquelle ist. Auch wenn man versuchen kann bei dem Distributor es als erstes zu versuchen.


Glaube mir, da bist du nicht alleine, auch ich verbringe (fast) täglich stundenlange Recherchen und ich wußte am Anfang auch nicht, wo ich qualifizierte Hilfe erwarten konnte - allerdings habe ich trotzdem nicht darauf verzichtet, mich bestmöglich bei Google und Konsorten umzuschauen, da war bei mir halt der feste wille da, das alles alleine zu schaffen.

Zitat

Ich stimme dir zudem zu das viele nicht gewillt sind überhaupt etwas zutun. Jene sollte man auch nicht allzu oft antworten.


Danke, sowas wollte ich hören - aber ich nehme mir trotzdem noch die Freiheit, auch den Rest deines Textes zu kommentieren, wo du dir schon Mühe beim Schreiben gemacht hast.

Zitat

Wenn man aus Neugierde ein anderes Betriebssystem probieren will, muss man nicht gleich 100% wissen was das Betriebssystem ist. Das erfährt man eben halt durch die Praxis.


Durchaus richtig, allerdings sollte man sich meiner Meinung nach vorher wenigstens ein bisschen darüber informieren, damit man im Notfall nich gleich im Regen steht.

Zitat

Viele hören halt das "Linux" toll sei und welche ach so tollen Möglichkeiten einen offenstehen würde.


Wobei, bezogen auf die Möglichkeiten, leider meistens nicht erwähnt wird, dass das nicht heisst, das man zwei Klicks macht und dann ein "-fomg-optimized"-System hat(thx @ http://www.funroll-loops.org. Sicher hat man weit aus mehr Möglichkeiten, als mit einem Windows-System, allerdings erfordert es nun einmal harte Arbeit, viel zu lesen und viel Wissen, wenn man das Optimum erreichen möchte.

Zitat

Er schaut nach, versucht sich an der Installation die scheitert, fragt nach, wird ermahnt er solle bei seinem Windows bleiben und gibt genervt auf.


Wer nicht aus eigener Dummheit (nicht ans Handbuch gehalten, extreme CFLAGS, etc.) scheitert, bekommt von mir auch keinen Rüffel, allerdings sind manche Leute nicht einmal fähig, eine ordentliche Fehlermeldung vorzulegen und beschweren sich dann gerne, dass man ihnen ja nicht helfen würde, obwohl sie selbst gar nicht auf die Fragen eingehen, die man ihnen stellt. Widerum gibt es andere, die nach kurzer Zeit(weniger als 1 Tag) selbst auf die Lösung gekommen sind, und sich dann über die Qualität des Forums auslassen, weil man ja nicht bereit wäre zu helfen - aus Gründen der Etikette verzichte ich hier mal lieber auf einen Kommentar.

Zitat

Was er natürlich als Umkehrschluss über die Community denkt, dürfte klar sein.


Das ist in meinen Augen eines der Hauptprobleme. Zumindest für mich existiert soetwas wie eine Community in diesem Sinne nicht, es sind immer Einzelpersonen, die antworten und nicht der "Antwort auf alle Noob-Fragen e.V.". Insofern muss man das differenzieren und darf nicht von einer Person auf die Allgemeinheit schließen, das wäre genauso fatal, wie zu sagen "alle Amerikaner sind Kriegstreiber" oder "alle Iraker haben biologische Waffen im Kühlschrank".

Zitat

Ich kann auch nicht jedem helfen und ich will es ebenfalls nicht.


Noch mal ein "Danke" - und weiter im Text.

Zitat

Einige Grundlegende Dinge muss man selbster (aus)probieren und selber erarbeiten, dass ist unumgänglich.


Das sehen leider nicht alle so, es gibt immer Leute, welche sich am liebsten alles vorkauen lassen. In der Geschäftswelt ist das ok, damit verdienen einige Menschen ihren Unterhalt und mußten für diese Fähigkeiten auch entsprechend arbeiten. Im privaten Umfeld, wozu meiner Meinung nach auch ein Forum zählt, ist das meiner Meinung nach ein Unding und grenzt (für mich) an schnorren, wobei leider viele nicht erkennen, das auch für die antwortenden Mitglieder ein (teils nicht unerheblicher) Aufwand enstehst und diese darüber hinaus des öfteren nicht einmal ein simples "Danke" zu hören/lesen bekommen - viele Obdachlose (ich verzichte in diesem Zusammenhang bewußt auf das Wort "Penner") besitzen da teils mehr Anstand, ob das situationsbedingt ist, ist dafür nicht relevant.

Zitat

Aber viele haben davor Angst. Wenn ich mir von meinem Lehrer anhöhren darf das ich mit einem Befehl alles im Linuxsystem kaputt machen kann, wundert mich es nicht das unbedarfte Mitschüler Angst vor dem Betriebssystem bekommen. Man will halt nichts kaputt machen.


Diese Angst möchte ich gar nicht abstreiten, allerdings ist es für den Neuling dabei völlig ohne belang, vor welchem OS er sitzt, bei Windows muss er halt noch 500x auf "Ja, verdammt, ich will das wirklich" klicken, und auch bei *nix muss in der Regel bestätigt werden - es sei denn, man macht ein rm -f ohne zu wissen, was das auslöst. Trotz allem, das Leben ist ein Risiko, man sollte das Beste daraus machen und wer keine Risiken eingeht, verpasst meistens die größten Chancen im Leben.

Zitat

(Wie das auch immer bei einem ordendlich konfigurierten System funktionieren soll).


Nun ja, als normaler User ist das sicherlich schwer unter einem unixoiden System zu schaffen, allerdings bei weitem nicht unmöglich. Abgesehen davon gibt es ja leider einige, die einfach nicht verstehen(wollen), warum man nicht als root arbeitet. Jeder *nix-User hat mindestens einmal in seinem Leben einen solchen Fehler gemacht, aber man lernt schnell, wenn man aus versehen mal das ganze System und (wichtige) Daten zerbombt hat - das läßt sich zwar meistens noch beheben, aber der erste Schock bleibt und, so blöd das auch klingen mag, dass ist auch gut so.

-- ph030

PS:
Meinen Dank an Opera und den zweiten Monitor, ohne wäre es nicht so leicht möglich gewesen, deinen langen Text zu quoten.

Dieser Beitrag wurde von ph030 bearbeitet: 01. März 2006 - 15:23

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#21 Mitglied ist offline   Jesus 

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geschrieben 01. März 2006 - 16:15

Ja, prinzipiell sind unsere Meinungen schon nahe beieinander. Sie gehen im Grunde nur da auseinander, wo ich behaupte, dass alles schon sehr weit fortgeschritten ist. Also, ich drücke mich hier und auch im letzten Posting schon sehr optimistisch aus. Aber klar, es ist nicht alles immer nur rosig!

Ich habe hier gerade einen interessanten Artikel auf heise open gefunden, der genau zum Thema passt.
http://www.heise.de/...artikel/69999/0

Gut fand ich besonders den "Satz So ist Linux heutzutage einfacher zu installieren als Windows." auf der zweiten Seite. Die Poweruser-Analyse auf der dritten empfinde ich als zu kurz gekommen. Richtige Poweruser haben Dualboot! *grins

Beitrag anzeigenZitat (h0nk: 01.03.2006, 15:25)

Aber nochmal kurz zum Anwender, woher soll ein Windowsanwender sofort wissen, welche Distribution für ihm optimal sein könnte? Ist es Mandriva, SuSe, RedHat, Ubuntu, Debian oder gar BSD? :D
Edit: ph030 ich werde später auf dein (wirklich sehr ausführlichen) Beitrag antworten. Mir fehlt momentan die Lust und die Zeit dafür. Das nebenbei abzuarbeiten wäre schade.


Naja, woher er das genau erfahren kann.. In Foren usw.
Es setzt also wirklich schonmal etwas Recherche vorraus. Da hast du schon Recht.

Ich begrüße übrigens die offene und sachliche Konversation hier im Thread. :P

Gruß
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#22 Mitglied ist offline   ph030 

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geschrieben 01. März 2006 - 22:39

Ich muss auch zugeben, dass ich momentan relativ beeindruckt bin, was unser gemeinsames Diskussionsverhalten, das sprachliche Niveau und die Qualität der Beiträge betrifft - leider ist das (hier) ja nicht immer so.

Da wir hier aber doch schon weit vom Thema abgewichen sind, würde ich einen Split und/oder verschieben des Threads vorschlagen.

Deine/Eure Beiträge nehme ich mir morgen vor, bin auch grade zu müde, um mich verständlich auszudrücken.

Wünsche schonmal allseits eine gute Nacht und morgen gibt es wieder was zu lesen :P

In diesem Sinne,

-- ph030
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#23 Mitglied ist offline   Q-Fireball 

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geschrieben 02. März 2006 - 11:37

Puh alles durchgelesen. Was denn hier los :D

Ich für meinen Teil finde es nicht verwerflich, wenn User nicht selber Sachen erarbeiten wollen. Sich dann aber aufzuregen, dass ihnen nicht geholfen wird, schon! Jeder kann die google Suche benutzen und lange suchen oder selber ausprobieren bis er die Lösung hat. Das dass sehr viel Zeit kostet ist klar und darum sollten die User für antwort dankbar sein anstatt sich darüber zu beschweren :D
Trotzdem muss ich sagen für noob sind halt GUIs Distribution die leicht zu installieren sind ne besser Lösung. Einmal frustriert sie es sie nicht so schnell, weil halt gar nix läuft, sie bleiben also länger am Ball, zweitens sind GUI halt bequemer und intuitiver zu benutzen.
Daher kann finde ich es auch richtig zu sagen wenn du mit der gentoo Hilfe die Installation nicht hinkommst versuch lieber SUSE.
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#24 Mitglied ist offline   ph030 

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geschrieben 02. März 2006 - 14:12

Sodele, dann wollen wir mal wieder :)

@h0nk

Zitat

Was hätte ich von der Option, dir den Mund verbieten zu wollen? Was wäre dann der Sinn dieses Forums, wenn nicht der Austausch von Wissen und Gedanken oder ein paar unkontrollierten Emotionen.


Das war natürlich nicht auf dich bezogen. Es gibt aber (hier) leider einige Leute, bei denen ausschließlich die eigene Meinung zählt, selbst wenn eine 500 Seiten starke wissenschaftliche Abhandlung das Gegenteil beweist. Ich persönlich finde eine rege Diskussion sehr gut, vor allem, da man (meiner Erfahrung nach) heut zu tage kaum noch Menschen begegnet, welche sich vernünftig artikulieren können und gleichzeitig etwas sinnvolles von sich geben. Der von dir bereits erwähnte "Slang" ist mir selbst ein Dorn im Auge, ich bin zwar selbst noch nicht (so) alt, aber trotzdem kann ich diesen "Trend" nicht verstehen, geschweige denn ihm etwas abgewinnen. Spätestens dann, wenn man etwas möchte, in diesem Falle die Hilfe eines Fremden, sollte man schon in der Lage sein, sich verständlich zu machen - leider ist dies mittlerweile nur noch selten anzutreffen, vor allem was den virtuellen Raum belangt.

Zitat

Dennoch wird in meinem Bekanntenkreis (Freunde, Familie und Bekannte) über die anderen wenig gutes/positives berichtet. Vielleicht liegt es auch an deren erwartungshaltung, wer weiß.


Ich nehme an, dass das stark mit einer eigenen Frustration zusammen hängt, die ensteht, wenn der betreffenden Person nicht so geholfen werden kann, wie sie es sich erhofft. Zum einen gilt natürlich auch in einem Forum "Wie es in den Wald hinein schreit...", zum anderen fehlt vielen auch eine gewisse Erfahrung, wie man sich denn an so einem "Ort" zu verhalten hat.
Es gibt sicher hier und dort negative Aspekte, doch es liegt meistens in der Natur des Menschen, das Gute nicht zu sehen und es als Selbstverständlichkeit hinzunehmen. Ich glaube, dass sich im Großen und Ganzen die angesprochenen Foren nicht wirklich unterscheiden, was den Punkt des freundlichen und respektvollen Umgangs miteinander angeht.

Zitat

Der Unterschied ist zwischen dem Windows- und Linuxbetriebssystem immens und da reicht weder Wissen, noch Halbwissen über ein Betriebssystem aus.


Viele denken nunmal, dass sie extrem 1337 sind, weil sie einigermaßen mit ihrem Windows umgehen können. Wenn man aber bedenkt, dass Windows die Anwender in allen Punkten extremst einschränkt, ist es kein Wunder, dass es so viele Leute gibt, die behaupten, sie könnten perfekt damit umgehen. Wo es nur ja und nein zu klicken gibt, weis man spätestens beim zweiten mal, welche Entscheidung man treffen sollte. Die Lernkurve bei Windows ist extrem niedrig, das höchste der Gefühle sind ein paar Modifikationen der Registry. Wenn man einen Querschnitt aller Windowssysteme nimmt, dann werden diese sich in maximal 20% unterscheiden, wovon mindestens 15% noch einmal ausschließlich die GUI betreffen.

Ein kleiner Exkurs in meine Linuxvergangenheit:
Mein erstes eigenes Linux habe ich mir vor ~6-7 Jahren zugelegt. Damals arbeitete ich in einem Elektronikladen, welcher hauptsächlich mit Teilen für Computer und Home-Entertainment (wenn man das damals schon so nennen konnte) zu tun hatte.
Eines Tages kam eine neue Lieferung mit Software, darunter SuSE Linux 7.0(Professional). Ich hatte überhaupt keine Ahnung, wobei es sich darum handeln sollte, Windwos 98 war auf meiner Kiste daheim mehr schlecht als recht am Laufen und ich wußte bis dato noch gar nichts über andere/alternative Betriebssysteme.
Nun ja, es kam wie es kommen mußte, in der Mittagspause öffnete ich eine der Packungen und begann die Anleitung zu studieren. Hörte sich eigentlich alles ganz toll, sinnvoll und logisch an - so beschloß ich, mir ein Paket mit nach Hause zu nehmen.
Daheim angekommen, hab ich gleich meinen Zweitrechner genommen und die Installation gestartet. Es war schon anders, als die Windows-Installation, aber für mich anders im positiven Sinne. Die Partitionierung war ein Kinderspiel und was mich am meisten freute, ich hatte die Macht auszuwählen, was ich denn wirklich wollte. Natürlich wußte ich nicht genau, welches Programm denn nun wie aussah und was machte, aber ich installierte einfach fröhlich drauf los, wohl wissend, dass mir der Installations-Assistent bescheinigte, nachträglich Software zu (de-)installieren.
Nun gut, das ganze Procedere dauerte damals noch rund zwei Stunden, aber die Vorfreude tröstete darüber hinweg. Kaum war die Installation abgeschlossen, erfolgte der obligatorische Reboot und nur ein paar Sekunden später begrüßte mich ein freundlich gestalteter und sehr übersichtlicher KDE-Desktop. Von da an ging es Schlag auf Schlag, ich hangelte mich durch sämtliche Menüs, klickte hier und da und war vom Fleck weg begeistert.
Lange Rede, kurzer Sinn, es wurde Zeit, SuSE auch auf meinem Hauptrechner mit mehr Power zu testen. Auch das klappte, wider alle Erwartungen, einwandfrei und von nun an wurde Windows nur noch zum Spielen gebootet, was allerdings nur noch selten vorkam, da ich meine Zeit von nun an mit Begeisterung damit verbrachte, das System meinen Wünschen und Vorstellungen anzupassen.

Es kann natürlich durchaus sein, dass ich mit meiner Hardware einfach nur Glück hatte, aber ich war vollkommen begeistert und zu frieden. Irgendwann stieß ich dann an SuSEs Grenzen und es wurde Zeit für etwas Neues - somit startete für mich eine lange Reise durch die Welt von Linux, vorbei an Redhat, Mandrake und Arch, bis ich schließlich vor ~3 Jahren bei Gentoo gelandet bin, dem ich seit dem die Stange halte.

Ich war unvoreingenommen und wußte nicht, was mich erwartet, doch ich hatte, ausser ein wenig Zeit, nichts zu verlieren. Ich ließ mich auf alles ein und es klappte - ich war zu frieden.

Sorry, mußte mal sein, jetzt aber weiter im Text :)

Zitat

Das Problem mit dem kopieren ist nicht neu, warum auch. Ich finde, dass man Grundlegende und bewährte Sachen man ruhig kopieren sollte. Warum das Rad tausend mal neu erfinden, wenn es schon ein Rad gibt.


Ich habe auch kein Problem damit, wenn MS von Linux, oder besser KDE/Gnome, und Linux von Apple und Apple von MS und so weiter kopiert, ich finde es nur nicht gut, dass gewisse Firmen nachweislich kopierte Sachen als eigene Innovation ausgeben.
Die "Rumkopiererei" ist im Endeffekt für alle Seiten und vor allem die Nutzer als positiv zu erachten, da es einen leichteren Wechsel zwischen den Systemen ermöglicht. Gewünscht hätte ich mir allerdings, dass MS sich weniger ein Beispiel an den GUIs der anderen Systeme nimmt, sondern sich statt dessen eher mit den positiven Eigentschaften der darunter liegenden System auseinander setzt und positive Sachen übernimmt.

Zitat

Recherche ist gut. Ich bin meistens entweder auf ein Forumsbeitrag mit der selbigen Frage oder auf eine "Linkfarm, sponsored by google" gestoßen. Erst nachdem ich nach und nach mich über die Funktionen von google belesen hatte, wurden die Ergebnisse deutlicher. Auch wenn die Ergenisse durch das Raster fielen.


Sicherlich, mit einer Standardsuche kommt man nicht so weit, allerdings schweigt sich die Google-Seite ja auch nicht über die Möglichkeiten aus, ein Klick auf erweiterte Suche bringt einen schon ein gutes Stückchen näher. Wissen muß man das nicht unbedingt, aber ausprobieren schadet auch nicht.

Zitat

Was mich ebenfalls stört, ist die teilweise sehr sporadische Dokumentation.


Gib mir bitte mal ein Beispiel, eines weit verbreiteten Stückes Software, was keine annehmbare Dokumentation aufweist. Mir fällt da spontan nichts dazu ein.

Zitat

Wenn man schon an der Dokumentation spart, wo spart man als nächstes?


Sparen ist wohl das falsche Wort. In erster Linie werden die Programme ja aus Eigennutzen geschrieben, dass hierfür eine Dokumentation überflüssig ist, sollte ja klar sein. Viele stellen ihre Software danach zur Verfügung und arbeiten sie auch weiter aus, allerdings haben die meisten von ihnen auch ein normales Leben und dementsprechend nicht die Zeit, alles zu dokumentieren.
Abgesehen davon, ist eine vernünftige Dokumentation eine große und verantwortungsvolle Aufgabe, ich übersetze auch die Dokus für ein paar Projekte und glaube mir, das ist nicht schnell mal so gemacht.
Man darf nie vergessen, die Menschen machen das ohne Profit in ihrer Freizeit, wenn du ihnen dafür ihren Lebensunterhalt bestreitest, werden sie sicherlich noch härter daran arbeiten - bedenke darüber hinaus, dass eine einzelne Person wohl kaum in der Lage ist, eine Dokumentation in mehr als einer Fremdsprache so zu schreiben, dass es für native Sprecher anderer Sprachen verständlich ist.
Selbst die größten Projekte, wie KDE oder Gnome, suchen immer händeringend nach mehr Leuten für die Dokumentation, es machen allerdings wenige, da das ein äußerst undankbarer Job ist, der vor allem immer hinterher hängt und oft unter enormem Zeitdruck umgesetzt werden muss.
Ich bitte dich darum, diese Aussage von dir noch einmal zu überdenken - solltest du dieser Meinung bleiben, steht es dir natürlich frei, dich an der Dokumentation eines Projektes zu beteiligen.

Mal so als positive Beispiel für schon fast zu viel Dokumentation - lese doch einmal die Manpages für FVWM oder MPlayer.

Zitat

Wie will man sich zu Linux belesen oder gar informieren?


In der Regel fällt einem ja nicht so spontan ein "ach ich könnte das ja mal probieren", sondern wird meistens von Freunden oder den Medien dazu angehalten. Im Falle der Freunde, sollte man sich erstmal mit denen an deren Rechner setzen und sich dort umschauen und bei Bedarf deren Hilfe in Anspruch nehmen.
Desweiteren gibt es haufenweise Zeitschriften, ja selbst die Computer-Bild berichtet gelegentlich mal über Linux. Es gibt ein Linux-Easy-Magazin, das bewegt sich vom Anspruch her nur knap über der Bravo, sollte also eigentlich für jeden zu verstehen sein. Desweiteren gibt es unzählige Bücher und eine Bibliothek gibt es ja wirklich in jedem noch so kleinen Ort(naja, fast jedem).

Zitat

Ich sehe ein das man sich mit Knoppix einen gewissen Überblick über ein Teil des Betriebssystems und der Möglichkeiten machen kann. Aber eine Installation und entgültige Konfiguration ist etwas anderes als eine Live-CD.


Knoppix ist meiner Meinung nach der größte Schund, der jemals auf den "Markt" geworfen wurde. Es bringt dem Neuling nichts, aber auch gar nichts, das zu benutzen. Ein Knoppix ist ausschließlich dazu zu gebrauchen, mal schnell einen Rechner auf Linux-Tauglichkeit zu testen, ein System zu retten, oder eine gewohnte Umgebung zu haben, wenn man mal nicht am eigenen Rechner ist - doch für alle diese Aufgaben gibt es weit bessere Alternativen.

Zitat

Das Linuxbetriebssystem ist im Großen und Ganzen sehr schnelllebig.


Das trifft aber ausschließlich auf die Anwendungen zu, der Fortschritt beim Kernel geht eher zu langsam als zu schnell von statten.

Zitat

Was ich heute mir installiere, ist faktisch in 7 Tagen veraltet.


Man wird ja nicht gezwungen, mit der aktuellen Entwicklung Schritt zu halten, sicher, man sollte Sicherheitsupdates einspielen, aber ein komplettes Update ist nicht immer nötig.

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Ein Vor- und Nachteil.


Für mich in beiden Punkten ein klarer Vorteil.

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Das Optimum ist nie erreicht, denn das würde letzten Endes bedeuten das man zufrieden mit seinem Betriebssystem ist oder nicht?


Das Optimum ist genau dann erreicht, wann du es möchtest. Das System bietet dir die Mölichkeiten immer noch eine Schraube zu verstellen, aber zwingen tut dich dazu ja keiner. Ich mag es, wenn ich weiß, ich kann hier und da noch etwas optimieren, mein Email-Client spinnt, ich schreibe selbst am Code rum und so weiter.

Kurz und knapp: Das System ist das, was der Anwender daraus macht und das ist gut so, du hast die Kontrolle über das System, du bist nicht nur ein (unbedeutender) Teil des Systems - genieße es!

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Eine Community muss es aber dennoch geben, irgendwer muss das Linuxbetriebssystem pflegen. Ich für meinen Teil würde deswegen von einer Community reden. Auch Supportforen werden von einer Community (oder zu Deutsch, Intressengemeinschaft) getragen.


Ich unterscheide das dann in zwei Gruppen, die Programmierer und die Anwender, wobei man von den Programmierern nur selten etwas mit bekommt, wenn man nicht gerade bei Freenode in jedem Channel Stammgast ist.

Die Anwender sind allerdings wieder alles Einzelpersonen, vielleicht mal kleine Grüppchen mit dem selben Problem, aber niemals die komplette Masse.

Ich selbst bin sowohl Programmierer als auch Anwender, aber ich würde mich niemals als Teil einer Community bezeichnen. Für mich hat dieses Wort einen negativen Beigeschmack, da es immer Leute gibt, die dann nicht dazu gehören, zu vergleichen mit einer "Gang".

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Das könnt ich mir mir dieser "Geiz ist Geil"-Mentalität erklären. Aber es fängt ja schon beim Service an oder im Laden. Wann sagt dort ein Kunde danke oder lächelt wenigstens als "Danke" zur Bedienung? Sogut wie keiner.


Ich eigentlich immer, selbst wenn ich noch so wenig Zeit habe - das mag aber an meiner Erziehung liegen.

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Aber grundsätzlich von reiner Absicht zu sprechen wäre in meinen Augen hart an der Grenze. Ich würde dir empfehlen es einmal zu tollerieren und dann es sein zu lassen.


Tollerieren tue ich es zweifels ohne, nur gut finden kann ich es nun mal nicht. Ein "Danke" oder eine freundliche Geste gehört hier für mich genauso dazu, wie sich die Hand beim Gähnen vor den Mund zu halten o.ä. Das ist Sitte, das ist Anstand und vor allem ist das Respekt und den sollte man schon haben - v.a. wo so viele "Musiker" davon "singen".

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Ich kann bei diesem Punkt den Anwender verstehen. Er hat sich in mühseliger Kleinarbeit sein Betriebssystem installiert und soweit konfiguriert und dann macht er mit einem Befehl alles zu nichte.


Das ist aber ein typischer Fall von PEBCAK, wer nicht fähig ist, sein System und seine Daten zu sichern, der ist selbst dran schuld. Ob es dabei um veraltete Virenscannersignaturen unter Windows oder um einen leichtfertig abgesetzten Befehl geht, ist dabei völlig irrelevant.

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In Windows schützt das Betriebssystem einen manchmal nochmal vor größeren Fehlern (wie das formatieren während der Laufzeit :-), was im Linuxbetriebssystem nicht der Fall ist.


Schützen würde ich dazu nicht sagen, eher "überbevorteilen". Wenn ich weis, was ich will und was ich anstelle, will ich das auch dürfen und nicht 1000x auf Ja klicken müssen. Wer es nicht weis, hat schlicht und ergreifend Pech gehabt. Gut MS hat einen großen Fehler gemacht, jeden neuen Nutzer als Administrator einzusetzen(was sich hoffentlich bei Vista ändert), nichts desto trotz liegt die Verantwortung nunmal beim Nutzer, wenn er sie nicht tragen kann, dann muss er es lassen. Ich kann auch nicht als Arzt irgendein Medikament verabreichen, ich bin dazu zwar befähigt, weis aber, was im schlimmsten Falle auf mich und meinen Patienten zukommen kann.

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Es wäre einfach kindisch und lächerlich, wenn dies nicht der Fall wäre. Eine sachliche Diskussion bringt beiden Parteien etwas. Und man kommt sich viel näher als wenn man sich mit sinnlosen "geflame" und Beledigungen um sich wirft. Auch wenn wir (oder ich) vom eigendlichen Thema etwas abgekommen sind.


Das kann ich so nur unterstreichen, mit der kleinen Anmerkung, dass ich mir wünschen würde, dass das auf das ganze Forum überschwappt ;)

@Q-Fireball

Zitat

Das dass sehr viel Zeit kostet ist klar und darum sollten die User für antwort dankbar sein anstatt sich darüber zu beschweren


X +=1

Zitat

Trotzdem muss ich sagen für noob sind halt GUIs Distribution die leicht zu installieren sind ne besser Lösung.


Teilweise richtig, allerdings muss man trotzdem wissen was man macht und nicht überall ist alles bis ins kleinste Detail erklärt sondern teilweise Wissen erforderlich.
Ich habe mir heute mal den Gentoo-Installer vorgenommen. Er ist gut gemacht, aber meiner Meinung nach für Neulinge zu Anspruchsvoll - was ich sehr gut finde. Wie sagt der Einleitungstext sehr schön, "Dieser Installer wurde gemacht, damit die Installation schneller geht - leichter wird sie dadurch nicht" und um die FAQ zum Installer zu Quoten:

F: Gentoo ist verdammt hart zu installieren, geht das nicht leichter?
A: Informiere dich bei /dev/null

Das spiegelt meine Meinung perfekt wieder ;)

Zitat

[...]zweitens sind GUI halt bequemer und intuitiver zu benutzen.


Bequemer vielleicht, intuitiver kann ich nicht sehen. Vor allem nicht, wenn ein Installer wie der von Gentoo sämtliche Möglichkeiten abdecken will, welche per CLI möglich sind. Davon abgesehen, ist es ein nicht unerheblicher Aufwand, eine bedienbare GUI für ein komplexes Programm zu schreiben(man denke z.B. an transcode). Zusätzlich wird auch noch das System mit mehr Code belastet und auch die GUI muss wieder dokumentiert werden.
Ich mag gerne CLI-Programme, sie sind einfach zu bedienen und bieten viel mehr Möglichkeiten, alleine schon, was die Automatisierung angeht. Bis jemand einen Film runter geladen, umgewandelt und als DVD gebrannt hat, das kann lange dauern, wenn er nur mit GUIs arbeitet, dafür sind dann mindestens 2 Programme nötig und ich muss am Rechner bleiben. Den selben Effekt kann ich aber genauso erzielen, wenn ich einfach einen Rohling einlege und ein paar Befehle per Pipe verbinde. Dann kann ich morgens starten und wenn ich abends heimkomme, ist der Film bereit geschaut zu werden :)

So, reicht erstmal wieder ;)

PS:
Ich hoffe das Scrollen hat Spaß gemacht ;D

Dieser Beitrag wurde von ph030 bearbeitet: 02. März 2006 - 14:13

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#25 Mitglied ist offline   ph030 

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geschrieben 02. März 2006 - 19:56

Ich bin ja echt mal gespannt, wohin diese ganze Diskussion noch führt - auf jeden Fall macht es mir Spaß und ich habe (mal) nicht das Gefühl, dass ich meine Zeit verschwende, weil mich sowieso keiner verteht ;(

Zitat

Wenn ich ihm jetzt ein Linuxsystem vorsätze und sage, das schaffst du schon, läuft er Amok.


Da habe ich mit meinem Vater widerum andere Erfahrungen gemacht. Eigentlich ist er ein "Technik-/Computertrottel" und kannte bis vor kurzem nur WindowsNT+Lotus-Suite(von Seiten der Firma), aber letztens entschied er sich, sich auch für daheim einen eigenen Rechner zu zulegen.
Er war erst einmal überrascht, wie teuer ein Windows-Betriebssystem ist, und das (Zitat) "trotz aller Macken und Abstürze, durch die man eigentlich nie ordentlich seine Arbeit erledigen kann und immer gezwungen ist, sich mehr um das System und seine Problemchen zu kümmern".
Nunja, wir setzen uns zusammen und unterhielten uns darüber, was er denn gerne am Rechner machen würde. Im Endeffekt kam dabei raus, dass er ganz normale Office-Tätigkeiten, ein bisschen surfen, Kommunikation und die Verwaltung seiner großen Bildersammlung betreiben wollte. Darauf hin habe ich ihm aus meinem privaten Fundus einen kleinen Rechner zusammengebaut und ihn Fedora darauf installieren lassen. Ich habe ihm nur über die Schulter geschaut und ihn erstmal machen lassen und er hat es tatsächlich hinbekommen. Mittlerweile ist er von Gnome auf OpenBox umgestiegen, weil ihm das leichter und übersichtlicher erscheine - er schreibt sogar die ersten simplen Shell-Skripte, um sich die Arbeit zu erleichtern.
Das alles ist innerhalb der letzten zwei Monate passiert. Dazu ist zu sagen, dass er noch Vollzeit arbeitet und seine Hobbies pflegt und trotz mangelnder Kenntnisse bis jetzt gut zurecht kommt. Es geht also auch für absolute Neulinge zu bewerkstelligen :)

Zitat

Ich denke du meinst User wie swissboy oder? Denen kannst du nunmal schwer vermitteln wie es wirklich ausschaut.


Nun ja, Swissy ist eine komplett eigene Welt und an ihn im speziellen habe ich bei meinem Post nun nicht gedacht, obwohl er teilweise sicherlich auch in diese Kategorie fällt.

Zitat

[...]im übrigen gesteht jeder ungern seine eigenen Fehler ein. Ich kenn keinen der es freiwillig täte!


Das ist eigentlich sehr schade. Jeder Mensch macht und hat Fehler, das ist vollkommen normal. Wenn man dann noch zu diesen steht, finde ich das sehr gut, in der Regel wird einem daraus ja auch kein Strick gedreht.

Zitat

Anmerken möchte ich noch, dass uns nur 2 Möglichkeiten zur Auswahl stehen. Die erste Möglichkeit ist, demjenigen drauf hinzuweisen und dennoch zu helfen oder die zweite, nichts von all dem und zu ignorieren. Ich tendiere pers. immermehr zu letztem.


Dem stimme ich ebenfalls zu. Ich habe mich in letzter Zeit auch schon des öfteren zurückgenommen, weil ich einfach immens genervt war. Ich kann meine Zeit mit weit aus besserem verbringen, als mich nerven zu lassen, da bastele ich lieber an meinem FVWM rum oder gehe mit meinem Frauchen eine Runde um den Block.

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ch habe einige Beiträge von den Bekannten selber im nachhinein gelesen. Ich kann dir daher sagen, das jeder einzelne versucht hat das Problem bestmöglich nach seinem aktuellen Wissensstand zuschildern. Zudem wurden eigene Initiativen schon versucht, auch wenn diese falsch waren. Bei Antworten kamen Sachen wie: "Sicher das du das richtige OS gewählt hast?", "Man wie doof kann man nur sein, ..." oder "Hau ab du Dreckb00n, wenn du es nicht kannst, lass es".


Dass das nicht schön und nicht angemessen ist, steht wohl völlig ausser Frage. Solche Negativbeispiele finden sich leider überall, was auch Windows-Foren nicht ausschließt. Wie gesagt, ich selbst mußte solche Defamierungen noch nicht über mich ergehen lassen, wäre das anders, würde ich bestimmt auch gewisse Schlüsse ziehen, aber trotzdem versuchen, dann nicht zu verallgemeinern.

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Über Projekte wie nLite sieht man was man am System unterschätzt hat. Ich hätte nie geglaubt, das man das Windows so sehr entschlacken kann.


Das sind sicherlich interessante Projekte, trotzalledem wäre das im Verleich zu einem unixoiden System nur die Spitze des Eisberges.

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Microsoft ziehlt auf eine ganz andere Anwenderschicht ab. Die $GUI wird doch nur für das Marketing interessant. Mircosoft will doch immernoch den unbedarften Anwender ansprechen.


Ist das wirklich so? Zumindest gibt es doch in letzter Zeit massive Versuche, Firmen die auf *nix setzen von den Fähigkeiten von Windows zu überzeugen.

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Ich glaube hier reden wir etwas aneinander vorbei. Ich rede nicht von der Doku, welche das Programm/GUI erklärt sondern eher die, welche im Quelltext mind. vorhanden sein sollte.


Gut, dann habe ich das wirklich falsch verstanden :(
Dass der Quellcode natürlich einigermaßen kommentiert gehört, sollte (eigentlich) selbstverständlich sein, doch ich gebe zu, auch gelegentlich aus Faulheit darauf zu verzichten. Ich beisse mir dann zwar auch gelegentlich in den Hintern, aber dann ist es sowieso zu spät.

Zitat

Sollte ich wieder an meinem heimischen Rechner sitzen, schau ich mir die gern an. Danke für die Abendlektüre!


Wenn du alleine die FVWM-Manpage an einem Abend durcharbeitest und auch noch verstehst, dann bin ich hochgradig beeindruckt und werde mich gerne mit meinen Problemen an dich wenden ;(

Zitat

Versteh mich nicht falsch, der erste Eindruck ist viel zu subjektiv. Daraus was aus den Möglichkeiten eines Betriebssystems zusagen kann fatal enden.


Das ist durchaus richtig, wenn man sich nur anschaut, wie schön doch $Windowmanager aussieht, hat man nicht wirklich etwas davon - leider geben sich allerdings einige mit diesen "Aufblicken" bereits zu frieden und halten das System für toll, was man auch (bedauernswerterweise) immer wieder hier im Forum lesen kann.

Zitat

Sehe ich ebenfalls anders. Knoppix kann die erste Barriere vor dem neuen Betriebssystem nehmen. Knoppix zeigt auch die Möglichkeiten des Linuxsystems.


Nun ja, eine Barriere kann ich da eigentlich nicht erkennen. Wenn ich auf eine Knoppix-CD jetzt noch XpDE drauf setzte, sieht das einem Windows ja schon zum verwechseln ähnlich. Trotzdem schaut bei Knoppix kaum ein Anwender mal hinter die Kulissen.

Zitat

ennoch, ohne Knoppix wäre die momentane Begeisterung und Neugierde für das System vieler Benutzer garnicht erst entfacht.


Genau darin sehe ich ein Problem. Die Anwender sehen ein "perfektes" System, welches auch noch (nach Meinung vieler, nicht aber nach meiner) optisch ansprechend ist, sehen aber nicht den Aufwand der dahinter steckt und den sie selbst betreiben müssen, wenn sie ein solches System wollen.

Zitat

Gut, es sind letztenendes die Anwendungen gemeint. Aber wenn man bedenkt was der Kernel alles kann, finde ich es in Ordnung das er etwas "gemäßigter" programmiert ist. Aber wenn ich bedenkte wie schnell sich der ALSA-Treiber etabliert hat...


Das der Kernel nicht zu schnell bearbeitet wird, ist sicherlich vorteilhaft, dennoch gibt es einige Patches schon lange Zeit, die leider immer noch nicht den Einzug gefunden haben und widerum andere Sachen, die schon längst entfernt werden könnten.

Zitat

Und wenn Leute wie ich nicht stängig sich an den unstable-markierten Programmen vergreifen würde, dann würde es mit Sicherheit länger dauern bis jene stable werden.


Hehe, ja ~x86 ist eigentlich ganz gut maintained bei Gentoo, mittlerweile nimmt der Stable-Zweig ja schon fast wieder Debian-Verhältnisse an, was aber nicht böse gemeint ist - mir liegt es nur nicht.

Zitat

Ich genieße es ja, glaub mir! Dennoch ist ein Optmimun nie erreicht. Es würde für mich bedeuten, das ich mit dem jetzt und hier zufrieden wäre und keinerlei Bedürfnisse hätte. Für mich persönl. etwas zu utopisch.


So war es ja auch nicht gemeint. Ich selbst verbringe täglich einige Stunden damit, mein System hier und da noch (nach meinen Vorstellungen) zu verbessern. Das macht Spaß und man lernt immer wieder etwas dabei. Müssen tue ich das allerdings nicht, das ist eigentlich nur aus Spaß an der Freude, insofern wäre das "Arbeitsoptimum" eigentlich bereits erreicht.

Zitat

Das mit der "Gang" kommt z.T. vom e-sport. Aber auch das wird sich legen, sobald diese erwachsenener werden. Darauf gebe ich dir Brief und Siegel.


Das kann ich nur hoffen, dieses Gerede und getue kann einem wirklich den letzten Nerv rauben, v.a. wenn man sich gelegentlich zwangsweise unter Menschen begeben muss und das auch noch im echten Leben erfahren muss.

Zitat

Wie schon gesagt, manchmal war zwar der Geist willig, aber Fleisch immernoch schwach. Ich versuche immer freundlich dem Gegenüber zusein. Es sei denn er überzeugt mich vom Gegenteil.


Und genau dieses Gegenteil kommt leider immer häufiger zum Vorschein.

Zitat

Na dann geh mal mit gutem Beispiel vorran. Eher wird das nichts. Oder zu zeigst jedem diesem Thread als "Inspiration"!


Ich bemühe mich eigentlich stets, vernünftig zu schreiben, allerdings fällt es manchmal nicht leicht, sachlich zu bleiben, wenn manche Leute (entschuldigt den Ausdruck) "gequirllte Hühnerkacke" von sich geben.

Zitat

Das soweit von mir, viel Spaß beim antworten. Achja, wenns mal wieder länger dauert, schnapp dir ein Snickers!


Spaß hat's gemacht und hunger habe ich jetzt auch, allerdings weniger auf ein Snickers.

-- ph030

PS:
Wenn es nicht so schwierig und zeitraubend wäre, ein WF-Universal-Linux-Wiki zu schreiben, könnte man das ja mal machen - Freiwillige vor.
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#26 Mitglied ist offline   Q-Fireball 

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geschrieben 09. März 2006 - 19:47

Ich noch mal! Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber so Universal-Linux-Wiki ist genau das richtig. Ich habe auch schon darüber nachgedacht und ich finde es eine gute Idee. Es würde mich nicht nur interessiert, etwas zu schreiben, ich finde es auch sehr angenehm selber festzuhalten wie man gewissen ding hinbekommen hat. Folglich würde ich auch davon profitieren...

Und ob das soviel Arbeit ist, ist auch so ne Frage, denn wenn man die Wikis die geschrieben wurden einfach benutzen dürft muss man nicht alles von Anfang an schreiben/erklären.
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