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Ohrleiden: Tinnitus Therapien?


#1 Mitglied ist offline   DiebischerElb 

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  geschrieben 14. Januar 2006 - 11:40

Hallo!

Eine Freundin von mir leidet seit 2 Wochen unter Tinnitus.
Auslöser dafür war ein Rockkonzert. Sie war schon bei einem HNO-Arzt, hat ein Medikament verschrieben bekommen. Der Tinnitus ist geblieben. ;D

Welche Therapiemöglichkeiten kennt ihr? (vielleicht auch ihre Efolgschancen)

Dieser Beitrag wurde von Mattii bearbeitet: 14. Januar 2006 - 11:44


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#2 _Phate_

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geschrieben 14. Januar 2006 - 11:55

Ich habe mal ein Hörgerät bei Siemens gesehn, welche den Ton sozusagen "eliminiert".
Ansonsten schau mal unter http://www.tinnitus.de/v3/index.php nach.
Dort findest du einige Informationen dazu.

#3 Mitglied ist offline   Steinbock1 

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geschrieben 14. Januar 2006 - 13:06

so weit ich weis kann man den Tinnitus nicht bekämpfen ;D

#4 Mitglied ist offline   ichbines 

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geschrieben 14. Januar 2006 - 15:58

auch sehr gut ist der Netdoktor
Da stehen auch sehr viele Infos drinnen.

Zitat

hat ein Medikament verschrieben

Was steht in der Anleitung vom Medikament? Eventuel dauert die Heilung länger als 2 Wochen.

#5 Mitglied ist offline   blue32 

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geschrieben 14. Januar 2006 - 16:10

Als ich mit meinem Bruder letztes Jahr auf einem Hosenkonzert war, hatte er auch noch ein zwei Wochen lang eine Art Tinnitus. Dann war es wohl weg. Vielleicht legt es sich bei der Freundin von dir auch wieder, denn das sollte eigentlich nicht der Normalzustand nach einem Konzert sein ;D
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Phil, speaking about dolphins

#6 Mitglied ist offline   Skippy 

geschrieben 14. Januar 2006 - 16:32

ich weiss schon warum ich bei solch lauten Konzerten immer oro-packs dabei hatte ;-).

er kam durch seine Arbeit immer kostenlos an Karten für die Erste reihe.
Man konnte sich zwar nicht mehr unterhalten selbst schreien haste net gehört,Aber neben den Boxen is det eh Wurscht.

Echten Tinnitus kann man nicht heilen das ist eine Schädigung der in der Ormuschel genauer gesagt dort die NervenZellen der Häärchen.

Aber nach einem Traumatischen Erlebnis wie ner Explosion oder Konzert gibt es auch diesen Effekt dieser lässt sich mit medikamenten dann behandeln.

aber ich hoffe das ihr das wenigstens mal ne Leere ist und sie in Zukunft solche Lautstärken meiden wird.

#7 Mitglied ist offline   Ich 

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geschrieben 14. Januar 2006 - 16:53

Der Tinnitus kann auch deswegen noch da sein, weil sie sich selber derzeit damit stark unter streß setzt. hoher Blutdruck und Angstzustände erhöhen den Druck im innenohr, der den Effekt verstärkt...

Was das Medikament betrifft würde mich mal interessieren was das sein soll... Mir wurde damals absolute Ruhe verordnet, ich mußte 2 Wochen zu Hause bleiben und jeden Tag zum Doc um eine Infusion zu bekommen. Das hat den Tinnitus etwa um 50% mindern können, aber seitdem ist der bei mir Dauerzustand.

Je nach Situation sollte sie schnell handeln, denn der Tinnitus kann nur behandelt werden solange die Schädigung noch frisch ist. Sollte sich das ganze nicht wieder legen wird sich der Tinnitus auf Dauer von alleine ins Leben eingliedern.. ich hatte nach 3 Monaten mein Leben soweit umgestellt, dass er mich eigentlich nicht mehr gestört hat. Auch wenn er manchmal bei mir eine leise sprechende Person übertönt, so empfinde ich ihn nicht als störend, bzw. übehöre die Frequenz inzwischen nahezu komplett...

Die meißten trifft es da nichtmal so arg.. da ist es oft nur ein Ton, der beim einschlafen stört... sowas kann man durch abendliches einschlafen vor dem radio mit Sleeptimer, oder vor dem TV gut kompensieren...

Man kann also damit leben und ich lebe damit kein minder schlechtes Leben als jeder andere auch... Nur in Diskos gehe ich heute nicht mehr :)

So far

Ich
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#8 Mitglied ist offline   DiebischerElb 

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geschrieben 14. Januar 2006 - 18:40

Der Piepton hat schon etwas nachgelassen, ein leichtes Piepen hat sie aber immer noch. Besonders abends beim Einschlafen stört es. Was sie genau für ein Medikament bekommen hat, müsste ich mal nachfragen.
Von den feinen Härchen in den Ohren habe ich auch mal was gehört. Wenn diese zerstört sind, kommt es zur Beeinträchtigung der Hörleistung und der berüchtigte Tinnitus kann einsetzen. Regenerieren können sich die Härchen nicht mehr.. :)

Das ganze hat uns jetzt schon einen Schrecken eingejagt...

Ansonsten bedanke ich mich für eure Antworten. Ich werde mich bei den oben genannten Links durcharbeiten.

Dieser Beitrag wurde von Mattii bearbeitet: 14. Januar 2006 - 18:44


#9 Mitglied ist offline   C-Frost 

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geschrieben 17. Januar 2006 - 15:35

Hallo!

Hab grade durch Zufall in den News des "Rock Hard" gelesen, dass das Deutsche Zentrum für Musiktherapieforschung eine neue Behandlungsmethode entwickelt hat, die bei sechs von zehn Patienten das Geräusch um durchschnittlich 53% verringert hat.

Vielleicht kannst Du ja Kontakt zu diesem Zentrum aufnehmen damit die deiner Freundin helfen können.

Viel Glück dabei!

Chris

#10 Mitglied ist offline   bigboss 

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geschrieben 17. Januar 2006 - 15:51

Hallo

Als ich vor 10 Jahren bei der Bundeswehr mal durch das schiessen einen Knaltrauma bekommen hatte ( konnte ca. 2 Std. nichts höhren ) , aber seit dem habe ich auch meinen Freund den Tinitus.Leider habe ich das nicht gemeldet weil es ja nach ca 2 Std. wieder weg war.Hätte ich das gemeldet hätte ich ich schon eine ganz kleine Rente bekommen.
Wer nichts meldet wird dumm sterben.

Dieser Beitrag wurde von bigboss bearbeitet: 17. Januar 2006 - 15:52

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#11 Mitglied ist offline   DiebischerElb 

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geschrieben 17. Januar 2006 - 22:04

@ C-Frost: Dank dir! Hast du vielleicht noch den Link parat?

@ bigboss: Die Rente ist die eine Sache. Mir geht es da eher um die Gesundheit, Gesundheit bedeutet wiederrum ein beschwerdefreies Leben! Mit 27 (Freundin) an Tinnitus zu erkranken, geschweige denn mit 19 Jahren ist ganz klar beschissen... wie dem auch sei. Je früher etwas getan wird, desto besser sehen die Heilungschancen aus.

#12 Mitglied ist offline   TTDSnakeBite 

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geschrieben 17. Januar 2006 - 23:50

wegen der härchen, die werden nicht zerstört, sondern legen sich hin. dadurch empfangen sie keine schallwellen mehr und man hört schlechter. der nebeneffekt ist meist auch ein tinitus.

bei galileo hab ich mal ein kleines gerät gesehen dass diese haare durch schwache impulse "stimuliert" und sich diese wieder aufrichten, allerdings war dies ein prototyp und die sendung ist knapp 3 jahre her. leider weiss ich jetzt weder hersteller noch ob es überhaupt für den deutschen markt zugelassen wurde :huh:

Dieser Beitrag wurde von TTDSnakeBite bearbeitet: 17. Januar 2006 - 23:51


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